Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Der Zweck eines Gottes?
#16
Ich geb's auch auf.
Zitieren
#17
Das wichtigste Stoßgebet des Gläubigen lautet:

Herr Gott im Himmel erhalte mir meine Ausreden!

Viele Grüße
Steffen :D
Zitieren
#18
Hallo,

das gleiche könnte auch ein Gläubiger sagen:

Der Atheist will nicht anerkennen und so sucht er sich Ausreden um sich bloß nicht mit Gott auseinander setzen zu müssen!
Waru? das wird derjenige schon selbst wissen.

Gruß
Zehra
Zitieren
#19
Zehra, vielleicht solltest du nicht alles auf die Goldwaage legen. Sollte ein Scherz sein. Ok, wurde von Dir missverstanden, auch gut...
Zitieren
#20
Zehra schrieb:wenn ein Stern z.B. nur einen Micromillimeter um seinen Platz verschoben würde, nehmen wir an wir könnten das, dann würde daran das ganze Universum versinken

Wie kommst du denn auf so einen Schmarrn ? Ob ein Stern jetzt ein Stückchen weiter hier oder ein Stückchen weiter dort ist, ist völlig irrelevant (vor allem im Nanometerbereich) !!!

Zehra schrieb:diese Art verschiebung ist der Zyklus der von Gott berechnet ist. Ich habe extra geschieben , wenn wir es verschieben könnten!

Hier ist gar nix berechnet, die Bahnen sind nämlich alle instabil (auch die der Planeten)! Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher wie die neuesten Erkenntnisse sind, aber meiner Erinnerung nach ist das in unserem Fall egal, weil die Sonne eh ausgebrannt ist, bis die Erde aus der Lebenszone wäre (wobei sie das eh wird, wenn sich die Sonne aufbläht).


Yr Wyddfa schrieb:Sinngebung. Was hat es für einen Sinn, zu leben und kurz danach zu sterben?

Der Glauben nimmt mir die Angst vor dem Tod und hilft mir, den Tod anderer besser zu bewältigen.
Im übrigen heißt es, dass gläubige Menschen im Schnitt besser mit dem Tod umgehen können als Atheisten.

Ja was hat es für einen Sinn ?? Gar keinen natürlich! Es gibt keinen "absoluten" Sinn!
Die Angst vor dem Tod zu nehmen, "unerklärbare" Phänomene zu erklären und fett Kohle zu schieben ist, wie du (eigentlich) schon angedeutet hast, der "Sinn" der Religionen.

Steffen schrieb:Laut Religion ist es möglich, dass Gott existiert ohne erschaffen worden zu sein. Aber unmöglich das das Universum ohne Erschaffungsakt entstand, grotesk!
:!:

Zehra schrieb:Warum ? Gott hat alles erschaffen die Welt und alles über der Welt , was soll daran grotesk sein?

*lol*

Es kann keine "Kreatur" geben (oder gegeben haben), die ALLES erschaffen hat, denn dann müsste sich diese "Kreatur" (nennen wir sie "Gott") selbst geschaffen haben, was natürlich a gscheits Gschmarri is !!
Es ist rein theoretisch möglich, dass irgendwelche Aliens ein Universum geschaffen haben, aber sie selbst müssen in einem anderen Universum selbst erstmal entstanden sein!
Man sieht, wenn Aliens die Erschaffer unserer Welt wären und nur sie dazu in der Lage wären, würde es sie nicht geben, weil sie ihr eigenes Universum natürlich nicht hätten erschaffen können!
Ersetzen wir nun "Alien" durch "Gott" erkennen wir, Gott kann uns nur geschaffen haben, wenn er selbst geschaffen worden ist. Das ist durchaus möglich, aber er kann eben nicht ALLES geschaffen haben, unmöglich!!!
Allein durch Beobachtungen und Versuche können wir bis zu 10^-34 Sekunden (kann auch weniger sein) zurück an den Urknall. Für die Erklärung des Urknalls selbst werden derzeit neue Quantentheorien entwickelt, wobei die String-Theorie momentan schon recht nah dran ist. Demnach entsteht ein Universum durch Superpostion von kosmischen Strings und virtuellen Teilchen (wie genau weis ich jetzt nicht auswendig!).
Auch wenn diese Theorien falsch sein sollten, es ist ein erster Schritt in die Richtung, dass wir den Urknall selbst mit NATÜRLICHEN Gesetzen erklären können!
Für einen Gott gibt es einfach keinen Platz, ja es ist sogar eine äußerst abstrakte, billige "es ist einfach so"-Ausrede für Leute die an Ihrem Glauben festhalten wollen!

Ihr könnt gern an euren Gott glauben, nur leider hat er NICHT EINE der von euch genannten Eigenschaften und ist wenn dann eher mit dem Begriff "Alien" gleichzusetzen!
Mit dem Leben nach dem Tod muss ich ja hoffentlich gar nicht erst anfangen!

Um auf den Titel des Threads "Der Zweck eines Gottes ?" zurückzukommen :

Nur der (naive) menschliche Geist braucht einen Gott um seinem Leben einen Sinn zu geben und keine Angst vor dem Tod zu haben (und evtl. Millionär zu werden :lol: ). Der imaginäre Freund des Erwachsenen, was für ein Kind der Teddy-Bär ist :mrgreen:

Naja viel Spaß noch, nicht jeder sollte die Wahrheit verstehen und erkennen können, denn leider ist die Zeit noch nicht reif (vielleicht auch erst in 1000 Jahren ?)! Dennoch versuche ich immer wieder das zu vermitteln, ... man gibt die Hoffnung nicht auf :mrgreen: :mrgreen: 0X


Gruß, Antares
Zitieren
#21
Steffen schrieb:
Zitat:Peter:
ob der große Unbekannte sich nicht auch mal selbst vorstellen kann

Dem stimme ich - hüstel - selbstverständlich nicht zu :lol:
Aber warum denn nicht? Hat/haben er/sie/es doch; in jeder einzelnen der - sagen wir mal - 84.000 Religionen; einmal mehr, einmal weniger persönlich, (fast) immer unter anderen Namen, immer aber entsprechend den Vorstellungen des jeweiligen Verkünders. Irgendwie gibt das doch auch ein sinnvolles Bild - oda nich? ;)

() qilin
Zitieren
#22
Zehra schrieb:Der Atheist will nicht anerkennen und so sucht er sich Ausreden um sich bloß nicht mit Gott auseinander setzen zu müssen!
Waru? das wird derjenige schon selbst wissen.
Ich hab mich bisher noch mit jedem Gott, der mir angeboten wurde auseinandergesetzt. Bisher hab ich noch keine Auseinandersetzung verloren.
Zitieren
#23
Selam Spock,

es geht nicht um verlieren oder gewinnen auch nicht ums Recht haben oder Unrecht haben.
Es geht lediglich darum das sich die Menschen ihrer Erkenntisse und Wissen austauschen um selbst wiederum daraus etwas zu lernen.
Den Glauben bzw. Gott kann nur jeder Mensch selbst für sich finden und das auch nur wenn dieser es WILL !
Dafür haben wir einen freien Willen und eine freie Entscheidungsfreihéit bekommen!

Wa salam
Zehra
Zitieren
#24
Zehra schrieb:Selam Spock,

es geht nicht um verlieren oder gewinnen auch nicht ums Recht haben oder Unrecht haben.
Es geht lediglich darum das sich die Menschen ihrer Erkenntisse und Wissen austauschen um selbst wiederum daraus etwas zu lernen.
Den Glauben bzw. Gott kann nur jeder Mensch selbst für sich finden und das auch nur wenn dieser es WILL !
Dafür haben wir einen freien Willen und eine freie Entscheidungsfreihéit bekommen!

Wa salam
Zehra
Richtig, ich bin auch nicht der Meinung, dass ich etwas verloren habe, als ich ungläubig wurde. Ich bin aber ein ziemlicher Logiker und ich denke schon, dass es ums Recht haben geht, denn entweder hat man damit Recht, dass es einen Gott gibt, oder nicht. Natürlich kann man (im Moment) nichts beweisen, aber die Argumente gegen einen Gott sind doch wesentlich schlüssiger. Ich habe hier schon mehrfach das Angebot gemacht, dass ich mich auf den Prüfstand stellen lasse und euch zeige, dass wirklich jede Definition eines allgemeingültigen Gottes widerlegbar, oder zumindest mehr, als in Frage stellbar ist.

Ich hab das vor einigen Jahren mal mit Schülerinnen einer katholischen Mädchenschule gemacht, ich allein "gegen" 20. Offensichtlich war ich so gut, dass wenig später 2 davon aus der Kirche ausgetreten sind.
Zitieren
#25
Was denn, nur 2 ??

Schäm dich :twisted:
Zitieren
#26
Antares schrieb:Was denn, nur 2 ??

Schäm dich :twisted:
Nobody's perfect ;)

Außerdem hab ich ja einen Großteil davon später nicht wieder gesehen. Die Dunkelziffer mag also höher liegen :D
Zitieren
#27
Na dann :wink:

Wie kommst du überhaupt dazu das vor einer Schulklasse zu machen ? War das direkt im Unterricht ?
Zitieren
#28
Antares schrieb:Na dann :wink:

Wie kommst du überhaupt dazu das vor einer Schulklasse zu machen ? War das direkt im Unterricht ?
Nein, ich kannte ein paar Mädels aus der Klasse, von denen eine Geburtstag gefeiert hat. AUf dieser Feier fand das ganze dann statt. Eine derer, die ausgetreten sind war eine von denen, die ich schon vorher kannte. Die andere hat zufällig dann auch mal Geologie zu studieren begonnen. Deshalb weiß ich es von den beiden.
Zitieren
#29
Hallo

Tja, für was braucht man einen gott, eine kraft oder auch eine energie, der man sich anvertraut...die einen sagen um mit gewissen ängste oder problemen die das leben an uns stellt besser fertig zu werden die anderen werden sagen wir brauchen ihn nicht um unser leben zu meistern, er ist einfach da und wir ahmen ihn nach, wollen von dieser weisheit etwas mit bekommen....

ich persönlich habe noch nie darüber nachgedacht, wozu ich diese energie, "gebrauchen" könnte..
mein gefühl sagt mir das sie da ist und man erfährt sie in den täglichen lebenssituationen, intuitiv...

Ich selber glaube an keine bestimmte religion aber glaube trotzdem das es "etwas" gibt, was von unserem vorstellungsvermögen nur schwer zu erfassen ist..
unser verstand ist nur wie ein tropfen auf dem grossen ozean, sagte mal ein weiser mann...


Lieben Gruss Weltenseele
Zitieren
#30
Der Mensch muss halt an etwas glauben...
Jeder definiert seinen Gott aus etwas anderem...
Aus Tradition... (Jawe, Odin, Ra) oder aus sonstigem (mmh... keine namentliche Beispiele)...
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Beweis für Nichtexistenz Gottes humanist 115 177228 06-10-2009, 15:42
Letzter Beitrag: humanist
  Ein Tag im Leben eines Atheisten humanist 16 21553 29-09-2009, 20:04
Letzter Beitrag: Kephas
  ZERFALL EINES MYTHOS- DIE EVOLUTIONSTHEORIE BINAVEXADE 4 9746 31-01-2009, 11:51
Letzter Beitrag: Ekkard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste