30-04-2017, 10:32
Zurück zur Frage :)
In aller Kurzform und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Es gibt keinen Beweis für die Existenz irgendwelcher übernatürlicher Erscheinungen (Götter, Geister, Seelen, Jenseits etc.).
Es gibt auch keine stichhaltigen Hinweise oder Indizien für solche Dinge. Es gibt lediglich vereinzelte (und sich zudem widersprechende) Augenzeugenberichte, die jedoch allesamt höchst fraglich sind, Augenzeugen sind ohnehin das schlechteste von allen Beweismitteln.
Die zahlreichen Religionen der Menschheit widersprechen sich und können nicht alle wahr sein.
Alle religiösen BAsistexte sind in sich widersprüchlich und widersprechen den Erkenntnissen der Geschichtsforschung und der modernen Naturwissenschaft. Daher können sie nicht wörtlich genommen werden, es bleibt nur pure Philiosophie und Geschichtsfälschung übrig.
Die "großen" Religionen sind intern in hunderte große und kleine Gruppen aufgespalten, die sich ebenfalls widersprechen (siehe nur die vielen evangelikalen Interpretationen des Christentums). Nur ganz kurz: Juden/Christen/Moslems -> drei große Strömungen basierend auf einem (widersprüchlichem) Urtext. Dann wieder Untergruppen orthodox, katholisch, protestantisch (mit noch viel mehr Untergruppen), koptisch, schiitisch, sunnitisch, ahmadiyya, mormonisch etc. Wie kann man sich da für die "richtige" Religion entscheiden?
Jeder Gläubige ist gleichzeitig Atheist in Bezug auf alle anderen Götter, die nicht seinem Bild der Religion entsprechen. So gesehen, sind alle Menschen zu mindestens 99,9% Atheisten. Wenn mich einer fragt, warum ich nicht an Gott (Jahwe) glaube, so antworte ich: aus dem gleichen Grund, aus dem Du nicht an den römischen Gott Jupiter glaubst.
Die psychologische und historische Entwicklung von Religionen ist gut erklärbar und plausibel, so daß man nachvollziehen kann, daß alle Religionen von Menschen erfunden wurden, was auch sehr gut zu den vielen Varianten paßt. Denn gäbe es tatsächlich nur einen Gott, warum sollte er eine solche Zersplitterung über dutzende tausend Jahre zulassen? Insbesondere warum war der abrahamtische Gott mit seinen "Propheten" immer nur im Umkreis von maximal 1.000 km in Südwestasien tätig? Sollte er sich nicht ebenso schon vor tausenden von Jahren in Amerika, Zentralasien, Ostasien, Indien, Australien, Afrika, Europa etc gezeigt haben?
Religion sorgt mit für die Spaltung der Menschheit. Wir haben schon genug rassistische, kulturelle und wirtschaftliche Motive, uns die Köpfe einzuschlagen, da ist die religiöse Haltung nur ein zusätzlicher, ebenso schlechter Grund.
Sollten wir nicht endlich kapieren, daß es nur einen Planeten im Umkreis von mindestens vier Lichtjahren gibt, auf dem wir ohne Technik mehr als ein paar Sekunden überleben können und deswegen unsere Energie lieber in die Zusammenarbeit statt in die Spaltung legen?
Daher: raus aus der Religion, rein in die Philosophie und den Humanismus. Wir sind eine Menschheit, keine Götter, Geister, Außerirdischen werden uns helfen bei unseren Problemen, also fangen wir endlich an zu denken statt zu glauben.
In aller Kurzform und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Es gibt keinen Beweis für die Existenz irgendwelcher übernatürlicher Erscheinungen (Götter, Geister, Seelen, Jenseits etc.).
Es gibt auch keine stichhaltigen Hinweise oder Indizien für solche Dinge. Es gibt lediglich vereinzelte (und sich zudem widersprechende) Augenzeugenberichte, die jedoch allesamt höchst fraglich sind, Augenzeugen sind ohnehin das schlechteste von allen Beweismitteln.
Die zahlreichen Religionen der Menschheit widersprechen sich und können nicht alle wahr sein.
Alle religiösen BAsistexte sind in sich widersprüchlich und widersprechen den Erkenntnissen der Geschichtsforschung und der modernen Naturwissenschaft. Daher können sie nicht wörtlich genommen werden, es bleibt nur pure Philiosophie und Geschichtsfälschung übrig.
Die "großen" Religionen sind intern in hunderte große und kleine Gruppen aufgespalten, die sich ebenfalls widersprechen (siehe nur die vielen evangelikalen Interpretationen des Christentums). Nur ganz kurz: Juden/Christen/Moslems -> drei große Strömungen basierend auf einem (widersprüchlichem) Urtext. Dann wieder Untergruppen orthodox, katholisch, protestantisch (mit noch viel mehr Untergruppen), koptisch, schiitisch, sunnitisch, ahmadiyya, mormonisch etc. Wie kann man sich da für die "richtige" Religion entscheiden?
Jeder Gläubige ist gleichzeitig Atheist in Bezug auf alle anderen Götter, die nicht seinem Bild der Religion entsprechen. So gesehen, sind alle Menschen zu mindestens 99,9% Atheisten. Wenn mich einer fragt, warum ich nicht an Gott (Jahwe) glaube, so antworte ich: aus dem gleichen Grund, aus dem Du nicht an den römischen Gott Jupiter glaubst.
Die psychologische und historische Entwicklung von Religionen ist gut erklärbar und plausibel, so daß man nachvollziehen kann, daß alle Religionen von Menschen erfunden wurden, was auch sehr gut zu den vielen Varianten paßt. Denn gäbe es tatsächlich nur einen Gott, warum sollte er eine solche Zersplitterung über dutzende tausend Jahre zulassen? Insbesondere warum war der abrahamtische Gott mit seinen "Propheten" immer nur im Umkreis von maximal 1.000 km in Südwestasien tätig? Sollte er sich nicht ebenso schon vor tausenden von Jahren in Amerika, Zentralasien, Ostasien, Indien, Australien, Afrika, Europa etc gezeigt haben?
Religion sorgt mit für die Spaltung der Menschheit. Wir haben schon genug rassistische, kulturelle und wirtschaftliche Motive, uns die Köpfe einzuschlagen, da ist die religiöse Haltung nur ein zusätzlicher, ebenso schlechter Grund.
Sollten wir nicht endlich kapieren, daß es nur einen Planeten im Umkreis von mindestens vier Lichtjahren gibt, auf dem wir ohne Technik mehr als ein paar Sekunden überleben können und deswegen unsere Energie lieber in die Zusammenarbeit statt in die Spaltung legen?
Daher: raus aus der Religion, rein in die Philosophie und den Humanismus. Wir sind eine Menschheit, keine Götter, Geister, Außerirdischen werden uns helfen bei unseren Problemen, also fangen wir endlich an zu denken statt zu glauben.