Die Tradition des Namenszaubers reicht bis zu den Primitivreligionen zurück.
Der Gottesname war ein Teil des Doppel-Ichs des Gottes. Der Name war mit seiner Kraft geladen, im Namen war der Gott gegenwärtig.
Als Jahwe, der Berggott vom Sinai, seinen Boten (Mal’akh Jahwe) vor den Israeliten herwandern lässt, erklärt er: Mein Name ist in ihm (Ex 23, 20f.). Jahwe lässt im Tempel seinen Namen wohnen (Dtn 12, 11). Der Name ist Gott selbst.
Gottesnamen auszusprechen ist in manchen Religionen mit einem Tabu belegt. Die Juden lasen Adonai, die Samariter haššēm (= der Name).
Im Gottesnamen kann Zauberkraft verborgen sein: Der (ägyptische) Sonnengott spricht: "Mein Vater und meine Mutter haben mir meinen Namen gesagt, und er bleibt verborgen in meinem Leib, damit nicht Zauberkraft gegeben wird einem Zauberer gegen mich."
Der Gottesname ist ein Geheimnis, wer den Namen kennt, hat auch Anteil an der göttlichen Macht.
Der Gottesname war ein Teil des Doppel-Ichs des Gottes. Der Name war mit seiner Kraft geladen, im Namen war der Gott gegenwärtig.
Als Jahwe, der Berggott vom Sinai, seinen Boten (Mal’akh Jahwe) vor den Israeliten herwandern lässt, erklärt er: Mein Name ist in ihm (Ex 23, 20f.). Jahwe lässt im Tempel seinen Namen wohnen (Dtn 12, 11). Der Name ist Gott selbst.
Gottesnamen auszusprechen ist in manchen Religionen mit einem Tabu belegt. Die Juden lasen Adonai, die Samariter haššēm (= der Name).
Im Gottesnamen kann Zauberkraft verborgen sein: Der (ägyptische) Sonnengott spricht: "Mein Vater und meine Mutter haben mir meinen Namen gesagt, und er bleibt verborgen in meinem Leib, damit nicht Zauberkraft gegeben wird einem Zauberer gegen mich."
Der Gottesname ist ein Geheimnis, wer den Namen kennt, hat auch Anteil an der göttlichen Macht.
MfG B.