Klaro
25-10-2013, 11:23
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ag-friedensforschung.de/science/morris.html
Die Kritik an Morris These zeigt auf, daß er nicht nach den Gründen der Kriege fragt, sondern sie als Tatsache hinstellt, der man nicht ausweichen kann, bzw. der Kriege, die angeblich noch kommen werden.
Vielleicht, weil die Menschen immer wieder die Welt aufteilen und diese Vorhaben gehen nicht friedlich einher, weil kein Mensch seine Heimat aufgibt, selbige aber verliert, wenn er besiegt und somit vertrieben wird.
Ursachen auch in dem Thema zu finden:
neues-deutschland.de/artikel/837031.ist-der-neoliberalismus-am-ende.html
Ursache bringt Wirkung, insofern verbinden sich die Themen, weil nichts allein dastehen kann, sondern ist Tun zielgebend und hat Folgen. Das gibt es im Kleinen sowie im Großen (großer Politik) - der Einzelne ist dann nur noch Spielball im großen Machtgefüge.
Selbst die heutigen Demos werden teilweise bereits regieführend gesteuert, was sich noch weiter entwickelt.
Und in allem liegt immer das Machtgefüge, der Sieg, den man anstreben will.
handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/manager-netzwerk-ueben-die-maechtigen-ihre-macht-gezielt-aus/5800692-3.html
Da hat ein Volk sich selbst(?) befreit und ist teilweise mit der Wirkung nicht immer zufrieden. Dann stellen die Menschen, die auf die Straße gingen, irgendwann fest, daß sie von einem System ins andere gewandert sind, wobei jeder Einzelne einen anderen Weg gegangen ist und doch: wir leben in Strukturen, in Gesellschaftsordnungen, die von Menschen geprägt werden, von der oberen und unteren Gesellschaftsschicht. Und egal, ob mit Religion oder ohne, Menschen leiten und Menschen handeln. Mit dementsprechenden Ergebnissen.
Zitat:Motor Krieg
Ian Morris' Buch "Krieg: Wozu er gut ist"
"War! What is it good for? Absolutely nothing!" Diese Zeilen sprechen bis heute vielen aus der Seele. Stimmt aber nicht, sagt der britische Archäologe und Historiker Ian Morris. Der pazifistischen Devise "Frieden schaffen ohne Waffen" setzt er eine provokante These entgegen: "Frieden schaffen mit Waffen".
ag-friedensforschung.de/science/morris.html
Zitat:lan Morris stellt fest, dass, auf die gesamte Weltgeschichte betrachtet und trotz scheinbar grausamerer Kriege, die Wahrscheinlichkeit eines gewaltsamen Todes für heutige Menschen weitaus geringer ist denn je. Heute sind wir aber, und das gehört zu Morris' zentralen Argumenten, an einem historisch beispiellosen Punkt angelangt: Im Zeitalter der Massenvernichtungswaffen ist das Kriegen innewohnende Risiko unermesslich hoch geworden. Es ist also mitnichten in lan Morris' Sinn, weitere Kriege zu befürworten. Er versteht es aber durchaus als seine Aufgabe als quantitativ arbeitender Historiker, uns mit Blick auf die Vergangenheit auch vor möglicherweise verstörende Rechnungen zu stellen.
Die Kritik an Morris These zeigt auf, daß er nicht nach den Gründen der Kriege fragt, sondern sie als Tatsache hinstellt, der man nicht ausweichen kann, bzw. der Kriege, die angeblich noch kommen werden.
Vielleicht, weil die Menschen immer wieder die Welt aufteilen und diese Vorhaben gehen nicht friedlich einher, weil kein Mensch seine Heimat aufgibt, selbige aber verliert, wenn er besiegt und somit vertrieben wird.
Ursachen auch in dem Thema zu finden:
neues-deutschland.de/artikel/837031.ist-der-neoliberalismus-am-ende.html
Zitat:Ist der Neoliberalismus am Ende?http://de.wikipedia.org/wiki/Austerit%C3%A4t
Ingo Stützle diskutiert die Austeritätspolitik im vereinten Europa
Zitat:Der Markt und sein einst so guter Ruf als effizienter Verteilungsmechanismus haben seit dem Beginn der aktuellen Krise an Vertrauen und Glaubwürdigkeit eingebüßt. Der Neoliberalismus ist jedoch nicht erst seitdem ein Schimpfwort. Einst gestartet mit den Hoffnungen neuer Schichten im Gepäck - Auflösung starrer Hierarchien, Entfaltung, Kreativität und natürlich Freiheit -, entzündet das Wort heute eher Frucht: Furcht vor Turbokapitalismus, Arbeitslosigkeit und Einkommensverlust.
Ursache bringt Wirkung, insofern verbinden sich die Themen, weil nichts allein dastehen kann, sondern ist Tun zielgebend und hat Folgen. Das gibt es im Kleinen sowie im Großen (großer Politik) - der Einzelne ist dann nur noch Spielball im großen Machtgefüge.
Selbst die heutigen Demos werden teilweise bereits regieführend gesteuert, was sich noch weiter entwickelt.
Und in allem liegt immer das Machtgefüge, der Sieg, den man anstreben will.
handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/manager-netzwerk-ueben-die-maechtigen-ihre-macht-gezielt-aus/5800692-3.html
Zitat:Was bedeutet es für die Stabilität der Weltwirtschaft, wenn ein kleiner Kern so mächtig ist? Die Forscher sprechen vorsichtig von „systemischen Risiken“, davon, dass ein in guten Zeiten stabiles Netzwerk in schlechten Zeiten so „simultan in Not gerät“. Eine These, die die massiven Wechselwirkungen und Nachbeben der jüngsten Finanzkrise bestätigen.
Da hat ein Volk sich selbst(?) befreit und ist teilweise mit der Wirkung nicht immer zufrieden. Dann stellen die Menschen, die auf die Straße gingen, irgendwann fest, daß sie von einem System ins andere gewandert sind, wobei jeder Einzelne einen anderen Weg gegangen ist und doch: wir leben in Strukturen, in Gesellschaftsordnungen, die von Menschen geprägt werden, von der oberen und unteren Gesellschaftsschicht. Und egal, ob mit Religion oder ohne, Menschen leiten und Menschen handeln. Mit dementsprechenden Ergebnissen.