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Gab es EINE menschl. Urgesellschaft?
#31
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: In dem von dir zitierten Beitrag meinerseits ging es als Antwort an Sinai um die Gleichwertigkeit von Menschengruppen (von Sinai als Rasse eingeführt). Bevor du also das Thema änderst gib mir doch vorher Bescheid, dass ich mich darauf einstellen kann  Icon_smile
Ja das veruche ich. Ich habe das wohl nicht in eurem sinne verstanden. Ich habe nicht bemerkt dass ich damit das Thema verändere, aus meiner Sicht hat es dazu gehört. Sorry.
In meiner Vorstellung gibt es den Menschen nur als 1 Rasse. Diese 1 Rasse wird biologisch, also innerlich erkannt durch das Wissen um die Gene... Bei allen Rasse "Menschen" und ihre "RasseSeinsArten" können die gleichen Baufehler entstehen.
Ich denke wir lassen diese Ausführungen weg, es ist besser wenn ich dazu nichts mehr sage, meine Denkweise schweift immer zu sehr aus.
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: Aber genau darin liegt doch die Gefahr. Wir wissen eben heute, dass derlei Unterschiede (welcher aus der aufmerksamen Beobachtung stammen) minimal sind. Verschiedene Hautfarben sind genetisch betrachtet nahezu unbedeutend. Allein, dass es ein solch sichtbares Merkmal ist verleitet uns zu der Annahme, es sei ein unglaublich großer Unterschied. Und einige gehen ja sogar soweit, alleine daraus auch noch Rückschlüsse auf Eigenschaften von Menschen abzuleiten. Derlei ist aber biologisch überhaupt nicht begründet. Und wir benötigen auch keine Religion, um gute Gründe gegen Rassismus zu haben.  
Diese Sichtweise geschieht nur weil derjenige der so denkt, den Menschen nicht als 1 Rasse sehen kann. Wenn die Menschen diesen Begriff anderes verwendet hätten, dann wäre dies nie geschehen. Der Mensch und damit JEDER Mensch gehört einer einzigen Rasse an.
Diese Menschrasse ist 1 Seinszustand "Mensch", und hat nur viele biologische Äußerlichkeiten.
Diese Rassen-Denken, diese Denkweise ist eine "böse" Trennende Betrachtung. Der Begriff "Rasse" könnte auch eine "gute" Betrachtung haben. Könnte.
Du sagtest ja, der Mensch ist ein Tier. Damit sind wir Menschen ja nur 1 Rasse unter den Lebewesen.
Der Mensch hat m.E. kein Verständins über die Größemnordnung der Hierarchie und die Stufen des Denkens.
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: Imho braucht es solche spirituellen Erklärungen nicht, ebensowenig wie es die Religion braucht, um die Gleichwertigkeit der Menschen zu begründen. Wir haben mittlerweile gute Fakten.  
Für die Gleichwertigkeit selbst braucht es das nicht, aber für die vielen Denkweisen und ihren Denkmöglichkeiten ist es sehr nützlich in spiritueller und gläubiger Art und Weise zu sprechen und zu denken. Du bist m.E. mit deiner Äußerung im "rassistisch trennendem" Denken.
Das Denken kann durch die vielen Formulierungsmöglichkeiten, Ausrucksweisen und Denkweisen auch als "Rasse" bezeichnte werden. Denken geschieht auch in Art und Weise. BabelTurmSprachen?
Es ist nicht nur die Hautfarbe die von Menschen als mehr Wert und weniger Wert betrachtet wird und eine "böse" negative Trennung verursacht! Es ist auch die Denkweise die ein Mensch hat, und ein anderer Mensch als wenger Wert betrachtet!
Es gibt 3 Faktoren die manche Menschen "böse", also negativ trennend (rassisistisch-böser-Sichtweise) betrachten, die aber auch vereinend oder zumindest akzeptierend betrachten werden können:
K= Hautfarben/Äußeres Bild, Optik, Gene, Bekleidungskulurdarstellung, Brauchtum und Rituale, alles Aktive, die Darstellung.
G= Denkweisen/Inneres, geistige Bilder und Vorstellungen, Meinungen, Maxime, Wertvorstellungen, Verständnis und Unverständnis.
S= alle unverschuldete schicksalsbedingte körperliche und geistigem Gebrechen, Fehlentwicklungen.
Diffamierungen, Rassismus sind alles Trennungen die auf 3 Bereichen fallen. In keinem dieser 3 Bereiche sollte der einzelne Mensch dem anderen Menschen gegeüber sich für wertvoller halten!
Wir sind alle nicht nur biologisch gesehen eine Menschenrasse, sonderen wir haben auch alle die gleiche Denkfähigkeit/IntelligenzKRAFT.
Wie weit wer ausgebaut und fähig ist, unterliegt keinem Recht des Urteilens, also auch keinerlei Wertbestimmung. Alle sind gleichwertig in diesem Dreifaltigem sein. Unterschiede sind nur im Funktionieren der Gemeinschaft wichtig und richtig einzusortieren. Keiner der 2 linke Hände hat wird als Handwerker gebraucht. Keine wie ich als Dolmetscherin.
Jeder Mensch als 1 Rasse zugehörig hat die Denkfähigkeit. Kraft diesem seines Seins erschaft der Mensch in Gemeinschaft die Erlebniswelt.

Meine Texte sind für deinen Ohren spirituell oder gar religös geprägt. Das tut dem TextSinn aber nix! "Ich bin der ich bin"...ich kann nicht anderes!
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: Imho kann sie das nicht. Zumindest nicht bis in die letzte Konsequenz. Weil irgednwann müsste sie dann nach ihren eigenen Grundlagen fragen und sehen, dass es für all das auch andere Erklärungen als die Theologie gibt.  
Religion oder besser gesagt der Glaube an Gott, wäre selbst wenn man Gott beweisen könnte immernoch an Glaube gebunden!
Also auch selbst wenn man annnimmt die Theologen würden alle ihre Grundlagen verlieren, dann wäre sofort eine andere Version, neue Grundlage zum Glauben da! Der Glaube hätte nur eine höhere Stufe erreicht. Das Leben würde weiter gehen und hätte nur eine höhere Ordnung und andere Regelungen. Ob wir Gott persönlich kennen und somit bewisen hätten, würde nichts am Leben selbst änderen. Leben bedeutet nun mal Leben und Erleben. Mit oder ohne das Wissen um die Existenz eines Gottes.
Es ist nun mal auch Fakt dass das irdische körperliche Leben mit dem Tod endet und keiner mit dem geistigen Plan Gottes in der Hand aus dem Jenseits zurück in unser irdisches Dasein reisen kann. Es müsste immer an diesen Plan geglaubt werden, selbst wenn Gott heute über die Medien seinen Plan verkünden würde, so wäre das nur ein einziges Erreignis. Alle nachkommenden Menschen müssten wieder Glauben. Oder müsste Gott eine Dauersendung seines Planes senden? Was wenn er das bereits schon eine Ewigkeit tut? Wer hört hin? WEr ist auf dem richtigen Kanal? Die Sendung in empfang zu nehmen...
Der Glaube an Gott wäre schlicht und einfach nur anderes.
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: Die Frechheit liegt wohl eher darin, vom Anderen zu verlangen, dass er an den selben unbewiesenen Firlefanz glaubt, wie man selbst.
Ich verlange von Gläubigen nur dann Gottesbeweise, wenn sie mal wieder meinen die absolute Wahrheit zu haben und missionarisch daherkommen. Ansonsten kann jeder glauben, wie es ihm beliebt.
Das verlangen die meisten Gläubigen nicht, es gibt aber ein paar die das tun, ja. DOCH das trifft auch bei den Atheisten und Besserwisser ohne religösen Hintergrund vollkommen zu!
Halbwahrheiten werden auch von der Wissenschaft in die Welt getragen. Sie Experimeieren regelrecht mit der ALLGemeinheit.
DIE "Firlefanz" Atombombe, der Konterganskandal...
Wissenschaftlern haben ihre Erfindungen zu einer Wahrheit für die Allgemeingeit gemacht! Sie wirken aktiv ein, sind real.
Religionen können Gott nur im Glauben zur Wahrheit sprechen! Wahrer Glaube kann nicht aktiv eingreifen im sinne dass Glaube zwanghaft alle Menschen trifft. Wenn Glaube in die Welt eingreift, dann ist immer ein politischer Hintergund im Spiel und hat mit einem wahren Glauben absolut nichts zu tun. Gott, der Glaube wird als Waffe benutzt! Politisch machtgierige Menschen verwenden Gott wie eine Waffe.
Die Idee "Gott" wird mißbraucht! Menschen nutzen Gott, und oft auch die Wissenschaft, für ihre niederen Zwecke aus.
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: Für einige, ja. Ich würde aber eher sagen: Wo die Grenzen der Wissenschaft sind, ist der Anfang der Spekulation.
Das Problem der Religion ist doch die Ansicht, diese würde angeblich Wahrheiten auch außerhalb der Wissenschaft vermitteln. Sie hat also einen ziemlich überheblichen und anmaßenden Anspruch.
Echt, würden Wissenschaftler mit einer möglichen Existenz einer "Jenseits-Diesseits-Funktion" herumspekulieren? Dazu müssten sie Gott annehmen, in Betracht ziehen können, sich vorstellen können...und damit wären sie in der "Gefahr" des Glauben-könnens.
So wie sich jemand Gott vorstellt, betritt er automatisch den Weg des Glaubens.
Wissenschaftler können von Gott Informationen in Form von Eingebungen zu ihren Erfindungen oder dem woran sie Arbeiten bekommen.
Ja, Gott vermittelt Wahrheiten.
Jeder der Wahrheiten vermittelt ist Gott.
Die Wahrheit Gottes IST die absolute Wahrheit. DIE Wahrheit = Gott.
Jede Wahrheit ist ein Teil Gottes.
DAS WAHRE = das Göttliche.
Wahrheit = Gott
DAS Absolute ist das Ganze. DIE Ganze Wahrheit ist immer die absolute Wahrheit.
Gott ist das absolute wahre was ist, war und sein wird ob es so oder so kommt, es kommt was kommt, weil es kommen durfte, konnte und wollte und der Weg frei war, die Tür, das Tor offen ist um kommen zu können.
Kein Berg, kein Hinderniss steht im Weg. Die Wege des Herrn sind unergründlich, er kann auch Umwege gehen und kommt dann von hinten. Der Umkerschluß, das was dir in den Rückenfällt wenn du nicht rechtzeitig das Tor die Tür öffest, das was dir zum Verhängnis wird wenn du nicht rechtzeitig hören willst, ....mußt du fühlen...
Die Wahrheit ist der Hammer! Er wird jeden treffen. Auch wenn dich ein Thor trifft, egal wie dumm du ihn nennst, jeder Fehler kommt zurück bis ihm die Fehlerhaftigkeit genommen wurde.
Die Welt braucht nicht nur Mutter Theresas, sondern auch jene die das Böse umwandeln in das Gute. Der Teufelsjob mit der Engelsgeduld.
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: Und in so manchem Gläubigen schlummert eigentlich ein Atheist.
Das ist unmöglich! Jeder kleineste Schritt und Gedanke in Richtung Glaube, bedeutet schon dass man kein Atheist mehr sein kann.
Es ist eher so, dass auch die Atheisten einen Kern in sich haben der sie zum Glauben verführen kann. Es ist die Saat die in jedem Menschen steckt.
Was du meinst ist der Zweifel! Der Kern des Zweifels, die Saat des Zweifels. Die hat auch jeder. Durch Zweifel wird man kein echter Atheist.
In Wahrheit ist es sehr schwer ein waschechter Atheist zu werden!
Weil niemand ohne das Körnchen "Waschpulver" Gott geboren werden kann.
Glaube ist ein Weg/Straße ohne Rückweg, auch wenn der Mensch einen Rückwertsgang einlegt, stehen bleibt oder eine Abzweigung nimmt. Es gibt nur eine Richtung und alle Wege führen zusammen.
(29-06-2017, 15:23)Gundi schrieb: Das Mindeste das in der Welt sein muss, ist wohl eher die Vernunft. Religion bringt uns nicht weiter. Religion führt zu Differenzen unter den Menschen. Religion führt zur Unmündigkeit. Religion behauptet Dinge, ohne sie zu beweisen und untzergräbt damit den kritischen Geist des Menschen. Wenn die Welt eines nicht benötigt, dann die Religion.
3 Dinge müssen mindestesten dasein 1. Vernunft. 2. Glaube 3. Wahrheit.
Nichts kann vernünftig gedacht werden OHNE Wahrheit!!! Alle Vernunft gründet auf Wahrheit! Gott der Vernunft.
Nichts kann vernünftig geglaubt werden ohne Logik und Wahrheit. Gott muß und will verstanden werden.
Mit Wahrheit muß man vernünftig umgehen und Glaube kann nur mit Wahrheit ein guter Glaube sein.
Die Liebe trägt die 3.

Nur eine gute Religion kann weiter bringen. Differenzen sind Religionsunabhängig und geschehen auch ohne Religion! Unmündigkeit wird anerzogen und ist nicht alleinige Folge der Religion. Behauptungen werden von allen Menschen gemacht unabhängi ihrer Religion oder Wissenschaft. Der kritische Geist des Menschen wird durch den Medien und Informationsflüssen untergraben.
Ein wirklich kritischer Geist braucht die beste INFORMATION und das schnell. Gute, wahre, beste Information muß erklärenden Geist tragen und alle FakeGesichter blaß werden lassen.

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RE: Gab es EINE menschl. Urgesellschaft? - von Gundi - 27-06-2017, 14:57
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