09-09-2014, 18:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-09-2014, 21:08 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Quoting repariert :(
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(09-09-2014, 17:31)konform schrieb:In wie fern? Man kann doch Mathematik nicht "missbrauchen". Mathematik ist eine formale Methode, ein "mathematisches Konstrukt" zu beschreiben. Wenn das formal von den Voraussetzungen und Axiomen zur Aussage führt, wird Mathematik richtig benutzt.(09-09-2014, 16:09)Ulan schrieb: - - -
Einstein hat eine Theorie aufgestellt, und zwar eine Theorie, die aus ihrer Mathematik viele ueberpruefbare Aussagen ueber unsere Welt zuliess.
Die Mathematik ist eines der Mißbrauchsopfer der beiden Relativiäts-"Theorien"...
Zitat:Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, auch in Bezug auf den Zug gleichzeitig? Wir werden sogleich zeigen, dass die Antwort verneinend lauten muss.
...
Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit). Jeder Bezugskörper (Koordinatensystem) hat seine besondere Zeit; eine Zeitangabe hat nur dann einen Sinn, wenn der Bezugskörper angegeben ist, auf den sich die Zeitangabe bezieht.
(aus Albert Einstein: Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie.)
(09-09-2014, 17:31)konform schrieb: Wenn jemand schlüssig erklären kann, ob Einstein zu Recht unterschiedliche Zeiten infolge Geschwindigkeit oder Gravitation annimmt, ziehe ich meinen Hut, überreiche dem Erklärer umgehend zehn Punkte und schreibe nie mehr über die Relativitätstheorie...
Was an dem Beispiel ist nicht schlüssig?
Was man nur akzeptieren muss, ist die endliche Lichtgeschwindigkeit, weiter nichts. Und die Lichtgeschwindigkeit kann man gut messen. Man kann darüber diskutieren, wie genau. Jedenfalls ist sie genau genug bekannt, um sie als "endlich" anzusehen. Sie liegt im Vakuum und in Luft knapp unter 300000km/s. Der Wert ist klein genug, um endlich zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard