(05-03-2017, 13:23)Gundi schrieb: Ich finde allerdings die Überlegung interessant, sich bei der Ernährung an unserer Vergangenheit zu orientieren. Unser Essen heutzutage entspricht ja von der Zusammensetzung her nicht dem was unsere Vorfahren gespeist haben. Und es gibt Überlegungen die sagen, unser Körper sei quasi noch auf die Steinzeitnahrung konditioniert.
Das ist hochinteressant!
Das dürfte stimmen. Denn wann endete die Steinzeit restlos ?
Es ist nicht anzunehmen, daß sich die Verdauungsorgane des Menschen (darunter auch das Gebiß) in dieser erdgeschichtlich relativ kurzen Zeit verändert hat.
Als erstes ändert sich die Darmflora. Bei Völkerwanderungen kann sich diese innerhalb von drei oder vier Generationen restlos ändern !
Der Hormonhaushalt reagiert nicht so schnell, das kann 500 Jahre benötigen.
Änderungen der Gedärme erfordern 2000 bis 3000 Jahre
Änderung des Gebisses 8000 Jahre
Frage: was ist Steinzeitnahrung ?
Mögliche Antworten wären:
a) Pflanzennahrung von Wildpflanzen
b) Pflanzennahrung vom Ackerbau
c) Tierische Nahrung Aasfresser (vor 5000 Jahren war der Mensch wehrlos, da waffenlos. Und er besitzt keine natürlichen Waffen wie Reißzähne und Krallen)
d) Tierische Nahrung wie die Eskismos. Sie ernähren sich zu 100 % von tierischer Nahrung, seit 1000 Jahren jagen sie.
e) Mischkost Aas - Pflanzennahrung
Andere Frage: wo wohnten "unsere" Vorfahren in der Steinzeit ?