Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
167 Manipulationstechniken – Wie man mit Religionen Menschen geistig manipulieren und
#1
Aktuell bin ich gerade dabei, mein viertes Buch zu schreiben: "GEISTIGE VERSKLAVUNG: DIE MANIPULATION DURCH RELIGIONEN - WISSEN WIE MAN MENSCHEN KÖDERN, FÜHREN, FORMEN UND GEISTIG BEHERRSCHEN KANN"

Der Titel wird sich wahrscheinlich noch ändern. Da Sinai meinte, dass ich doch mehr Content von meinen Büchern posten sollte, tue ich es hiermit.

Über Feedback wäre ich dankbar und bin auf eure Kritik gespannt.


167 Manipulationstechniken – Wie man mit Religionen Menschen geistig manipulieren und beherrschen kann - Schritt für Schritt erklärt


Schritt 1: Manipulation von Emotionen und Gefühlen
Die emotionale Manipulation steht an erster Stelle. Indem intensive Gefühle wie Liebe, Dankbarkeit und Loyalität hervorgerufen werden, wird eine starke Bindung zur religiösen Gemeinschaft und zur Führungsperson geschaffen. Emotionale Verbindung verstärkt das Engagement und die Abhängigkeit der Anhänger.

Schritt 2: Aufbau von Vertrauen und Nähe
Der zweite Schritt ist der gezielte Aufbau von Vertrauen und einer persönlichen Nähe zwischen der religiösen Führung und den Anhängern. Durch scheinbar authentische und empathische Interaktionen entsteht eine emotionale Bindung, die als Basis für alle folgenden Beeinflussungstaktiken dient. Diese Nähe erzeugt ein Gefühl der Sicherheit und schafft den Glauben, dass die Führungsperson ihre Interessen wahrnimmt.


Schritt 3: Manipulation von Ängsten und Unsicherheiten

Die geschickte Ansprache individueller Ängste und Unsicherheiten der Anhänger eröffnet die Möglichkeit, Trost und Lösungen durch den Glauben anzubieten. Hierdurch wird eine enge Abhängigkeit von der religiösen Gemeinschaft als Quelle der Sicherheit geschaffen. Indem der Geistliche vermeintliche Antworten auf existenzielle Fragen bietet, verstärkt sich die Bindung der Anhänger zur Gemeinschaft.

Schritt 4: Schaffung eines Wir-Gefühls
Dieser Schritt betont die Bedeutung eines gemeinsamen Identitätsgefühls innerhalb der religiösen Gemeinschaft. Die Vorstellung, Teil einer besonderen Gruppe zu sein, stärkt die emotionale Verbundenheit der Anhänger zueinander und zur Führungsperson. Durch das Hervorheben von geteilten Werten und Zielen wird ein Gefühl der Zusammengehörigkeit geschaffen, das die Anhänger dazu motiviert, ihre Identität mit der Gemeinschaft zu verknüpfen.

Schritt 5: Manipulation von Hoffnungen und Träumen
Durch die geschickte Verknüpfung persönlicher Hoffnungen und Träume der Anhänger mit der religiösen Botschaft entsteht eine starke emotionale Bindung. Der Glaube wird zur vermeintlichen Quelle der Erfüllung individueller Wünsche. Die Führungsperson nutzt diese emotionalen Verbindungen, um den Glauben als Weg zur Erreichung persönlicher Ziele darzustellen.

Schritt 6: Etablierung von Autorität und Hierarchie
Eine klare Etablierung der religiösen Führung als autoritative Figur schafft ein Machtgefälle. Dieses wiederum verstärkt die Bindung der Anhänger zur Gemeinschaft, da die Führungsperson als Quelle von Weisheit, Führung und spiritueller Autorität wahrgenommen wird. Diese Autorität wird genutzt, um den Glauben als unverzichtbaren Weg zu präsentieren, um die Bindung der Anhänger zur religiösen Führung zu intensivieren.

Schritt 7: Manipulation von Scham und Schuld
Durch die Erzeugung von Scham und Schuld in Bezug auf Abweichungen von den religiösen Lehren wird die Loyalität der Anhänger gestärkt. Diese Taktik nutzt den Wunsch nach Vergebung, um die Bindung zur religiösen Führung zu intensivieren. Die Führungsperson kann die Vergebung als Belohnung für die Einhaltung der Regeln darstellen, was die Anhänger noch stärker an die Lehren bindet.

Schritt 8: Schaffung von Ritualen und Zeremonien
Die Einführung von Ritualen und Zeremonien schafft emotionale und spirituelle Erlebnisse, die die Bindung der Anhänger zur religiösen Botschaft intensivieren. Diese gemeinsamen Erfahrungen stärken das Gemeinschaftsgefühl und die emotionale Verbundenheit. Durch die regelmäßige Durchführung dieser Rituale entsteht ein Gefühl der Kontinuität und der tiefen Verwurzelung in der Gemeinschaft.

Schritt 9: Manipulation von Information und Wahrheit
Die Kontrolle über vermittelte Informationen und die Definition von Wahrheit erhöhen die Glaubwürdigkeit der religiösen Lehren. Hierdurch wird die Bindung der Anhänger zur Führungsperson verstärkt, die als Hüterin der Wahrheit und spirituellen Erkenntnisse erscheint. Die Führungsperson kann Informationen gezielt auswählen und präsentieren, um die gewünschte Perspektive zu verstärken und Zweifel zu minimieren.

Schritt 10: Nutzung von Lob und Belohnung
Die gezielte Vergabe von Lob und Belohnungen für die Einhaltung der religiösen Lehren verstärkt die Bindung der Anhänger zur Gemeinschaft. Positive Verstärkung ermutigt die Anhänger, sich weiterhin aktiv in die Glaubenspraktiken einzubinden. Lob und Belohnungen werden als Anerkennung für das richtige Verhalten verstanden, was dazu führt, dass die Anhänger verstärkt danach streben, die Erwartungen der religiösen Gemeinschaft zu erfüllen.

Schritt 11: Manipulation von Kritik und Zweifeln
Die Abwehr von Kritik und die Diskreditierung von Zweifeln gegenüber den religiösen Lehren dienen dazu, die Loyalität der Anhänger zu stärken. Diese Taktik fördert die Bindung zur Führungsperson und zur Gemeinschaft, indem Zweifel als Bedrohung für den Glauben wahrgenommen werden. Indem Kritiker als Feinde des Glaubens dargestellt werden, wird die Abgrenzung von außenstehenden Perspektiven verstärkt.

Schritt 12: Schaffung von Exklusivität
Die Betonung der Einzigartigkeit und Exklusivität der religiösen Gemeinschaft schafft ein emotionales Band und intensiviert das Zugehörigkeitsgefühl. Anhänger empfinden sich als Teil einer auserwählten Gruppe, was die emotionale Bindung zur Gemeinschaft verstärkt. Diese Exklusivität kann durch spezielle Rituale, Wissen oder Zugang zu besonderen Erlebnissen betont werden.


Schritt 13: Manipulation von Macht und Abhängigkeit

Die gezielte Erzeugung von Abhängigkeit von der religiösen Führung durch Machtstrukturen und Kontrolle stärkt die Bindung der Anhänger zur Gemeinschaft. Die Führungsperson wird als unverzichtbare Autorität wahrgenommen, wodurch die Abhängigkeit intensiviert wird. Indem Entscheidungen und Regeln von oben diktiert werden, entsteht ein Gefühl der Notwendigkeit, sich der Führungsperson zu unterwerfen.


Schritt 14: Nutzung von Gruppenzwang und Konformität

Die Förderung von Gruppenzwang und Konformität innerhalb der Gemeinschaft dient dazu, das Verhalten der Anhänger zu steuern und ihre Bindung zum Priester zu intensivieren. Die Einhaltung der Normen wird belohnt, während Abweichungen sozial sanktioniert werden können. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Anerkennung motiviert die Anhänger, die Regeln zu befolgen.

