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10 Gebote
#1
Da mein voriger Beitrag, offensichtlich nicht so gut angekommen ist, werde ich auf etwas anderes aus meinem Buch eingehen, auf meine Interpretation der 10 Gebote, vielleicht gefällt euch dass ja besser.

Das erste Gebot lautet „Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ Ich bin der Meinung, dass in diesem Gebot mit Göttern nicht Götter wie Jupiter, Odin, oder Horus gemeint sind. Diese Art von Göttern haben das Denken und Handeln der Menschen kaum bestimmt, man hat diesen Göttern Opfer gebracht und ein paar Riten vollführt, dass war es dann aber auch schon. Wesentlich gefährlicher, als diese Art von Göttern sind meiner Meinung nach aber Ideologien, wer einer bestimmten Ideologie anhängt, der richtet sein Denken und Handeln viel Stärker nach diesen Ideologien aus, als es ein Gottesdienst an Göttern wie Jupiter oder Odin jemals könnte. Im Mittelpunkt bei den Juden ist, auch nicht so sehr der Herr, da der Herr ja Unsichtbar und meistens Rätselhaft ist, das wichtigste bei den Juden ist eigentlich das Gesetz, die Bibel vermittelt also im Prinzip auch eine Ideologie. Auf Götter in der Art von Jupiter und Odin wird meiner Meinung nach im zweiten Gebot eingegangen, im Gebot über die Götzenbilder. In unserer heutigen Zeit beeinflussen uns vor allem drei Ideologien und alle drei Ideologien sind meiner Meinung nach ziemlich gefährlich. Die schönste, und beliebteste aber wohl auch gefährlichste dieser Ideologien ist der Materialismus, er äußert sich dadurch, dass die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer werden, er äußert sich auch dadurch dass die Beziehungen zwischen Mann und Frau immer kürzer werden und, dass die Scheidungsrate in die Höhe geht. Mein Vater arbeitet als Diplommathematiker in einer Versicherung und konnte dieses Phänomen sehr gut beobachten. Die zweite starke Ideologie, und wohl die hässlichste Ideologie von allen, ist der Rassismus oder der Nationalsozialismus. Diese Ideologie blüht in der Westlichen Wellt heute im Verborgenen, vor allem unter solchen Menschen die Arm, Arbeitslos, Gewalttätig und Ungebildet sind. Wenn es einmal zu einem Bürgerkrieg und zu Revolutionen in der westlichen Wellt kommt, dann wird der Nationalsozialismus vermutlich Hochkonjunktur haben, dass ist keine besonders schöne Vorstellung. Die dritte Ideologie ist wohl der Fundamentalismus, meiner Meinung nach eine der zerstörerischsten Ideologien. Zentren des Fundamentalismus gibt es in vielen Gegenden der Wellt, beispielsweise im Nahen Osten und im Süden der USA um nur einige zu nennen. Der Kommunismus wird auch oft zu den Ideologien, gezählt allerdings ist der Kommunismus meiner Meinung nach keine wirkliche Ideologie, da sich eigentlich niemand vom einfachen Bauern auf dem Feld, bis zum Generalsekretär an der Spitze des Staates, an die Ideologie hielt. Der Kommunismus war nicht in den Herzen der Menschen verankert, deshalb ist er auch so schnell wieder verschwunden. Ich bin der Meinung, dass das Gebot „Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ bedeutet, dass man das Gute in sich und anderen fördern soll, und die Nächstenliebe leben soll, man muss dass ganze nicht bis zur Perfektion treiben, oder ausschließlich vorantreiben, aber man sollte das Gute in sich zu mindestens bewahren, ansonsten landet man wahrscheinlich eines schönen Tages im Feuersee. Wenn man die drei von mir oben Vorgestellten Ideologien zu sehr verfolgt dann wird, dass gute in einem schwinden und schließlich ganz verschwinden. Es gibt noch eine weitere Ideologie die ich als Gefährlich einstufe, die heute noch keine Rolle spielt aber in der Zukunft eine Rolle spielt, und zwar, dass was ich eine Maschinenmentalität nenne, sie wird vor allem auftreten wenn Mensch und Maschine verschmelzen, dann strömen gewaltige Datenmengen in das Gehirn, die Gefühle werden dadurch aber verdrängt. Diese Ideologie ist vielleicht nicht ganz so gefährlich, wie die drei anderen, da aber die Ideologie des Guten und der Nächstenliebe oft mit Gefühlen verbunden ist, ist man einfach weit weg vom Guten, man ist dann auch nicht unbedingt böse, aber man ist zu mindestens sehr dicht an der Grenze zwischen Gut und Böse.
