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(18-01-2017, 23:00)Ekkard schrieb: [ -> ]
(09-01-2017, 10:00)Adamea schrieb: [ -> ]Darum schlage ich logisch in BEIDEN Richtungen aus!
"Die subjektive WERTUNG der Dinge, als objektivierbaren Maßstab zur Beschreibung der Realität."
UND
Die Realität zur Beschreibung der Objekte zur Wertung der subjektiven Beurteilungen/Maßstäbe.
Es gibt einfach keine „Realität zur Beschreibung der Objekte“.


Adamea und Ekkard, ihr Beide sollt Euch etwas klarer ausdrücken.

Adamea, was verstehst Du unter "ausschlagen" ?
Aggressiv wie ein Pferd in Panik, das mit seinen Hufen in alle Richtungen ausschlägt ?
Neutral wie das Pendel einer Uhr, wenn es bald nach links, bald nach rechts ausschlägt ?

Ekkard, das wäre aber schön traurig, wenn Du recht hättest
(18-01-2017, 23:38)Sinai schrieb: [ -> ]
(09-01-2017, 10:00)Adamea schrieb: [ -> ]Darum schlage ich logisch in BEIDEN Richtungen aus!
Adamea, was verstehst Du unter "ausschlagen" ?
Aggressiv wie ein Pferd in Panik, das mit seinen Hufen in alle Richtungen ausschlägt ?
Neutral wie das Pendel einer Uhr, wenn es bald nach links, bald nach rechts ausschlägt ?

Das Wort "ausschlagen" habe ich in einem Zusammenhang verwendet, kann sein dass es in einer Antwort an mich vorgekommen ist, doch ich weis heute nicht mehr wo das war.
Der Sinn: Mir wird eine Widersprüchlichkeit "vorgeworfen", und das kann ich sehr gut verstehen, weil ich weis warum das so ist, und es euch so erscheint.

Generell gilt bei dem Wort "aussschlagen", dass etwas eine Richtung einnimmt.
Das Pferd kann wahllos nach allen Seiten ausschlagen wenn es in Panik ist, und es schlägt ebenso in die Richtung aus in der es geführt wird, wenn es mit dem Reiter eins ist.
Reiter und Pferd sind Eins.
Das ist wie die Verschmelzung einer Gitarre mit dem Musiker.
Der Musiker der leidenschafftlich auf der Gitarre spielt, ist die Verschmelzung seiner Seele mit dem Instrument.
Die Seele des Musikers fließt durch sein Instument und die Musik ist in göttlicher Harmonie für die Zuhörer hörbar.
Das Zuhören ergreift die Seelen der Hörer.

Das Pendel einer Uhr schlägt solange die Uhr "lebt", funktioniert, wie das Herz des Menschen.
Das ist ein Takt, der Puls, ein Rhythmus des Pendels in ständiger Bewegung einer Uhr oder dem pochen des Herzens, doch dies ist nur in einer Dimension ohne Wendung in die andere Dimension.
Die Uhr und das Herz bleiben in dieser Dimension bis zum letzten Schlag.
Nur die Seele geht weiter in eine andere Dimension, die Zeit bleibt nicht stehen nur weil die Uhr aufhört zu schlagen.

Da wäre noch die Reaktion die ein Aussachlagen auslöst, die stärkste Kraft lenkt den Ausschlag.
Die Kraft eines Körpers oder die Kraft der Seele.

Nochwas:
Das Pendel schlägt immer in beide Richtungen gleichweit. Wer die Liebe in sein Herz läß, läßt den Schmerz mit hinein.
So intensiv die Liebe ist, so intensiv ist das Gefühl des Gegenteil von Liebe. Die Angst und der Hass, je nachdem um welche Liebe es geht.
So weit eine Fähigkeit ist, genausoweit kann sie auch zurückschlagen.
Das Pendel schlägt immer in Richtungen.
Es sei denn es erfolgt eine Drehung auf der guten Seite im richtigem Moment (also Zeit), dann schlägt das Pendel in einer Spiralform immer weiter im Guten zurück.

Das Linke wird zum Rechten und das Rechte wird zum Linken.
Das ist meine eigene, am Körper erfahrene Erkenntnis und meiner Philosophie als Poispielerin. Das Poispielen hat Pendelum-Figuren im Bewegungsablauf.
Das könnt ihr jetzt nicht verstehen weil ihr keine Feuerspieler seid.
Fakt ist aber dass es einen drehbaren Mittelpunkt geben muß (der Spieler) der den Moment erkennt und so das Spiel der Form lenkt.
Übrigens funktioniert das Pendeln auch mit 2 und mehr Pendel gleichzeitig, die zusammen in einem Spiel, also Abfolge, spielen.
Und sie können beide in gegensätzlicher Richtung verlaufen, sie können sich zeitgleich und versetzt bewegen ohne dass sie aufeinandertreffen.
Die Drehung an einem bestimmten Punkt, zu einer genauen Zeit mit der genauen Führung der 2 Hände, macht dies möglich.

Liebe Grüße Heart
(18-01-2017, 23:00)Ekkard schrieb: [ -> ]Es gibt einfach keine „Realität zur Beschreibung der Objekte“.
(18-01-2017, 23:38)Sinai schrieb: [ -> ]Ekkard, das wäre aber schön traurig, wenn Du recht hättest
Wieso kann etwas sprachlich Unverständliches traurig sein?

Man kann nicht einfach irgendwelche Vokabeln aneinander reihen, ohne darauf zu achten, was sie im Einzelnen sagen. Objekte können unseren Denkregeln entsprechend real sein. Also gibt es eine "Beschreibung realer Objekte". Zum Zweck der Beschreibung ist "Realität" keine notwendige (und schon gar nicht hinreichende) Voraussetzung. Also ist in "Realität zur Beschreibung" die Reihung der Worte mindestens unverständlich.

(18-01-2017, 23:38)Sinai schrieb: [ -> ]Adamea und Ekkard, ihr Beide sollt Euch etwas klarer ausdrücken.
Icon_question
... und du solltest keine unbegründeten Forderungen stellen.
Liebe Ekkard!
 
Ja ich weis, Zeit hat keine EIGENE Substanz, sowie die Liebe auch keine eigene Substanz hat, sie sind ein geistiges "Prinzip" das nur mit Objekten und Beobachtung als Erscheinung existieren können und ur durch die möglichkeit sie zum Ausdruck zu bringen, von menschlichen Objekten erfahren werden.

Der Maßstab ist eine Erfindung des menschlichen Geistes aus seiner Überlegung.
Ja, die Länge selbst hat auch keine Substanz, und wiegt nichts, niemand kann sie anfassen, sie ist nur wahrnehmbar durch die Erfindung des Maßes das sich in wiederum erfundenen Begrifflichkeiten äußert und zum ausdrückbaren wird, um sich ein allgemeingülitiges Bild machen zu können.
Überall auf der Welt ist die Erfindung dieser Messungsmöglichkeit nutzbar.

Du erklärst mir etwas, das ich bereits weis!

(09-01-2017, 10:00)Ekkard schrieb: [ -> ]Es gibt einfach keine „Realität zur Beschreibung der Objekte“.

Objekte werden beschrieben durch die reale Erfindungen der Menschen.
Das Substanzlose bekommt so Substanz im Geiste.
Die Zeit ist substanzloses Sein, und nur als solches real. Die Beschreibung der Zeit ist in abhängikeit der Objekte die sie ZEIGEN.
Das Maß ist der Zeuge, der der die Zeit zeigt. Die Existens von Zeit, ist durch das Zeitmaß bestimmt.

(09-01-2017, 10:00)Ekkard schrieb: [ -> ]Genauso wenig gibt es eine „subjektive Wertung der Dinge als objektivierbaren Maßstab“. 

Ja, es gibt nur die Einordnung der Maßstäbe, die einen Anhaltspunkt bilden.

(09-01-2017, 10:00)Ekkard schrieb: [ -> ]Unter einem „Umkehrschluss“ versteht man etwas ganz anderes. Diese Vokabel steht hier im Widerspruch zur deutschen Sprache.
Der Umkehrschluss macht aus einer „Es gibt …“-Aussage eine „Für Viele …“-Aussage (oder umgekehrt). Z. B.: „In einem Stall mit vielen Schafen gibt es mindestens ein schwarzes Schaf“ hat den Umkehrschluss: „Die meisten Schafe im Raum sind nicht schwarz“. (Falsch wäre: "sind weiß", weil das zwar sein kann aber nicht muss.)

Der Umkehrschluss ist auch kein Gesetz, sondern die Beschreibung eines möglichen Sachverhaltes, wenn ich noch über andere Informationen verfüge.

Ja, ich verstehe dich! Ich weis leider nur keinen anderen Begriff, für das was ich sagen will. Mir fehlt die Sprache!!!

Das was du da erklärst mit den Schafen ist m.E. das Positiv/Negativ Prinzip.
Ein Umkehrschluß ist für mich etwas, dass in der Umgekehrten Art und Weise auch funktioniert. 

Um ein kleid zu nähen verwende ich ein Schnittmuster, wenn ich kein Schnittmuster habe, aber ein bestimmtes kleid nachnähen will, so muß ich das bereits fertige Kleid rückgängig machen in dem ich den Nähprozess zurückverfolge und das Kleid auftrenne.
So erhalte ich die einzelnen Kleiderteile die vor der Entstehung da waren.
Das ist m.E. ein Umkehrschluß, oder nicht?
Oder eine Zahlenreihe rückwerts aufgesagt, wäre ein Umgekehrtes, oder?

Das was mit den 1 schwarzen Schaf, ist ein gegenSTÜCK. Ein GegenTEIL ALS Zahl.
Nun es kann sein, dass ich "Mutti" da was nicht verstehen kann, weil ich ja keine Studierte bin. Sorry.

(09-01-2017, 10:00)Ekkard schrieb: [ -> ]...komme aber mit deinen Zeitbetrachtungen nicht zurecht.

Zeit ist zwar ohne Substanz, doch haben wir das substanzlose Wissen um die Zeit. Wir wissen dass der Tag 24 Stunden hat.
In einem Tag stecken die Aktivitäten des Tages, DIESE wiederholen sich täglich.
Es ist also logisch dass es viele Tätigkeiten am Tag gibt, die täglich sein müssen und sind täglich wiederholen z.B. der Schlaf und das Essenmüssen.

