14-07-2010, 00:16
(13-07-2010, 23:31)alwin schrieb: @petronius
Leider weiß ich nicht, woher Du diese Definition entnimmst
hast du eine andere definition von "religion"?
welche?
Religion (lat: religio, wörtlich „Rück-Bindung“) bezeichnet eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene des Glaubens an eine „andere Welt“ der Gottheiten oder der Spiritualität, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. ...
e.wikipedia.org/wiki/Religion
Eine Weltanschauung mit langer Tradition, die auf dem Glauben an eine unbeweisbare, jenseitige, nicht direkt erkennbare Wirklichkeit beruht, zu der man einen Weg weisen möchte. Religionen bieten ihren Anhängern eine umfassende, sinn- und wertvolle Erklärung der Welt (siehe Weltanschauung)
ww.denkmodelle.de/themen/Inhalt/definitionen/alle.htm
religionen - sind alle sozial organisierten Formen der Beziehung auf etwas Heiliges.
ww.kaththeol.uni-muenchen.de/einrichtungen/lehrstuehle/pastoral_theol/personen/wollbold/material_vorles/archiv/fundamental/funda_defin.doc
ich glaube,ich bin das jetzt in diesemforumschon ein dutzendmal gefragt worden und habe es ebenso oft ausgeführt
Zitat:macht aber nichts. Was ich mich dennoch frage ist, wohin diese Deine "Kritik" oder Anfrage hinführt bzw. hinführen soll
weder kritik noch anfrage
erläuterung, warum der buddhismus durchaus unter "religion" subsumiert werden kann
Zitat:Die traditionelle Glaubensfrage, die in unserem mitteleuropäischen Raum zur Diskussion steht, Gott hin oder her, steht hier nicht zur Debatte
schön, daß nicht zur debatte steht, was auch niemand behauptet oder in frage gestellt hat
da sind wir uns ja mal einig
Zitat:da eine Erkenntnislehre nicht der Nachfrage eines Gottesdaseins bedürftig ist..
hat das denn etwa jemand behauptet?
und was, bitte,ist eine "Erkenntnislehre"?
soll der buddhismus eine sein?
wenn ja, warum?
und welcher art "erkenntnisse" lehrt er in diesem fall?
für mich besteht ein unterschied zwischen einemdurch nichts belegten hypothetischen system und einer erkenntnis (letztere hat für mich was mit
eindeutigkeit bzw. intersubjektiver verbindlichkeit zu tun)
Zitat:Worauf willst Du in dem Zusammenhang eigentlich wirklich hinaus?
auf gar nichts.es war eine antwort auf deine anklage "jeglicher Kritik, die in die religiöse Ecke zielt" - von der ich wiederum nicht weiß, worauf sie hinaus will oder wer damit gemeint sein soll
übrigens weiß ich leider immer noch nicht, was für erkenntnisse im buddhismus gegeben sein sollen und worauf sie sich gründen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)