Im Kapitel Aufgaben habe ich von den 8 Tugenden gesprochen, im Prinzip sind, dass auch 8 Ideologien, dabei waren auch 4 Neutrale Tugenden die, das Gute in einem Menschen weder Fördern noch Verringern, diese vier Tugenden kann man meiner Meinung nach durchaus leben, allerdings braucht man sich nicht ausschließlich darauf zu versteifen, vermutlich geht, dass auch gar nicht. Es ist meistens auch so, dass man sich im Laufe seines Lebens für eine Weile einer Tugend oder Ideologie zuwendet, und später einer anderen, in meinem Leben gab es da Beispielsweise insgesamt fünf Wechsel, und jetzt bahnt sich vermutlich ein sechster Wechsel an. Wichtig bei diesen Wechseln, ist jedoch immer, dass man das Gute und die Nächstenliebe niemals ganz aus den Augen verliert. Meiner Meinung kann man auch an der Abfolge der Gebote, den Rang ihrer Wichtigkeit und Bedeutung ablesen. Das wichtigste Gebot ist demnach, dass man keiner falschen oder gefährlichen Ideologie folgen soll, sondern das gute in einem vermehren soll und die Nächstenliebe hochhalten soll.

Das zweite Gebot lautet, „Fertige dir keine Götzenstatue an, auch kein Abbild von irgend etwas am Himmel, auf der Erde oder im Meer. Wirf dich nicht vor solchen Götterfiguren nieder, bring ihnen keine Opfer dar! Denn ich bin der Herr dein Gott. Ich dulde keinen neben mir! Wer mich verachtet den werde ich bestrafen. Sogar seine Kinder, Enkel und Urenkel werden die Folgen spüren. Doch denen die mich lieben und sich an meine Gebote halten, bin ich gnädig. Über tausende von Generationen werden auch ihre Nachkommen meine Liebe erfahren.“ Das war ein langes Gebot und eines, dass ziemlich archaisch wirkt: Es ist die Rede davon, „wenn du mich verachtest strafe ich dich, deine Kinder und Kindeskinder.“ Auch dieses Gebot hat, seinen Sinn wenn man es interpretiert, meiner Meinung nach wird hier auch nicht wirklich von der Anbetung von Götzenstatuen gewarnt, dass ist meiner Meinung nach ziemlich Harmlos. Im ersten Gebot wird, vor der Anbetung anderer Götter gewarnt, auch andere Völker stellten sich ihre Götter ähnlich wie die Juden den Herrn vor, auch sie glaubten dass ihre Götter auch wenn sie nicht präsent waren über die Geschehnisse in der Wellt auf dem laufenden waren, und auch diese Götter nahmen Einfluss auf die Sterblichen obwohl sie nicht als Person anwesend waren. Man kann also sagen, dass die Völker dieser Götter meistens, ebenfalls ungreifbar oder unsichtbar waren. Das zweite Gebot geht auf die Götzenbilder ein, Götzenbilder stellen die Götter dar, sie sind eine greifbare Manifestationen der Götter. Zuerst wird im zweiten Gebot gesagt, dass man sich keine Götzenbilder machen soll, und kein Abbild von irgendetwas auf der Erde, im Himmel oder im Meer. Mit dem Meer ist meiner Meinung nach der Welltraum gemeint, während der Himmel der Ort ist wo sich Gott der Vater und die Engel aufhalten. Das zweite Gebot bedeutet meiner Meinung nach in erster Linie, dass man niemanden verehren soll, der diese Verehrung nicht wert ist, und von dem man auch nichts zurückbekommt. Das bedeutet glaube ich auch, dass man der Mittelpunkt seines eigenen Lebens bleiben soll, man sollte Leuten wie Moses, Jesus und dem Vater mit Achtung und Respekt begegnen, man braucht sie aber nicht so zu verehren wie manche Teenager ihre Popstars. Obwohl man viel kleiner als Moses, Jesus, und der Vater ist, sollte man nicht vor Ehrfurcht und Verzückung in Ohnmacht fallen, wenn man ihnen begegnet, man sollte immer noch man selbst bleiben, und sich nicht kleiner machen als man ist. Dass würde sich glaube ich Gott der Vater, Jesus, und Moses ebenfalls wünschen, solch blinde Verehrung ist ihnen erstens vermutlich ein wenig peinlich da sie sich vermutlich besser kennen als ihre Fans, und zweitens kann man mit solchen Menschen nur schwer vernünftig umgehen, man will diese Leute nicht verletzen aber man wünscht sich auch, dass sie eine andere Einstellung haben. Die Christen werden mir in der Beziehung vermutlich nicht zustimmen, sie sagen vermutlich, dass