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An alle!
#1
Hallo Leute!
Das Jahr ist bald vorbei und ich hab mir gedacht, ich teil euch etwas mit, worüber ich in letzter Zeit und überhaupt in den vergangenen Jahren sehr oft nachgedacht habe.
Ich bin ein Mensch, der sich seit seiner Kindheit eine Menge Gedanken über Gott macht und mein größter Wunsch war es schon immer, Gott so zu erkennen, wie Er in Wirklichkeit ist. Ich habe mir bereits als Kind gewünscht, dass Er mich erhört und mir Seinen Weg zeigt, den Er für mich vorgesehen hat.
Ich habe mich sehr viel mit der Bibel und mit anderen guten Büchern beschäftigt aber nichts davon hat Ihn mir wirklich nah gebracht.
Das Einzige, was ich für mich aus der Bibel herausnehmen konnte, waren die Geschichten, wie Gott aus einem kleinen Volk, das niemand kannte – ein so mächtiges Volk machte, indem Er Sich ihnen offenbarte und sie aus dem Sklavenland Ägypten befreite und ihnen ein neues Leben gab. Er gab ihnen Sein Gesetz. Er segnete sie. Er liebte sie. Aber sie wandten sich immer wieder von Ihm ab und beteten andere Götter an… Es hat mich immer wieder berührt, wie sie so blind für Seine Liebe sein konnten.
Er bestrafte sie dementsprechend, indem sie wieder von anderen Völkern belagert und zu deren Knechten gemacht wurden. Aber sie lernten nicht aus ihren Fehlern (und die Menschheit tut es leider bis heute nicht), obwohl ihnen die Propheten immer wieder ans Herz legten, sich doch wieder auf den Weg zurück zu Gott zu machen.
Leider haben sie die meisten dieser Propheten umgebracht. Auch Jesus, der ihnen mit sehr viel Liebe das Reich Gottes näher bringen wollte, kreuzigten sie.
Diese blinde, an Dummheit grenzende Verstocktheit wurde bereits im alten Testament (in den prophetischen Büchern) schriftlich festgehalten, und es liegt auf der Hand, dass ein Volk, das nicht aus seinen Fehlern lernt, dazu verurteilt ist, sie ein zweites Mal zu wiederholen.
Es ist deswegen so schade, wenn christliche Führer bestimmte Passagen aus dem alten Testament nehmen und sie zu ihren Gunsten ausgelegt ans Volk bringen, um sich selbst zu bestätigen; Der Psalm 110. z.B.: Spruch des Herrn für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße, usw. Dieses Lied Davids wird für eine Vision erklärt, in der David in die Zukunft blickt und den Messias Jesus Christus voraussagt. Richtig ist aber, dass David aus der Vergangenheit und zwar aus der Zeit des Jakob erzählt – also der Zeit in der das Volk Israel entstand bzw. gegründet wurde. Jakob sprach dort zu seinem Sohn Juda (dem „Herrn“ / Vorfahren / Stammvater Davids): Juda, dich werden deine Brüder preisen. Deine Hand wird auf dem Nacken deiner Feinde sein. Vor dir werden sich niederbeugen die Söhne deines Vaters, usw. (Aus 1.Mose 49,8)
Ganz zu schweigen von dem „Hohelied“, das in der Lutherbibel die Überschrift „Liebe Christi zu seiner Gemeinde“ zugeweisen bekommen hat…
Die Warnung aus 5.Mose 4,2 gilt immer noch; Ihr sollt nichts hinzufügen, zu dem Wort, das Ich euch gebiete! Und ihr sollt auch nichts davon wegnehmen!
Ich verstehe deshalb nicht, wie - lange nachdem Jesus gestorben ist - sich die Idee „Christen“ bilden konnte!
Wie das, was Jesus eigentlich erreichen wollte, derart verdreht wurde, und Geschichten in Umlauf gebracht wurden - das neue Testament, das von der katholischen Kirche so zurechtgeschnitten wurde, so dass sie Macht auf das Volk ausüben konnten um die Menschen zu sich anstatt zu Gott zu locken – die ungefähr so klingen wie: So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn auf die Welt sandte, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen sollen, sondern das ewige Leben haben…
Dass Gott die Welt liebt ist für mich so logisch wie die Mathematik, schließlich IST Er Liebe und aus Liebe geschieht all Sein Tun.
Um das einzusehen muss niemand sterben! Dafür muss kein Blut fließen!
Die Geschichte ist überflüssig, weil ich, wenn ich mich nur dafür öffne und in mich rein höre (wie z.B. David aus dem alten Testament) immer wieder vor Dank und Bewunderung aus mir raus gehen könnte wenn Gott mir immer wieder vor Augen führt, wie sehr Er mich liebt!
