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'die dunkle Nacht der Seele' aus Sicht eines Sinnsuchers
#46
wir fassen zusammen …

Kulturell bedingt sehen Christen meist dann noch eine Dualität, wenn es eigentlich schon keine mehr gibt, da ihnen eine nachhaltige Einheitserfahrung bisher offensichtlich verwehrt geblieben ist.


Im Vergleich hierzu scheint mir namenlose Stille ein Gemütszustand zu sein, der Dualismen spontan verschwinden läßt und in den ein Mensch, wenn er ihn einmal gefunden hat, bei aller Hast und Sorge des Alltags immer wieder zurückzukehren vermag.

In der buddhistischen Tradition wird jene Art der Stille, verbunden mit einem Zustand angenehm empfundener Leere seit Jahrhunderten durchaus ehrwürdig als ZEN bezeichnet, was die Eingeweihten allerdings noch nie davon abgehalten hat, mit den Unerfahrenen ihre Spielchen zu treiben.

Denn am Ende stellt auch Zen nur einen Namen dar, der durch die Wirklichkeit begrenzt wird und diese Wirklichkeit ist einfach erlebbar während sie sprachlich, wie wir gesehen haben, nur annäherungsweise abgebildet werden kann
 

Näheres auch unter
www. Einheitserfahrung - bleibt sie Christen oftmals verwehrt ?
oder unter
www. Buddhaland Forum. Meditation auf leeren Magen
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RE: 'die dunkle Nacht der Seele' aus Sicht eines Sinnsuchers - von nescio - 31-10-2017, 10:35

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