Schritt 15: Schaffung von Traditionen und Ritualen
Die Einführung von traditionsreichen Ritualen und Zeremonien, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Botschaft. Diese Rituale schaffen ein Gefühl der Kontinuität und Verbindung mit der Vergangenheit. Die Anhänger fühlen sich tief in die Gemeinschaft eingebunden und sehen die Führungsperson als Hüterin dieser Traditionen.

Schritt 16: Manipulation von Identität und Selbstwert
Die Betonung der religiösen Gemeinschaft als Definierer der wahren Identität und des Selbstwerts der Anhänger erhöht die Bindung zur Führungsperson. Anhänger entwickeln eine starke emotionale Abhängigkeit von der Anerkennung und Bestätigung durch die Gemeinschaft. Die Führungsperson wird als zentrale Figur wahrgenommen, die über die Identität und den Selbstwert der Anhänger bestimmt.

Schritt 17: Schaffung von Narrativen und Geschichten
Die Entwicklung fesselnder Narrative und Geschichten unterstützt die religiöse Botschaft und stärkt die Glaubwürdigkeit der Lehren. Diese Geschichten dienen dazu, die Anhänger zu überzeugen und emotionale Verbindungen zur Führungsperson herzustellen. Die Anhänger sehen die Führungsperson als Vermittlerin dieser spirituellen Erzählungen.

Schritt 18: Manipulation von Angst und Hoffnung
Die gezielte Nutzung von Angst und Hoffnung erhöht die Abhängigkeit von der religiösen Gemeinschaft und stärkt die Bindung zur Führungsperson. Indem Anhängern positive Ergebnisse und Erlösung in Aussicht gestellt werden, entsteht eine tiefe emotionale Verbindung zur religiösen Botschaft. Gleichzeitig kann die Angst vor negativen Konsequenzen oder spirituellen Verlusten verstärkt werden, um die Bindung zu intensivieren.

Schritt 19: Nutzung von Gemeinschaftsprojekten und -aktivitäten
Die Initiierung von Gemeinschaftsprojekten und -aktivitäten verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Durch die Zusammenarbeit an gemeinsamen Zielen entsteht ein Gefühl der Verbundenheit und des gemeinsamen Zwecks. Anhänger sehen die Führungsperson als Initiatorin dieser positiven Interaktionen und fühlen sich dadurch enger an die Gemeinschaft gebunden.

Schritt 20: Manipulation von Bestrafung und Belohnung
Die Einführung von Bestrafungen und Belohnungen dient dazu, das Verhalten der Anhänger zu steuern. Positive Verstärkung durch Belohnungen verstärkt die Bindung zur religiösen Gemeinschaft, während die Angst vor Bestrafung die Anhänger zur Einhaltung der Lehren motiviert. Die Führungsperson kontrolliert diese Mechanismen, was ihre Rolle als Entscheiderin über Belohnungen und Bestrafungen betont.

Schritt 21: Ausnutzung von Unwissenheit und Angst vor dem Unbekannten
Die gezielte Nutzung von Unwissenheit und der Angst vor dem Unbekannten erhöht die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Indem Unsicherheiten ausgenutzt werden, schafft die Gemeinschaft ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Die Führungsperson wird als Quelle des Wissens und der Antworten auf die Ängste der Anhänger wahrgenommen.

Schritt 22: Manipulation von Kultur und Tradition
Die Integration religiöser Lehren in die Kultur und Tradition der Anhänger stärkt die Bindung zur religiösen Gemeinschaft. Indem der Glaube als integraler Bestandteil des kulturellen Erbes präsentiert wird, entsteht ein Gefühl der Verpflichtung, die Traditionen zu bewahren und die Führungsperson als Bewahrerin dieser Identität anzuerkennen.

Schritt 23: Nutzung von Medien und Kommunikation
Die Kontrolle über Medien und Kommunikationskanäle ermöglicht es der religiösen Gemeinschaft, die Botschaft zu verbreiten und die Bindung der Anhänger zu stärken. Die Führungsperson nutzt diese Kanäle, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen und die Abhängigkeit der Anhänger von der religiösen Lehre zu intensivieren.

