20-12-2010, 15:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-12-2010, 15:41 von Schmettermotte.)
Zitat:Hier eine Website wo der Name des Vaters auch in Althebräisch genannt wird : yahuahreigns.com
Althebräisch?
Wo doch Hebräisch erst vor etwa 50 Jahren als Sprache wieder eingeführt wurde? Das heißt es wurde nach langer Verbannung wieder eine lebendige Sprache.
In Deinem Link yahuahreigns.com/FathersName.html
finde ich gemischtes. Eine ganz gute Erklärung über das Hallaluja:
"We see the Yah portion of the Name confirmed, also by the word HalleluYAH."
Die finde ich gut, halal = loben, ja (aber u.a.) Gott
Bei der Erklärung freut sich Netanyahu ganz besonders:
> We see the Yah portion of the Name confirmed, also by the word HalleluYAH. ....just like the modern former premier of Israel Benjamin Netanyahu.
Also, ist er etwa einer der "modernen" Götter?
>Yahuah is the great Name. Yahudah is the tribe.
Dass man dann Juda yahuda in das Tetragramm reinwürgte, ist schon ein Ding
Da werden die wirklich EHRLICHEN nicht besonders einverstanden sein.
Ich finde es daher sehr gut, dass zuvor noch weitere Informationen gegeben wurden:
WiTaimre schrieb:Juden selber wissen es nicht, was wir aussprachen -wie Juden, in der AT-Epoche, G0TT angeblich angeredet haetten - ob Moses oder David oder Jesaja - ....
- und nichtmal mehr die Hohepriester des Judentums probieren es seit Ende des Hl.Tempels v.Jerusalem im Jahre 70ndZ, den NAMEN unter "4 Augen" auch nur 1 mal im Jahr nach bester Ueberzeugung auszusprechen (am Hl.Versoehungstag musste es vom Versoehnungs-Gebet her zuletzt der Hohepriester sprechen, aber dann ganz allein im Allerheiligsten stehend) -
"Isareliten" (kommt u.a. aus ehrlich, jeschar) wissen, dass die Tradition der Thora in Mischna und Talmud weiter lief. Wie es im Christentum zu einer (mitunter auch politischen) Veränderung kam, geschah das Gleiche im Judentum, noch stärker sogar, weil durch den Sieg der Römer und der Trennung zur früheren östlichen und südlichen Wurzeln der Kultur vieles verloren ging.
Niemand erzählte so mehr, was JHWH heißt, man ordnete ihm die Vokalzeichen für Adonaj (Herr) zu. Jetzt kommt das, was nicht auffiel. Nach der Schlacht von einigen Fremdwörtern - was es mit dem wunderbaren und "leichten?" Wort auf sich hätte (das trotzdem wegen einer anderen Weltsicht nicht löst) gibt so mancher leicht auf, fragt nicht weiter, wie das zusammenpassen könnte?
Wird doch gesagt, alles vereinfacht, denn
wer das phönizische Alphabet reinkopieren kann mit dem alten Namen drauf - hurra, wir haben die Lösung?
> Yahuah is the great Name. Yahudah is the tribe.
Es stimmt sogar
Passt fast, reagiert einer, dem die Ähnlichkeit der Buchstaben auffällt, und wenn man noch das übrig gebliebene "d" als dalet (Buchstabe d) als dalet Tür interpretiert, hat man die (verkehrte) Lösung. Denn wie soll ein "ha schem", das (aus anderen Gründen) nicht ausgesprochen wurde da hineinpassen?
Passt fast, hatten sich die Ersteller der Webseite gedacht.
Die hörten wieder von den "Alten".
Juda ist der Weg zu "ha schem"
Loben sei der Weg zu "wie es sein soll" sagte einer davon und traf den Nagel auf den Kopf. Aber einige schrien
"Au, das darf nicht sein, wir glauben das anders..."
Denn, siehe Zitat WiTaimre, er hat auch Recht, das legendäre Wort durfte man nur "unter vier Augen" aussprechen - und nur am Versöhnungstag.
Vielleicht fragen wir mal den "Alten" wie das ausgesprochen wurde?
Über den berühmten Israel Baal schem tov, dem Ehrlichen mit dem guten Namen, wird jedenfalls berichtet, dass er den Gottesnamen kannte.
Er meinte, wer ihn kennt, kenne das Geheimnis der Welt.
Ob man "den Namen" aber dann etwa so leicht erklären kann?
Oder ob sich da erst Welten bewegen müssen?