Ich erwache jeden Morgen mit dieser Erkenntnis und dem Bewusstsein, dass Gott groß ist, und dass Ihm allein alle Ehre gebührt. Er ist der Grund, warum ich überhaupt noch lebe. Ich könnte eines Tages als Krüppel erwachen und selbst wenn Er das zulassen würde; Das Gute nehmen wir von Gott an, warum sollten wir nicht auch das annehmen, was in unseren Augen nicht gut ist?! (Hiob 2,10)
Mir persönlich ist es deshalb sehr wichtig, Gottes erstes, bzw. wichtigstes Gebot ernst zu nehmen, wenn Er gesagt hat: Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst dir keine Götter noch Abbilder machen neben Mir. Du sollst dir kein Abbild dessen machen, was oben im Himmel ist, noch unten auf Erden, oder unter der Erde! Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Ich bin mir sicher, dass Gott ganz genau wusste, dass wir Menschen nie zufrieden sind mit dem was wir haben, also fasste Er es in ein Gebot, damit wir nicht auf Abwege geraten.
Gott ist weder dreifaltig noch hat Er einen Namen! Wäre es so, wüssten wir es schon als Kinder. Stellt euch einmal vor, irgendwo auf einer einsamen Insel wird ein kleines Kind ausgesetzt und wir beobachten es; Ich bin mir sicher, dass wir feststellen werden (wenn wir in das Innere des Kindes schauen könnten), dass dieses Kind fühlt, dass irgendwer es erschaffen hat. Es fühlt, dass es irgendetwas Höheres gibt als es selbst. Wir Menschen nennen es Gott. Auf keinen Fall jedoch würde das Kind auf den Gedanken kommen, da gibt es auch noch einen „Sohn“ Gottes und wir können nur durch ihn zu Gott finden…! Wir sollten aufhören, alles zu glauben was man uns über Gott erzählen will, weil es in Wahrheit nur uns (jeden einzelnen von uns) und Gott gibt. Jeder Mensch hat die gleiche Chance wenn es um die Beziehung zu Gott geht. Wir brauchen gar nichts – außer Gott! Keine Geschichten, keine Märchen, usw. Selbst die „10 Gebote“ tragen wir in uns; wenn z.B. ich als Frau meiner besten Freundin den Mann ausspanne, weiß ich ganz genau, dass ich sie damit sehr verletze, also sagt mein Inneres: Du sollst nicht ehebrechen!
Der Sinn des Lebens ist es also nicht, ständig auf der Suche nach etwas Revolutionärem sondern zufrieden zu sein mit diesem Geschenk „Leben“ und es leidenschaftlich zu leben und den Schatz zu hüten, den Gott uns schon in unsere kleinen Kinderherzen gelegt hat. Wir fühlen Ihn schon als Kinder, wenn wir ehrlich sind und uns Ihm öffnen.
Das ist das Gute daran; wir müssen nicht erstmal irgendwas „lesen“ oder uns in eine bestimmte Gemeinde eingliedern um Ihn zu erkennen und Ihm zu dienen. Unser Leben ist ein einziger Gottesdienst! …
Ich bin daher kein Christ. Kein Moslem. Kein Jude. Kein Jehova Zeuge. Nichts von alldem.
Nicht die Religion macht den Glauben eines Menschen aus, sondern seine Beziehung zu Gott!
Ich bin einfach nur gläubig (wissend) und preise mit meinem Leben meinen Gott, der mir die Chance gegeben hat, auf dieser schönen Welt zu leben, die manchmal auch sehr anstrengend ist weil den meisten Menschen andere Dinge wichtiger sind als Gott und sie von jedem verlangen, genauso zu ticken.
Diese Menschen beschäftigen sich ihr ganzes Leben lang damit, den Sinn im Leben in ihrer Arbeit zu sehen, darin, sich am Wochenende gehen zu lassen, ihren Kindern zu vermitteln, dass das Wichtigste ist, gut in der Schule zu sein, Politik, regelmäßige Besuche von „Gottesdiensten“, usw. Es gibt eine Menge Dinge, mit denen sich Menschen von ihrer wahren Bestimmung ablenken…
Ich habe für mich entschieden, mich nicht nach all diesen Dingen zu messen.
Das Einzige, was mir bleibt ist die Hoffnung und die Sehnsucht, dass wir Menschen eines Tages alle verstehen werden, um was es hier eigentlich geht. Erst dann sind wir alle gleich. Erst dann hören die Kriege auf. Erst dann gibt es keine Armut mehr. Erst dann ist der Begriff Liebe keine leere Floskel mehr. Wir hören endlich auf, uns danach zu messen, wer was für einen Stand hat, wer wie viel Geld hat, usw. Erst dann sind wir wirklich „fortgeschritten“! In diesem Sinne wünsche ich Euch weiterhin alles Gute und Gottes Segen für das Jahr 2008!

Gesegnet sollen sein alle, die Gott suchen - „Gott ist groß“ werden alle rühmen die Ihn erkennen! (Psalm 70,5)
Kontakt: gott-ist-gross@web.de
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#2
Hallo und willkommen,

das ist im Eigentlichen der Idealzustand und Ziel, die alten Mäntel auszuziehen und in der Gegenwart ankommen. Religion ist Kultur, Kultur ist Religion - oft reines Design und hin und wieder zyklisches Wiederholen, Erinnern. Doch wofür? Was hat es bisher genutzt? Was haben die drei monotheistischen Religionen Gutes gebracht? Vor Bethlehem wurde eine Mauer aufgebaut und Frieden ist ein so theoretischer Begriff geblieben, wie nie zuvor. Mag sein, manche Mauer schützt, manche trennt und so bleiben wir im Pro und Contra, im Vakuum und Trostlosigkeit. Die meisten Mauern jedoch haben grosses Leid über die Menschen gebracht. Wer kennt gute Beispiele...
Armut ist kein Schicksal, Armut hat System. Kriege auch.
Ich denke, dass es dieses Mehr an Leben gibt, von dem du schreibst.

Gruß
Lea
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#3
Alle Religionen, liebe Lea, haben die Menschheit ein Stück weiter gebracht - ohne Religionen würden wir vielleicht noch auf dem Zvilisationsstand des Neandertalers, der Homo erectus oder noch weit vorher leben.

Nun ist Fortschritt nicht immer nur etwas Positives.... Carl Benz und Gottlieb Daimler hatten zu ihrer Zeit die Kraftkutsche durchaus als Produkt eines besseren Lebens im Sinn - dass daraus aber auch einmal eine "Dreckschleuder" mit 40% Luft-Schadstoffanteil erwächst, war für diese beiden Pioniere der Technik nicht abzusehen... Die Religion des Moses schuf aus 12 Familienclans ein mächtiges Volk, die Religion des Jesus machte aus den Völkern Nationalstaaten, die Religion des Muhammad liess aus Nationalstaaten einen Vorläufer eines Kontinentalstaates enstehen (damals, also zur Blütezeit des Islam, waren die Völker, Nationen und Länder von Nordafrika bis in den Himalaya unter den Kalifen als gemeinsame Bürger gleichberechtigt - da könnt`man heut`noch von träumen...). Und nun stehen wir an der Schwelle des Bewusstseins, das die Erde nur ein Land ist und alle Menschen deren gleichberechtigte Bürger sein sollen... Trotz aller Kümmernisse, trotz aller Schwierigkeiten, trotz der Tatsache, dass die von Menschen gemachten und erdachten Systeme der Lenkung mehr und mehr in sich zusammenbrechen, trotz des wachsenden Chaos in der Welt - es geht weiter:

