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warum 4 Evangelien?
#1
Matthäus ist das "jüdischste" der Evangelien. Die vielen Zitate aus dem Alten Testament, der Stammbaum am Beginn des Evangeliums etc. können auch von dem erkannt werden, der dieses Evangelium zum ersten mal liest.

Markus hat wahrscheinlich in Rom geschrieben. Es richtet sich an die Römer und an alle, die wie dieses Volk das Handeln stets mehr schätzen als das tiefsinnige Denken. Dieses Evangelium erzählt viele Wunder und nur wenig Gleichnisse.

Lukas wird als das Evangelium der Griechen gesehen, die die griechische Kunst und Literatur liebten. Das Lukas-Evangelium bietet vor allem Schönheit, Menschlichkeit, Stil und literarische Eleganz.

Johannes ist das Evangelium der Tiefsinnigen und der christlichen Denker. Es ist evangelistisch und betont den heilsgeschichtlichen Zusammenhang der Ereignisse.


Zum einen richtet sich also jedes Evangelium an unterschiedliche Leserkreise.

Zum anderen stellt jedes Evangelium Jesus aus einer anderen Perspektive bzw.mit einem anderen Schwerpunkt dar.

Matthäus stellt Jesus als König dar.
Markus stellt Jesus als Knecht dar.
Lukas stellt Jesus als Menschen dar.
Johannes stellt Jesus als Gott dar

Ohne jedes von ihnen wären wir viel ärmer. Erst zusammen bilden die Evangelien eine wunderbare Einheit, jedes mit dem eigenen Schwerpunkt - und alle vier ein ganzes Bild.




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#2
Anonymous schrieb:...Matthäus stellt Jesus als König dar.
Markus stellt Jesus als Knecht dar.
Lukas stellt Jesus als Menschen dar.
Johannes stellt Jesus als Gott dar
Das scheint mir doch eine grobe Vereinfachung zu sein, Gast.
Es wäre schön, wenn du deine Quelle nennen würdest.
Auch dass das Markus-Evangelium in Rom verfasst wurde, stimmt nach meiner Literatur nicht.

Ich stimme dir zu,
dass die vier Bekenntnis-Schriften zu Jesus für uns sehr aufschlussreich sind,
vor allem, wenn wir die Hintergründe berücksichtigen.
Besonders der "Philosoph" Johannes und seine Unterschiede zu den drei anderen (synoptischen) Evangelien
verlangen die Kenntnis der geistigen Strömungen in der frühen Kirche,
sonst kann man Probleme mit Jesu Selbstverständnis bekommen.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
#3
Matthäusevangelium.
Das Evangelium des Matthäus ist die vollkommene Brücke zwischen
dem Alten und dem Neuen Testament. Schon die ersten Worte führen

uns zurück zum Vater des alttestamentlichen Volkes Gottes,
Abraham, und zum ersten großen König Israels, David. Mit seiner
Emphase, der eindeutig jüdischen Prägung, den vielen Zitaten aus
den hebräischen Schriften bestens geeignet den Anfang des Neuen
Testaments zu bilden und mit der Verbreitung der christlichen
Botschaft in der Welt zu beginnen.
Matthäus hat seinen Platz schon lange an erster Stelle der

Evangelien. Das hat seine Ursache darin, daß man bis in unsere
moderne Zeit hinein geglaubt hat, daß es als erstes geschrieben
worden sei. Auch machte der geordnete, klare Stil des Matthäus es
geeignet, im Gottesdienst vorgelesen zu werden. Deshalb war es
immer das bekannteste Evangelium, das sich diesen Platz nur
zeitweilig mit Johannes teilen mußte.
Es ist nicht notwendig zu glauben, daß das Matthäusevangelium das
erste war, welches geschrieben worden ist, um noch immer

»konservativ« zu denken. Dennoch waren die ersten Christen fast
alle jüdischer Abstammung, und Judenchristen gab es zu Tausenden.
Es scheint also ganz logisch zu sein, daß ihre Bedürfnisse nach
einem Evangelium auch zuerst erfüllt wurden.

Hintergrund und Thema

In seinem Evangelium will Matthäus zeigen, daß Jesus der
langerwartete Messias Israels ist, der einzige rechtmäßige

Thronfolger Davids.
Das Buch behauptet nicht von sich, eine vollständige Wiedergabe
des Lebens Jesu zu sein. Es beginnt mit dem Stammbaum und den frühen
Jahren, und springt dann zum Beginn seines öffentlichen Dienstes,
als er etwa dreißig Jahre alt ist. Durch den Heiligen Geist
geleitet wählt Matthäus die Aspekte des Lebens und Dienstes des
Retters aus, die ihn als Gottes Gesalbten (das ist die Bedeutung
der Wörter »Christus« und »Messias«) ausweisen. Das Buch bewegt

sich auf einen Höhepunkt zu: Die Verhandlung, der Tod, das
Begräbnis, die Auferstehung und die Himmelfahrt des Herrn Jesus.
Und in diesem Höhepunkt liegt natürlich die Grundlage für die
Rettung der Menschen. Deshalb ist das Buch ein Evangelium nicht so
sehr, weil es zeigt, wie sündige Menschen errettet werden können,
sondern weil es den Opfertod Christi beschreibt, durch den die
Rettung erst ermöglicht wurde.

Dieses Buch geht nicht auf alle Details ein und kann auch nicht alle
theologischen Spitzfindigkeiten behandeln, sondern es will
versuchen, das eigenständige Bibelstudium und eigenes
Nachdenken zu fördern. Und sein wichtigstes Ziel ist, im Herzen
des Lesers die Sehnsucht nach der Wiederkunft des Königs zu wecken.
#4
Markusevangelium
Markus ist das kürzeste Evangelium und über neunzig Prozent
seines Inhaltes erscheint auch in Matthäus, Lukas oder in beiden.

Welchen Beitrag leistet Markus, daß wir nicht ohne ihn auskommen?
Als allererstes macht die Kürze und journalistische Einfachheit
von Markus dieses Evangelium zu einer idealen Einführung in den
christlichen Glauben. Auf neuen Missionsfeldern ist das
Markusevangelium oft das erste Buch, welches in eine neue Sprache
übersetzt wird.
Aber es ist nicht nur der direkte, lebendige Stil der sich

besonders für die Römer und ihre heutigen Nachfahren eignet ,
sondern auch der Inhalt , der die Besonderheit des
Markusevangeliums ausmacht.
Während Markus größtenteils dieselben Ereignisse behandelt wie
Matthäus und Lukas mit einigen wenigen Ausnahmen erzählt er viele
lebendige Einzelheiten, die die anderen auslassen. Zum Beispiel
erwähnt er, wie Jesus die Jünger sah, wie er zornig wurde und wie er
auf der Straße nach Jerusalem den Jüngern vorausging. Er hatte

diese Einzelheiten zweifellos von Petrus gehört, mit dem er kurz
vor dessen Tod zusammenarbeitete. Die Überlieferung sagt, und
wahrscheinlich hat sie recht, daß das Markusevangelium im
wesentlichen die Erinnerungen von Petrus enthält. Das würde die
vielen persönlichen Details, die Lebendigkeit und den Eindruck
erklären, den man beim Lesen dieses Buches erhält, nämlich daß es
von einem Augenzeugen stammt.

Eine weitverbreitete Ansicht ist, daß Markus der junge Mann ist,
der nackt davonläuft (14,51), und daß dies seine bescheidene
Signatur im Buch ist. (Die Titel der Evangelien waren zu Beginn
kein Bestandteil der Bücher selbst.) Weil Johannes Markus in
Jerusalem lebte und es keinen Grund gibt, diese kleine Geschichte
einzufügen, wenn der junge Mann nicht in irgendeinem Zusammenhang
mit dem Evangelium steht, hat die Tradition wahrscheinlich recht.

Hintergrund und Thema
In diesem Evangelium wird uns die wunderbare Geschichte des
vollkommenen Knechtes Gottes erzählt, unseres Herrn Jesus

Christus. Es ist die Geschichte des Einen, der die Insignien
seiner himmlischen Herrlichkeit beiseite legte, um auf Erden die
Gestalt eines Knechtes anzunehmen (Phil 2,7). Es ist die
unvergleichliche Geschichte des Einen, der »nicht gekommen ist,
um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben
als Lösegeld für viele« (Mk 10,45).
Wenn wir daran denken, daß dieser vollkommene Knecht kein anderer

als Gott der Sohn war, und daß er sich willig die Sklavenschürze
umband und ein Knecht der Menschen wurde, dann wird dieses
Evangelium desto heller erstrahlen. Hier sehen wir den
menschgewordenen Sohn Gottes als abhängigen Menschen auf der Erde
leben. Alles, was er tat, geschah im vollkommenen Gehorsam
gegenüber dem Willen seines Vaters, und seine großartigen Taten
wurden in der Kraft des Heiligen Geistes gewirkt.
Der Autor, Johannes Markus, war ein Knecht des Herrn, der gut

anfing, eine Weile vom Weg abkam (Apg 15,38), aber schließlich
wieder zur Brauchbarkeit für den Herrn zurückkam (2. Tim 4,11).
Sein Stil ist knapp, eindrücklich und umfassend. Er betont eher
die Taten als die Worte des Herrn. Das sieht man daran, daß er 19
Wunder des Herrn berichtet, aber nur vier Gleichnisse wiedergibt.
Wenn wir das Evangelium untersuchen, wollen wir versuchen,
dreierlei herauszufinden:

1. Was steht da?
2. Was bedeutet es?
3. Was kann ich daraus für mich lernen?
Für alle, die wirklich treue Knechte des Herrn sein wollen, wird
das Markusevangelium ein wertvolles Diensthandbuch sein.
#5
Lukasevangelium
»Das schönste Buch, das es gibt« ist ein großes Lob, insbesondere
von einem Skeptiker. Doch so beurteilte der französische Kritiker

Renan das Lukasevangelium. Und welcher empfindsame Gläubige , der
das inspirierte Meisterwerk des Evangelisten liest, wollte seine
Worte anfechten? Lukas ist wahrscheinlich der einzige heidnische
Autor, den Gott erwählt hat, um sein Wort niederzuschreiben, und
das kann teilweise seine besondere Anziehungskraft für uns
westliche Erben der griechisch-römischen Kultur erklären.
Ohne den einzigartigen Schwerpunkt des Dr.Lukas wären wir sehr

viel ärmer in unserer Bewertung des Herrn Jesus und seines
Dienstes. Die Liebe unseres Herrn für alle Menschen und das


Angebot der Erlösung an sie, nicht nur an die Juden, sein
besonderes Interesse an Einzelnen, ja sogar an den Armen und
Ausgestoßenen werden hier besonders beleuchtet. Lukas betont den
Lobpreis sehr stark (er gibt uns in Lukas 1 und 2 Beispiele für die
frühesten christlichen Hymnen), außerdem das Gebet und den
Heiligen Geist.
Hintergrund und Thema

Die Griechen suchten nach einem vollkommenen
göttlich-menschlichen Wesen - einem, das die besten

Eigenschaften von Mann und Frau, doch keine ihrer Mängel in sich
vereinigen sollte. Deshalb wird Christus bei Lukas als
Menschensohn dargestellt - stark, doch mitfühlend. Seine
Menschlichkeit steht im Vordergrund.
Sein Gebetsleben wird zum Beispiel öfter erwähnt als in den
anderen Evangelien, auch wird sein Mitgefühl und seine
Barmherzigkeit öfter erwähnt. Vielleicht spielen deshalb Frauen

und Kinder eine so wichtige Rolle. Das Lukasevangelium ist auch
als das »missionarische« Evangelium bekannt. Hier wird das
Evangelium den Heiden verkündigt, und der Herr Jesus wird als
Erlöser der Welt vorgestellt. Und schließlich ist dieses
Evangelium ein Handbuch für die Jüngerschaft. Wir verfolgen den
Weg der Jüngerschaft im Leben unseres Herrn und hören, wie er ihn in
seiner Jüngerschulung auslegt. Diese Eigenschaft werden wir in
unserer Auslegung besonders beachten. Im Leben des vollkommenen

Menschen werden wir die Elemente finden, die zum idealen Leben
aller Menschen gehören. In seinen unvergleichlichen Worten
werden wir auch den Weg des Kreuzes wiederfinden, zu dem er uns
beruft.
Wenn wir nun beginnen, das Lukasevangelium zu studieren, kann es
sein, daß wir den Ruf des Erlösers vernehmen, alles zu verlassen
und ihm zu folgen. Gehorsam ist die Voraussetzung für geistliches

Wissen. Die Bedeutung der Schrift wird uns deutlicher und lieber,
wenn wir die beschriebenen Erfahrungen selbst machen.
#6
Johannesevangelium

Johannes sagt uns ausdrücklich, daß sein Buch evangelistisch
ausgerichtet ist - »damit ihr glaubt« ( 20,31 ). In der letzten Zeit

ist die Kirche dem apostolischen Beispiel gefolgt: Die Millionen
Johannesevangelien im Taschenformat, die in den letzten hundert
Jahren verteilt worden sind, geben von dieser Tatsache Zeugnis.
Aber das Johannesevangelium ist auch eines der Lieblingsbücher -
wenn nicht das Lieblingsbuch - der reifen und hingegebenen
Christen. Johannes zählt nicht einfach die Fakten des Lebens
unseres Herrn auf, sondern bringt lange Ausführungen und reife

Reflexionen eines Apostels, der wahrscheinlich von seinen späten
Teenagerjahren in Galiläa an bis ins hohe Alter in der Provinz
Asien mit dem Herrn gewandelt ist. Sein Evangelium enthält den
bekanntesten Vers des NT, den Martin Luther »das Evangelium in der
Nußschale« genannt hat, nämlich Johannes 3,16 .
Wenn das Johannesevangelium das einzige Buch des NT wäre, so würde
es doch noch genug Fleisch (und Milch) des Wortes enthalten, um uns
ein Leben lang zu beschäftigen.

