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" DIE NAMEN " " THE NAMES "
#76
Die Tradition des Namenszaubers reicht bis zu den Primitivreligionen zurück.

Der Gottesname war ein Teil des Doppel-Ichs des Gottes. Der Name war mit seiner Kraft geladen, im Namen war der Gott gegenwärtig.

Als Jahwe, der Berggott vom Sinai, seinen Boten (Mal’akh Jahwe) vor den Israeliten herwandern lässt, erklärt er: Mein Name ist in ihm (Ex 23, 20f.). Jahwe lässt im Tempel seinen Namen wohnen (Dtn 12, 11). Der Name ist Gott selbst.

Gottesnamen auszusprechen ist in manchen Religionen mit einem Tabu belegt. Die Juden lasen Adonai, die Samariter haššēm (= der Name).

Im Gottesnamen kann Zauberkraft verborgen sein: Der (ägyptische) Sonnengott spricht: "Mein Vater und meine Mutter haben mir meinen Namen gesagt, und er bleibt verborgen in meinem Leib, damit nicht Zauberkraft gegeben wird einem Zauberer gegen mich."

Der Gottesname ist ein Geheimnis, wer den Namen kennt, hat auch Anteil an der göttlichen Macht.
MfG B.
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#77
(28-12-2010, 14:51)Der gute Stab schrieb: Der Name * Y A H U A H * , wurde für die Endzeit aufbewahrt

was muß man sich darunter konkret vorstellen?

mir sagt das erst mal nichts - einen namen aufbewahren

(28-12-2010, 14:51)Der gute Stab schrieb: und dieser Name wird die Menschheit nun in Wahrheit führen

auch das verstehe ich nicht

wie soll ein name führen?

(28-12-2010, 14:51)Der gute Stab schrieb: Bislang haben die Priester dieser Welt diesen Namen ersetzt, durch viele
andere Namen, deren Bedeutung den Gläubigen nicht offenbart wurde

ein name ist eine bezeichnung, eine art etikett, um das benannte zu kennzeichnen. bei personennamen trägt diese etikett üblicherweise die information über bestimmte eigenschaften der person

so wirdeben gott z.b. als "der schöpfer2 oder "der allerbarmer" bezeichnet

was ist daran falsch?

und was bedeutet denn jahwe oder wie immer du es schreiben willst "eigentlich" (und was angeblich bisher vertuscht wurde)?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#78
Friede sei mit Dir !

Name ist Identität.- Der Name * Y A H U A H *
( Bedeutung- Ich bin, Ich war, Ich werde sein )
ist der Schlüssel der Erkenntnis.
Alle anderen Bezeichnungen wie Yahweh, Jehova , Gott, Deus, Lord.......etc.
sind Substitute.-( Quelle: Rollen von Qumran)
Sie dienten und dienen zur Verhinderung des Eintritts eine
Menschenkindes in eine direkte Beziehung zum Schöpfer zu treten.-
Erinnere Dich, * Y A H U A H * hat uns nach seinem Ebenbilde gemacht.-
Jedes Menschenkind kann somit direkt durch den Geist der Wahrheit,
mit seinem Vater sprechen.-
Doch wenn ein Kind den Namen seines Vaters ( Identität ) vergessen hat,
so spricht es mit Fremden.-
Wurden wir Kinder nicht stets auch von unseren irdischen Eltern ermahnt,
ja nicht mit Fremden zu sprechen.-

Bitte Google die Namen des Vaters und des Sohnes :

* Y A H U A H *........und ......... * Y A H U S H U A H *
( der Name des Vaters ) ( der Name des Sohnes )

durchgehenden Fettdruck entfernt,d.n.
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#79
spar dir bitte den durchgehenden fettdruck

er wirkt aufdringlich und unhöflich

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Name ist Identität

nein

ein name bezeichnet eine identität, aber die identität erschöpft sich nicht im namen

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Der Name * Y A H U A H *
( Bedeutung- Ich bin, Ich war, Ich werde sein )
ist der Schlüssel der Erkenntnis

welcher erkenntnis?

bitte verzichte auf religiöse hohlfloskeln zugunsten nachvollziehbarer erklärungen

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Alle anderen Bezeichnungen wie Yahweh, Jehova , Gott, Deus, Lord.......etc.
sind Substitute.-( Quelle: Rollen von Qumran)
Sie dienten und dienen zur Verhinderung des Eintritts eine
Menschenkindes in eine direkte Beziehung zum Schöpfer zu treten

wie soll das gehen?

ist "yahoo" oder so irgendein zauberspruch, der den "Schöpfer" zum erscheinen bringt?

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Erinnere Dich, * Y A H U A H * hat uns nach seinem Ebenbilde gemacht

tut mir leid, ich war nicht dabei. kann mich daher auch nicht daran erinnern

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Jedes Menschenkind kann somit direkt durch den Geist der Wahrheit,
mit seinem Vater sprechen

und dieser geist heißt "yahoo" oder so?