Es ist also für jeden Menschen eine bestimmte Zeit bereits in V o r h e  r s e  h u  n g  vergeben, noch ehe der Morgen des anderen Tages da ist.
Ergo, hat der Mensch KEINE 24 Stunden Zeit pro Tag zur Verfügung, er hat nur die Restzeit.

Wir wissen also dass durch die Ständigkeit der kommenden Tage, jeder Tag bereits Zeit verbraucht hat.
Somit hat der Mensch der sich am Leben erhalten muß (Arbeit) keine 24 Stunden pro Tag Zeit.
Wenn nun der Mensch glaubt, dass er mehr Dinge tun kann als Zeit zur Verfügung steht, kann das nicht funktionieren.

Er kann ein gewisses Maß an Zeit nachholen oder durch Schnelligkeit Zeit gewinnen, aber EBEN nur in Massen!
Häuft sich das Nachzuholende immer mehr und zeitgleich werden die Handlungen, Aufgaben, Arbeit ebenfalls mehr, so gerät der Mensch in einem Zeitsoll.
Eine Arbeitshandlung mag ja noch innerhalb einer gewissen Zeit nachholbar sein, doch zur gleichen Ziet kann auch nichts anderes getan werden.
DIE Zeit selbst ist ein NICHT Zurückkommendes oder Nachholbares.
Somit ist der Mensch der Schulden hat ebenso in einer Zeitschuld, weil Schulden nur mit Geld aus Arbeit bezahlt werden oder Abgearbeitet werden können.
Sind die Schulden höher als ein Mensch an Zeit noch leben wird, kann er niemals diese Schulden zurückbezahlen, weder in Geld noch in seiner AKraft.

Wenn man nun an die Staatsverschuldung denkt und an unsere Kinder, die ja ebenso ihre Zeit verbrauchen die nun mal für Schlaf und Erhaltung bereits vergeben ist, kann niemand diese Schulden zurückbezahen.
Ich bezweifle sehr dass die Zeit, in Rechnungen mit der Zeit, richtig verwendet wird.
Wenn der Mensch mehr Zeit braucht als der Tag lang ist, ergeben sich nun mal Schulden.
Na ja, ich kann hier nur aus der Sicht der Mindestlöhner sprechen, für sie reicht die Zeit des Tages nicht aus um sich bis an das Lebensende zu versorgenoviel können sie garnicht Arbeiten weil der Tag eben nur 24 Stunden hat, von denen er einige Stunden bereits sinngemäß der täglichen Widerholung "verbraucht" hat.

HIER meine ich ist eine Ungenauigkeit in der Verwendung. Zumindest ist das bei Menschen die enig Geld verdienen so.
DA ist eine Ungerechtigkeit im Zeitwert.
WARUM ist die Zeit mancher Menschen mehr Wert als die Zeit eines anderen????
Arbeitslöhne sind Lebenszeit! JEDER hat auf der Erde die SELBE ZEIT!!!
Die Länge eines Lebens ist eine weiterführende Überlegung, doch generell ist der erste Ansatzpunkt DER Tag!

Gott erschuf Tag und Nacht!!! ....Zeit.
In der Bibel stehen m.E. Hinweise!


Liebe Grüße Heart
(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Liebe Ekkard!
 
Ja ich weis, Zeit hat keine EIGENE Substanz, sowie die Liebe auch keine eigene Substanz hat, sie sind ein geistiges "Prinzip" das nur mit Objekten und Beobachtung als Erscheinung existieren können und ur durch die möglichkeit sie zum Ausdruck zu bringen, von menschlichen Objekten erfahren werden.

Der Maßstab ist eine Erfindung des menschlichen Geistes aus seiner Überlegung.
Ja, die Länge selbst hat auch keine Substanz, und wiegt nichts, niemand kann sie anfassen, sie ist nur wahrnehmbar durch die Erfindung des Maßes das sich in wiederum erfundenen Begrifflichkeiten äußert und zum ausdrückbaren wird, um sich ein allgemeingülitiges Bild machen zu können.
Überall auf der Welt ist die Erfindung dieser Messungsmöglichkeit nutzbar.

Du erklärst mir etwas, das ich bereits weis!
Naja...ich hab da diesbezüglich meine begründeten Zweifel.

Wenn es so ist wie du meinst, dann erklärt das überhaupt nicht, warum "Geist" die Substanz eines realen menschlichen Gehirns braucht und alles andere als "richtig und real" funktioniert, wenn diese Substanz auch nur ein bisschen beschädigt ist. Es erklärt auch nicht, warum die Liebe gerade besonders ausgesprochen auf auf biologische und chemische Substanzen reagiert und umgekehrt es mit der Liebe überhaupt nicht richtig funktioniert, wenn die sogenannte "Chemie" nicht stimmt...

Die Natur besteht aus nichts anderem als aus Strukturen und Strukturmustern, die wir mit "Geräuschen" unseres Sprechaparates in bedeutsame konsensuale "Sinn- und Ordnungs-Bedeutungen" fassen, mit welchen wir innerhalb unserer "Gemeinschaften" durch "Erlernen" der Sinnbedeutung die Absichten, Gefühle und Empfindungen anderer Artgenossen verstehen können. Das Messen ist also keine Erfindung des Geistes, sondern strategisches Handeln zum Zweck des Orientierens und Planens.
(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Er kann ein gewisses Maß an Zeit nachholen oder durch Schnelligkeit Zeit gewinnen, aber EBEN nur in Massen!

Nicht in Massen, sondern ganz im Gegenteil: nur in Maßen
(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]WARUM ist die Zeit mancher Menschen mehr Wert als die Zeit eines anderen????

Die Zeit eines Unfallchirurgen ist mehr wert als die Zeit eines Landstreichers !
(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Um ein kleid zu nähen verwende ich ein Schnittmuster, wenn ich kein Schnittmuster habe, aber ein bestimmtes kleid nachnähen will, so muß ich das bereits fertige Kleid rückgängig machen in dem ich den Nähprozess zurückverfolge und das Kleid auftrenne.
So erhalte ich die einzelnen Kleiderteile die vor der Entstehung da waren.


Ein sehr gutes Paradigma !
(19-01-2017, 22:49)Sinai schrieb: [ -> ]
(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Er kann ein gewisses Maß an Zeit nachholen oder durch Schnelligkeit Zeit gewinnen, aber EBEN nur in Massen!
Nicht in Massen, sondern ganz im Gegenteil: nur in Maßen

Ohje ohje ohje, oh Gott oh Gott oh Gott....Scheiße! Ein Schreibfehler! Problem.....mein scheiß Problem!

Oh vielen lieben Dank Sinai, du bist mein Schatz! Danke daß du das angemerkt hast. Bussi+ich Drück dich. Heart

Eusa_think ....das bringt mich nun zu dem Gedanken, dass wenn nun nur 1 Bibelschreiber einen einzigen derartigen Fehler in die Bibel geschrieben hat, der Fehler nicht auffallen könnte, weil der Fehler selbst ebenso in seiner Bedeutung einen Sinn ergibt, aber leider einen anderen und nicht so gemeint war wie er verstanden wurde.
Ein einziger Fehler kann verdammt viel verändern.
Die Bibelschreiber haben in vielen auseinandergerissenen Sinnzusammenhängen gearbeitet und konnten folglich den Text nicht im ganzen verstehen.
Ein Fehler kann da logisch ewig weiter getragen werden und sich dabei vermehren. Tragisch.
Das kann heute bestimmt auch in der Pressearbeit passieren.

Eusa_think ...was wenn im Universum ein einziges störendes Teilchen war, das sozusagen eine einzige Unregelmäßigkeit im ansonsten geordneten Raum der Wellen war?
Ein einziger Störfaktor der zur Entstehung der Welt führte?
Wäre dann diese eine störende Unregelmäßigkeit (dieser "Fehler", in einer bildlichen Betrachtung/Vorstellung), Gott oder Luzifer? Und wer wäre die Wellen?
Jedenfalls wäre Gott nicht alleine an der Erschaffung beteiligt.
Der weite Weltraum wäre das Dritte, also wären da 3 die etwas Verursachen dass die Evolution zur Folge hat, also erschaffen die 3.
Oder Gott entsteht erst durch diese 3 ?
Eine derartige Weltentstehung wäre im gewissen Sinn oder Gleichnis eine "Empfängnis".
Der Raum enthielt die 2 die sich eben IM Raum verbunden haben.
Dadurch empfingen IM hl.Geist das Neue Sein der Planeten usw., die "Engel" sind erschaffen.
Dann könnte wiederum einer der Planeten mit einem Störfaktor (Luzifer od.Gott) kollidieren und die Erde entstehen lassen. Das gleiche Spiel beginnt ständig immerzu von Neuem.

Jaaaa ich weiß, das ist mein Fantasiegebäude, und es kann sein dass es den Meisten von euch mißfällt, vielleicht sogar sehr mißfällt.
Aber die Möglichkeit dass es auch nur einen einzigen Menschen gefällt, ist ebenso gegeben.
Wegen diesen einen Menschen, diese kleine einzige Möglichkeit, egal wie unwahrscheinlich sie auch sein mag, nur des einen Menschen Willen, will ich es wagen diesen Text stehen zu lassen.
Möge es einen einzigen Freude bereiten oder gar keinem, der Gedanke dass da einer sein KÖNNTE ist es mit wert Hohn und Spott zu riskieren.
Ja, auch wenn niemand da ist, wäre es für mich nicht Vergebens.
Ich denke dass ist gut so.

"Gott sah dass es gut war." 

"Tausend Menschen können sich irren, auch wenn sie alle einer Meinung oder eines Willens sind."

Liebe Grüße
(19-01-2017, 22:52)Sinai schrieb: [ -> ]
(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]WARUM ist die Zeit mancher Menschen mehr Wert als die Zeit eines anderen????
Die Zeit eines Unfallchirurgen ist mehr wert als die Zeit eines Landstreichers !

Ja, weil der Unfallchirurg einen Dienst leistet und der Landstreicher nicht.
Der Gedanke bezieht sieht sich auf den Gedanken der Zeitnutzung.

Die Lebenszeit ansich, die ja beide haben, ist gleichwertig zum Leben gesehen, das Leben das ja beide haben.
Die 2 Menschen verwenden ihre Zeit jedoch verschieden.

Auch sind die Aufgaben und die Verantwortung eines Unfallchirurgen sehr sehr viel höher als die eines anderen Arbeiters, z.B. einer Reinigungskraft.
Somit muß der Lohnausgleich eines Chirurgen selbstverständlich deutlich höher sein als der Lohn einer Reinigungskraft.
Gleichwohl sie beide wichtig sind, der eine für die Gesundheit durch Hygiene und der andere für die Gesundheit der Körperfunktionen, ist die Verantwortung doch deutlich unterschiedlich.

So ist also die Zeit eines Menschen unterschiedlichem im Wert, ja, jedoch ist sie auch GLEICH ! Das ist eine Frage der Sichtweise.
Der Mensch hat seine LebensZEIT UND diese Zeit kann der Mensch bewegen oder nicht.
Bewegte Zeit ist, wenn jemand Arbeitet. Unbewegte Zeit ist wenn jemand nicht Arbeitet.

Ich bin der Meinung dass JEDE Arbeit das Leben finanzieren können MUSS.
Am Besten so dass der Mensch im Maße auch noch etwas Geld für Freuden des Lebens hat.
Wer nur Arbeiten muß um sich zu erhalten, hat bald keine Lusst mehr zu Leben !!!!!! Kann sein, muß aber nicht....kommt darauf an ob er gläubig ist???
Menschen die keine Lust mehr haben zu leben, werden Selbstmordgefährtet! Selbstmordgefährtet können bei irrsinnigem Glauben zu Selbstmordatentäter werden!

War die Erklärung verständlich?

Jeder Mensch hat Zweizeit.  Eusa_think ...Lebenszeit als Potenzial und die daraus kommende Verwendungszeit als Zweck. Eusa_think Icon_question ...ich weiß nicht wie ich das was ich gerade denke erklären kann.
Verwendete Zeit ist mehrwert als verschwendete Zeit!
Also ist Zeit "doppelt", einmal sowieso ablaufend und einmal erschaffend. Eusa_think ...ja ich weiß Icon_rolleyes
Lieber Geobacter!

(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Wenn es so ist wie du meinst, dann erklärt das überhaupt nicht, warum "Geist" die Substanz eines realen menschlichen Gehirns braucht
und alles andere als "richtig und real" funktioniert, wenn diese Substanz auch nur ein bisschen beschädigt ist. 

Ich verstehe die Aussage leider nicht wirklich! In Bezug auf was? ...der Erfindung des Maßes?
Eine Erfindung ist Geist. Eine Erfindung bedingt die geistige Überlegung die in der Hirnsubstanz geschehen kann.

Oder meinst du warum unser Hirn einen Geist braucht, der Gott sein soll?
Das Hirn hat Geist, weil der Mensch denken kann. Willst du nun fragen woher das Denken kommt, was den Denkprozess überhaupt bewegt?
Ob die Körperenergie, die der Mensch hat und verbraucht nur von den Nahungsmittel und dem Wasser erhalten wird, oder auch noch hergestellt wird?
Die Frage ob da noch ein anderer Faktor dabei ist?
Eusa_think
Na ja, ohne das Licht der Sonne oder ihre Fähigkeit in den Strahlen, wären denke ich so einige Funktionen des Körpers behindert.
Und ohne die Luft zum Atmen könnten die Narungsmittel auch nicht alleine den Körper erhalten.
Ja und ohne die Schwerkraft würde der Körper am Boden kleben und könnte die Bäume mit den Früchten im Erden/Paradies nicht erreichen.
Der Mensch müsste regelrecht warten bis ihm etwas in den Mund fällt. Er müsste gefüttert werden wie die Säue.
Ja, und ohne das Bewusstsein, dem Wissen und der Hirninformation: "hebe den Arm zum erreichen des Essens", könnte die Körpersubstanz nicht einmal den Arm heben um an die Früchte/Nahrungsmittel zu kommen.
Kein Löffel kann zum Mund geführt werden, keine Frucht kann gepflückt werden, wenn der Mensch ohne Bewusstsein ist und wenn seine Körperfunktionen nicht funktionieren.

Also ist zumindest der Geist als Bewusstsein nötig damit die Substanz "Hirn" weit mehr kann als es dem Hirn alleine möglich wäre.
Denn wenn das Hirn nur die Hirnfunktion bewerkstellen kann, dann erhält sich der Körper nur am leben, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Doch das ist NUR Leben!
ERleben braucht mehr als Substanz haben kann!

Wenn die Funktion geschädigt ist, UND wenn das Bewusstsein verschwindet, dann kann die Körpersubstanz nicht mehr richtig arbeiten.
Die Funktion des Hirns kann ggf. operriert werden, doch wenn der Geist geht, ist das erleben nicht mehr möglich.
Der Körper kann an Maschinen hängen und so am Leben erhalten werden doch das ist nur das halbe Sein eines Menschsein. Dieses Leben ist ein Schein!
Es scheint so als ob der Mensch noch leben würde, doch dieser Mensch ist Tod.
Das Sterben des Menschen Seele UND der Tod des Körpers sind 2 Verschiedene.

(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Es erklärt auch nicht, warum die Liebe gerade besonders ausgesprochen auf auf biologische und chemische Substanzen reagiert und umgekehrt es mit der Liebe überhaupt nicht richtig funktioniert, wenn die sogenannte "Chemie" nicht stimmt...

Ich weiß nicht was du mit dieser biologischen und chemischen Substanz meinst.
Was ist diese Chemie und was bringt sie hervor?

Die Liebe ist vom Verständis zum Anderen und von den eigenen Vorstellungen was Liebe ist, abhängig.
Jeder Mensch will vom anderen wahrgenommen, beachtet und wertgeschätzt werden.
Das ist davon abhängig wie der ander über die Wichtigkeit dessen denkt was dem anderen wichtig ist.
Menschn müssen sich zuerst gegenseitig wirklich wahrhaftig erkennen damit die Chemie überhaupt richtig stimmen kann.
Das erste Interesse ist nur das Potenzial einer Chemie.

Menschen wünschen sich ein eigenes Ich im anderen.
Sie verlieben sich in ihre eigenen Liebeswerten oder Wunschvorstellungen und meine diese im anderen Menschen zu erkennen.
Dieses "zu Wissen meinen" ist oft falsch oder trügerisch, weil es eben vom eigenem Sein/Ich behaftet ist.
Liebe ist die Suche nach sich selbst.   (Nebengedanke: Gott sucht sich in uns)

Sie unterliegen ihrer eigenen Täuschung durch den Glauben um den Anderen.
Die Chemie stimmt oft nur scheinbar, sie zerbricht, wenn mit der Zeit der Unterschied bewusst oder unbewusst wahrgenommen wird.

Warum wollen die Menschen lieben?
Sie suchen nach sich selbst im Anderen. Sie wollen dass der Andere sowohl das eigene Ich ist und dennoch ein anderes Ich ist.
Liebe ist wenn 2 Ich´s verschieden und doch gleich sind.

Die Aufmerksamkeit zum Anderen hin ist eine Möglichkeit den anderen überhaupt in seinem Sein erkennen zu können.
Doch die meisten Menschen sind voll mit Wünschen die scheinbbar ebenso begehrlich sind, und so der Wert der einfachen Liebe untergeht im Pool der Möglichkeiten so viel anderes lieben zu können.
Menschen können sich sogar mit dinglichem oder konsumierenden Ersatz zufrieden geben.

Liebe ist nur ein Gefühl dass von vielen Dingen oder eben auch von Menschen gegeben werden kann, was sehr viel schöner ist, aber mehr Arbeit erfordert als ein schneller Kauf von etwas, oder eine vergängliche Reise.
Wenn ein Mensch erkannt wird in seinem Sein, und dem Partner diese Erkenntnis nicht gefällt, dann zerbricht oft die Liebe, weil die Vorstellung nicht mit der Realität des Anderen zusammenpasst.
Liebe bekommt mit der Zeit ihren Mehrwert, wärend die erkaufte Liebe zwar schnell da ist, doch ebenso schnell vergeht und so nur einen Kurzzeitwert hat.
Mit erkaufter Liebe meine ich alles was der Mensch kaufen kann dass er lieben kann. Bücher, Reisen, Essen, Luxus usw., also nicht nur den erkauften Sex.

Chemie ist wenn etwas zusammenpasst.
Das was zusammen passt ist von den Vorstellungen und Wünschen abhängig, wie etwas zu sein haben soll.
Die 2 Liebenden müssen sich erst in ihren Wahrheiten kennen um bestimmen zu können, ob sie den anderen so aktzeptiern und annehmen können wie er ist und ihn dabei immernoch lieben können.
Dann stimmt das Sein und ist Harmonie. Und erst wenn das Sein stimmt kann das Potenzial der Chemie zur vollen Liebeschemie werden und wirken.

Das Verbundenheitsgefühl ist die Chemie.
Dieses Gefühl kann nur im vollen da sein, wenn sich die 2 in Allem einig sind. Also Eins sind wie die Musik eins ist durch das Instrument und dem Spieler.
Liebe ist eine ständige Arbeit (Musikspielen) am eigenem Selbst zum Anderen hinfließend und von ihm gleichwertig zurückkommend.

Wer ständig für den Patrner alles tut, und dieser Partner das nicht bemerkt, geht ein wie eine blühende Rose die kein Wasser oder Licht bekommt um die Liebe aufrecht erhalten zu können.
Die Rose die für den anderen erblüht, braucht das Wasser und das Licht des Anderen.
Die Liebe kommt und geht mit der Beachtung und Wertschätzung das ihr entgegen gebracht wird. Die Liebe will gepflegt werden, dies erfordert Aufmerksamkeit.
Nur so kann erkannt werden, dass die selbe Liebe auch im anderen ist.
Die Verbundenheit ist eine Verbindung die erst entstehen muß, und wenn sie einmal da ist, so will sie ständig gepflegt werden.

Liebe ist wie eine blühende Rose die das Wasser und das Licht des anderen braucht, das Wasser und das Licht des anderen ist die Lichtquelle seiner Liebe. ( Eusa_think bin ich poetisch?...sorry)


(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Die Natur besteht aus nichts anderem als aus Strukturen und Strukturmustern, die wir mit "Geräuschen" unseres Sprechaparates in bedeutsame konsensuale "Sinn- und Ordnungs-Bedeutungen" fassen, mit welchen wir innerhalb unserer "Gemeinschaften" durch "Erlernen" der Sinnbedeutung die Absichten, Gefühle und Empfindungen anderer Artgenossen verstehen können.

Was erhält diese Strukturen als Struktur?