Hintergrund und Thema

Johannes baut sein Evangelium um sieben öffentliche Wunder oder
»Zeichen« auf. Jedes dieser Wunder wird vollführt, um zu zeigen,

daß Jesus Gott ist:
1. Die Verwandlung von Wasser in Wein in der Stadt Kana in Galiläa
( 2,9 );
2. die Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten ( 4,46-54 );
3. Heilung des Lahmen am Teich Bethesda 5,2-9 );
4. die Speisung der Fünftausend ( 6,1-14 );
5. Jesu Wandel auf dem Wasser, um seine Jünger vor dem Sturm zu

bewahren ( 6,16-21 );
6. die Heilung des Blindgeborenen ( 9,1-7 );
7. die Erweckung des Lazarus von den Toten ( 11,1-44 ).
Zusätzlich zu diesen öffentlichen Wundern wird von einem achten
Zeichen berichtet, das er nach seiner Auferstehung nur für seine
Jünger wirkte - der wunderbare Fischzug ( 21,1-14 ).
CharlesR.Erdman schreibt, daß das vierte Evangelium »mehr
Menschen bewegt hat, Christus nachzufolgen, mehr Gläubige zum

treuen Dienst ermutigt hat und den Theologen mehr schwierige
Probleme bereitet hat, als jedes andere Buch.«
Die Chronologie des irdischen Lebens unseres Herrn wird durch den
Rahmen dieses Evangeliums festgelegt. Nach den anderen
Evangelien könnte man annehmen, das öffentliche Wirken Jesu habe
nur ein Jahr gedauert. Die Hinweise auf die jährlichen Feste im
Johannesevangelium weisen jedoch auf eine Dauer von etwa drei

Jahren hin. Man beachte dieses Hinweise: Das erste Passah ( 2,12. 13
); »ein Fest« (Wahrscheinlich Passah oder Purim; das zweite (oder
dritte) Passah ( 6,4 ); das Laubhüttenfest ( 7,2 ); das Fest der
Tempelweihe (10,22) und das letzte Passahfest (21,1).
Johannes gibt uns auch genaue Zeitangaben. Während die anderen
drei Evangelisten sich oft mit ungefähren Angaben zufrieden
geben, erwähnt Johannes solche genauen Daten wie die siebte
Stunde ( 4,52 ); den dritten Tag ( 2,1 ), zwei Tage 11,6 ) und sechs

Tage ( 21,1 ).
Der Stil und das Vokabular dieses Evangeliums finden sich nur noch
in den Johannesbriefen. Die Sätze sind kurz und einfach. Sie
drücken hebräisches Denken in der griechischen Sprache aus. Je
kürzer die Sätze, desto tiefgründiger sind oft die darin
enthaltenen Wahrheiten. Das Vokabular ist das beschränkteste
aller vier, jedoch auch das mit dem höchsten Maß an Bedeutung. Man

beachte folgende wichtige Worte und ihr häufiges Auftreten: Vater
(118mal), Glauben (100mal), Welt (78mal), Liebe (45mal),
Zeugnis, Zeugnis geben (47mal), Leben (37mal) und Licht (24mal).
Ein Charakteristikum des Johannesevangeliums ist das häufige
Vorkommen der Zahl sieben mit ihren Mehrfachen. In der gesamten
Bibel steht diese Zahl für die Vorstellung der Vollkommenheit und
der Vollendung (s.1 Mose2,1-3). In diesem Evangelium
vervollkommnet und vollendet der Geist Gottes die Offenbarung

Gottes in der Person Jesu Christi, daher ist die Zahl sieben als
Ordnungsmuster in diesem Evangelium vorherrschend.
Die sieben »Ich bin«-Worte sind bekannt: »Das Brot des Lebens« (
6,35.41.48.5 ), »das Licht der Welt« ( 8,12 ; 9,5 ), »die Tür« ( 10,7.9
), »der gute Hirte« ( 10,11.14 ), »die Auferstehung und das Leben« (
11,2 ), »der Weg, die Wahrheit und das Leben« ( 14,6 ) und »der
Weinstock« ( 15,1.5 ). Nicht so bekannt sind die sieben

»Ich-bin«-Worte ohne Zusatz, wo einfach nur diese Tatsache betont
wird 4,26 ; 6,20 ; 8,24.28.58 ; 13,19 ; 18,5.8 . Im letzten angegebenen
Vers erscheint das Wort zweimal.
Im sechsten Kapitel, das vom Brot des Lebens handelt, erscheint
das griechische Wort für Brot oder Laib Brot einundzwanzig Mal,
ein Vielfaches von sieben. In der Rede über das Brot des Lebens
erscheint der Ausdruck »Brot vom Himmel« exakt siebenmal, ein
ähnlicher Ausdruck, »kommt vom Himmel«, erscheint ebenfalls

siebenmal.
Die Absicht des Johannes bei der Abfassung seines Evangeliums
war, wie wir gesehen haben, daß seine Leser glauben möchten, »daß
Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den
Glauben Leben habt in seinem Namen« ( 20,31 ).
#7
Anonymous schrieb:...Johannes baut sein Evangelium um sieben öffentliche Wunder oder
»Zeichen« auf. Jedes dieser Wunder wird vollführt, um zu zeigen, daß Jesus Gott ist:
1. Die Verwandlung von Wasser in Wein in der Stadt Kana in Galiläa ( 2,9 );
2. die Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten (4,46-54 );
3. Heilung des Lahmen am Teich Bethesda (5,2-9 );
4. die Speisung der Fünftausend ( 6,1-14 );
5. Jesu Wandel auf dem Wasser, um seine Jünger vor dem Sturm zu
Solche Wunder zeigten damals niemandem,
dass der Wundertäter "Gott" ist.

Für Juden wäre das auch der Gipfel der Blasphemie gewesen!
Es wurde zur Zeit Jesu von vielen berichtet, dass sie Wundertäter wären.
Auch die Evangelien erzählen, dass Jesus seine Jünger ebenfalls Wunder tun lässt:

Bei Mk 6, 12-13
Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. 13 Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.

Bei Mt 10, 8
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.

Und bei Lk 9,6
Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall die Kranken.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
#8
Zum Verständnis des Johannes-Evangeliums
gehört in meiner Sicht auch, dass man sich die Umstände klar macht, unter denen es geschrieben wurde,
wer es wann wo schrieb und welches Bekenntnis zu Jesus er damit ablegen wollte,
im Unterschied zu den anderen drei Evangelien,
die wiederum Bekenntnisse ihrer Verfasser sind.

Um es kurz zu machen, zitiere ich aus einem Nachschlagewerk für Religionslehrer und erläutere nur Fachausdrücke in Klammern:

Johannesevangelium
(aus: Gert Otto: Grundwissen zur Theologie. Furche-Verlag, S. 153, 156)

FASSUNGSZEIT: gegen Ende des 1. Jahrhunderts
FASSUNGSORT: im Osten, wahrscheinlich in Syrien

VERFASSER
Der Verf. ist weder der »Lieblingsjünger« (13,23; 19,26; 20,2; 21,7.20)
noch ein Augenzeuge (21,24; 19,35 sind spätere redaktionelle Einschübe), schon gar nicht aber der früh verstorbene Zebedaide Johannes (vgl. Mk 10,39)
oder gar der Presbyter Johannes (vgl. 2.Joh 1).-
Verf. ist vielmehr ein unbekannter, gnostisierender Heidenchrist der nachapostolischen Generation im transjordanisch-syrischen Raum. –
Der heutige Text des JohEv ist das Ergebnis einer frühkatholisch-altkirchlichen Redaktion.

THEOLOGISCHE EIGENART
1. Das JohEv ist ein Werk des Protestes gegen die eschatologische (nur auf das kurz bevorstehende Weltgericht fixierte) Entleerung der Gegenwart.

2. a) Der Verf. hat als erster die in seinen Gemeinden umlaufende gnostisierende Wortüberlieferung mit der hellenistischen Geschichtentradition zu einem fortlaufenden Evangelium als Geschichtserzählung verbunden.
b) Der Verf. ist der einzige Zeuge im NT, der bewußt Präexistenz- und Inkarnationschristologie (die Jesus als physische Fleischwerdung des Schöpfergottes, der vor der Schöpfung schon da war, ansah) mit Jesusstoffen verbunden hat.

3. Der Verf. bietet seine Theologie durch fiktive biographische, chronologische und geographische Datierung in der Form einer Geschichtserzählung dar, um – antidoketisch (gegen die Auffassung, Gott sei in Jesus nur zum Schein Mensch geworden) - die Geschichtlichkeit und Menschlichkeit Jesu festzuhalten.

4. Gegen die dualistische Gnosis mit ihrer Weltverachtung behauptet der Prolog mit der jüdisch-hellenistischen Weisheitstheologie (vgl. Spr. 8 ), daß die Welt vom Wort geschaffen ist.

5. Gott begegnet allein im Wort (1,14) und in der Liebe (14,23; vgl. Joh. 4,8.16).

6. Die Worte Jesu richten sich an seine Jünger damals und ebenso an die johanneischen Gemeinden (5,25; 16,32), so daß die Darstellung der Vergangenheit zur unmittelbaren Anrede in der Gegenwart wird.