man Gott alles geben muss was man hat, aber ich kenne die Christen, ich war für eine Weile in einer ziemlich Strenggläubigen Gemeinde, bei diesen Christen drehte sich im Leben bei weitem nicht alles um Gott, für diese Menschen ist die Beschäftigung mit Gott auch allerhöchstens, ein stark ausgeprägtes Hobby, wenn überhaupt. Ich will die Christen aus dieser Gemeinschaft nicht schlecht machen, aber es ist einfach so, dass egal wie Fromm ein Christ ist, er den Anforderungen des Alltags und des Berufslebens stark ausgesetzt ist, er wird allerhöchstens, insgesamt einen Wochentag seiner Zeit in Gott investieren können, mehr nicht. Dies zweite Gebot ist in erster Linie als Schutz gedacht, denn gerade böse Menschen machen sich die schwäche solcher Menschen zu nutze, die zu blinder Verehrung neigen, ein hervorragendes Beispiel dafür ist vermutlich David er wurde als Hübsch beschrieben, er hatte auch eine starke Charismatische Ausstrahlung, er war Schlau, der Liebling der Frauen und ein Meister im Umgang mit Worten, doch David war auch ein abgrundtief Böser Mensch, der vor rein gar nichts zurückschreckte um seine Macht auszubauen und zu festigen. Eine weitere Interpretation des zweiten Gebots könnte sein, dass man nicht nur den vier von mir beschriebenen Ideologien nicht folgen soll, wie das erste Gebot es fordert, sondern dass man sich gar nicht erst einmal damit beschäftigen soll, denn viele Menschen sind nicht stark genug der Versuchung zu widerstehen. Im zweiten Gebot steht auch, dass Gott die, die ihn verachten bestraft, und sogar seine Kinder und Kindeskinder bestraft. Dass klingt hart, aber es ist eine Tatsache, dass Menschen die der Sünde verfallen, ihren Kindern ein schlechtes Beispiel sind und damit auch eine schlechte Erziehung bieten, und wenn die Kinder dann erst genauso schlecht wie ihre Eltern sind, geben sie, dies dann an ihre eigenen Kinder weiter, da hat nicht Gott die Schuld sondern die Eltern der Kinder. Das zweitwichtigste Gebot nach meiner Theorie wäre, dass man keine Menschen oder Engel anbeten oder verehren soll, die es nicht wert sind, weil diese einen auf einen falschen weg führen. Auch sollte man sich nicht einmal der Versuchung aussetzen und mit dem Gedanken spielen einer falschen oder gefährlichen Ideologie zu folgen. Ich stimme zu, dass das zweite Gebot nicht so wichtig wie das erste ist, da Ideologien meistens eine größere Bedeutung haben als Menschen.

Das dritte Gebot lautet „Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr dein Gott, ich lasse keinen ungestraft der dass tut“ Meine Großmutter sagt oft wenn sie einen Schreck kriegt „Jesses Maria“ also die Namen von Jesus und dessen Mutter Maria, einige Christen meinen, dass da ein Verstoß gegen das dritte Gebot vorliegt, ich denke aber solche Sachen sind harmlos. Als Harmlos finde ich auch was ein Kollege von mir gesungen hat: „Der Jesus war ein guter Mann, der hatte tolle Latschen an“ Damit hat er sich meiner Meinung nach, nicht über Jesus lustig gemacht, sondern über die todernsten Christen, die wirklich manchmal merkwürdige Lieder singen, und über die man sich auch wirklich lustig machen kann. Selbst wenn wirklich Jesus oder Gott beleidigt wird würde ich dass, eher als Verstoß gegen das fünfte Gebot als, als Verstoß gegen das dritte Gebot sehen. Ich denke mit dem dritten Gebot ist gemeint, dass man, das was über die Nächstenliebe und das was über das Gute, in der Bibel steht, nicht verdrehen und verändern soll. Jeder Autor der über das Gute schreibt, auch die Autoren der Bibel hatten eine Intension, ein Bild von dem Guten, wenn jemand daran geht und eine Äußerung des Autors zu stark hervorhebt, oder andere Äußerungen des Autors Unterdrückt, dann verändert sich das Bild vom Guten, dass der Autor vor sich hatte, und das ganze ist nicht mehr gut, sondern vielleicht sogar böse. Diese Methode wenden, häufig Fundamentalisten an, ich hab kaum Wissen über den Islam, ich denke aber wenn so viele Menschen in der Vergangenheit und auch Heute daran glauben, dann