28-11-2016, 12:24
(27-11-2016, 14:54)Ulan schrieb: 1.) Der Kategorische Imperativ ist ein moralisches Prinzip.1.)
Natuerlich kann Demokratie auch unmoralisch sein. Hitler ist ja schliesslich auch demokratisch gewaehlt worden. Das entschuldigt seine Politik und die Wuensche seiner Waehler nicht.
2.)
Man muss sich halt auch fragen, ob man ein Land wie Deutschland, wo der Anteil der Christen bei etwa 60% der Bevoelkerung liegt, noch so ohne Qualifikation als "christliches Land" bezeichnen kann. Ja, das ist immer noch die Mehrheit, aber ein Ende ist abzusehen.
Da ist schon lange kein "christliches Land" mehr zu verteidigen, weil es gar kein christliches Land ist.
Wenn Demokratie unmoralisch ist, dann ist sie nicht vollständig verstanden und erklärt!
2.)
60% Christen in Deutschland sind die Mehrheit IN Deutschland, egal wie viel von diesen Christen wo wohnen.
Ganz ehrlich ich trete lieber wieder in die Kirche ein, wenn ich erkennen müsste dass sie verschwindet.
NUR aus Prinzip, weil mir die 3faltigkeit gefällt!
Da pfeife ich auf die Märchen und gehe trotzdem wieder zu den Katholiken, das ist m.E. besser als zu den Atheisten gezählt zu werden.
So wie ein ISTZustand erkannt wurde gilt der Istzustand nun mal so wie er ist.
Es kann nur aus dieser Sicht und zu dieser Sicht hin gehandelt und gedacht werden.
Es ist so wie es ist, JETZT.
Also zählt auch das Christentum als Leitreligion in Deutschland. Das ist m.E. logisch.
Alle Handlungen und Vorschriften, die über einem Istzustand hinausgehen, passen automatisch nicht zu einer jetzigen Situation.
Daraus entsteht Angst und die Angst ist dann eben sogar bei der Mehrheit, und schaukelt sich zusätzlich noch höher. Logisch.
Lösungen sind Schrittweise automatisch zu erkennen, so wie die Stufen einer Treppe.
Veränderungen geschehen mit der ZEIT, früher, später oder etwas geht zurück bevor es ganz verschwindet.
Selbst wenn ein Ende abzusehen ist, heißt dass nicht dass ein Ende kommt!
So manches Blatt hat sich gewendet, noch ehe es ganz gelesen wurde!