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Das leere Grab Jesu
#7
Ich hatte James D. Tabor hauptsaechlich deshalb erwaehnt, weil der ja genug Geld macht mit Buechern ueber das Familiengrab Jesu und aehnliches. Egal, was man davon haelt.

Der Herr ist Professor fuer den Ursprung des Christentums und alte Judaistik an einer staatlichen Uni in den USA, also zumindest nicht unbeleckt. Die Buecher und die Interpretation der Grabungen sind aber ziemlich umstritten. Da gibt's halt das Grab von "Jesus, Sohn des Joseph" und noch der dazugehoerigen Maria, sowie weiterer angeblicher Familienmitglieder. Als Tuepfelchen auf dem i wohnt dann immer noch jemand namens "Aramithea" (bzw. der modernen hebraeischen Form davon) im Wohnhaus, das darueber gebaut ist. Alles sehr... passend Icon_wink.

Um das deutlich zu machen: Man merkt an einer ganzen Reihe seiner Interpretationen, dass er sie passend machen will, wahrscheinlich aufgrund seines persoenlichen Glaubens. Deshalb mag ich ihm in vielen seiner Aussagen nicht folgen. Allerdings heisst das andererseits nicht, dass man bei ihm nicht einige wertvolle Gedanken finden wuerde, vor allem zur Entwicklung der Auferstehungs-Vorstellungen und was man dazu in der Archaeologie findet.
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Das leere Grab Jesu - von Sinai - 25-03-2014, 22:32
RE: Das leere Grab Jesu - von Wilhelm - 27-03-2014, 11:29
RE: Das leere Grab Jesu - von Lelinda - 27-03-2014, 12:15
RE: Das leere Grab Jesu - von Ulan - 27-03-2014, 12:37

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