Schritt 24: Manipulation von Angst vor dem Tod und dem Jenseits
Die gezielte Ausnutzung der Angst vor dem Tod und dem Jenseits verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Indem der Glaube als einziger Weg zur Erlösung präsentiert wird, entsteht eine tiefe emotionale Abhängigkeit von der religiösen Führung. Die Anhänger suchen Schutz vor diesen Ängsten in der Gemeinschaft und bei der Führungsperson.

Schritt 25: Ausnutzung von Charisma und Überzeugungskraft
Die Nutzung von Charisma und Überzeugungskraft stärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson wird als charismatische Persönlichkeit wahrgenommen, die die Anhänger von der Richtigkeit der Lehren überzeugt. Ihr Einfluss und ihre Führungsfähigkeiten schaffen eine tiefe emotionale Verbundenheit.

Schritt 26: Manipulation von Zeit und Geduld
Die Förderung von Geduld und Ausdauer verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Indem der Glaube als langwieriger Prozess der spirituellen Entwicklung dargestellt wird, entsteht eine tiefe emotionale Verbundenheit zur Gemeinschaft und zur Führungsperson. Die Anhänger setzen ihre Hoffnung auf langfristige Belohnungen durch ihre Hingabe.

Schritt 27: Nutzung von Übernatürlichem und Wundern
Die Präsentation von Wundern und übernatürlichen Ereignissen stärkt die Glaubwürdigkeit der religiösen Botschaft und erhöht die Bindung der Anhänger zur Gemeinschaft. Diese Ereignisse werden als Zeichen der göttlichen Macht interpretiert, was die Überzeugung in die Lehren und die Führungsperson intensiviert. Die Anhänger sehen in der Führungsperson eine Vermittlerin dieser übernatürlichen Erfahrungen.


Schritt 28: Manipulation von Beziehungen und Partnerschaften

Die Beeinflussung von Beziehungen und Partnerschaften verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Indem Beziehungen unterstützt werden, die die religiösen Lehren fördern, erhöht sich die Abhängigkeit von der Gemeinschaft und von der Führungsperson. Die Anhänger sehen in der Gemeinschaft und der Führungsperson Unterstützung für ihre persönlichen Beziehungen.


Schritt 29: Ausnutzung von Macht und Autorität

Die Etablierung von Macht und Autorität der religiösen Führung verstärkt die Bindung der Anhänger zur Gemeinschaft. Die Führungsperson wird als unangefochtene Autorität wahrgenommen, was die Abhängigkeit von ihrer Führung intensiviert. Die Anhänger fühlen sich verpflichtet, sich den Entscheidungen und Anweisungen der Führungsperson zu unterwerfen.

Schritt 30: Manipulation von Erinnerungen und Emotionen
Die Manipulation von Erinnerungen und Emotionen verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Durch gezielte Beeinflussung von Erinnerungen und Emotionen in Bezug auf die Lehren wird eine tiefe emotionale Verbindung geschaffen. Die Anhänger fühlen sich stark mit der Gemeinschaft und der Führungsperson verbunden, da ihre Identität eng mit diesen Erinnerungen und Emotionen verknüpft ist.

Schritt 31: Nutzung von spirituellen Erfahrungen
Die Betonung und Förderung von spirituellen Erfahrungen verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Durch intensivierte spirituelle Erfahrungen fühlen sich die Anhänger bestätigt und unterstützt. Diese Erfahrungen werden oft mit der Führungsperson und der religiösen Botschaft in Verbindung gebracht, was die Bindung weiter festigt.

Schritt 32: Manipulation von Abhängigkeit
Die Erzeugung von Abhängigkeit verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Indem die Anhänger in Abhängigkeit von der Gemeinschaft gehalten werden, wird die Bindung zur Führungsperson gestärkt. Die Führungsperson kontrolliert wichtige Aspekte des Lebens der Anhänger, was ihre Rolle als entscheidende Autorität betont.

Schritt 33: Ausnutzung von Ehrfurcht und Respekt
Die Nutzung von Ehrfurcht und Respekt verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson wird als überlegene Autorität wahrgenommen, was zu tiefer Ehrfurcht und Respekt führt. Diese Haltung verstärkt die emotionale Bindung der Anhänger zur Führungsperson und zur religiösen Gemeinschaft.

Schritt 34: Manipulation von Schönheit und Ästhetik
Die Präsentation von Schönheit und Ästhetik des Glaubens verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Indem der Glaube als ästhetisch ansprechend und erhebend präsentiert wird, entsteht eine emotionale Verbindung. Die Anhänger fühlen sich von der Gemeinschaft und der Führungsperson angezogen, die diese Schönheit verkörpern.

Schritt 35: Nutzung von Ritualen der Reinigung und Buße
Die Einführung von Ritualen der Reinigung und Buße verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Diese Rituale dienen dazu, Verfehlungen zu bereinigen und die spirituelle Verbindung zu stärken. Die Anhänger fühlen sich durch diese Rituale eng mit der Führungsperson und der Gemeinschaft verbunden, da diese die einzigen Mittel zur Reinigung bieten.

Schritt 36: Nutzung von gezielten Visionen und Offenbarungen
Die Präsentation von gezielten Visionen und Offenbarungen verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson behauptet, direkte Kommunikation mit höheren Mächten zu haben, was ihre Glaubwürdigkeit stärkt. Die Anhänger fühlen sich von diesen Visionen angezogen und fühlen sich dadurch enger mit der Führungsperson und der Gemeinschaft verbunden.

Schritt 37: Ausnutzung von sozialer Isolation
Die Förderung von sozialer Isolation verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson ermutigt die Anhänger dazu, sich von außerhalb der Gemeinschaft zu isolieren und ihre Beziehungen hauptsächlich innerhalb der Gruppe zu pflegen. Die Anhänger fühlen sich dadurch abhängig von der Gemeinschaft und der Führungsperson, da diese ihre einzige soziale Unterstützung sind.

Schritt 38: Manipulation von Glaubenssystemen anderer
Die gezielte Manipulation von Glaubenssystemen anderer verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson stellt andere Glaubenssysteme als falsch oder fehlgeleitet dar und präsentiert den eigenen Glauben als den einzigen wahren Pfad. Die Anhänger fühlen sich durch diese Überzeugung enger an die Gemeinschaft und die Führungsperson gebunden.

Schritt 39: Nutzung von Gruppenfokus und Peer-Druck
Die Nutzung von Gruppenfokus und Peer-Druck verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson lenkt den Fokus der Anhänger auf die Gemeinschaft und fördert den Druck von Gleichgesinnten, um Konformität zu erzwingen. Die Anhänger fühlen sich in der Gemeinschaft akzeptiert und bestätigt, was ihre emotionale Bindung vertieft.

Schritt 40: Ausnutzung von Propaganda und Indoktrination
Die Ausnutzung von Propaganda und Indoktrination verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson verbreitet gezielte Propaganda, um die religiöse Botschaft zu festigen und Zweifel zu unterdrücken. Die Anhänger fühlen sich durch diese Propaganda bestätigt und geschützt, was ihre emotionale Bindung zur Gemeinschaft stärkt.

Schritt 41: Manipulation von Bestrafung und Belohnung (Zuckerbrot und Peitsche)
Die Manipulation von Bestrafung und Belohnung verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson setzt Bestrafungen und Belohnungen ein, um das Verhalten der Anhänger zu steuern. Die Anhänger fühlen sich durch diese Mechanismen abhängig von der Gemeinschaft und der Führungsperson, da sie ihre Einhaltung der Regeln mit Konsequenzen verknüpfen.

Schritt 42: Manipulation von Glaubenszweifeln
Die Manipulation von Glaubenszweifeln verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson präsentiert Zweifel und Unsicherheiten als Zeichen von Schwäche und ermutigt die Anhänger, diese zu unterdrücken. Die Anhänger fühlen sich abhängig von der Gemeinschaft und der Führungsperson, da diese ihnen Sicherheit und Antworten bieten.

Schritt 43: Ausnutzung von Katastrophen und Ängsten
Die Ausnutzung von Katastrophen und gesellschaftlichen Ängsten verstärkt die Bindung der Anhänger zur religiösen Gemeinschaft. Die Führungsperson präsentiert den Glauben als Antwort auf Bedrohungen und Unsicherheiten. Die Anhänger fühlen sich durch diese Präsentation geschützt und abhängig von der Gemeinschaft, da diese ihnen Sicherheit bietet.
Zitieren
#2
ICH ist der W-ich-t den ICH meine. Ohne diese Voraussetzung würde uns wohl keine Manipulationstaktik (wie oben genannt) etwas anhaben können. "Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund"... Manipulation ist sein BUSINESS AS USUAL. Glückshormone (unsere körpereigenen Drogen / Opioide) können ihn süchtig machen. Diese Opioide lindern Schmerzen, trüben die Wahrnehmung und sind der Wirkstoff eines jeden Placebos. Die Wahrheit ist wohl schwer zu ertragen.....und dieses Nichtertragen-können, sehr wahrscheinlich der Urgrund aller religiösen Wahnvorstellungen (des Magischen Denkens Erwachsener).
Dass man sich das seit ehedem zunutze macht, um Macht und Kontrolle über andere auszuüben, ist gar nichts worüber man sich jetzt noch wundern müsste.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#3
(10-01-2024, 22:55)Thomas B. Reichert schrieb: 167 Manipulationstechniken – Wie man mit Religionen Menschen geistig manipulieren und beherrschen kann - Schritt für Schritt erklärt
...

jo eh

funktioniert aber halt auch mit allem möglichen anderen so und ist ja nicht auf religionen beschränkt (was du also referierst, sind gemeinplätze)

im gegenteil - gerade in sachen religion funktioniert das doch in unserer modernen aufgeklärten gesellschaft  kaum noch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#4
Religiös motivierte Selbstmordattentäter, die in Erwartung himmlischer Belohnung sich selbst und andere ins Jenseits befördern, sind in aufgeklärten Gesellschaften glücklicherweise rar. Anderswo allerdings nicht. Am 22. April 2024 wird der 300. Geburtstag von Immanuel Kant, dem "Alleszermalmer" unter den Philosophen, gefeiert. Sein Wahlspruch "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" und seine Schriften wiesen der Aufklärung maßgeblich den Weg.

Beim großen Jubiläumsfest an seinem Geburts- und lebenslangen Wirkungsort Königsberg, dem heute russischen Kaliningrad, könnte es zu einer lustigen Überraschung kommen. Man hält es für möglich, dass der Russe Putin genau so starrsinnig, wie er die Ukraine als russisches Staatsgebiet beansprucht, den berühmten Philosophen zum Russen erklärt.
Zitieren
#5
(11-01-2024, 21:36)Felix schrieb: Am 22. April 2024 wird der 300. Geburtstag von Immanuel Kant, dem "Alleszermalmer" unter den Philosophen, gefeiert. Sein Wahlspruch "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" und seine Schriften wiesen der Aufklärung maßgeblich den Weg.

Beim großen Jubiläumsfest an seinem Geburts- und lebenslangen Wirkungsort Königsberg, dem heute russischen Kaliningrad, könnte es zu einer lustigen Überraschung kommen. Man hält es für möglich, dass der Russe Putin genau so starrsinnig, wie er die Ukraine als russisches Staatsgebiet beansprucht, den berühmten Philosophen zum Russen erklärt.


Du schreibst, "man hält es für möglich"
Wer ist "man" ?
Du sprichts von einer "lustigen Überraschung"

War Immanuel Kant ein zackiger Preuße wie sein Förderer Friedrich der Große oder war er ein Russe ?
Das preußische Königsberg heißt heute russisch Kaliningrad

"1786 und 1788 war Kant Rektor der Universität in Königsberg. 1787 wurde er in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. 1794 wurde er Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg." Immanuel Kant - Wikipedia

Die Ideen von Kant sind nicht einfach zusammenzufassen. Kant hatte verschiedene Seiten. Man lese genau: Immanuel Kant - Wikipedia
Zitieren
#6
(11-01-2024, 21:36)Felix schrieb: Religiös motivierte Selbstmordattentäter, die in Erwartung himmlischer Belohnung sich selbst und andere ins Jenseits befördern, sind in aufgeklärten Gesellschaften glücklicherweise rar.

Stimmt das wirklich ?
Diese Attentäter sind ja nicht Teil der "aufgeklärten Gesellschaften"
Zitieren
#7
Um zum Thema von Thomas Reichert zurückzukehren:

Viele Aspekte der Manipulation sind auch in atheistischen Gesellschaften perfektioniert worden.
Aber natürlich hat Thomas Reichert recht, dass manche Religionen (nicht alle) enormen Druck auf die Leute ausüben
Zitieren
#8
(11-01-2024, 21:36)Felix schrieb: Beim großen Jubiläumsfest an seinem Geburts- und lebenslangen Wirkungsort Königsberg, dem heute russischen Kaliningrad, könnte es zu einer lustigen Überraschung kommen. Man hält es für möglich, dass der Russe Putin genau so starrsinnig, wie er die Ukraine als russisches Staatsgebiet beansprucht, den berühmten Philosophen zum Russen erklärt.

Schließlich ist "Kant" auch ein Markenname. Männerunterhosen der Marke PUMA werden ja auch fast ausschließlich nur von Frauen gekauft. Wie ebenso Bücher der Marke Gisswein............. Icon_cheesygrin
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#9
(11-01-2024, 23:18)Sinai schrieb: Um zum Thema von Thomas Reichert zurückzukehren:

Viele Aspekte der Manipulation sind auch in atheistischen Gesellschaften perfektioniert worden.
Aber natürlich hat Thomas Reichert recht, dass manche Religionen (nicht alle) enormen Druck auf die Leute ausüben

Kannst du dazu auch konkrete Beispiele nennen?
Magisches Denken ist ein Acker auf dem jedwede Dummheit gedeiht. Die Religionen sind da nur die Trittbrettfahrer, die das Fähnchen (Marketing) schwingen...
Atheistische Gesellschaften gibt es nicht. Es gibt wenn denn, nur atheistisch gefärbte Ideologien. Kommunistische Gesellschaften haben alle eine Gottheit, die sie Führer nennen und wie einen Gott (Herr über Leben und Tod) fürchten. Mit echtem Atheismus hat das nichts zu tun.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#10
(11-01-2024, 23:18)Sinai schrieb: Viele Aspekte der Manipulation sind auch in atheistischen Gesellschaften perfektioniert worden.

Aber nicht aufgrund des Atheismus, sondern aufgrund von Politreligionen.
Zitieren
#11
(12-01-2024, 00:01)Geobacter schrieb: Mit echtem Atheismus hat das nichts zu tun.

Kann man so nicht sagen. Atheismus ist lediglich die Verneinung der Existenz eines Gottes. Welche politischen und weltanschaulichen Ansichten Atheisten darüber hinaus haben ist ein ganz anderes Thema.
Aber es stimmt natürlich, dass politische Systeme auch Formen von Religion annehmen können.
Zitieren
#12
(12-01-2024, 00:48)Gundi schrieb:
(12-01-2024, 00:01)Geobacter schrieb: Mit echtem Atheismus hat das nichts zu tun.

Kann man so nicht sagen. Atheismus ist lediglich die Verneinung der Existenz eines Gottes. Welche politischen und weltanschaulichen Ansichten Atheisten darüber hinaus haben ist ein ganz anderes Thema.
Aber es stimmt natürlich, dass politische Systeme auch Formen von Religion annehmen können.

Ja sicher, "echter" Atheismus ist einfach nur eine nüchterne Weltanschauung, die ohne Glaube an Magie und Zauberei (Hoffnung auf übernatürliche Gerechtigkeits-Wunder) auskommt. (Geheimnis des Glaubens) In die andere Stoßrichtung bedeutet das aber auch, dass echte Atheisten solche Leute die meinen, sie wären durch ihren Glauben an Magie und Zauberei privilegierte Auserwählte des Schicksals, der göttlichen Gnade, und würden damit im Wettbewerb um bessere Lebensumstände / Lebensverhältnisse (auch des eigenen Sippenverbandes) durch die göttliche Vorsehung (Gottes Willen) schon mal a priori einen "hehergestellten" Rang in der Hackordnungs-Hierachie einnehmen.... nicht wirklich ernst nehmen können. Auch beim allerbesten Willen nicht.

Weswegen ich mir persönlich sicher bin, dass Thomas B. Reichert sein ganzes Bemühen die Menschheit durch Aufklärung über die Lichtenergie zu retten, auch einfach nur viel Mühe für die "Katz" ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#13
Streng genommen ist Atheismus nicht mal eine Weltanschauung. Er kann als ein Aspekt in Weltanschauungen auftauchen, wie z.B. im Humanismus, oder auch Teil von selbst alten Religionen sein, wie beim Jainismus.

Im Prinzip ist es ja nicht schlecht, psychologische Manipulationstechniken zu verstehen. Viele Punkte der Liste findet man auch in typischen "Wie erkenne ich eine Sekte?"-Informationsblaettern, auch wenn diese Liste allgemeiner gehalten ist. Es ist nur so, dass solche Listen nur ein kleines Publikum haben. Diejenigen, die wenig anfaellig sind fuer so etwas, kennen diese Mechanismen wahrscheinlich. Diejenigen, die so eine Information eventuell brauchen wuerden, wollen diese Liste erst gar nicht sehen oder verstehen und wischen sie beiseite.

Dass die Liste so allgemein gehalten ist, ist ein zusaetzliches Problem. Manche dieser Mechanismen gehoeren irgendwie zum Menschen als sozialer Spezies dazu. Im Prinzip wollen wir alle ja hin und wieder etwas von unseren Mitmenschen, und ein gewisses Mass an Manipulation nennt sich "Geschick im sozialen Umgang mit anderen Menschen". Oft genug ist solche soziale Manipulation auch zum Vorteil aller Beteiligten. Es waere schoen, wenn gute Argumente ausreichen wuerden, andere Menschen zu ueberzeugen. So ist es aber nur selten.
Zitieren
#14
(12-01-2024, 11:37)Ulan schrieb: Streng genommen ist Atheismus nicht mal eine Weltanschauung.

Atheismus bedeutet Gottlosigkeit. Atheisten sind Gottlose

"Jemeljan Michailowitsch Jaroslawski, in der Literatur auch als Emeljan Jaroslavskij geschrieben (russisch Емельян Михайлович Ярославский;
* 19. Februarjul. / 3. März 1878greg. in Tschita; † 4. Dezember 1943 in Moskau) war ein sowjetischer Politiker und Journalist. Er war Anführer der Gesellschaft der Gottlosen"
Jemeljan Michailowitsch Jaroslawski - Wikipedia
Zitieren
#15
(12-01-2024, 00:48)Gundi schrieb: Atheismus ist lediglich die Verneinung der Existenz eines Gottes.

Das dürfte richtig sein
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Alle Religionen sind Blödsinn APOSH 24 2422 27-11-2023, 16:11
Letzter Beitrag: Ekkard
Smile Progressive Religionswissenschaft - 10 Thesen über die abrahamitische Religionen Thomas B. Reichert 120 14773 17-08-2023, 22:24
Letzter Beitrag: Sinai
  Die Einheit aller Religionen Nils 75 8709 10-07-2023, 16:19
Letzter Beitrag: Sinai

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste