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Zorn Gottes
#46
(14-04-2009, 14:27)Sonne schrieb: @Atheist
***dass sie geistig nicht voll zurechnungsfähig sind.
.. das hast du geschrieben ... nicht ich :liar:
.. also scheinst du selber auch mit dir nicht im Reinen zu sein ..Eusa_think
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#47
(13-04-2009, 23:24)Der Atheist schrieb: oder bist du geistig nicht dazu in der Lage ..
Das hört sich schon danach an, als würdest du Gläubigen das unterstellen...
Glaub mir, ich bin mir mir im Reinen :naughty:

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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#48
(11-04-2009, 19:07)Der-Einsiedler schrieb:
Zitat:alle Religionen sind nur auf Lügen aufgebaut ..
Du scheinst aus Sperrungen nichts zu lernen, Atheist. Geht es nun mit Deinen Beschimpfungen und Beleidigungen wieder los?[/size]
DE
bitte aus welchem Grunde wird ein Satz:
alle Religionen sind nur auf Lügen aufgebaut ..
als Beschimpfung und Beleidigung tituliert .. ist mir unbegreiflich ..
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#49
(14-05-2009, 19:08)Nichtgläubiger schrieb: bitte aus welchem Grunde wird ein Satz:
"alle Religionen sind nur auf Lügen aufgebaut"
als Beschimpfung und Beleidigung tituliert .. ist mir unbegreiflich.
Weil du nur durch irgendeine Wertsetzung zu solchen Aussagen kommen kannst. Und damit bewegst du dich auf dem selben Eis, wie alle anderen und kannst nichts über "alle Religionen" aussagen. Das kommt einfach als Verachtung herüber.

Im Übrigen sind All-Sätze nach unseren Denkgewohnheiten per se irrelevant und zeigen nur, dass über das Wesen von Religionen und ihren Wertesystemen keine Klarheit herrscht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#50
(15-05-2009, 00:14)Ekkard schrieb: Weil du nur durch irgendeine Wertsetzung zu solchen Aussagen kommen kannst. Und damit bewegst du dich auf dem selben Eis, wie alle anderen und kannst nichts über "alle Religionen" aussagen. Das kommt einfach als Verachtung herüber.

.. eigentlich solltest du als gebildeter Mensch ( davon geh`ich mal aus) in der Geschichte weit zurückgehen , es wurden unzählige Kriege im Namen der Religion geführt, es wurden Menschen im Namen der Religion gefoltert, getötet usw. und das über viele viele Jahrhunderte und nun , nun auf einmal legt man sich den weißen Deckmantel der Unschuld über .... lachhaft einfach lachhaft .. da fallen nur Dumme darauf rein und Leute denen man ordentlich das Gehirn gewaschen hat .. denke da mal drüber nach ..
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#51
Und nun?
Gerade was jetzt gekommen währe hatte mich mal interessiert.
Schade wenn"s spannend wird ist nichts.
Nur,weil"s vermutlich persöhnlich nicht aktzeptabel ist.
Hachherje worauf man alles Rücksicht nehmen muss.
Kann man denn nie sagen was man meint?
Fakt ist ja wohl,dass die Christen nur groß geworden sind,weil ein römischer Kaiser einen Krieg gewonnen hat.
Wenn,dann könnte man den Juden glauben.
Aber niemals den Christen.Was soll denn das.Kann denn keiner
die Geschichtlichen Fakten nachvollziehen?
Gruß Fini
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#52
(02-10-2009, 21:04)fini schrieb: Fakt ist ja wohl,dass die Christen nur groß geworden sind,weil ein römischer Kaiser einen Krieg gewonnen hat

nun - das war (in aller verkürzung und legendengläubigkeit) wohl der fall

ob das christentum nicht auch ohne das seine glaub-würdigkeit gefunden hätte, können wir nicht sagen

(02-10-2009, 21:04)fini schrieb: Wenn,dann könnte man den Juden glauben.
Aber niemals den Christen.Was soll denn das.Kann denn keiner
die Geschichtlichen Fakten nachvollziehen?