(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Das Messen ist also keine Erfindung des Geistes, sondern strategisches Handeln zum Zweck des Orientierens und Plan

Aber es kam DURCH den Geist!
Es ist keine Erfindung DES Geistes, doch ohne Geist gäbe es die Erfindung nicht!
Alles ist erfüllt mit dem hl.Geist!
Die Ideen sind sozusagen in der Luft.
Eusa_think ...ich muß unbedingt noch Platon lesen....der kann mir bestimmt weiterhelfen.

Liebe Grüße
Ich weiß zwar im Augenblick nicht mehr, wie Liebe in das Thema "Realität" hinein geraten ist. Aber Geobacter meint, dass "Liebe" eine materielle und zwar hormonelle Grundlage hat. Wie die komplexen Vorgänge entstehen und im Körper signalisiert werden findest du hier:
*http://www.isf.uni-bremen.de/Die-Liebe.pdf und hier
*https://de.wikipedia.org/wiki/Liebe#Biologie_und_Physiologie
(20-01-2017, 10:51)Adamea schrieb: [ -> ]Lieber Geobacter!

(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Wenn es so ist wie du meinst, dann erklärt das überhaupt nicht, warum "Geist" die Substanz eines realen menschlichen Gehirns braucht
und alles andere als "richtig und real" funktioniert, wenn diese Substanz auch nur ein bisschen beschädigt ist. 

Ich verstehe die Aussage leider nicht wirklich! In Bezug auf was? ...der Erfindung des Maßes?
Eine Erfindung ist Geist. Eine Erfindung bedingt die geistige Überlegung die in der Hirnsubstanz geschehen kann.

Oder meinst du warum unser Hirn einen Geist braucht, der Gott sein soll?
Das Hirn hat Geist, weil der Mensch denken kann. Willst du nun fragen woher das Denken kommt, was den Denkprozess überhaupt bewegt?
Ob die Körperenergie, die der Mensch hat und verbraucht nur von den Nahungsmittel und dem Wasser erhalten wird, oder auch noch hergestellt wird?
Die Frage ob da noch ein anderer Faktor dabei ist?
Eusa_think
Na ja, ohne das Licht der Sonne oder ihre Fähigkeit in den Strahlen, wären denke ich so einige Funktionen des Körpers behindert.
Und ohne die Luft zum Atmen könnten die Narungsmittel auch nicht alleine den Körper erhalten.
Ja und ohne die Schwerkraft würde der Körper am Boden kleben und könnte die Bäume mit den Früchten im Erden/Paradies nicht erreichen.
Der Mensch müsste regelrecht warten bis ihm etwas in den Mund fällt. Er müsste gefüttert werden wie die Säue.
Ja, und ohne das Bewusstsein, dem Wissen und der Hirninformation: "hebe den Arm zum erreichen des Essens", könnte die Körpersubstanz nicht einmal den Arm heben um an die Früchte/Nahrungsmittel zu kommen.
Kein Löffel kann zum Mund geführt werden, keine Frucht kann gepflückt werden, wenn der Mensch ohne Bewusstsein ist und wenn seine Körperfunktionen nicht funktionieren.

Also ist zumindest der Geist als Bewusstsein nötig damit die Substanz "Hirn" weit mehr kann als es dem Hirn alleine möglich wäre.
Denn wenn das Hirn nur die Hirnfunktion bewerkstellen kann, dann erhält sich der Körper nur am leben, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Doch das ist NUR Leben!
ERleben braucht mehr als Substanz haben kann!

Wenn die Funktion geschädigt ist, UND wenn das Bewusstsein verschwindet, dann kann die Körpersubstanz nicht mehr richtig arbeiten.
Die Funktion des Hirns kann ggf. operriert werden, doch wenn der Geist geht, ist das erleben nicht mehr möglich.
Der Körper kann an Maschinen hängen und so am Leben erhalten werden doch das ist nur das halbe Sein eines Menschsein. Dieses Leben ist ein Schein!
Es scheint so als ob der Mensch noch leben würde, doch dieser Mensch ist Tod.
Das Sterben des Menschen Seele UND der Tod des Körpers sind 2 Verschiedene.

(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Es erklärt auch nicht, warum die Liebe gerade besonders ausgesprochen auf auf biologische und chemische Substanzen reagiert und umgekehrt es mit der Liebe überhaupt nicht richtig funktioniert, wenn die sogenannte "Chemie" nicht stimmt...

Text gelöscht und in die Plauderecke gebracht, Thread "Die Liebe".

(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Die Natur besteht aus nichts anderem als aus Strukturen und Strukturmustern, die wir mit "Geräuschen" unseres Sprechaparates in bedeutsame konsensuale "Sinn- und Ordnungs-Bedeutungen" fassen, mit welchen wir innerhalb unserer "Gemeinschaften" durch "Erlernen" der Sinnbedeutung die Absichten, Gefühle und Empfindungen anderer Artgenossen verstehen können.

Was erhält diese Strukturen als Struktur?

(19-01-2017, 12:57)Geobacter schrieb: [ -> ]Das Messen ist also keine Erfindung des Geistes, sondern strategisches Handeln zum Zweck des Orientierens und Plan

Aber es kam DURCH den Geist!
Es ist keine Erfindung DES Geistes, doch ohne Geist gäbe es die Erfindung nicht!
Alles ist erfüllt mit dem hl.Geist!
Die Ideen sind sozusagen in der Luft.
Eusa_think ...ich muß unbedingt noch Platon lesen....der kann mir bestimmt weiterhelfen.

Liebe Grüße
(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]
(09-01-2017, 10:00)Ekkard schrieb: [ -> ]Unter einem „Umkehrschluss“ versteht man etwas ganz anderes. Diese Vokabel steht hier im Widerspruch zur deutschen Sprache.
Der Umkehrschluss macht aus einer „Es gibt …“-Aussage eine „Für Viele …“-Aussage (oder umgekehrt). Z. B.: „In einem Stall mit vielen Schafen gibt es mindestens ein schwarzes Schaf“ hat den Umkehrschluss: „Die meisten Schafe im Raum sind nicht schwarz“. (Falsch wäre: "sind weiß", weil das zwar sein kann aber nicht muss.)

Der Umkehrschluss ist auch kein Gesetz, sondern die Beschreibung eines möglichen Sachverhaltes, wenn ich noch über andere Informationen verfüge.

Das was mit den 1 schwarzen Schaf, ist ein gegenSTÜCK. Ein GegenTEIL halt nur als Zahlbild.

Was ist nun ein Umkehrschluss?

Ist das ein Umkehrschluss:
1234567 ...umgekehrt:....7654321  ? Also etwas Rückläufiges.

Oder ist ein Umkehrschluss das Positiv und Negativ Bild, oder wie z.B. ein Berg zu einem Loch? Also ein Inneinanderpassendes.

Oder ist beides ein Umkehrschluss?
Nur dass das eine als Form und das andere als Zahl kommt. Eine Zahl ist eher was Geistiges.

Selbst wenn der Umkehrschluß kein Gesetz ist, so ist er zumindest eine ewig gültige erkannte Tatsache, oder?
Ich dachte halt, dass das was eine ewig immer bleibende gültige Erkenntnis ist, auch ein natürliches, logisches Gesetz wäre.

Die Schafe ordnen sich m.E. eher dem "Berg+Loch" Vergleich zu.
(21-01-2017, 13:47)Adamea schrieb: [ -> ]Was ist nun ein Umkehrschluss?
Entschuldige bitte, das hatte ich doch genau beschrieben einschließlich eines Beispiels! Bitte versuche nochmals die entsprechende Passage zu verstehen:

(09-01-2017, 10:00)Ekkard schrieb: [ -> ]Der Umkehrschluss macht aus einer „Es gibt …“-Aussage eine „Für Viele …“-Aussage (oder umgekehrt). Z. B.: „In einem Stall mit vielen Schafen gibt es mindestens ein schwarzes Schaf“ hat den Umkehrschluss: „Die meisten (viele) Schafe im Raum sind nicht schwarz“. (Falsch wäre: "sind weiß", weil das zwar sein kann aber nicht muss.)

(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Das was mit den 1 schwarzen Schaf, ist ein gegenSTÜCK. Ein GegenTEIL halt nur als Zahlbild.
Das ist nicht der Kern der sprachlichen Aktion! Dass ein schwarzes Schaf vorhanden ist, wird festgestellt. Dann gilt als Umkehrschluss die Feststellung: Die meisten Schafe sind nicht schwarz (oder auch alle bis auf eines). Feststellung und Umkehrschluss bedingen einander.

(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Ist das ein Umkehrschluss:
1234567 ...umgekehrt:....7654321  ? Also etwas Rückläufiges.
Nein, das ist die Umkehrung einer Ziffernfolge, kein Umkehrschluss. Man kann bestenfalls Feststellung und Umkehrschluss konstruieren:
Feststellung: Man kann jede endliche Ziffernfolge so ändern, dass sie anschließend in umgekehrter Reihenfolge dargestellt wird.
Umkehrschluss: Es gibt keine endliche Ziffernfolge, deren Reihenfolge man nicht umkehren kann.

(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Oder ist ein Umkehrschluss das Positiv und Negativ Bild, oder wie z.B. ein Berg zu einem Loch? Also ein Inneinanderpassendes.
Nein, auch nicht. Du müsstest eine formelle Feststellung treffen, der Art: In den Alpen gibt es eine Reihe von Tunneln.
Im Hinterkopf folgt die Frage, warum der Feststellende "eine Reihe von" sagt. Daraus folgt der Umkehrschluss: Also gibt es (viele) Berge ohne Tunnel!

(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Selbst wenn der Umkehrschluß kein Gesetz ist, so ist er zumindest eine ewig gültige erkannte Tatsache, oder?
Der "Umkehrschluss" ist ein rein formaler Akt sprachlicher Logik und nichts weiter.

(19-01-2017, 12:57)Adamea schrieb: [ -> ]Ich dachte halt, dass das was eine ewig immer bleibende gültige Erkenntnis ist, auch ein natürliches, logisches Gesetz wäre.
Nein. Es handelt sich um sprachliche Logik ohne jeden Anspruch auf Ewiges, Absolutes. Man kann den "Umkehrschluss" bestenfalls dazu nutzen, auf das Verschwiegene zu schließen. Aber das geht natürlich nur dann, wenn man wenigstens im Prinzip über einen vollständigen Satz von Informationen verfügt. Im Beispiel mit den Tunneln weiß man halt, dass sie mit viel Mühe in die Berge gesprengt werden müssen, so dass die Aussage über "eine Reihe" von Bergen automatisch zu dem (Umkehr-) Schluss führt, dass ganz viele andere Berge existieren müssen, die keine Tunnel besitzen.
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