(17-10-2017, 19:11)sanctus schrieb: Ansich wäre das alles kein Problem, wenn die Religionen zugeben würden, dass ihre Formen wandelbar sind und die aktuellen Religionen irgendwann wieder abgelöst werden, durch ganz andere religiöse Formen, und deshalb die meisten ihrer Normen nicht beanspruchen können, ewig zu gelten.Das einzige Ewige der Religionen und allen anderen Ideologien ist ja, dass sie bis zum "Schluss" gar nichts haben, was sie hätten zugeben können. Religionen und alle anderen Ideologien sind Identifikations-Plattformen. Deswegen gibt es auch gar nicht "den" Islam, das Christentum, den Kommunismus, die AFD...
Das klingt jetzt auf den ersten Blick ebenso absurd wie überhaupt nicht nachvollziehbar. Aber es ist tatsächlich so... Es gibt nur die jeweiligen Menschen, die sich damit identifizieren, Christen...Kommunisten oder sonst was zu sein., sein zu wollen.
Und was ja dann auch erklärt warum die Christen sich auch untereinander nicht einig sind, welche Gruppierung den richtigen Glaubensrichtlinien folgt. Über "den Islam" brauchen wir dann diesbezüglich gar nicht mehr weiter zu reden. Bei den Kommunisten, gibt es so viele verscheiden Auslegungen "des Glaubens", dass die sich schon während der Gründung eines kommunistischen Gottesstaates gegenseitig fast ausrotten.
Damals ..sind zuerst auch nur die brutalsten, perversesten und rücksichtslosesten Psychomanen übrig geblieben.. Erst in der zweiten und dritten Generation hat die Evolution wieder eine halbwegs menschliche Zivilisation hervorgebracht.
(Ironie)
Ich mag den Islam auch nicht..darf aman aber nicht laut sagen... Diese Religion hat viel zu viele Rechtfertigunsgrundlagen für Gewaltätigkeit, die schon seit 1400 Jahren von einem nicht anzweifelbaren Propheten höchstpersönlich mit seiner ganzen Ehre verteidigt werden...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........