14-04-2004, 00:36
ach was!
Wieso sollte das Wort "Lügner" eine Beleidigung darstellen? Es stellt nur für unsichere Leute eine Beleidigung dar. Wer sich Minderwertig fühlt, verletzlich und gänzlich subjektivistischem Gedankengut frönt, jene Person wird das Wort "Lügner" als Beleidigung empfinden.
Wie sagt ihr doch so schön im Deutschen: Wenn man einem Hund auf den Schwanz tritt... oder ist es "wer einen schlafenden Hund weckt?" - Das wisst ihr deutschsprachige wohl besser. Sicherlich weisst Du, was ich meine.
Wenn einer sich beleidigt fühlt, dann ist was an der Sache ... wer heftig auf irgend etwas reagiert, der fühlt sich oft eben "schuldig", und je schuldiger er sich fühlt, desto extremer die Reaktion.
Also flippt doch nicht gleich aus, wenn jemand solch eine Metapher in den Mund nimmt. Nehmt es als Aussage hin, akzeptiert es, ob ihn nun damit einverstanden seid oder nicht. Denn mit gegenseitigem sich anblitzen und Zensur wird nichts erreicht.
Die internationale Geschichtsschreibung war seit jeher Opfer von Zensur und Machtspielen (Kriegsgeschür).
Wenn ihr etwas auf euch hält, dann lasst Kritik (ob konstruktiv oder "destruktiv") zu. Nur durch die Analyse der Kritik wird man schlauer. Durch Zensur und Verlangen von "Entschuldigungen" (oder "Zurücknehmen) unterbindet man diesen Prozess und bleibt im gleichen Sumpf stecken, in welchem man sich seit 2000 Jahren oder seit 3500 Jahren befindet.
Richtig?
Grüsse an alle hier drinnen,
Svenja
Wieso sollte das Wort "Lügner" eine Beleidigung darstellen? Es stellt nur für unsichere Leute eine Beleidigung dar. Wer sich Minderwertig fühlt, verletzlich und gänzlich subjektivistischem Gedankengut frönt, jene Person wird das Wort "Lügner" als Beleidigung empfinden.
Wie sagt ihr doch so schön im Deutschen: Wenn man einem Hund auf den Schwanz tritt... oder ist es "wer einen schlafenden Hund weckt?" - Das wisst ihr deutschsprachige wohl besser. Sicherlich weisst Du, was ich meine.
Wenn einer sich beleidigt fühlt, dann ist was an der Sache ... wer heftig auf irgend etwas reagiert, der fühlt sich oft eben "schuldig", und je schuldiger er sich fühlt, desto extremer die Reaktion.
Also flippt doch nicht gleich aus, wenn jemand solch eine Metapher in den Mund nimmt. Nehmt es als Aussage hin, akzeptiert es, ob ihn nun damit einverstanden seid oder nicht. Denn mit gegenseitigem sich anblitzen und Zensur wird nichts erreicht.
Die internationale Geschichtsschreibung war seit jeher Opfer von Zensur und Machtspielen (Kriegsgeschür).
Wenn ihr etwas auf euch hält, dann lasst Kritik (ob konstruktiv oder "destruktiv") zu. Nur durch die Analyse der Kritik wird man schlauer. Durch Zensur und Verlangen von "Entschuldigungen" (oder "Zurücknehmen) unterbindet man diesen Prozess und bleibt im gleichen Sumpf stecken, in welchem man sich seit 2000 Jahren oder seit 3500 Jahren befindet.
Richtig?
Grüsse an alle hier drinnen,
Svenja