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"man kann nicht zweimal in den selben fluss steigen"

der ausspruch sollte bekannt sein, was mir allerdings gerad den kopf zerbricht ist ein kommentar, den ich auf diese aussage gelesen habe und der mE auch aus heraklits zeit stammt

"auch nicht einmal"

habt ihr eine idee was genug gemeint ist?

huch...aber doch net alle auf einmal...

also der ausspruch stammt von kratylos...

Das moewchen beantwortet seine Postings selbst

schwarze-moewe schrieb:habt ihr eine idee was genug gemeint ist?

Was meinst du mit dem "genug" in deiner Frage? Ist das ein Tippfehler? Sollte das "damit" hei

Meine Theorie:

Fuer die Vorsokratiker, da gab's ein weltbild, bestand alles aus dem Wasser, und das Wesen der Dinge war mi Fluss, also zeitlich definiert.

Wenn du jetzt sagst:

"Man kann nicht zweimal in den selben Fluss steigen".

Dann bedeutet das mit meinem Ansatz, der Fluss aendert sich. Man steigt also nich in den selben fluss.

Und hier kommt der andere Kommentar:

"auch nicht einmal"

Also...:

"Man kann nicht einmal in den selben Fluss steigen"

Cool oder. Hier wird die Aussage umgedreht, und anstatt das zeitliche Wesen des Flusses zu benennen, wird hier die Zeit selber, oder besser Kausalitaet rhetorisch angefuehrt, indem das Wort 'selben' als Fragezeichen insgesamt benutzt wird.

Der selbe Fluss, existiert ja nicht. Hier wird also der Gedanke kategorisiert.

Verzeiht mein etwas rostiges deutsch, und mein geschreibsel. Hier in England schreib ich selten deutsch. Achja, bitte korregiert mich wenn ich irgendwo einen groben Fehler hab, ich hab das mit den Vorsokratikern noch aus meiner Schulzeit, ist etwas her. Ich steh mehr auf Aristoteles, und danach :)

Also Bye,

J