Atheismus vs. Polytheismus, was ist das größere Übel ?

[Statesman]

Viele Menschen kämpfen öffentlich und heimlich gegen den Polytheismus, was positiv ist. Die negativen Folgen die daraus entstehen sind dass Menschen dadurch Atheisten werden.

Atheismus ist ein größeres Übel für die Menschheit als Polytheismus.

Dies lässt sich aus der Geschichte unserer Vorfahren schließen, die besser Menschen waren als wir. Wenn sie keine Monotheisten waren dann waren sie Polytheisten und keine Atheisten.

[Sinai]

.

Stimmen diese beiden Prämissen?

A)

Viele Menschen kämpfen öffentlich und heimlich gegen den Polytheismus, was positiv ist.

Ich kenne keine Leute, die gegen den Polytheismus kämpfen. Es gibt bei uns kaum Polytheisten (vielleicht ein paar Migranten aus Zentralafrika), aber zu denen ist man tolerant.


B)

Die negativen Folgen die daraus entstehen sind dass Menschen dadurch Atheisten werden.

Als die strikt monotheistischen Pilgrim Fathers gegen den indianischen Polytheimus kämpften, wurden sie keine Atheisten

[nobody]

.

Stimmen diese beiden Prämissen?

A)

Viele Menschen kämpfen öffentlich und heimlich gegen den Polytheismus, was positiv ist.

Ich kenne keine Leute, die gegen den Polytheismus kämpfen. Es gibt bei uns kaum Polytheisten (vielleicht ein paar Migranten aus Zentralafrika), aber zu denen ist man tolerant.

Die Christen sind aus Sicht des Islam aber Polytheisten, denn sie fragen neben Gott auch Jesus! Das aber ist Schirk (Beigesellung Allahs in Bezug auf seine Macht), da nur Allah Erschaffer ist! Es gibt bei uns also massenweise Polytheisten. Von den anderen Religionen haben wir noch gar nicht gesprochen.

[Ekkard]

Viele Menschen kämpfen öffentlich und heimlich gegen den Polytheismus, was positiv ist.

11. Gebot: Du sollst nicht urteilen, ehe du nachgedacht hast.

Die negativen Folgen die daraus entstehen sind dass Menschen dadurch Atheisten werden.

Öhm, "negativ" - warum? Was ist am Atheismus negativ? (11. Gebot wie vor)

Atheismus ist ein größeres Übel für die Menschheit als Polytheismus.

Nein, oder beweise es!

Dies lässt sich aus der Geschichte unserer Vorfahren schließen, die besser Menschen waren als wir. Wenn sie keine Monotheisten waren dann waren sie Polytheisten und keine Atheisten.

Nein, stimmt nicht. Oder findest du Kreuzzüge und Hexenverbrennungen viel besser.

[Sinai]

Die Christen sind aus Sicht des Islam aber Polytheisten, denn sie fragen neben Gott auch Jesus!

Die "Sicht des Islam" ist aber für die einheimischen Europäer nicht der Maßstab, würde ich meinen

[Ekkard]

Grundsätzlich sollen Religionen nicht übereinander urteilen, weil Urteile verletzen (sollen).

[Sinai]

Dies lässt sich aus der Geschichte unserer Vorfahren schließen, die besser Menschen waren als wir. Wenn sie keine Monotheisten waren dann waren sie Polytheisten und keine Atheisten.

Nein, stimmt nicht.

Falls der Threadstarter mit "unseren" Vorfahren die Sachsen meint, so hat er Recht. Diese waren bis Kaiser Karl der Große tatsächlich Polytheisten

[nobody]

Die Christen sind aus Sicht des Islam aber Polytheisten, denn sie fragen neben Gott auch Jesus!

Die "Sicht des Islam" ist aber für die einheimischen Europäer nicht der Maßstab, würde ich meinen

Es zählt aber die Sicht Gottes!

[Sinai]

Die Christen sind aus Sicht des Islam aber Polytheisten, denn sie fragen neben Gott auch Jesus!

Grundsätzlich sollen Religionen nicht übereinander urteilen, weil Urteile verletzen (sollen).

Das ist - zugegebenermaßen - ein schöner Wunsch von Dir, aber aus der Sicht des Islam sind Christen nun mal Polytheisten
Da dürfte 'nobody' schon Recht haben

Schlägst Du vor, dem Islam in Europa inhaltliche Vorschriften zu machen, den Koran zu zensieren?

[Sinai]

Die Christen sind aus Sicht des Islam aber Polytheisten, denn sie fragen neben Gott auch Jesus!

Die "Sicht des Islam" ist aber für die einheimischen Europäer nicht der Maßstab, würde ich meinen

Es zählt aber die Sicht Gottes!

Es wäre im Sinne einer Diskussion erhellend, wenn Du diese Sicht hier präzisierst

[Sinai]

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Atheismus ist ein größeres Übel für die Menschheit als Polytheismus.

In allen Fällen gibt es entsetzliche Negativbeispiele!
In der atheistischen DDR 1980 und in Frankreich mit seiner schon seit mehreren Jahren atheistischen Verfassung* lebten die Menschen besser, sicherer und glücklicher als im polytheistischen Aztekenreich im Jahre 1500 mit seinen grässlichen Menschenopfern (das Herz herausgerissen)



____



*) Wie in Frankreich eine atheistische Verfassung möglich ist, ist rätselhaft
"In 2017, the Pew Research Center found in their Global Attitudes Survey that 54.2% of the French regarded themselves as Christians, with 47.4% belonging to the Catholic Church, 3.6% being unaffiliated Christians, 2.2% being Protestants, and 1.0% being Eastern Orthodox."
Religion in France - Wikipedia

Wie dem auch sei, heute 2024 sind die Franzosen nicht besonders glücklich. Überall Unruhen

[Ulan]

Christen wurden von den Roemern hin und wieder mal wegen Atheismus verurteilt. Schliesslich erkennen Christen bei 99,9% aller Goetter an, dass diese nicht existieren; nur beim letzten zoegern sie noch...

Ansonsten wird Atheismus wohl eher der Normalzustand in Europa; egal, wie er sich nun nennt. Die USA haben da auch kraeftig aufgeholt.

Edit: Aber mal zu diesen Threads: Trainieren wir hier eine AI, die unsinnige Geschichten erstellt?

[Sinai]

Ansonsten wird Atheismus wohl eher der Normalzustand in Europa; egal, wie er sich nun nennt.

Wenn man sich die Vermehrung des Islam in Westeuropa anschaut, so geht das nicht in Richtung Atheismus. Es wurde bloß die christliche Religion gegen die islamische Religion ausgetauscht

[Ulan]

Nein, das stimmt nicht. Der Islam bewegt sich auf sehr niedrigem Niveau, und auch Einwanderer aus muslimischen Laendern tendieren Richtung Saekularismus.

Ich hatte das mal im Zusammenhang mit Zahlen zu Frankreich diskutiert, wo mittlerweile mehr Einwohner Moscheen fuer Gottesdienste besuchen als Kirchen; auch das liegt nicht daran, dass es so viele glaeubige Muslime gaebe.

[Sinai]

Nein, das stimmt nicht. Der Islam bewegt sich auf sehr niedrigem Niveau

Die Rede ist von den Schulkindern unter 12 Jahren