(10-05-2022, 00:33)Ulan schrieb: Dass sie nicht geplant hatten, den Krieg zu verlieren, sei nebenbei dahingestellt.
Ist ja klar. Jeder der davon redete, daß der Krieg verloren werden kann, kam wegen Defätismus ins KZ
Was ich aber sagen will: mit einem Krieg
> 21 Jahren, der derart langfristige
Investitionsplanung erfordert hätte, durfte aber auch keiner rechnen. Zu sagen: "Ich gebäre Söhne weil der Weltkrieg in 21 Jahren noch immer nicht gewonnen sein wird", wäre ungesund gewesen und wäre ebenfalls als Defätismus bestraft worden !
Somit erscheint es mir nicht nachvollziehbar, daß der Muttertag mit dem Motiv "Soldaten für den Führer zeugen" versehen war.
Es wurde ja mit einem
baldigen Endsieg (Blitzkriegtaktik, überlegende deutsche Luftwaffe mit Strahlenjägern und V2) gerechnet.
Die ganze Propaganda verkündete das Tag und Nacht
Die Zeugung von Kindern diente vielmehr der Vermehrung des Deutschen Volkes,
um nach dem erwarteten baldigen Endsieg den "Osten" besiedeln zu können.