23-03-2017, 00:29
(22-03-2017, 11:48)Gast schrieb: Werte Herren!Haben nur die User mit männlich klingenden Namen geantwortet?
Menschen als Geschöpfe Gottes:
(22-03-2017, 11:48)Gast schrieb: Es ist erschreckend, dass nur so wenigen diese Tatsache klar ist oder sie es zugeben wollen.Wenn du Glaube mit Tatsachenwissen vermanschst, musst du dich nicht wundern, dass du in die gleiche Ecke gestellt wirst, wie jene Studenten, welche die Evolution (Entwicklungsgeschichte der Arten) leugnen.
Oder ich habe dich falsch verstanden.
(22-03-2017, 11:48)Gast schrieb: manch einer nimmt sich gar heraus, dieses Wissen als "unwissenschaftlich" zu diffamieren. Darf ich mich nach den Gründen für dieses Gebaren erkundigen?Ganz einfach, weil Glaube rein gar nichts mit Wissen zu tun hat.
Wenn ein Mensch sich als Gottesgeschöpf glaubt, dann ist dies der Ausdruck der Selbstverpflichtung gegenüber allem, was wir bei unserer Geburt vorfinden. Dazu gehört insbesondere die Verantwortlichkeit gegenüber dem Nächsten (Solidarität, Lebensschutz, ...). Die Geschichten beispielsweise der Bibel führen uns vor Augen, was in menschlichen Gesellschaften dem zuwider läuft oder laufen kann. Gleichwohl sind es nur Geschichten, die der Glaubende umsetzen muss (Beziehungs-, Urteils- und Deutungsebene im menschlichen Denken).
Aber das hat nichts mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen und Modellvorstellungen der Evolutionstheorie zu tun. Diese Dinge wurden herausgefunden auf Grund wissenschaftlicher Methoden. Wir bewegen uns auf der Sachebene, von der in den Gottesgeschichten überhaupt keine Rede ist - auch wenn es anders scheinen mag (z. B. Schöpfungsmythos).
Deshalb beruht die Leugnung der Evolution einfach nur auf unsauberem Denken (Vermischen von Sachebene und Beziehungsebene). Und das bei Studenten!!!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard