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Geschichten vom Weihnachtsmann
#46
(12-11-2023, 18:36)Ulan schrieb: Du kannst Dir das gerne einreden - dass das Fest einen christlichen Hintergrund hat, ist ja unstrittig - aber mit Christentum hat das in den meisten Faellen gar nichts mehr zu tun. Tut mir leid, wenn Dir das am Herzen liegen sollte!

Hallo

Du kannst Weihnachten feiern, wie du willst. Der Hintergrund bleibt! Auch, wenn es dir anders lieber wäre!

Gruß
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#47
Keine Ahnung, warum mir "das anders lieber" sein sollte. Den Hintergrund zu wissen, ist ein nettes Detail. Das weiss man, aber es ist nicht weiter wichtig.

Viele Geschichten, Feste oder alltaegliche Handlungen haben Hintergruende, die ganz woanders liegen. Genesis 1 hat den sumerischen Schoepfungsbericht als Hintergrund, aehnlich wie Noahs Flutgeschichte einen mesopotamischen Ursprung hat. Wenn ein Christ eine solche Geschichte liest, heisst das nicht, dass er sumerische oder babylonische Goetter verehrt. Weihnachten ist etwas Eigenes geworden, ein von Religion losgeloestes Fest, das sich weitreichender Beliebtheit erfreut. Dass man weiss, wo das Fest herkommt, aendert daran nichts. Wobei der christliche Ursprung des Festes ja sowieso auf wackligen Fuessen steht. Die Tradition, sich gegenseitig zu beschenken, kommt von den Saturnalien (17.-23. Dezember). Ausserdem, als Sonnwendfeier (das hatte Plinius der Aeltere fuer den roemischen Kalender als 25. Dezember berechnet) findet das zur dunkelsten Zeit des Jahres statt, was wohl auch ein Grund ist, warum viele Leute die ganzen Lichtertraditionen moegen, die auch schon fuer die Saturnalien belegt sind.
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#48
Wie motiviert man sich nach Erleuchtung zu streben?

Man sucht einen tieferen Sinn im Leben. Man möchte seine Depression überwinden. Man leidet am Leben und möchte auf einer tiefen Ebene glücklich sein. Man sucht nach der großen Liebe und findet keinen Partner. Man möchte seinen Burnout überwinden. Man sucht nach innerer Kraft. Man möchte eine starke Ausstrahlung haben. Man wünscht sich inneres Glück. Man sucht nach innerem Frieden und Zufriedenheit. Man hat Angst vor dem Tod und möchte seine Angst überwinden. Man sucht nach Heilung bei einer unheilbaren Krankheit. Man möchte nach dem Tod ins Paradies gelangen. Man möchte seinen Mitmenschen optimal spirituell helfen. Man wünscht sich übersinnliche Kräfte wie heilen können, Energie übertragen können, Allmacht oder Allwissenheit. Man möchte ins Jenseits reisen können. Man möchte stolz auf sich sein.

Man kennt die Erleuchtung und weiß, dass es sich lohnt alles dafür zu tun. Man kennt die Erleuchtung und weiß, dass es der tiefere Sinn des Lebens ist. Man möchte ein spiritueller Lehrer werden. Man möchte ein lohnenswertes Ziel im Leben haben. Man möchte seine Lebenszeit optimal nutzen. Man fühlt sich durch spirituelle Vorbilder wie Jesus oder Buddha inspiriert. Man möchte dauerhaft im Glück, in der Liebe und im Frieden leben. Man hat Weisheit erlangt und erkennt, dass der Kosmos eine große Einheit ist. Man ist gerne faul und möchte im großen Nichtstun leben. Man erkennt, dass das Leben ein Witz ist. Alles Weltliche ist vergänglich. Alles ist letztlich unwichtig außer der spirituellen Selbstverwirklichung. Man erkennt, dass letztlich alles sinnlos ist außer im großen Sinn zu leben.

Die zwölf wichtigsten Punkte

Es gibt viele Gründe, sich nach Erleuchtung zu streben und einen tieferen Sinn im Leben zu suchen. Jeder Mensch hat seine eigenen Motivationen und Herausforderungen. Hier sind einige mögliche Wege, wie man sich motivieren kann:

Suche nach einem tieferen Sinn: Wenn man das Gefühl hat, dass das Leben oberflächlich oder bedeutungslos ist, kann die Suche nach Erleuchtung helfen, einen tieferen Sinn zu finden und eine tiefere Verbindung zum Leben zu entwickeln.
Überwindung von Depression: Erleuchtung kann ein Weg sein, um aus der Dunkelheit der Depression herauszukommen und inneres Glück zu finden.
Suche nach Liebe: Wenn man sich nach einer erfüllenden Partnerschaft sehnt, kann die spirituelle Entwicklung helfen, innere Blockaden zu lösen und eine liebevolle Beziehung anzuziehen.
Überwindung von Burnout: Spirituelle Praktiken können helfen, Stress abzubauen und innere Kraft wiederzugewinnen, um Burnout zu überwinden.
Suche nach innerem Frieden und Zufriedenheit: Erleuchtung kann helfen, innere Konflikte zu lösen und dauerhaften inneren Frieden und Zufriedenheit zu finden.
Überwindung von Angst vor dem Tod: Die spirituelle Entwicklung kann helfen, die Angst vor dem Tod zu überwinden und ein tieferes Verständnis des Lebenszyklus zu erlangen.
Heilung bei unheilbarer Krankheit: Obwohl Erleuchtung keine Garantie für körperliche Heilung ist, kann sie den Geist heilen und eine positive Einstellung zur Krankheit und zum Leben fördern.
Wunsch nach spiritueller Hilfe für andere: Wenn man anderen Menschen auf spiritueller Ebene helfen möchte, kann die eigene Entwicklung und Erleuchtung ein Weg sein, um diese Hilfe zu ermöglichen.
Streben nach Weisheit: Die Suche nach Erleuchtung kann aus dem Verlangen entstehen, Weisheit zu erlangen und das eigene Bewusstsein zu erweitern.
Inspiration durch spirituelle Vorbilder: Die Lehren und das Beispiel von erleuchteten Meistern wie Jesus oder Buddha können eine starke Motivation sein, sich auf den Weg der Erleuchtung zu begeben.
Wunsch nach dauerhaftem Glück, Liebe und Frieden: Erleuchtung wird oft als Zustand des dauerhaften Glücks, der Liebe und des Friedens beschrieben, was eine starke Motivation sein kann, diesen Zustand zu erreichen.
Erkenntnis der Einheit des Kosmos: Durch die spirituelle Entwicklung kann man erkennen, dass alles im Kosmos miteinander verbunden ist und eine große Einheit bildet.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch seine eigenen Gründe hat und dass die Motivation für die Suche nach Erleuchtung individuell ist. Es gibt kein „richtiges“ oder „falsches“ Motiv – solange es von einem aufrichtigen Verlangen nach innerem Wachstum getrieben ist.
Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.  
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#49
Der Weihnachtsmann trifft den erleuchteten Chinesen Budai

In einer verschneiten Winternacht machte sich der Weihnachtsmann auf den Weg nach China. Die Geschichten über einen chinesischen Weisen, der Budai genannt wurde und wie der Weihnachtsmann ebenfalls Freude und Geschenke an die Menschen brachte, hatten sein Interesse geweckt. Budai war bekannt für sein rundes Gesicht und seinen fröhlichen Bauch, und er wurde oft als der „lachende Buddha“ bezeichnet.

Der Weihnachtsmann und Budhai trafen sich in einem abgelegenen Tempel in China. Von Anfang an verstanden sie sich prächtig. Sie lachten über die Ähnlichkeiten in ihrer Mission, Freude und Glück in die Herzen der Menschen zu bringen.

