30-11-2014, 21:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2014, 21:38 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Korrektur
)
Zum Fall Galileo Galilei:
Hier wird derselbe Fehler gemacht, wie ihn die Kirche gemacht hat (und viele Gläubige noch heute): Ein bisschen unscharf: die Religion macht prinzipiell keine Aussagen über das WIE der Welt, sondern nur über das SOLLen der Menschen in ihrer Gemeinde. Die Sachbezüge sind nur ein Mittel (unter anderen), um das Sollen und die Mythologie darum herum zu formulieren.
Hätte sich die Kirche des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit nicht als Bewahrerin des römischen Cäsaren-Reiches verstanden (mit Christus als oberstem Weltenrichter), wäre sie selbt auf diese Zusammenhänge gestoßen; aber das wollte sie lieber nicht (Machterhalt).
Im Grunde ist die Jesus-Lehre eine Befreiungstheologie, so ähnlich wie sich heute Atheisten von einer Gottesvorstellung befreien, die definitiv nicht haltbar ist.
Hier wird derselbe Fehler gemacht, wie ihn die Kirche gemacht hat (und viele Gläubige noch heute): Ein bisschen unscharf: die Religion macht prinzipiell keine Aussagen über das WIE der Welt, sondern nur über das SOLLen der Menschen in ihrer Gemeinde. Die Sachbezüge sind nur ein Mittel (unter anderen), um das Sollen und die Mythologie darum herum zu formulieren.
Hätte sich die Kirche des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit nicht als Bewahrerin des römischen Cäsaren-Reiches verstanden (mit Christus als oberstem Weltenrichter), wäre sie selbt auf diese Zusammenhänge gestoßen; aber das wollte sie lieber nicht (Machterhalt).
Im Grunde ist die Jesus-Lehre eine Befreiungstheologie, so ähnlich wie sich heute Atheisten von einer Gottesvorstellung befreien, die definitiv nicht haltbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard