14-04-2015, 20:57
(13-04-2015, 21:46)Ekkard schrieb: Eben, weil wir projektiv denken und sogar ganze Zustände zu unseren Gunsten verändern können!
Nicht, dass Tiere dies nicht auch könnten, aber doch nicht derart ausgeprägt. Außerdem geht es um die Frage, was einen "guten Menschen" ausmacht. M. E. kann es dabei nicht darum gehen, was die unmittelbaren Empfindungen oder Wahlmöglichkeiten gebieten, nämlich in dem Sinn, dass eine Situation gut (angenehm) empfunden wird, aber schädliche Spätfolgen zeitigt (z. B. Alkoholkonsum).
Beobachtungen sind kein Projektionen.. Hoffe ich zumindest..
Es gibt gutmütige Tiere und es gibt gutmütige Menschen. Ängstliche Tiere sind anders herum auch selten Gut-mütig. Das gilt ebenso für Menschen.
Angst spielt dabei eine gewichtige Rolle. Angst-Verdrängungen.. Traumata verarbeiten.. Unsichere Menschen reagieren anders als verunsicherte Menschen.. Menschen mit einem natürlichen Selbstbewusstsein, welche auch unabhängig eines angelernten äußeren Erscheinungs- und Täuschungssymbolismus Sicherheit, Freundlichkeit und offenes Situations-bewusstsein ausstrahlen.. die enttäuschen einen in der Regel auch seltener..
Und das ist es ja dann auch wohl, was einen guten Menschen ausmacht. Jemand der andere möglichst wenig enttäuscht..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........