Gemeinsam beschlossen sie, den Kindern in der Umgebung eine Freude zu bereiten. Sie füllten ihre Säcke mit Süßigkeiten. Die Kinder waren überglücklich, als sie den Weihnachtsmann und Budai sahen, die gemeinsam lachend und scherzend Geschenke verteilten.

Die beiden alten Freunde erkannten, dass es nicht auf äußere Erscheinungen ankommt, sondern darauf, Freude und Liebe zu teilen. Sie verbrachten den ganzen Tag damit, Kinder zu beschenken, Geschichten zu erzählen und gemeinsam zu lachen.

Als der Morgen dämmerte, verabschiedeten sich der Weihnachtsmann und Budai, aber ihre Freundschaft und ihre gemeinsame Mission, Freude und Glück zu bringen, blieben bestehen. Sie hatten nicht nur die Herzen der Kinder berührt, sondern auch gezeigt, dass wahre Freundschaft und Liebe keine Grenzen oder kulturellen Unterschiede kennen.

Wie beweist Budai seine Erleuchtung?

Budai, der dicke, fröhliche Mönch, hat seine Erleuchtung auf eine besondere und zugleich einfache Weise bewiesen. Er zog durch die Dörfer und Städte, immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht und einem großen Sack auf seinem Rücken, gefüllt mit Geschenken für die Menschen.

Eines Tages, als er auf dem Marktplatz einer belebten Stadt stand, streckte er plötzlich seine Hände in die Höhe und zeigte damit der Menge um sich herum, dass er voller innerem Glück war. Sein Lächeln war so ansteckend, dass die Menschen um ihn herum plötzlich ein Gefühl von Freude und Liebe verspürten.

Budai verteilte Geschenke an jeden, der zu ihm kam, ohne Unterschied, ob es sich um einen reichen Händler oder einen armen Bettler handelte. Mit jedem Geschenk drückte er seine umfassende Liebe und sein Mitgefühl aus.

Die Menschen, die zu ihm beteten oder sich in seiner Nähe aufhielten, bemerkten seine außergewöhnlichen spirituellen Fähigkeiten. Sie fanden Trost und Freude in seiner Gegenwart, und viele erlebten scheinbar unmögliche Heilungen und Wunder.

Doch was Budai am meisten auszeichnete, war seine Bescheidenheit. Nachdem er all seine Geschenke verteilt hatte, verschwand er einfach in der Menge der Menschen. Er betrachtete sich selbst als bedeutungslos, als ein kleines Teilchen im großen Universum. Er lebte im Einheitsbewusstsein, frei von Ego und voller innerer Fülle.

Budai bewies seine Erleuchtung nicht durch Worte oder komplizierte Lehren, sondern durch die schlichte Praxis von Liebe, Mitgefühl und Freude, die er mit jedem Schritt in dieser Welt ausstrahlte. Seine Botschaft war klar: Das größte Geschenk, das wir geben können, ist die Liebe, die Freude und das Glück in unserem eigenen Herzen. Und indem er dies lebte, berührte er die Herzen unzähliger Menschen und inspirierte sie, das Gleiche zu tun. So wurde er zu einem großen Vorbild für viele Chinesen.

Was bedeutet der dicke Bauch von Budai?

Budai, auch bekannt als der lachende Buddha, ist eine spirituelle Figur, die oft mit Freude, Glück und Wohlstand in Verbindung gebracht wird. Sein rundlicher Bauch ist ein wichtiges Merkmal und hat mehrere symbolische Interpretationen:

Fülle und Großzügigkeit: Budai ist dafür bekannt, reichlich Geschenke und Gaben an die Menschen zu verteilen. Sein dicker Bauch symbolisiert die Fülle von materiellen und spirituellen Segnungen, die er mit anderen teilt. Er ermutigt die Menschen, großzügig und freigiebig zu sein.
Zufriedenheit: Der dicke Bauch von Budai zeigt, dass er zufrieden ist. Er lehrt die Wichtigkeit der Zufriedenheit mit dem, was man hat, und dass wahres Glück nicht in materiellen Dingen liegt. Budai erinnert uns daran, dass Glück von innerer Freude und innerem Frieden kommt.
Positivität und Freude: Der lachende Buddha strahlt Freude und Positivität aus. Sein dicker Bauch unterstreicht seine fröhliche Natur und erinnert uns daran, dass wir durch eine positive Lebenseinstellung und den Sinn für Humor unser Glück steigern können.
Glück und Wohlstand: In einigen Kulturen wird der dicke Bauch von Budai mit Wohlstand und Glück assoziiert. Er wird oft als Symbol des Glücks angesehen, das er den Menschen bringt.
Erleuchtung: In seinem Bauch speichert Budai seine Energie. Er zeigt damit, dass er voller Energie ist und Energie an seine Mitmenschen weitergeben kann. Es gibt im Taoismus besondere Übungen, mit denen man die Energie im Bauch speichern kann. Im Yoga gibt es die Bauchatmung, um den Bauch mit Energie zu füllen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Budai nicht mit dem historischen Buddha Siddhartha Gautama verwechselt werden sollte. Budai ist eine folkloristische oder mythische Figur, während Siddhartha Gautama der Begründer des Buddhismus ist. Budai verkörpert eher einfache, alltägliche Freuden und Lehren, während der historische Buddha eine tiefgreifende spirituelle Lehre vermittelte.

In einigen Darstellungen und Interpretationen wird Budai als Zen-Meister betrachtet. In dieser Sichtweise wird Budai oft als eine Art erleuchteter Lehrer dargestellt, der spirituelle Weisheit und Lehren auf humorvolle und unkonventionelle Weise vermittelt.
Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.  
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#50
(12-11-2023, 19:32)Sinai schrieb: Auf den Philippinen ist es modisch, bunte elektrische Blinklichter auf den Plastik Tannenbaum zu stecken
In Japan gibt es Knallfrösche, Leuchtraketen und Böller

Das alles hat mit dem schönen alten* deutschen Weihnachtslied "Stille Nacht" nichts zu tun

"Stille Nacht" allerdings ist zwar schön alt, hat aber wiederum mit "deutsch" nur insofern zu tun, als es sich der deutschen sprache befleißigt

Zitat:Und der aggressive Klamauk, der von den internationalen Handelsketten jetzt schon Anfang November (!) gemacht wird, hat ebenfalls nichts mit Weihnachten und der stillsten Zeit des Jahres zu tun.
Die beginnen in respektloser Weise ein Monat zu früh mit dem Warenangebot; und die einheimischen Läden müssen entweder aufspringen oder versäumen ihren Weihnachtsumsatz

Um diesen unschönen Mißstand zu beenden, wäre eine gesetzliche Regelung erforderlich

um allen einen besinnlichen (christen)advent zu verordnen?

am klamauk mußt du dich ja ebenso wenig beteiligen wie ich das tu

Zitat:*) Es wird heuer 200 Jahre alt

uraufführung: christmette in der pfarrkirche zu oberndorf 1818
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#51
(13-11-2023, 12:27)Ulan schrieb: Keine Ahnung, warum mir "das anders lieber" sein sollte. Den Hintergrund zu wissen, ist ein nettes Detail. Das weiss man, aber es ist nicht weiter wichtig.

Hallo

Ändert alles nichts daran, dass Weihnachten ein christliches Fest ist. Ohne Christentum kein Weihnachten. Egal, wie Du es feierst. So einfach ist es.

Und wenn Dir irgendwelche Traditionen rund um den CocaCola-Mann wichtig sind, dann darfst Du sie trotzdem korrekt darstellen.

Gruß
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#52
(13-11-2023, 17:12)obkobk schrieb: Ändert alles nichts daran, dass Weihnachten ein christliches Fest ist. Ohne Christentum kein Weihnachten. Egal, wie Du es feierst. So einfach ist es.

Das ist der Punkt, der Dir abgeht: Es gab zu der Zeit immer ein Fest, auch ohne Christentum, mit vielen ganz aehnlichen Traditionen. Es wuerde schlicht anders heissen.

(13-11-2023, 17:12)obkobk schrieb: Und wenn Dir irgendwelche Traditionen rund um den CocaCola-Mann wichtig sind, dann darfst Du sie trotzdem korrekt darstellen.

Das habe ich doch - ganz im Gegensatz zu Dir - getan. Den Weihnachtsmann als Geschenkonkel gab's in Deutschland schon im 18. Jhdt., und im 19. Jhdt. gab's in Deutschland viele Postkarten mit Weihnachtsmann-Motiven. Was Coca Cola dazu beigetragen hat, habe ich genannt: den roten Mantel, also die Farbpalette rot-weiss. Das war's.

Aber gut, dass Du nicht willig bist, da irgendwelchen neuen Informationen aufzunehmen, haben wir ja mittlerweile gemerkt. Sei's drum.
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#53
(13-11-2023, 17:12)obkobk schrieb:
(13-11-2023, 12:27)Ulan schrieb: Keine Ahnung, warum mir "das anders lieber" sein sollte. Den Hintergrund zu wissen, ist ein nettes Detail. Das weiss man, aber es ist nicht weiter wichtig.



Ändert alles nichts daran, dass Weihnachten ein christliches Fest ist. Ohne Christentum kein Weihnachten. Egal, wie Du es feierst. So einfach ist es.

Allein schon nur, dass der ideale Weihnachtsmann kein neurotischer "Spießer" mit deutschem Beamtenhirn ist und nur an einem einigen Tag im Jahr arbeitet, macht all seine unchristlichen Fehler wieder wett. Naja..... Eigentlich... ist der Weihnachtsmann ja Atheist ...wegen der Elfen und Wichtel, die ihm anstelle der Engel an diesem Tag helfen. Dass die Geburt Christi ausgerechnet am 24 Dezember gefeiert wird, verdanken wir übrigens dem Lichtgott Mythras. https://de.wikipedia.org/wiki/Mithras
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#54
Hallo Threadstarter Nils

Jahreszeitlich geht es auf Weihnachten zu, in sechs Wochen ist Weihnachten - wahrscheinlich hast Du deshalb einen "Weihnachtsmann" in dein Gleichnis verpackt.

Passender wäre allerdings ein "Osterhase" gewesen. Eusa_angel

etwa so:

Der Osterhase trifft den erleuchteten Chinesen Kim

An einem mikden Frühlingsmorgen machte sich der Osterhase auf den Weg nach China. Die Bienen summten und viele Schmetterlinge flogen durch die Luft, begleitet vom Gesang der Amseln. Überall duftete es nach Nektar. Die Geschichten über einen chinesischen Weisen, der Kim genannt wurde und wie der Osterhase überall Geschenke an die Kinder verteilte, hatten sein Interesse geweckt.
Der Osterhase und Kim trafen sich im blühenden Garten eines prächtigen Tempels in China. Von Anfang an verstanden sie sich prächtig. Sie lachten über die Ähnlichkeiten in ihrer Mission, Freude und Glück in die Herzen der Kinder zu bringen.
Gemeinsam beschlossen sie, den Kindern in der Umgebung eine Freude zu bereiten. Sie füllten ihre Tragkörbe mit Süßigkeiten. Die Kinder und die Zahnärzte waren überglücklich, als sie den Osterhasen und Kim sahen, die gemeinsam lachend und scherzend Schokoladeeier neben gefärbten echten Hühnereiern ins Gras Gras legten.
Die beiden neuen Freunde erkannten, dass es nicht auf äußere Erscheinungen ankommt, der eine hat zwei lange Ohren, der andere hat einen Wasserbauch, sondern darauf, Freude und Liebe zu verteilen. Sie verbrachten den ganzen Tag damit, Kinder zu beschenken, Geschichten zu erzählen und gemeinsam zu lachen. Die Eltern, Onkeln und Tanten und Großeltern der Kinder waren ebenfalls überglücklich wegen der lachenden Kinderherzen und halfen den Kleinen den ganzen Morgen, die Eier zu suchen und einzusammeln Heart
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#55
Beitrag #47
(13-11-2023, 12:27)Ulan schrieb: Genesis 1 hat den sumerischen Schoepfungsbericht als Hintergrund, aehnlich wie Noahs Flutgeschichte einen mesopotamischen Ursprung hat.

