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Friede sei mit euch, Ameisen!
#1
[b]KUALA LUMPUR
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#2
[quote=Isaac]...Der Hong-Hock-Tempel findet keine M
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#3
Es ist doch so dass Buddhisten bewusst kein Tier t
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#4
Kommt darauf an ob man M
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#5
Zum Thema Fleischproduktion kann ich was aus dem tibetischen Raum beitragen.
Vor der chinesischen Besetzung lebten die Metzger und Fleischhauer vor der Stadt, wie zB die Ragyapas, die traditonellen Leichenschneider. Diesen Berufsgruppen durften nur innerhalb ihrer Schicht heiraten und waren die unterste soziale Schicht der tibetischen Gesellschaft (noch unter den Bettlern). F
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#6
Also k
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#7
Mont-Blanc schrieb:Die Mönche hätten sich auch gegen die Folterungen und Schikanierungen wehren können die sie in Tibet durch die Chinesen erfahren haben. Sie durften(wollten) aber nicht.

Und wie kann es dann sein, dass der Dalai Lama, als er noch offizielles Oberhaupt des souveränen Staates Tibet war, Oberhaupt des tibetischen Militärs war?

Zugegeben die tibetische Armee war eher eine freiwillige Säldnerarmee, die sich aus Einheimischen rekrutierte, die Tibet gegen die Rote Armee verteidigen wollten. Ich habe damit auch kein Problem, denn es war schließlich eine nationale Notwehrmaßnahme.
Probleme habe ich nur, wenn man Mönchen Pazifismus nach sagt, gleichzeitig aber dem religösen und spirituellen Oberhaupt, das auch aus dem Mönchtum kommt, einen militärischen, wie unfortschritlich und unorganisiert auch immer, Aufgabenbereich zuordnet.


Desweiteren bezeugen viele chinesische Berichte, dass in der Tang-Dynastie gelegentlich Mönche, ja ganze Klöster, die sich dem Wushu verschrieben hatten, in Kriege zogen bzw. in einzelnen Schlachten gekämpft haben.
Ich möchte gar nicht näher darauf eingehen, und es mag sein, dass es im grossen kontext eher Ausnahmen waren, aber fakt ist, dass diese historisch belegten Tatsachen eine ziemlicher Anachronismus zur sonst so populären Überzeugungen eines buddhistischen Pazifismus ist.

Und in diesem Sinne wird vor allem die Gewaltlosigkeit gegenüber Tieren eher zur Farce.
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
-
Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
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#8
Ameisen kommen nur dorthin, wo es was zu futtern gibt. Es w
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
Presbyter: Die Staatsgewalt wurde seiner Heiligkeit dem 14. Dalai Lama erst mit 15
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#10
[quote=Presbyter]
[quote="Mont-Blanc"]Die M
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