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[geteilt] Philosophie des Mythos
#1
(04-10-2017, 11:02)Bion schrieb: Was mythologische Texte betrifft, belässt man es am besten dabei, verschiedene Traditionen nebeneinander stehen zu lassen. Das machen seriöse Erzähler, die die Geschichten heute neu vortragen (zB Michael Köhlmeier).

Erzählungen bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen und zu behaupten, hinter der vorgetragenen Neufassung verberge sich Historie, ist unseriös. Wird anstelle einer sachlichen Begründung die eigene Genialität als Referenz für den Vortrag angeboten, bekommt die Angelegenheit zusätzliche eine komische Note.

es ist unseriös und lächerlich,
die Geschichte so zu erzählen,
als ob die Liste (aus Beiitrag 1) nicht vorhanden wäre

jedes etymologische Wörterbuch
verbiegt die Wörter,
um zum Ursprung vorzudringen

würde man das Wahrgenommene nicht verbiegen,
käme nur ein naiver Realismus heraus,
der leicht durch Psychologen auszuhebeln ist

wenn man aber beim Verbiegen alles berücksichtigt,
dann kann sich niemand beschweren
und dann MUSS das, was dabei rauskommt,
die Wahrheit sein
(spekulativer Realismus)

jeder Wissenschaftler sollte sich daher von seinem Ego lösen 
der eigene Wille stört nur
(das macht der User ADAMEA falsch)
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Nachrichten in diesem Thema
[geteilt] Philosophie des Mythos - von scilla - 04-10-2017, 17:32

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