Das ist eine ebenso müßige "Diskussion" wie die Frage - was war früher da - das Huhn oder das Ei ? Icon_cheesygrin
Ein sinnloser Streit um des Kaisers Bart - da Adam und Eva noch keine Schrift kannten und die Menschen zur Zeit der Sintflut ebenfalls noch nicht.

Bibelgläubige argumentieren, dass die Gelehrten in Mesopotamien nach dem von Gott verhinderten Turmbau zu Babel eine primitive Frühform der Schrift (die Keilschrift) entwickelten, und die alten oft widersprüchlichen mündlichen Traditionen über die Schöpfung und die Sintflut lange nach der Sintflut verschrifteten und dabei viele primitive und abergläubische Fabeln und Märchen und Missverständnisse die sich in den langen Erzählketten angesammelt hatten, niederschrieben.

Nun sind auch in der uns vorliegenden - in moderne europäische Sprachen übersetzte - Thora viele Widersprüchlichkeiten
Es sollte erkannt werden, dass die Thora in einer jahrtausendealten orientalischen Sprache - in Bibelhebräisch verfasst wurde, in einer Sprache in der es von Mehrdeutigkeiten nur so wimmelte
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#56
(13-11-2023, 17:12)obkobk schrieb: .

Und wenn Dir irgendwelche Traditionen rund um den CocaCola-Mann wichtig sind, dann darfst Du sie trotzdem korrekt darstellen.

Der Weihnachtsmann, der Christbaum, die Weihnachtsdeko ... das Leuchten in den Augen von Kindern, in einer Zeit in der es ansonsten draußen sehr früh dunkel wird ... Aber auch eine Zeit in der wir uns daran erinnern, dass wir selber mal Kinder waren... Dass dann später ein Getränkehersteller auf den Zug aufgestiegen ist.. hat mit dem Weihnachtsmann an sich überhaupt nichts zu tun. Nur halt, dass der Weihnachtsmann dadurch rund um den Planeten so bekannt wurde, dass sich inzw. selbst Jesus hinter ihm anstellen muss.

Ist übrigens noch nicht lange her, dass Kinder sich in dieser finsteren Jahreszeit vor allen nur erdenklichen Schreckgestalten fürchteten.

Keine ausreichende Beleuchtung.. Laternen und Fackeln die lange dunkle Schatten werfen. Überall lauern die schwarzen Gestalten der Angst. Drinnen aber brennen Kerzen und es ist wohlig warm. Alle sitzen beisammen und erzählen sich mit glühenden Wangen und erfohrener Nase Geschichten, die oft gar nicht noch gruseliger, oder noch märchenhafter sein könnten. Dann ist da noch der lange Weg zum finsteren Plumsklo....unten im Loch wartet der "Schwarze Mann". Die fürchterlichste Schreckgestalt aller Kinderfantasien von damals.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderschreckfigur
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#57
(13-11-2023, 21:03)Sinai schrieb: Beitrag #47
(13-11-2023, 12:27)Ulan schrieb: Genesis 1 hat den sumerischen Schoepfungsbericht als Hintergrund, aehnlich wie Noahs Flutgeschichte einen mesopotamischen Ursprung hat.

Das ist eine ebenso müßige "Diskussion" wie die Frage - was war früher da - das Huhn oder das Ei ? Icon_cheesygrin

Die Frage ist eindeutig geklaert, dass wir da auf Geschichten mit mesopotamischen Ursprung schauen. Dass ein paar Fundamentalisten das unbedingt anders sehen wollen, duerfen sie im Rahmen ihres Glaubens zwar machen, es bleibt aber trotzdem sachlich richtig, dass die Bibelgeschichten eine Neuerzaehlung der bekannten mesopotamischen Sagen darstellen.
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#58
Es gibt pro biblische und es gibt anti biblische Fundamentalisten. Luther und Marx
Sagen kann man alles, aber beweisen lässt sich all das nach etlichen Jahrtausenden nicht mehr
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#59
(13-11-2023, 19:48)Geobacter schrieb: Dass die Geburt Christi ausgerechnet am 24 Dezember gefeiert wird, verdanken wir übrigens dem Lichtgott Mythras. https://de.wikipedia.org/wiki/Mithras

Ich weiss, dass diese These tatsaechlich aus der Feder eines akademischen Autors stammt, aber Nachpruefungen haben ergeben, dass uns fuer solche Aussagen schlicht die Belege fehlen. Aehnlich gilt das fuer Thesen, das sei der Geburtstag von Sol Invictus. Zwar ist es richtig, dass das offizielle Datum fuer die Wintersonnenwende im damaligen Roemischen Reich auf dem 25. Dezember lag (war auch damals schon falsch, aber Plinius galt als Autoritaet), und es ist ein naheliegender Gedanke, dass solch ein Tag ein Fest fuer den Sonnengott sein wuerde, aber obwohl wir Belege fuer andere seiner Feiertage haben, so fehlen die fuer diesen. Was bleibt sind Indizien, wie "Kaiserkult unter Marc Aurel" und dass der Sol Invictus Kult Konstantins erster Versuch war, dem Roemischen Reich eine Staatsreligion zu verpassen, wobei er den dann aber gegen das Christentum ausgetauscht hatte, weil das ihm nuetzlicher erschien, weil das Christentum seinen "Schaefchen" Vorschriften machte, also sich als autoritaeres Lenkungsmittel eignete. Die Sol Invictus Priester mussten eventuell nicht mal ihre Roben austauschen.
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#60
(13-11-2023, 23:26)Ulan schrieb:
(13-11-2023, 19:48)Geobacter schrieb: Dass die Geburt Christi ausgerechnet am 24 Dezember gefeiert wird, verdanken wir übrigens dem Lichtgott Mythras. https://de.wikipedia.org/wiki/Mithras

Ich weiss, dass diese These tatsaechlich aus der Feder eines akademischen Autors stammt, aber Nachpruefungen haben ergeben, dass uns fuer solche Aussagen schlicht die Belege fehlen. Aehnlich gilt das fuer Thesen, das sei der Geburtstag von Sol Invictus.

Es ist unmöglich, Beweise zu liefern was da im alten Rom geschah - Spekulationen mit mehr oder weniger Plausibilität bleiben dennoch Spekulationen



Es ist doch heute unmöglich, den plötzlichen Tod des österreichischen Thronfolgers Rudolf im Jahre 1899 aufzuklären und irgendwelche Beweise zu liefern, die dem hohen Standard einer heutigen Gerichtsverhandlung standhalten würden.

Was im Mittelalter geschah, ist noch fraglicher.

Und die Antike wie das alte Rom oder das alte Griechenland oder Troja ist noch mysteriöser
Was im Alten Ägypten oder im alten Zweistromland geschah . . . sogar die Königslisten des Alten Ägypten sind widersprüchlich und man weiß oft nicht einmal das Geburtsdatum oder Todesdatum eines Pharao
Wann starb denn der berühmte Pharao Echnaton und seine Gemahlin Nofretete ?

Und sich über das Zustandekommen von antiken Kulten den Kopf zu zerbrechen, ist vergebliche Müh
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