glauben kann man vieles, zumal im religiösen bereich. mit geschichtlichen fakten hat das dann sowieso eher nichts zu tun
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#53
(02-10-2009, 21:42)petronius schrieb: glauben kann man vieles, zumal im religiösen bereich. mit geschichtlichen fakten hat das dann sowieso eher nichts zu tun
Achso,womit bitte hat es denn dann zu tun?
Wenn wir mal den Glauben weg nehmen.
Gruß Fini
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#54
Wir können leider nicht beweisen, ob Konstantin ein Zeichen am Himmel gesehen hat oder nicht, aber ich wage es trotzdem zu bezweifeln.
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#55
(03-10-2009, 00:01)Romero schrieb: Wir können leider nicht beweisen, ob Konstantin ein Zeichen am Himmel gesehen hat oder nicht, aber ich wage es trotzdem zu bezweifeln.
Ja,so denke ich das auch.Nun stellt euch mal vor,er hätte damals
nicht an diesem einen Gott geglaubt.Es gäbe heute sicher nur die
Juden.Kein Jesus,keine Evangelien.Nur das Alte Testament.
Nichts mit Himmel,nur eine große Schafherde und viele Kinder.
Kein Himmelreich.Und all die komischen Sachen,von Erlösung und was weiß ich noch.
Unbeflekte Emfängnis?
Gruß Fini
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#56
(02-10-2009, 23:53)fini schrieb:
(02-10-2009, 21:42)petronius schrieb: glauben kann man vieles, zumal im religiösen bereich. mit geschichtlichen fakten hat das dann sowieso eher nichts zu tun
Achso,womit bitte hat es denn dann zu tun?
Wenn wir mal den Glauben weg nehmen.

glauben hat mit allem möglichen zu tun. aber fakten muß man nicht glauben, man kann sie wissen

(02-10-2009, 23:53)fini schrieb: Nun stellt euch mal vor,er hätte damals nicht an diesem einen Gott geglaubt

sehr wahrscheinlich hat er das auch nicht

(02-10-2009, 23:53)fini schrieb: Es gäbe heute sicher nur die Juden.Kein Jesus,keine Evangelien.Nur das Alte Testament

konstantin hat sich wohl eher dem chistentum zugewandt, weil es bereits eine gewisse macht war bzw. hatte, die er sich so für eigene zwecke sichern konnte. jesus, evangelien - das war alles schon da
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#57
Ich glaube auch, dass Konstantin das Christentum "erwählt" hat, weil es ihm als die nützlichste Religion zur Einheit des Reiches erschien.
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#58
(03-10-2009, 00:01)Romero schrieb: Wir können leider nicht beweisen, ob Konstantin ein Zeichen am Himmel gesehen hat oder nicht, aber ich wage es trotzdem zu bezweifeln.

Da nach meiner festen Überzeugung Konstantin so viel mit dem wahren Christentum zu tun hatte wie ein Schamane mit dem Judentum, stellt sich mir diese Frage nicht. Man lese nur mal Eusebius, ein unterwürfiger Verehrer Konstantins, und vergleiche mit den Schriften des NT.
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#59
Ja, was dann? Ähnliches Beispiel: Man lese die Aussage Jesu im NT, dass Religion privatsache sei, und dass jene die wie die Heiden öffentlich beten und ihre "Frömmigkeit" zur Schau stellen nur Heuchler seien, und vergleiche mit dem Pomp der heutigen christlichen Kirchen, mit ihren schönen Gewändern, Prunkbauten, Fernsehsendungen und dem ganzen Brimborium. Die betrachten sich auch alle als wahre Christen.

Was sagt uns das?
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#60
Hi :)
Nein, der Punkt in der Bergpredigt war doch nicht, dass "Religion Privatsache" sei und man oeffentlich gar nichts veranstalten duerfe, denn Jesus und seine Leute gingen doch ihr Leben lang auch zu dem "Pomp" in Jerusalem, wie es Juden hatten, und er besucht auch Sabbath-Synagogen im Lande, wenn Sabbath ist.

Es geht darum:
wenn ich bete, dann hat mich mein Adressat G0TT Selbst zu interessieren, und nicht darf des Betengehens Nutzen sich darin erschoepfen, dass mich alles, was da ist, auch betend sehen soll und dann daraus folgert, wie sozial bedeutsam ich sei. Ob ich das bin, wird man aus meinem Sozial-Verhalten her alltags erfahren, nicht darin, ob ich zu G0TT sprechen gehe.

Keiner mag es, wenn ich mit ihm rede, dass mir wichtiger waere, ob mich der Presse-Fotograf mit dem in 1 Bild hinein erwischt, oder wenn ein Maedchen mit einem flirtet, um lediglich einen anderen dadurch eifersuechtig zu machen und besser an den ranzukommen.

In der Bergprdigt ist das Oberthema doch sowieso: wer einen Kampf gegen "die Ungerechten" aufnehmen will, also damals ging es in Judaia-Galilaia um einen stark "in der Luft liegenden" neuen FreiheitsKrieg, weil ein solcher ja "kuerzlich erst" gegen Syrien geklappt hatte
- der sollte beruecksichtigen, ob er selbst etwa nach G0TTES anlegbaren Wahrhaftigkeits-Kriterien selbst so gerecht sei, dass sich ein solches Vernichtungs-Werk wie es Krieg nunmal an vielen Stellen ist, dafuer rechtfertigte. Sie sind versammelt, um einen erwarteten Messias zu treffen, der Rom vom Lande wegschaffen soll - und Jesus erstellt ja auch schon eine Art Schattenkabinett, die Zwoelfe.

Waehrend er nun viele Punkte durchgeht, was wirklich vollkommen und gerecht genug waere, und gesetzt den Fall, das neue Reich haetten doch nur solche zu Recht verdient, denn wer moechte fuer irgendwelche Mittleren oder gar Unfreundlichen kaempfen, gebrandschatzt, verletzt und gar getoetet werden?

In dieser Serie vergleicht er den Angeber-Beter - den es auch in anderen Zsammenhaengen als der Pharisaeer-Schule zu allen Zeiten und in allen Kulturen gibt mit einen, um den es im Volk Israel wirklich ginge: die Anbeter G0TTES, die es auch taeten im Zimmer allein (er selbst erzog sich ja nachts mehrmals zum Alleine-Beten und geht auch am Oelberg alleine dazu beiseite - da handelte es sich aber auch um sein alleiniges Thema: dass die eigene Hinrichtung nun direkt erwartbar und gesetzlich plausibel geworden war: das Volk Jerusalems hatte ihn ja per acclamationem zum Gegenkoenig ausgerufen) - sie wuerden ja im Stillen auch von G0TT gehoert und sachgerecht erhoert.
Das wissen wir schon seit dem Ereignis der Empfaengnis des Propheten Samuel - also damals 1000 Jahre her - als noch der Priester im Heiligtum dachte, die murmelnde Beterin sei betrunken, denn auch im Kultus wurde noch laut gerufen, als sei G0TT "zu hoch erhaben" fuer eine norale Lautstaerke.

"Plappern wie die Heiden" - heisst es, sei auch noch nicht das vollkommene Beten, sagt er in jenen Reden auch, da geht es um Silben-Serien, die man abhaspelt, ohne auf den Sinn der Worte achten zu muessen, um in Meditations-Trancen zu kommen, Typ "Gebets-Muehlen", die man auch einfach in den Wind stellen koennte, damit ein "Om mani padme hum" sich automatisch absolviert.

Das ist keine typisch juedische Unart, sondern ist auch weit verbreitet - es braucht nicht ausdruecklich als Ablehnung dessen aufgefasst zu werden, es gelegentlich einer erwuenschten Gemeinschafts-Situation mal zu machen
- aber auf einem solchen Niveau "religioesen Feelings" kann man genausogut ein Hellene oder Roemer bleiben, braucht keinen Freiheitskrieg.
Das Land Judaea war sowas von Multi-kulti, was es ja auch selber bezeugt, durchsetzt von Bevelkerungen aller Nachbar-und Besatzungs-Laender - und im Pfingstbericht liest man auch, wie national-gemischt inzwischen die juedischen Pilger aus aller Welt selber waren.

Unsern G0TT, den man also auch allein im Stillen sprechen und anbeten kann, kann uns doch eine aeussere Besatzung nicht nehmen. Die andern sind auf Orte und >Gegenstaende religioes angewisen - kein Roemer haette im Jahre 9 ndZ im Teutoburger Wald ueberlegt, welcher seiner ueber 400 zugelassenen G*ttheiten ihm nun die Germanen vom Hals hielte, um jenem Verein erhalten zu bleiben, der dies G*tt verehrte. Einige appellierten dann an einen der *Jupiter, andere an einen der *Mars, andere vielleicht origineller - es gab aber nicht die Idee, sie seien immer bei einem und wuessten schon sebst, was da los ist, oder interessierten sich gar fuer einen Einzelmenschen selbst.

Juden sollten also erstmal dass Eigne erkennen, abgrenzen, befolgen und vervollkommnen, lese ich aus diesen Reden heraus - und noch war das nicht so weit gediehen, damals, dass es seitens Rom in Gewissensnot hatte sein koennen, was ein Grund waere, um Befreiung des Gerechten von den Ungerechten zu schreien. Sie sollten sich ueberlegen, zu WEM sie da nach einm "Moschiach wie David" rufen, und um was fuer Werte es ihnen da ging:
Sein Reich, in dem das Recht aller, auch der Armen und Fremden auch wirklich wichtig ist - oder nur die Vertreibung der fremden Ausbeuter, um dann die Verhaeltnisse nur einfach umzukehnren?

Gegen diese Mahnrede hat dann laut Bericht im Evangelium auch weiter keiner andebattiert. Er eschrieb ja auch nicht, was schon irgendwer vollkommen erreicht haette - jedoch bleibt es das Volkommene, an dem sich jeder messen kann, dass es sein weiterer Weg sein muesste, es anzustreben.

mfG WiT
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