29-11-2016, 22:10
(29-11-2016, 00:16)Sinai schrieb: Vom Materialismus her ist der Mensch ein seelenloses Vieh. Und daher wie alle anderen Tiere Bestandteil der Natur.Das hat mit Materialismus doch nichts zu tun?! Der Mensch ist auch vom Standpunkt der Schöpfung her Bestandteil der Natur. Seine Selbstbestimmung als bevorzugtes Subjekt hat leichte Kratzer abbekommen – gewiss. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Man darf nämlich eins nicht: Alte Mythen zu Tode reiten! Ein Mythos ersetzt keine genaue Beobachtung von Mensch und Tier.
(29-11-2016, 07:46)Adamea schrieb: Das würde dem Materialismus sicherlich gefallen, dann wäre der Mensch eine Maschiene, und die Seele wäre ein Programm, oder das intelligente m.Feld.Was bringt dich auf die Idee, dass es anders sein könnte? Zumal „Maschine“ ein weiter Begriff ist. Denn biogene Makromoleküle in uns Menschen und in Tieren sind tatsächlich „Maschinen“. Ihr komplexes Zusammenspiel durch intensive Informationsübertragung untereinander macht bei Pflanzen, Pilzen, Tieren und Menschen das Leben aus.
Wunschkonforme Mythen ändern daran nichts.
(29-11-2016, 07:46)Adamea schrieb: Aber WO ist der 1. Programmierer ???Klar, nur welches? Niemand kann ernsthaft die traditionelle Mythologie, die jeder Beobachtung Hohn spricht, als „Wort Gottes“ betiteln. Das „Wort Gottes“ ist das Leben und seine Regelkreise. Ja, und Fressen und gefressen Werden gehört zum Gleichgewicht, auf das du so viel Wert legst. (Auch der tote Mensch, seine Leiche, wird schließlich in der einen oder anderen Form gefressen. Nichts verlässt die Erde; es sei denn, was unseres Sender abstrahlen.)
Es führt kein Weg an "Gott" vorbei !
Egal wieviele Bezeichnungen und Denkweisen über die Natur und den Menschen noch erschaffen werden, am Ende steht das Wort Gott.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard