21-02-2018, 16:38
Ich bin zwar nicht 'dharma', aber so plakativ die Begründung klingt, sie enthält einen wahren Kern:
Die komplette Aussage lautet:
Darin ist zunnächst einmal die Wertung "vermeintlich" abzulehnen. Denn sie enthält ein subjektives Urteil. Aber im Eifer um eine prägnante Formulierung sei's verziehen!
Richtig ist: Wir wissen nie, wie Gott die Dinge (eigentlich Beziehungen) sieht. Wir wissen dies nicht einmal von unseren Mitmenschen. Außerdem sind Sichtweisen ziemlich leicht veränderlich. Wir können nur hoffen, dass dies bei Gott anders ist.
Die Formulierung: "Die ... in den Überlieferungen getroffenen Aussagen ... lassen jegliche göttliche Autorisierung vermissen." kann in der Tat nicht für sich stehen. Bei etwas differenzierter Betrachtungsweise muss man sich "göttliche Autorisierung" genauer anschauen und konkret den vorliegenden Fall betrachten. Hier wird der Fall von Menschen betrachtet, die eher Hedonisten sind als Christen oder andere Gläubige. Dazu gibt es in der biblischen Tradition eher nichts zu finden, oder sie werden von den Bibelautoren unter 'Heiden' subsummiert. Sie gelten als Verlorene im Sinne der neutestamentlichen Heilslehre. Wir wissen aber nicht, was Gott mit ihnen vorhat.
Wir sehen, dass auch hier nur Sichtweisen vorhanden sind. Gott selbst sagt dazu nichts. Insofern ist die Aussage zutreffend wenn auch ein Bisschen autoritär. Denn eine "göttliche Autorisierung" wird nirgends verlangt.
Die komplette Aussage lautet:
(18-02-2018, 16:47)Gelassener schrieb: ..., niemand weiss definitiv, wie der vermeintliche Gott die Dinge tatsächlich sieht und sie beurteilt.
Die dazu in den Überlieferungen getroffenen Aussagen beruhen auf subjektiven Vorstellungen von Menschen und lassen jegliche göttliche Autorisierung vermissen.
Darin ist zunnächst einmal die Wertung "vermeintlich" abzulehnen. Denn sie enthält ein subjektives Urteil. Aber im Eifer um eine prägnante Formulierung sei's verziehen!
Richtig ist: Wir wissen nie, wie Gott die Dinge (eigentlich Beziehungen) sieht. Wir wissen dies nicht einmal von unseren Mitmenschen. Außerdem sind Sichtweisen ziemlich leicht veränderlich. Wir können nur hoffen, dass dies bei Gott anders ist.
Die Formulierung: "Die ... in den Überlieferungen getroffenen Aussagen ... lassen jegliche göttliche Autorisierung vermissen." kann in der Tat nicht für sich stehen. Bei etwas differenzierter Betrachtungsweise muss man sich "göttliche Autorisierung" genauer anschauen und konkret den vorliegenden Fall betrachten. Hier wird der Fall von Menschen betrachtet, die eher Hedonisten sind als Christen oder andere Gläubige. Dazu gibt es in der biblischen Tradition eher nichts zu finden, oder sie werden von den Bibelautoren unter 'Heiden' subsummiert. Sie gelten als Verlorene im Sinne der neutestamentlichen Heilslehre. Wir wissen aber nicht, was Gott mit ihnen vorhat.
Wir sehen, dass auch hier nur Sichtweisen vorhanden sind. Gott selbst sagt dazu nichts. Insofern ist die Aussage zutreffend wenn auch ein Bisschen autoritär. Denn eine "göttliche Autorisierung" wird nirgends verlangt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard