13-03-2010, 17:23
(13-03-2010, 15:41)Ekkard schrieb: Denn "es gibt (k)einen Gott" ist ein Bekenntnis und hat keine gegenständliche Bedeutung, was immer der Volks(un)glaube auch denken mag
deine vorstellung vom religiösen glauben dürfte im krassen unterschied zu der von dir als "Volks(un)glaube" verglimpften zuweisung auch "gegenständlicher" bedeutung des wesens "gott" von nur wenigen religiös gläubigen geteilt werden. weshalb ich es für zielführender halte, bei der diskussion des religiösen glaubens die allgemein übliche bzw. weit verbreitete vorstellung von "gott" als einem mehr oder weniger konkreten wesen mit mehr oder weniger konkreten eigenschaften und (in der regel sehr konkreten) äußerungen seines willens zugrunde zu legen. schon weil er in den diversen "heiligen schriften" ja auch als solches beschrieben wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)