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Apg 5,1-11
#16
Hallo Dieter,

das meine ersten Beiträge zu dieser Diskussion nicht besonders gut waren/sind, ist mir [wie ich bereits schrieb] bewusst. Ich habe das Gefühl, Du fühlst dich persönlich angegriffen? Dies war und ist nicht meine Absicht!

Zitat:Um einen Text (auch einen religiösen) zu verstehen, finde ich, muss ich erst mal ergründen, was er wie sagen will; Traditionen und gängige Bilder eingeschlossen. Erst dann kann ich die 'Aussage' selber kommentieren oder diskutieren.

Vor kurzem habe ich Dokumente über den Locarno-Vertrag von 1925 "ergründet" Icon_lol

Kurzfassung:

Bevor es zu einem abschließenden Ergebnis kam ging es um die Vorgeschichte dieses Vertrages.

- Welche Gegebenheiten machten diesen Vertrag notwendig.

Dann ging es um den Vertrag selbst.

- Was ist der Inhalt dieses Vertrages.
- Welches Ziel verfolgte man mit diesem Vertrag.

Und schließlich:

- Welche Auswirkungen hatte der Vertrag.

Die Herren haben mit dem Locarno-Vertrag ein bestimmtes Ziel das nicht erreicht wurde verfolgt. Natürlich kann man sich über das >>was wollten sie wie sagen, um folgendes zu erreichen<< Gedanken machen. Doch ist und bleibt diese Frage für das Ergebnis irrelevant.

Die Evangelien wurden einige Jahrzehnte nach der Kreuzigung [so fern diese stattfand] geschrieben. Daher sind diese nur eine auf Annahmen basierende Auslegung der Autoren. Die Bibel kann meiner Meinung nach nur subjektiv gelesen werden. Was würden wir heute beispielsweise über den ersten Weltkrieg lesen können, wenn die ersten schriftlichen Aufzeichnungen aus den 80er Jahren stammen würden, ...? Wie kann ein gläubiger Mensch sicher sein das es sich gänzlich um die "Lehre" seines angeblichenen Erlösers handelt?

Religion ist immer subjektiv!

Gruß
Steffen
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