7. Von der gegenwärtigen Geisterfahrung (14,16 f; 16,5 ff.), also von der eschatologischen Gegenwart her wird das »Damals« der irdischen Geschichte Jesu geradezu zum Spiegelbild der geistlichen Erfahrung des gegenwärtigen Christseins.

8. Der Verf. löst das Christsein von der Bindung an eine Institution; den Begriff der »Kirche« verwendet er offenbar bewußt nicht. Wahres Christsein (8,3-1) geschieht im Hören des Wortes und im Tun der Liebe (13,34).

9. Jesus gilt als Beispiel der Liebe (13,1.15; 15,18 ), und seine Forderung konzentriert sich im Gebot der Bruderliebe (13,34 f; 15,12 f.)

10. Der nie mit Namen genannte, erst von der Redaktion in 19,35; 21,24 mit dem Verfasser identifizierte »Lieblingsjünger« ist eine Idealgestalt des Christen, der Typos echter Jüngerschaft.

11. Für den Verf. ist die Zeit der Wunder vorbei. Den Schwachen wird zwar das Wunder von Jesus gewährt, aber der wahre Glaube bedarf keiner sinnfälligen Mirakel (20,29).
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
#9
Johannesevangelium
Die Verfasserschaft des vierten Evangeliums ist in den letzten
150 Jahren ausführlich diskutiert worden.
Die Ursache ist wahrscheinlich, daß dieses Evangelium ein so deutliches Zeugnis
von der Gottheit unseres Herrn Jesus Christus gibt. Diejenigen,
die die Verfasserschaft des Johannes bezweifeln, versuchten zu
beweisen, daß das Evangelium nicht das Werk eines Augenzeugen
war, sondern eines unbekannten »religiösen Genies«, das 50 bis
100 Jahre später gelebt hat. Deshalb war man der Ansicht, daß es das
Denken der Kirche über Christus widerspiegelt, nicht jedoch, was

Jesus wirklich war, sagte oder getan hat.
Das Evangelium selbst schweigt zu seiner Verfasserschaft, aber es
gibt viele gute Gründe für die Annahme, daß es vom Apostel
Johannes, einem der Zwölf, geschrieben worden ist.
Clemens von Alexandria berichtet, daß gegen Ende des langen
Lebens des Johannes dieser von engen Freunden, die ihn in Ephesus
besuchten, gebeten wurde, ein Evangelium zu schreiben, das die
Synoptiker ergänzen sollte. Unter dem Einfluß des Geistes Gottes

verfaßte Johannes so ein geistliches Evangelium. Damit ist nicht
gemeint, daß die anderen als ungeistlich angesehen wurden, aber
die Betonung, die Johannes auf die Worte Christi und die tiefere
Bedeutung der Zeichen gelegt hat, erklären, warum gerade dieses
Evangelium »geistlich« genannt werden konnte.
Theophilus von Antiochia (um 170) ist der erste uns bekannte
Autor, der ausdrücklich Johannes als Verfasser nennt. Doch gibt

es in früherer Zeit Anspielungen auf das vierte und Zitate aus dem
vierten Evangelium von Ignatius, eventuell von Justin, dem
Märtyrer, von Tatian, dem Muratorischen Kanon und den Häretikern
Basilides und Valentin.
Irenäus zeigt eine Überlieferungskette vom Herrn Jesus bis zu
sich auf, die von Jesus, Johannes und Polykarp bis zu ihm reicht.
Diese Linie führt uns vom Ende des zweiten Jahrhunderts bis zur
Morgenröte des Christentums. Irenäus zitiert das Evangelium

ausführlich und schreibt es dem Apostel zu, wie schon in der
gesamten Kirche anerkannt. Seit Irenäus ist das Evangelium von
vielen anerkannt, einschließlich solcher Zeugen wie Clemens von
Alexandria und Tertullian.
Bis ins frühe 19. Jahrhundert bestritt nur eine seltsame Sekte
namens »Alogi« die johannäische Verfasserschaft.
Der Schluß des 21. Kapitels wurde eventuell von Gemeindeleitern

in Ephesus im späten ersten Jahrhundert geschrieben, um die
Gläubigen zu ermuntern, das Johannesevangelium anzunehmen. Vers
24 weist auf den »Jünger, den Jesus liebte« von Vers 21 und Kapitel
13 hin. Dies hat man immer als einen Hinweis auf den Apostel
Johannes verstanden.
Lange wurde von der liberalen Theologie allgemein gelehrt, daß
das vierte Evangelium erst im späten zweiten Jahrhundert
geschrieben worden sei. 1920 wurde jedoch in Ägypten ein Fragment