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Doch wenn ein Kind den Namen seines Vaters ( Identität ) vergessen hat, so spricht es mit Fremden

wieso das denn?

wenn ich meinen vater "papa" nenne und nicht "karl", habe ich weder seine identität vergessen noch spreche ich mit einem fremden

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Wurden wir Kinder nicht stets auch von unseren irdischen Eltern ermahnt, ja nicht mit Fremden zu sprechen

also ich nicht

im gegenteil sollte ich sie höflich grüßen und ihnen freundlich die hand geben

(28-12-2010, 19:12)Der gute Stab schrieb: Bitte Google die Namen des Vaters und des Sohnes

wozu?

damit ich auf deiner sektenhomepage lande?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#80
Friede sei mit Dir Petronius !

Jedes höhere Wesen kleidet sich mit Bewusstsein und Identität Petronius !

Dein Name bedeutet wissenschaftlich gesehen : Spatz / Sperling
also typisch römisch.-

Du hast Dir ferner einen weiteres Wesensmerkmal zu Deinem Namen erwählt:

Des Teufels oder diabolischer Anwalt.-

Spricht das nicht Bände ?
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#81
(28-12-2010, 19:51)Der gute Stab schrieb: Dein Name bedeutet wissenschaftlich gesehen : Spatz / Sperling
also typisch römisch

tut mir leid, aber das ist - wissenschaftlich gesehen- unsinn

die familie der sperlinge nennt sich mit wissenschaftlichem namen "passeridae", unter denen es die gattung der "petronia" (also steinsperlinge) gibt mit einer art "petronia petronia", dem steinsperling. der aber mit dem haussperling passer domesticus, umgangssprachlich "spatz", nichts zu tun hat



antwort auf meine fragen hast du also nicht?

du wirst deine gründe haben bzw.:

Spricht das nicht Bände ?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#82
Friede sei mit Dir Petronius !

Aber beim " Advocatus Diaboli" sind wir uns doch einig, oder ?

Ich habe Antworten auf Deine Fragen, doch da es den Anschein hat, dass Du nicht dem Schöpfer dienst, sondern einen anderen Meister hast,
bin ich nicht befugt Dich aus dem Zustand des" ADVOCATUS DIABOLI" zu befreien.
Das musst Du schon selbst tun.-
Ich freue mich über jede private Nachricht von Dir.-
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#83
der gute Stab: vielleicht solltest du dich mal über die Funktion des "advokatus diaboli" informieren,..
im Kirchenrecht bei Heiligsprechungen hat diese Person die Aufgabe, die Gründe die gegen eine solche sprechen, herauszufinden und anzuführen,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#84
@Der gute Stab: Wenn du dich im Forum umsiehst (Suche-Funktion), dann wirst du erkennen, was der Terminus "Advokatus diaboli" bedeutet. Das deckt sich keineswegs mit der unterstellten Bedeutung in #80.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#85
(28-12-2010, 21:05)Ekkard schrieb: @Der gute Stab: Wenn du dich im Forum umsiehst (Suche-Funktion), dann wirst du erkennen, was der Terminus "Advokatus diaboli" bedeutet. Das deckt sich keineswegs mit der unterstellten Bedeutung in #80.

Friede sei mit Dir Ekkard !

Gemäß meiner Lateinkenntnisse und die sind Deckungsgleich mit Inhalten der führenden Sprachforscher des Altertums, hat die Wortkombination mit
den Worten:

" ADVOCATUS DIABOLI " die Bedeutung aus dem lateinischen =

" Anwalt des Teufels "

Siehe hierzu auch Wikipedia online ( link nicht erlaubt )

Welche Sinnesbelegung die Kirche ( Circè ) daraus gemacht hat ist mir
bekannt.
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#86
Vielleicht sollte man bei der Erforschung solcher Dinge, die einem schon in der Erziehung "wärmstens" ans Herz gelegt wurden, trennen zwischen der Gewichtung, die damit vorprogrammiert ist, und durch manche Werbung christlicher Kreise zu brodeln begann. Vielleicht sollte man trennen zwischen der Enttäuschung, die man damit erlitten hat; und trennen zwischen dem was wirklich in einem alten Text steht.

Vielleicht auch noch Auseinandersortieren in Kauf nehmen, ob einer im innersten Kämmerlein dem unbekannten Hoffnungsfunken einen Platz einräumt, und allerlei außersinnlichen Phänomäne auch noch in die Kiste dazu wirft.

