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Managergehälter
#1
Die Managergehälter stehen ja in keiner Relation zu einem Geahlt von z.B. einem Bauarbeiter oder Polier oder z.B. Lehrer.

Ich werd auch in ein paar jahren(hoffentlich) ein Manager mit Top-Gehalt sein, aber ich bin trotzdem der ANsicht, dass der Gehalt - welcher ja wieder von Manager festgelegt wird, in keiner Relation steht zu den Durchschnittsgehältern.
Die Top-Manager verspekulieren sogar teilweise die Gelder vom Unternehmen.

Eine studie hat ergeben, dass je höher die Verantwortung und je höher die Entscheidung über Millionenbeträgen, desto irrationaler werden die Entscheidungen . Ein Manager , der über Millionenbeträgen entscheidungen trifft, der entscheidet meist aus den Emotionen heraus. Während jemand mit einem durchschnittlichem Einkommen von 2000 Euro im monat eher jede entscheidung rational fällt. Ich denke ab einer Betragshöhe schaltet das Gehirn aus. Was ist schon der unterschied ob ich jetzt 30 millionen einsetze oder 35 millionen. Für den hochbezahlten manager ist das kein unterschied - für den durchschnittlichen verdiener sind das hausnummern die er sich nicht vorstellen kann. für den ist es schon ein unterschied ob er 2000 oder 2500 euro verdient oder verspekuliert.
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#2
Ja, ich denke, manchmal gehen die Realitionen in Bezug auf Managergehälter gründlich verloren. Wieso muß jemand, der für einen größeren Verlust für ein Unternehmen als Manager gesorgt hat auch dann noch eine große Abfindung bekommen? (zum Beispiel bei Telekom)
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#3
Gerhard schrieb:Wieso muß jemand, der für einen größeren Verlust für ein Unternehmen als Manager gesorgt hat auch dann noch eine große Abfindung bekommen? (zum Beispiel bei Telekom)
damit man ihn schnell und lautlos losbekommt. Immerhin haben Top-Manager meist nicht Tages-Verträge mit täglicher Verlängerung ... und werden auch nicht nur vom Sklavenhändler( hmm Zeitarbeitsagentur?) ausgeliehen ...

Die intelligentere Frage wäre doch, warum man Manager, die trotz Qualifikation teure Fehlgriffe getan haben, nicht weiterarbeiten lässt, möglicherweise mit Unterstützung, um die Fehler wieder bestmöglich auszubügeln. NICHTS spricht doch dafür, dass der Nächste KEINE Fehler machen KANN.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#4
Fritz7 schrieb:Immerhin haben Top-Manager meist nicht Tages-Verträge mit täglicher Verlängerung ... und werden auch nicht nur vom Sklavenhändler( hmm Zeitarbeitsagentur?) ausgeliehen ...

Solche Verträge haben auch andere nicht.
Da sind Arbeitnehmer seit 20 Jahren bei einer Firma beschäftigt.
Das würde aber die Firma trotzdem nicht davon abhalten, bei solch einem Fehler, eine fristlose Kündigung auszusprechen.
Selene


"So erkenn dich selbst
und komm zu mir,
auf daß du findest
mich in dir.

Heil dir, Wotan!"
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#5
Selene schrieb:Solche Verträge haben auch andere nicht.
Da sind Arbeitnehmer seit 20 Jahren bei einer Firma beschäftigt.
Das würde aber die Firma trotzdem nicht davon abhalten, bei solch einem Fehler, eine fristlose Kündigung auszusprechen.
OK, es gibt auch noch Dauerarbeitsverhältnisse, abnehmend ...
Aber was soll fristlose Kündigung, wenn DAS die inkrimienierten Fehler für die Zukunft NICHT unwahrscheinlicher macht? Was soll dann gleiche Unvernunft, gleiches Unrecht für alle? Darum gings mir ...

Und manche Management-Fehlentscheidungen lassen sich nun mal kaum oder nur sehr langwierig als schuldhaft und küngigungsrelevant gerichtsfest beweisen, zudem mit erheblichen Kollateralschäden fürs ganze Unternehmen. Da erscheint "freikaufen" dann als das kleinere Übel ... Übel bleibt das ganze Konstrukt ...

Fritz
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