(12-10-2010, 13:08)t.logemann schrieb: Genau um nicht die "Glaubensleier" zu drehen - versuch Ich's ja möglichst komplex zu machen - ich kenn ja schliesslich Deine Vorurteile hinsichtlich Glauben... - und Du sollst ja auch ohne an die Religion glauben zu können eine logisch strukturierte Antwort bekommen...:icon_cheesygrin:
ich weiß jetzt nicht, was eine absichtliche verkomplizierung mit der vermeidung von glaubensargumenten zu tun hat
ich verstehe auch nicht, warum du dich zu der ankündigung veranlaßt siehst, die "demokratie" a la bahai sei nur für bahai einsichtig, wenn du nicht genau darauf hinaus willst, daß man eben glauben müsse, um zu "verstehen"
es soll hier übrigens nicht im mindesten um glauben gehen, schon gar nicht um vorurteile. wir reden von einem system der politischen willensbildung und entscheidungsfindung, und zwar von einem demokratischen und pluralistischen - nicht von einer theokratie für glaubensjünger
oder gilt das nicht mehr?
da du ja immer wieder dich auf eine "Führung, die ... nicht zu hinterfragen ist" berufst: darf denn in eurer bahai-demokratie noch hinterfragt und kritisiert werden? sind von der euren abweichende meinungen zulässig, ja gleichberechtigt?
ich sehe immer noch nicht, warum auf derart recht einfache fragen keine konzise antwort möglich sein soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)