Falls man bereit ist, sich wirklich auf den Text zu beschränken, gibt es weiter oben im Thread einen interessanten Hinweis:
Der Name Gottes durfte (ab etwa 70 n.Chr.) nicht mehr ausgesprochen werden, nur einmal im Jahr am Versöhnungstag!
Nur unter vier Augen!
Wenn überhaupt, am besten vom Kohen, einem Vorsitzenden oder Priester und nimmt man auch das Wort noch genauer .... (ginge zu weit)

Zu jener Zeit wurde die alte Philosophie wieder aufgewärmt. Man freute sich zu jener Zeit köstlich am AT und schrieb das NT. Im AT war die Rede davon, wie mit dieser legendären Entwicklung "JHWH" / sagen wie es geht/ Erfolg kam. Weil das dann jeder kannte, wie das geht, sagte einer dem anderen "wie es sein sollte". Das machte aber wenig Freude, denn wie es sein soll - das geht leise, das wussten sie auch. Dann kam ein Guter auf jenen Einfall:
Zitat:Wie es sein soll, sollte nur einmal im Jahr gesagt werden müssen!
Nur unter vier Augen!
Nur am Versöhnungstag!
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#87
(28-12-2010, 23:25)Der gute Stab schrieb: Welche Sinnesbelegung die Kirche ( Circè ) daraus gemacht hat ist mir
bekannt

und "welche Sinnesbelegung ich gemacht" habe, das bestimmst nicht du
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#88
(29-12-2010, 12:13)MaSofia schrieb: Der Name Gottes durfte (ab etwa 70 n.Chr.) nicht mehr ausgesprochen werden, nur einmal im Jahr am Versöhnungstag!
Nur unter vier Augen!

ach ja?

und das sagt wer?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#89
(29-12-2010, 12:13)MaSofia schrieb: Falls man bereit ist, sich wirklich auf den Text zu beschränken, gibt es weiter oben im Thread einen interessanten Hinweis:
Der Name Gottes durfte (ab etwa 70 n.Chr.) nicht mehr ausgesprochen werden, nur einmal im Jahr am Versöhnungstag!
Nur unter vier Augen!
Wenn überhaupt, am besten vom Kohen, einem Vorsitzenden oder Priester und nimmt man auch das Wort noch genauer .... (ginge zu weit)
Wenn man sich auf einen Text beschränkt, dann sollte man dabei aber auch nicht alles durch einander bringen. Richtig ist, dass mit dem Aufbau des zweiten Tempels, die Aussprache Seines Namens auf den Tempeldienst beschränkt wurde. Dem gegenüber war es zur Zeit des ersten Tempels noch normal, diesen auch im Alltag zu verwenden. Da aber die Zerstörung des ersten Tempels und die folgenden Vertreibungen und Versklavungen dem eigenen Gedragen der Juden selbst angelastet wurde, war man hier sehr vorsichtig geworden und legte fest, dass das Volk nicht mehr die Heiligkeit hat, um den Namen noch im Alltag zu verwenden. Hier wurde dieser dann auf den Tempeldienst beschränkt und im Laufe der Zeit eben auf den Jom Kippur Dienst, wo es ein Gebot ist diesen Namen auch auszusprechen. Mit Zerstörung des zweiten Tempels verschwand auch dieser Ritus und damit die Aussprache Seines Namens völlig.

(29-12-2010, 12:13)MaSofia schrieb: Dann kam ein Guter auf jenen Einfall:
Zitat:Wie es sein soll, sollte nur einmal im Jahr gesagt werden müssen!
Nur unter vier Augen!
Nur am Versöhnungstag!
Nur dumm, dass dieses eben nichts mit der Geschichte (siehe oben) zu tun hat, sondern nur noch reine Erfindung ist.
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#90
jakow schrieb:Dem gegenüber war es zur Zeit des ersten Tempels noch normal, diesen auch im Alltag zu verwenden. Da aber die Zerstörung des ersten Tempels und die folgenden Vertreibungen und Versklavungen dem eigenen Gedragen der Juden selbst angelastet wurde, war man hier sehr vorsichtig geworden und legte fest, dass das Volk nicht mehr die Heiligkeit hat, um den Namen noch im Alltag zu verwenden.

Zur Zeit des ersten Tempels?
Wie seltsam, dass man keine Spuren davon gefunden hat.
Zumindest nicht in Israel.
Tempel gab es zur Genüge in Ägypten.

Ich glaube, Deine geschichtliche Ausbildung beschränkt sich ausschließlich auf die Bibel. Da diese aber kein Geschichtsbuch ist, liegst Du mit Deinen Annahmen falsch. Du hältst Dich an oberflächliche Erzählungen. Das Fach Geschichte hat andere Faktoren: Zusammenbruch der Dynastien in Ägypten durch Wanderungen, Interessensänderungen, Einwanderung, Machthunger der Assyrer, u.a.m.

Stopfe nicht Phrasen von Predigern in das Weltbild hinein. Damals predigten sie das nicht.

jakow schrieb:Mit Zerstörung des zweiten Tempels verschwand auch dieser Ritus und damit die Aussprache Seines Namens völlig.

Du hast Dich nicht mit der Geschichte des Judentums befasst. Hast auch keinen Einblick in die Geschichten der Rabbiner. Und ich vermute, Du hast nie einen hebräischen Text der Bibel zu Gesicht bekommen. Dort ist jener legendäre Name lesbar vorhanden - und zwar in verschiedenen Aussprachen.
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