Lieben tut man doch mit dem sprichwörtlichen Herzen. Auffällig ist die Herzensdarstellung in christlichen Kirchen, wo die meisten Statuen und Ikonen das Herz in der Brustmitte abbilden. Das ist nicht künstlerische Symmetrie oder nur Symbol für die Barmherzigkeit Gottes, sondern die Realität. Jeder Mensch hat in der Brustmitte so ein spirituelles Herz. Das gilt es sich bewusst zu machen, möglicherweise zu heilen, und damit zu lieben. Das erscheint mir eine sehr konkrete Sache, fernab von jedem Floskeltum.
Am Umfassendsten habe ich über dieses Thema gelesen bei Scott Peck. Er macht folgende Hauptaussagen:
1) Größtes Missverständnis: Verliebtsein ist Liebe (d.h. die romantische Liebe ist ein Mythos)
2) Zweites Missverständnis: Abhängigkeit ist Liebe
3) Drittes Missverständnis: Liebe ist ein Gefühl
4) Liebe ist Wille
+http://www.kleine-spirituelle-seite.de/tl_files/template/pdf/liebe_ist_wille-scott_peck.pdf
Am Umfassendsten habe ich über dieses Thema gelesen bei Scott Peck. Er macht folgende Hauptaussagen:
1) Größtes Missverständnis: Verliebtsein ist Liebe (d.h. die romantische Liebe ist ein Mythos)
2) Zweites Missverständnis: Abhängigkeit ist Liebe
3) Drittes Missverständnis: Liebe ist ein Gefühl
4) Liebe ist Wille
Zitat:Ich habe Liebe als den Willen definiert, sich selbst zu erweitern, um das eigene spirituelle Wachstum oder das eines anderen zu nähren. Wirkliche Liebe ist vom Willen bestimmt, nicht vom Gefühl. Der Mensch, der liebt, tut dies, weil er sich entschieden hat zu lieben. Er ist die Verpflichtung eingegangen, sich liebevoll zu verhalten, ob ein Gefühl von Liebe besteht oder nicht. Wenn es besteht, um so besser; aber auch wenn es nicht besteht, werden die Verpflichtung zu lieben und der Wille zu lieben aufrechterhalten und geübt.
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