>Vater und Sohn bestiegen einen Berg in den Rocky Moutains. Morgends früh stand der Sohn auf; er konnte aufgrund seiner Grösse gerade mal über das Fensterbrett in der Berghütte schauen. Am Horizont sah er rotleuchtende Wolken, den gelben Schein der aufgehenden Sonne und die dunklen Reste der Nacht - und erschreckt rannte er zu seinem Vater: "Vater, Vater, die Welt geht unter !!!" Der Vater stand auf, sah den herrlichen Sonnenaufgang, hob seinen Jungen hoch uns sprach: "Das ist nicht der Weltuntergang, sondern der Beginn eines neuen Tages..."<
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#4
t.logemann schrieb:Alle Religionen, liebe Lea, haben die Menschheit ein Stück weiter gebracht - ohne Religionen würden wir vielleicht noch auf dem Zvilisationsstand des Neandertalers, der Homo erectus oder noch weit vorher leben.

"vielleicht" Eben!

Religiöse Vorstellungen gehörten immer zur Menschheit, also kann niemand mit Sicherheit sagen, wie sich die Menschheit ohne die Religion entwickelt hätte. Vielleicht wäre uns viel Blutvergießen erspart geblieben.

Doch das bleibt Spekulation und taugt nicht für Argumentationen.
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#5
t.logemann schrieb:Alle Religionen, liebe Lea, haben die Menschheit ein Stück weiter gebracht - ohne Religionen würden wir vielleicht noch auf dem Zvilisationsstand des Neandertalers, der Homo erectus oder noch weit vorher leben.

LOL !

Die Geschichte der Religion ist seit jeher eine Geschichte der Verhinderung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es waren religiöse Gründe, die die Erschaffung der Erde und des Menschen ausschließlich einer höheren Macht zuschrieben - und abweichende Vorstellungen als Ketzertum bezeichneten.

Es waren religiöse Gründe, die die Erde in den Mittelpunkt des Universums stellten und die Sonne um die Erde kreisen ließen.

Es waren religiöse Gründe, die aus der Erde eine Scheibe machten mit natürlichen Rändern, an denen man in die unendliche Tiefe stürzen konnte.

Es waren religiöse Gründe, die immer wieder große Armeen ausrücken ließen, um Gebiete zu erobern und den eigenen Glauben unter Anwendung fürchterlichster Gewalttaten auszubreiten.

Zu Ehren irgendwelcher Religionen und Götter wurden Menschen geopfert; aus religiösen Gründen werden heute noch Menschen getötet.

Ohne Religion wäre die Welt vermutlich ein ganzes Stück besser dran.

Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)
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#6
gott-ist-gross schrieb:Gesegnet sollen sein alle, die Gott suchen - „Gott ist groß“ werden alle rühmen die Ihn erkennen! (Psalm 70,5)                            
Kontakt: gott-ist-gross@web.de

Oh oh ...

Immer diese Selektion! :icon_biggrin:

Da schüttet jemand seinen Segen über die Menschen aus - und denkt dabei in Kategorien wie Aschenputtel: die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen!

Zuspruch und Segen bekommt von "gott-ist-groß" nur jener, der an Gott glaubt und ihn sucht - alle anderen Menschen gehen ihm am Ar*** vorbei.

Dabei wäre es für einen wirklichen Menschenfreund doch ein Leichtes, seinen Segen und Zuspruch allen Menschen - unabhängig von ihrer religiösen Disposition - zukommen zu lassen. Aber so weit reicht es eben nicht bei allem göttlichen Getue ... :icon_biggrin:

Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)
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#7
Segen ist über Allen und Alles. Die Autorin/Autor meinte keine Auswahl, die von "Irgendjemand oder Irgendwas" getan werden könnte - nein, sie/er sprach von "Auf-dem-Weg-sein". Das Schwerste und Einsamste, was du dir vorstellen kannst, aber auch das, was notwendig ist - ein Weg, den du nur alleine gehen kannst - auch wenn du in der Gemeinschaft/Gruppe bist.

Gruß
Lea
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#8
Religion gehört zur Geistesgeschichte der Menschen. Aus ihr sind Philosophie und Ethik entstanden und eigentlich das, was wir unter "Kultur" verstehen.
Das Erwachen des Geistes, war die Geburt der Religion - einfacher formuliert - der Mensch erkannte seine Existenz, er war plötzlich nackt und stellt(e) sich Fragen.
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#9
Lieber Moski,

Religion an sich ist wertfrei - was daraus gemacht wird jedoch nicht. Gott schuf alle Menschen - nach meiner Religion ist das erste Ziel, der erste Zweck der Bestimmung des Menschen, "Ihn zu erkennen und anzubeten". Ebenso nach meiner Religion durchläuft JEDE Religion 4 Phasen des Daseins, die Phase der "Erweckung"), die Phase des "Aufblühens", die Phase der "Reife" und die Phase des "Niedergangs". Die von Dir zurecht kritisierten "Auswüchse" der Religion, also das gegenseitige Morden und Abschlachten im Namen des Einen Gottes, sind die Kennzeichen des Niedergangs der Religionen - es scheint in der menschlichen Natur zu liegen, dass die negativen Ereignisse der Geschichte immer meh Beachtung finden, als die positiven Ereignisse. Und so sehen wir mit Schrecken Fatwa, Schia im Iran, Sunna in Saudi-Arabien, die Inquisition, die Kriege im Libanon und in Israel/Palästina - und vergessen dabei, dass die ursprünglich zum Wohle der Menschen gedachten Lehren aus purer Machtgeilheit von eben den Menschen inhaltlich in`s wesensmässige Gegenteil verdreht wurden.

Wir sind nicht die "Sklaven Gottes"; wir bekamen das Recht und die Pflicht unseren freien Willen zu nutzen von Gott mit auf unseren Lebensweg. Und es war unser freier Wille, der aus der Botschaft der Nächstenliebe eine Botschaft des Hasses machte. Es war unser freier Wille, das wir in unserem Nächsten "Ketzer" erkannten, anstatt Brüder. Es ist die rein menschliche Verantwortung, die zu David Koresh, zu San Yoon Moon, zu Pol Poth, zu Hitler, zu Stalin, zu Bin-Laden, zu Chommeney und zu den ganzen anderen, angeblich esoterisch/religiös/ideologisch angehauchten Mördern und Verbrechern führte. Es ist sehr bequem, Gott und den Religionen die Verantwortung für unsere unheiligen Taten zuzuschieben...
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#10
@ t.logemann: Sehr gute Ausführung! Das trifft den Nagel auf den Kopf!

@ Moski: Der Satan hat schon im Namen vieler Dinge zum Morden aufgerufen. Am liebsten tut er es mit der Religion um sie zu diskreditieren. Das Problem ist nur, dass leider sehr viele Menschen nicht an die Existenz Satans glauben, sodass sie an die Schuld jener Dinge glauben, in dessen Namen zum Bösen aufgerufen wurde!
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#11
DienerGottes schrieb:Das Problem ist nur, dass leider sehr viele Menschen nicht an die Existenz Satans glauben,
Es gibt auch keinen einzigen vernünftigen Grund, an "die Existenz Satans" zu "glauben".
Aber bisweilen scheint etwas spinnert sein das Leben zu erlleichtern - wenigstens für ganz naive Gemüter ... Und im Umfeld von religiösen Gruppierungen scheinen die Spinnerten besonders stark vertreten ... Muss kein Zufall sein ;)

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#12
Sag mal Fritz, findest du es lustig mich zu beleidigen?
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#13
nee, weder unterhaltsam noch ists meine Absicht Icon_wink

Aber ein wenig Wahres müsstest Du schon aushalten können, wenn Du Dich in Webforen begibst.
Das ist hier KEIN Ja-Sager-Verein für jeden entfernt nach fromm klingenden Unfug.

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#14
Für dich ist man also ein Ja-Sager, wenn man andere nicht beleidigt?!? Lies bitte nochmal was du da schreibst! Das kannst du nicht ernst meinen!!! Ich verlange von niemandem, das er ein Ja-Sager sei soll, noch verlange ich von jemandem, dass er meiner Meinung sein soll. Was ich aber verlange ist Respekt!!! Und das scheinst du leider nicht zu haben, wenn du mich naiv und Spinner nennst!!!
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#15
DienerGottes schrieb:Für dich ist man also ein Ja-Sager, wenn man andere nicht beleidigt?!?
Sich um lesen können und verstehen bemühen, helft bisweilen weiter ... Miese Taktik, wie Du versuchst meine Worte zu verdrehen ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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