11-04-2015, 22:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-04-2015, 22:20 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Bezug revidiert
)
Ich stimme den vorher gehenden Beiträgen (Geobacter, Lelinda) zu. Nur ein paar Ergänzungen ...
Die Begriffe "gut" und "böse" sind Urteile, die Taten oder Verhaltensweisen durch den (menschlichen) Beobachter zugeordnet werden. Ihre Verwendung ist subjektiv und willkürlich und wird innerhalb einer Gesellschaft trainiert.
Dissoziale Charaktere verwenden (und verstehen) "gut" ausschließlich in Bezug zu den Empfindungen der eigenen Person (angenehm, lustvoll = gut). Der mit-leidende Typus misst "gut" daran, ob das Verhalten oder die Verhältnisse anderen ein erträgliches Dasein bescheren (oder Dasein überhaupt ermöglichen - Retter als Beispiel).
Hinzu kommt, dass "gut" und "böse" zugleich gelten können. Beispiel: Dass große Raubtiere in Deutschland so gut wie ausgerottet wurden, ist gut für Wanderer, Landwirte und Viehherden, hingegen böse für das Gleichgewicht in der Natur.
Die Begriffe "gut" und "böse" sind Urteile, die Taten oder Verhaltensweisen durch den (menschlichen) Beobachter zugeordnet werden. Ihre Verwendung ist subjektiv und willkürlich und wird innerhalb einer Gesellschaft trainiert.
Dissoziale Charaktere verwenden (und verstehen) "gut" ausschließlich in Bezug zu den Empfindungen der eigenen Person (angenehm, lustvoll = gut). Der mit-leidende Typus misst "gut" daran, ob das Verhalten oder die Verhältnisse anderen ein erträgliches Dasein bescheren (oder Dasein überhaupt ermöglichen - Retter als Beispiel).
Hinzu kommt, dass "gut" und "böse" zugleich gelten können. Beispiel: Dass große Raubtiere in Deutschland so gut wie ausgerottet wurden, ist gut für Wanderer, Landwirte und Viehherden, hingegen böse für das Gleichgewicht in der Natur.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard