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Sacharja 12, 10
#1
Hallo! :)

Wie wird Sacharja 12, 10, wo Folgendes geschrieben steht, von j
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#2
[quote=Living on...]L
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#3
Zitat:Derart "leidende Gottesknechte" hat es in den 500 Jahren und gerade auch zur Zeit Jesu sehr sehr viele gegeben.
..und wieviele von denen hat man "durchbort"?
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#4
Mandingo schrieb:Derart "leidende Gottesknechte" hat es in den 500 Jahren und gerade auch zur Zeit Jesu sehr sehr viele gegeben.

Es stimmt, da
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#5
[quote=Living On A Prayer]....Abgesehen davon sagte Jesus zu den Pharis
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#6
[quote]Au
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#7
Anonymous schrieb:...Welche denn?
Bitte Quellen-Angaben.
Dazu habe ich keine Zeit,
dir f
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#8
Ich verstehe die Frage nicht ganz, weil zum einen Jesus im Judentum keine Bedeutung hat, ebenso wie der Koran nicht als heiliges Buch angesehen wird. Somit hat sich die ganze Frage sehr schnell erledigt.
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#9
[quote=Mandingo]Jesus weist sich durch seine radikale N
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#10
[quote=Jakow]... So habe ich grosse Probleme im Verh
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#11
La
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#12
[quote=Gast]La
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#13
Schalom allerseits :.)
- erstmal sortieren, es sind ja im Grunde nun 2 Themenfaeden geworden. *g*

Der Ausdruck "durchbohrt" gilt genauso von einem, der Zeit-Sklave war, der im Jubeljahr frei werden sollte, sich aber entschied, mit seiner Familie zusammen ein Leibeigener dieses Hauses zu bleiben, was er nun aber auf immer bleiben muss. Dessen Ohrlaeppchen wird mit einem Pfriem an den Tuerpfosten geheftet, kurz, "durchbohrt"

Am Tuerpfosten ist die Mezuzah, ein Gegenstand, mit dem man ein juedisches Gebot erfuellen durfte - das wird vielleicht so gemacht zur Mahnung, es sich einzupraegen, dass so einer das Liebes-Gebot "Hoere Israel..." eigentlich nicht sehr achtet, weil man als Sklave sehr viele Mitsvoth nicht mehr gueltig beitragen kann und somit dem Volk Israel keine Freude bereitet, Gebote halten zu duerfen, die fuer alle Menschen das Wohlwollen bei G"TT steigern, die Welt zu hueten und weiter leben zu lassen.

Wenn Sacharja also zu seiner Zeit als Jude zu Juden spricht, ist dieser Vers nicht "leer" gesagt, beduerftig, dass jemand komme, der ihm einen neuenn Sinn verleiht, so gesagt worden zu sein. Sacharja spricht da im Zusammenhang von Hirten, die ihre Herden vergassen - so ungefaehr - das im NT Zitierte ist ein "Anzitat" - weil auch noch vor Juden gesagt, die kennen sowas: Man sucht dann diese Stelle im Propheten auf und liest das ganze Kapitel nach.

(ich mach das mal nachher, zur Veranschaulichung)

Das Griechenwort fuer Kreuzigungen in der beschriebenen weise ist "Stauross" - Pfaehle, Palisaden, Emporen als Strafe, es besagt zusammenfassend alle diese Scheusslichkeiten, die einer juedischen Rechtsprechung nicht zu verhaengen geboten und erlaubt sind, weil sie quaelen, entwuerdigend sind und ueber den Tod hinaus den Menschen in seiner Wuerde, Bild G"TTES zu sein, schaenden - genauer gesagt: weil es einfach Juden nicht gebboten wurde, ein Todesurteil so zu vollstrecken.

- Assyrer bilden ab, was sie unter "jemanden pfaehlen" verstanden: sie spiessten ihre besiegten Feinde auf die Palisaden rund um die eroberte Stadt auf, wie Trophaeen, jeder Vorbeikommende sollte sie erbarmungslos sehen.

- Germanen taten das auch, bei Ehebruch, laengs hindurch aufspiessen, man hat solche Toten im Moor gefunden, es sollte sie danach auch nicht die Sonne mehr anschauen, niemand.

- Punier - das sind Karthager: alte Korinther, damalige Phoenizier inclusive der Philister - sahen das als imponierend genug an, Leute einfach an die hoelzerne Balken-Umfriedigung von befestigten Orten anzunageln, egal wie, wenn sie nur nicht runterfielen, und man liess sie wochenlang daran sterben, eventuell - so hoch, dass man niemandem etwas zur Hilfe noch geben konnte, etwas zu trinken, zum Betaeuben oder so. Manche liess man wohl auch im Tod dort verfallen.

- Roemer lernten das kennen, es geschah ja in den Punischen Kriegen auch Roemern, sie uebernahmen es als unterste alles grausamen strafen, wie man im NT sieht, war inzwischen gestattet, ein bisschen zu betaeuben, Durst zu lindern, abzukuerzen, das jemand stirbt und Tote abzunehmen und zu bestatten.

Bei aller Euphemie "humanerer Verabreichung" - es war in sich inhuman, man darf an Roemern nur loben, dass kein Kuenstler es je zu zeichnen wert fand. Also ob Kreuz in T Form oder anders aussah, weiss man nicht, Archaeologen fanden aber durchbohrte Beine mit Naegeln durch beide Fussgelenke gemeinsam, da, wo sie gezeichnet den Christen gelaeufig sind, ginge es "technisch" nicht, ist aber auch aus einem ganz anderen Bild entlehnt:

den Totenschiffchen der Katakomben-Ampeln, die tragen 3 Masten mit Rah.
Und das alte Schriftzeichen-Kreuz bedeutet "Siegel" Thav, wenn X, und "BAR, Oberhaupt, MASCH", wenn + foermig.

Damit kommst Du zu der Idee, es sei die Abkurzung fuer "Messias". Das genau waere aber Roemern und diesem ganzen Kulturkreis nie eigefallen, es mit einer Hinrichtung zur Schande zu verknuepfen, denn einen Messias erwarteten mehr noch die anderen Nationen, auch Rom, als die Juden.
Damit zu protzen, einen Gesalbten "erledigt" zu haben, haette sie eindeutig damals das Reich gekostet.

Also wie geagt, "durchbohrt" ist fuer Israel viel naheliegender ein solcher Mesch, der Sklave auf immer zu sein vorzoege, denn das Bild kam in dem Alltag Israels vor und spiegelt sich noch heute in diesem auffaelligen 1-Ohrring als Attribut eines, der abhaengig zu sein wuenscht.

Das kann Israels G"TT nicht von SICH gesagt haben, Du sollstest das mal innerhalb des AT quervergleichen, denn maximal aus dieser Gedankenwelt her kann ein Prophet Israels zu Juden gesprochen haben. Es wurden Prophetentexte aufbewahrt, die schon in Erfuellung gegangen waren, damals.

Daniel, der die Schrift-Lesung am Sabbath erfunden hat, und die Entdeckung machte, dass in der Hl.Thora Gesagtes sich auch spaeter noch auf neue Verhaeltnisse anwenden laesst, wodurch er herauskriegte, dass Israel nicht so verbannt bleiben wird auf immer, sondern eines bestimmten Gebots wegen, das man - seines Wissens - nicht hielt (das Land alle 7 Jahre brach liegen zu lassen), diese bestimmte Zeit an Jahrwochen abzusitzen hatte und dann heimdurfte. Und so traf es auch ein.

Daniel gilt aber in Israel nicht als Prophet, denn er hat es auf logischem Wege als Schriftgelehrter ermittelt. Aber er ist Mitglied der Grossen-Versammlung in der Babel-Exil-Zeit, wo es ausserdem auch Propheten gab, und andere, die einfach nur Gelehrte waren.

Ausserdem,
es ist doch wohl etwas sehr kurz und veraechtlich von allen Beteiligten inclusive G"TT Israels gedacht, im gesamten Judentum, das G"TT fuer SICH als Eigen-Volk erstellte, um auch ein G=tt auf Erden mit Nation - wie andere auch - zu sein, sozusagen im Nebenberuf konkret ueber Sein Volk auch anfassbar, nicht nur abstrakt "Schoepfer der ganzen Welt der Himmel und des Lands" - einfach nur auf "alttestamentarische Ank
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#14
Danke f
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#15
WiTaimre schrieb:...G"TT allein geht das was an....
Ich denke,
das geht uns alle etwas an,


zumindest, was unsere Toleranz gegeneinander angeht und f
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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