20-06-2014, 16:37
(02-01-2014, 07:31)Gerlinde schrieb: Schreibe gerade an einem Exposè für ein Drehbuch über Zeugen Jehovas . . .
Als eine Familie von Zeugen Jehovas aus der sächsischen Provinz nach Berlin zieht, ist die älteste Tochter . . . traurig . . .
In der Schule lernt sie eine Mitschülerin kennen, die sich in sie verliebt. Gleichzeitig liest ihr jüngerer Bruder kritische Literatur, und legt sich mit den Ältesten an. Beide Kinder werden exkommuniziert.
Ihr Bruder, der wieder ein Zeuge sein will, und sich den Normen der Ältesten unterwirft, sieht, wie sein Vater ein kleines Kind bei den Zeugen missbraucht. Er nimmt sich das Leben.
(16-06-2014, 04:29)Jutta schrieb: Bist du eine ehemalige Zeugin Jehovas, eine Autorin, oder beides?
Ich finde dieses Drehbuch ist eine Beleidigung für denkende Menschen.
Wenn man sie so blöd hält, sich so einen Film anzusehen. Da wechselt doch jeder halbwegs kritische Mensch spätestens nach einer halben Stunde den Sender. Sowas ist primitive Propaganda der ersten Generation. Solche Filme drehten sie in Moskau 1917 bis zum Ende Februar 1921, dann wurde es den Zusehern zu blöd, diese die Zuseher für dumm verkaufende Hetzpropaganda. Die Leute begannen im Kino zu murren wegen dieser billigen Verarschung und den Bolschewiki wurde es zusehend peinlich, solche Filme zu spielen.
Da kann Gerlinde ja gleich das nächste "Drehbuch" schreiben, vielleicht von einem Hindu-Priester, der jede Woche im Garten eine Heilige Kuh absticht und dann einen Grillabend veranstaltet . . .
Oder von einem islamischen Muezzin, der heimlich im Keller Schnaps brennt . . .
Nee, nee . . . so primitiv arbeiten sie auch nicht in der Filmindustrie von Hollywood.
An solchem Zeug haben sie dort kein Interesse