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der Reformationstag als Feiertag - Druckversion

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der Reformationstag als Feiertag - Mellnau - 31-10-2017

Was macht ihr an diesem Tag?

Vor allem:

Macht ihr  an diesem Tag etwas anderes als an anderen Tagen?


RE: der Reformationstag als Feiertag - Ulan - 31-10-2017

Nichts besonderes. Ich gehe heute noch einkaufen. Ob ich mir das "Late Night Shopping" eines lokalen Supermarkts antue, das dieser anlaesslich von Halloween angesetzt hat, muss ich mir noch ueberlegen.

In Deutschland machen die Mitglieder aller protestantischen Konfessionen zusammen nominell etwa 28% der Bevoelkerung aus. Hier in Oesterreich sind es nur 3,4%, also mehr oder weniger ohne Bedeutung.


RE: der Reformationstag als Feiertag - Mellnau - 31-10-2017

Wir waren gut essen in einem Gasthaus " Zur Goldenen Garbe".

Goldene Garbe - das passt doch irgendwie zur Reformation.

Und aus einer evangelischen Kirche in der Nähe hörten wir Gesänge.

Vor allem, wenn die Türe immer mal wieder kurz geöffnet wurde.


RE: der Reformationstag als Feiertag - AncheCameo - 01-11-2017

(31-10-2017, 17:26)Mellnau schrieb: Goldene Garbe - das passt doch irgendwie zur Reformation.

Das verstehe ich nicht. Goldene Garbe – das würde ich eher mit dem Erntedankfest in Verbindung bringen; einen besonderen Bezug zur Reformation sehe ich dagegen nicht.


RE: der Reformationstag als Feiertag - Mellnau - 01-11-2017

(01-11-2017, 09:54)AncheCameo schrieb:
(31-10-2017, 17:26)Mellnau schrieb: Goldene Garbe - das passt doch irgendwie zur Reformation.

einen besonderen Bezug zur Reformation sehe ich dagegen nicht.

Ich kann den Bezug sehen.
Wer Augen hat, zu sehen, der sehe!  Icon_smile


RE: der Reformationstag als Feiertag - AncheCameo - 01-11-2017

Na, meinetwegen. Icon_rolleyes


RE: der Reformationstag als Feiertag - Geobacter - 01-11-2017

"Reformierte" sind bei uns hier in Südtirol/Italien überaus selten und die meisten "Nichtreformierten" sind auch nicht mehr das, was sie früher mal waren. Also sind sie doch irgendwie reformiert.

Ist eigentlich erstaunlich, dass es hier im eintsmaligen Ursprungsland des Katholizissmus am allerwenigsten "Nichtreformierte" (fanatische Katholizisten) gibt.

Liegt wahrscheinlich daran, dass die katholische Obrigkeit bis weit ins 20. Jahrhundert hinein immer streng darauf geachtet hat, ihren Schäfchen die Selbstinterpretation der Bibel zu verweigern..und den Glauben als "ein Geheimnis" zu hüten..