von Johannes18 gefunden (Papyrus52, durch objektive Methoden auf
die erste Hälfte des zweiten Jahrhunderts datiert und
wahrscheinlich um 125n.Chr. einzuordnen). Die Tatsache, daß es in
einer Provinzstadt gefunden wurde (und nicht etwa in Alexandria),
bestätigt das traditionelle Abfassungsdatum im späten ersten
Jahrhundert, weil es einige Zeit brauchen würde, bis diese
Schrift von Ephesus nach Oberägypten (Südägypten) gelangen

konnte. Ein ähnliches Fragment aus Johannes5, das
Egerton-Papyrus Nr.2, das auch aus dem frühen zweiten Jahrhundert
stammt, bekräftigt ein Datum zu Lebzeiten des Apostels Johannes.
Im späten 19.Jahrhundert argumentierte der bekannte
anglikanische Gelehrte Bischof Westcott für die Verfasserschaft
des Johannes in immer enger werdenden konzentrischen Kreisen. Man
kann seine Argumentation wie folgt zusammenfassen:
1. Der Autor war Jude - der Stil, die Wortwahl, die Vertrautheit

mit jüdischen Gebräuchen und Eigenschaften und der
Hintergrund des AT, der in diesem Evangelium besonders
hervortritt, bestätigen diese Annahme.
2. Er war ein Jude, der in Israel gelebt hatte ( 1,28 ; 2,1.11 ; 4,46 ;
11,18.54 ; 21,1. ). Er kannte Jerusalem und den Tempel genau (
5,2 ; 9, ; 18,1 ; 19,13.17.20.41 ; s.a. 2, 4-1 ; 8,20 ; 10,22 ).
3. Er war ein Augenzeuge des Berichteten. Er beschreibt viele

Einzelheiten über Orte, Menschen, Zeiten und Umstände ( 4,46 ;
5,14 ; 6,5 ; 12,21 ; 13,1 ; 14,5.8 ; 18,6 ; 19,3 ).
4. Er war ein Apostel und zeigt eine genaue Kenntnis des engeren
Jüngerkreises und des Herrn selbst ( 6,19.60.61 ; 1 2,16 ;
13,22.28 ; 16,1 ).
5. Weil der Autor die anderen Jünger ausdrücklich nennt, nur
sich selbst nicht, ist wahrscheinlich dieser ungenannte
Jünger in 13, 23 ; 19,26 ; 20,2 ; 21,7.20 der Apostel Johannes .

Drei weitere Stellen, die nahelegen, daß der Autor ein
Augenzeuge ist, sind 1,14 ; 19,35 und 21,24 .


Datierung
Irenäus behauptet ausdrücklich, daß Johannes sein Evangelium von
Ephesus aus schreibt. Sollte er recht haben, so ist das

frühestmögliche Datum das Jahr 69 oder 70, als der Apostel in der
Stadt eintraf. Weil Johannes die Zerstörung Jerusalems nicht
erwähnt, ist es möglich, daß sie noch nicht stattgefunden hat, so
daß wir ein Datum vor diesem schrecklichen Ereignis anzunehmen
hätten.
Einige sehr liberale Theologen schreiben dem Johannesevangelium
ein sehr frühes Datum zwischen 45 und 66 zu, weil sie mögliche

Verbindungen mit den Qumran-Manuskripten sehen. Das ist jedoch
relativ ungewöhnlich, da es im allgemeinen eher konservative
Theologen sind, die für frühe Daten plädieren und die liberalen
für die späten Datierungen. In diesem Fall stehen die frühen
Zeugnisse der Kirche auf Seiten der späteren Datierung.
Die Argumente für eine Abfassungszeit im späten ersten
Jahrhundert sind recht stichhaltig. Die meisten Theologen
glauben wie Irenäus, Clemens von Alexandrien und Hieronymus, daß

Johannes als letzter der vier Evangelisten geschrieben hat, und
zwar teilweise, weil er auf den Synoptikern aufzubauen scheint
und sie ergänzt. Die Tatsache, daß die Zerstörung Jerusalems
nicht erwähnt wird, mag eher darauf hinweisen, daß es fünfzehn bis
zwanzig Jahre später geschrieben worden ist, als der Schock
dieses Ereignisses schon verblaßt war. Irenäus schreibt, daß
Johannes bis zur Regierungszeit des Kaisers Trajan lebte (er

regierte ab 98). Ein Datum nicht allzulange vor dieser Zeit ist
wahrscheinlich. Die Hinweise auf »die Juden« in diesem Evangelium
weisen ebenfalls auf eine spätere Zeit hin, als die jüdische
Opposition gegen den christlichen Glauben sich schon verhärtet
und zur Verfolgung geworden war.
Man kann zwar kein genaues Datum angeben, doch bildet das
Jahrzehnt zwischen 85 und 95 den wahrscheinlichsten Zeitraum für
die Abfassung des vierten Evangeliums.
#10
Es wäre schön und hilfreich, lieber Gast,
wenn du zu deinen Texten die genauen Quellen angeben und dich zu deinen Texten bekennen und registrieren würdest.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
#11
Ich leite hier meine Antwort von „Paulus, der erste Christ“ ab,
weil dies Antwort besser in das Thema passt. Die breit bekannten „Grotesktheorien“ über die Entstehung der Evangelien wurden hier bereits ausgelegt. Was m. E. die Wiederholungen diese „Grotesktheorien“ vermutlich minimieren wird.

Lieber helmut,
wenn du welchen Evangelium von ein obskurer oder nicht obskurer Prophet kennst, wurde mich interessieren. Kannst du vielleicht mir ein Hinweis geben, welches Evangelium du damit meinst und wo ich die lesen kann:
(17-05-2012, 13:25)helmut schrieb:
  • (10-05-2012, 10:24)Regenbogen schrieb: Ich meine das Evangelium von Markus - nicht das Evangelium nach Markus!
Meinst du das Buch, das ein obskurer Prophet, der angeblich mit Markus im Totenteich kommunizierte, aufgeschrieben und als Evangelium von (nicht nach) Markus veröffentlicht hat? oder welches Evangelium meinst du?
Ich werde das Buch nur lesen, nicht vernichten. Ich vertrete keine Kirche, die von Schriften solche Angst hat, dass sogar Urschriften verbrennt. Irgendwo hab gehört: „wo Bücher brennen, bald werden auch Menschen brennen“, was der „Hexen Jagt“ nach diese Kirche längst bewiesen hat.

Wenn ich über die Evangelien spreche, meine ich, was ich meine:
(10-05-2012, 10:24)Regenbogen schrieb: Ich aber versuche über die Lehre Jesu zu sprechen, die in dem Evangelium von Markus, Aufgrund der Erinnerungen von Petrus und seinen Begleiter, ausgelegt wurde.
Mann muss nur lesen, was ich meine…

Ich meine das Evangelium von Markus, welches absichtlich oder unabsichtlich Paulus auseinander gerissen hat. Was wir in dem gegenwärtig Evangelium nach Markus finden, ist der „Rest“ der den Paulus nicht passte, als Lukas nach Meinung des Paulus das Evangelium nach Matthäus aus dem Evangelium von Markus zusammenstellte. Den wahren Rest, welchen Paulus zu Seite gelegt hatte, welchen Paulus deutlich nicht zuordnen konnte, Lukas hat irgendwie von Paulus erhalten und nach dem Trennung von Paulus in das Evangelium nach Lukas auslegte. Womit ein großen Teil aus dem Evangelium von Markus von Vernichtung gerettet hat.

Ich höre schon – Spekulationen! Diesen „Spekulationen“ sehen bei Entstehung der Evangelien natürlichen Prozess, und lehnen Spekulationen ab, die behaupten, sei die Evangelium vom Himmel gefallen sind, wie Paulus in Gal. 1,11-12 behauptet …
#12
Beim " Volk Gottes " mussten wichtige Sachen von zwei oder drei Zeugen bestätigt werden. Wieso sollte das beim Evangelium anders sein?
Gerade diese Sinngleichheit des Geschriebenen entlarft falsche Zeugen, die von dem abweichen, was von den Evangelisten gegenseitig bestätigt ist.
#13
Sehr interessante Voraussetzung:
(19-05-2012, 18:58)indymaya schrieb: Beim " Volk Gottes " mussten wichtige Sachen von zwei oder drei Zeugen bestätigt werden. Wieso sollte das beim Evangelium anders sein?

Diese Theorie gefehlt mir aber besser:
helmut Irenäus AH III 11,8 schrieb:Denn es versteht sich, dass es weder mehr noch weniger als diese (vier) Evangelien geben kann. Da es nämlich in der Welt, in der wir uns befinden, vier Gegenden und vier Hauptwindrichtungen gibt…

Ich habe keine Ahnung wieviel Evangelien wirklich geben sollte,
denn heute es versteht sich von selbst,
dass Wind aus undefinierbaren Richtung wehen kann...
#14
(20-05-2012, 11:33)Regenbogen schrieb: denn heute es versteht sich von selbst,
dass Wind aus undefinierbaren Richtung wehen kann...
Deshalb sagt er ja Hauptwindrichtungen.
#15
(20-05-2012, 14:21)indymaya schrieb: Deshalb sagt er ja Hauptwindrichtungen.
Radio: ga ga… Deswegen bleiben nur Hauptevangelien, alles anderes wurde verbrand…


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