30-03-2015, 13:02
Vor ein paar Jahren starteten zwei wiener Atheisten die Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich, denn aus ihrer Sicht handelt es sich beim Atheismus um ein religiöses Bekenntnis. Sie denken, dass man nicht nur an Gott glauben kann, sondern auch, dass alle Gottheiten und ihre Geschichten vom Menschen erschaffen wurden.
Das Ziel der religiösen Atheisten und Atheistinnen ist es, dass ihr religiöser Atheismus - so wie sie ihn verstehen -als religiösen Bekenntnis in Österreich anerkannt wird, und ihnen ebenso gleiche religiöse Rechte zukommen, wie anderen religiösen Gemeinschaften.
Ob sie ihr Ziel erreichen hängt wohl von den Launen des Staates ab, aber auch von den österreichs Atheisten und Atheistinnen. Denn sehen sich alle Atheisten als "religiös" oder nur ein Teil von ihnen? Was versteht man überhaupt unter Religion? Und ist es eine religiöse Überzeugung, wenn man glaubt, dass alle Gottheiten und ihre Geschichten vom Menschen erschaffen wurden?
Wie seht ihr das?
Sollte ein Staat einen religiösen Atheismus als ein religiöses Bekenntnis anerkennen?
Was spricht dafür, was dagegen?
Das Ziel der religiösen Atheisten und Atheistinnen ist es, dass ihr religiöser Atheismus - so wie sie ihn verstehen -als religiösen Bekenntnis in Österreich anerkannt wird, und ihnen ebenso gleiche religiöse Rechte zukommen, wie anderen religiösen Gemeinschaften.
Ob sie ihr Ziel erreichen hängt wohl von den Launen des Staates ab, aber auch von den österreichs Atheisten und Atheistinnen. Denn sehen sich alle Atheisten als "religiös" oder nur ein Teil von ihnen? Was versteht man überhaupt unter Religion? Und ist es eine religiöse Überzeugung, wenn man glaubt, dass alle Gottheiten und ihre Geschichten vom Menschen erschaffen wurden?
Wie seht ihr das?
Sollte ein Staat einen religiösen Atheismus als ein religiöses Bekenntnis anerkennen?
Was spricht dafür, was dagegen?
lg religiös1