wird er nicht all zu schlecht sein, was Osama Bin Laden und seine Anhänger jedoch tun ist, dass was ich oben beschrieben habe, sie unterdrücken einige Sachen die im Koran stehen, und heben andere hervor, dabei verlieren sie allerdings den Gesamtzusammenhang aus den Augen, dass was Mohamed wirklich an die Leute weitergeben wollte. Das ganze fand natürlich auch bei den Christen statt, bei den Hexenverbrennungen, bei den Kreuzzügen, und vermutlich auch während der Kolonialzeit. Meine Meinung ist, dass alle Fundamentalisten sich gegen dieses Verbot vergehen, mit Fundamentalisten meine ich all jene die ihren eigenen Verstand zu Gunsten eines höheren Ziels, des Himmels, unterdrücken. Ich denke auch in diesem Fall, dass das zweite Gebot wichtiger als das dritte Gebot ist, da Falsche Vorbilder meistens gefährlicher sind, als wenn man das Bild von der Nächstenliebe verändert, da selbst dies Veränderte Bild von der Nächstenliebe, immer noch viele gute Aspekte beinhaltet. Wie Gefährlich falsche Vorbilder sind kann, man an der Bemerkung Moses, im zweiten Gebot sehen „Wenn du mich verachtest strafe ich dich, deine Kinder und auch deine Kindeskinder.“ Leben die Eltern in Sünde, dann geben sie das auch an ihre Kinder weiter, und die wiederum an ihre Kinder.

Das vierte Gebot lautet „Du sollst den Sabbat heiligen.“ Ich bin der Meinung, dass es am besten ist den Sabbat, den Samstag zu heiligen, statt des Sonntags oder des Freitags allerdings nicht aus dem Grund weil ich glaube dass Gott der Vater deshalb über uns geärgert ist, sondern aus einer rein Astrologischen Sicht. Ich bin zwar erst ganz am Anfang was meine Astrologie anbetrifft aber zu mindestens Momentan glaube ich, dass es am besten ist den Sabbat zu heiligen. Gott hat den Menschen unter anderem einen Ruhetag gegeben, damit sie ihren Hobbys nachgehen können, und sich in der von ihnen gewählten Ideologie den acht Tugenden spezialisieren und weiterentwickeln können, und dadurch Seelisch und Charakterlich produktiv wachsen. Ich denke dies ist ebenfalls sehr wichtig, da es eine Sache ist den Verlockungen des Satans zu widerstehen, es aber ebenfalls von großer Bedeutung ist auf dem Pfad der Nächstenliebe weiter voranzuschreiten. Das dritte Gebot ist natürlich wichtiger als das vierte Gebot, denn wenn man das Bild von der Nächstenliebe verändert, macht man auch die beiden ersten Gebote unwirksam, und entwickelt sich bei seinem Seelischen und Charakterlichen Wachstum, vermutlich in die falsche Richtung.

Das fünfte Gebot lautet „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ Ich bin der Meinung, dass dies sich auch auf Vorgesetzte und Autoritäten im Allgemeinen bezieht, allerdings nur dann wenn diese Personen der Verehrung auch Wert sind. Bei Vater und Mutter sollte man dabei ob sie die Ehre auch verdienen, vielleicht auch ein Auge zudrücken. Vor dem Gebot „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ kommen allerdings die ersten vier Gebote, die von der Bedeutung her wichtiger sind als dieses Gebot. Das vierte Gebot ist deshalb wichtiger als das fünfte Gebot, weil das vierte Gebot die Aufgabe hat für eine positive Charakterliche Entwicklung, ein Seelisches Wachstum und eine Steigerung der Nächsten Liebe in einem zu sorgen. Wenn man sich einer Gruppe, einer Organisation oder was auch immer anschließt, muss man zuerst entscheiden ob die Ziele der betreffenden Organisation zu einem passen oder nicht, erst danach kann man Autoritäten und Vorgesetzte akzeptieren und Ehren. Zu erst kommt man selbst, dann erst die anderen es ist so wie, dass was ich über das zweite Gebot gesagt habe, dass man auch gegenüber Gott dem Vater nicht in Blinde Verzückung geraten sollte, sondern sich immer auch seiner selbst bewusst bleiben sollte. Mit meiner Äußerung zuerst kommt man selbst und dann die anderen, meine ich nicht, dass man Selbstsüchtig sein sollte, wenn man sich mit den Zielen einer Organisation wirklich identifiziert, dann sollte man meiner Meinung nach auch Bereit sein, sein Leben dafür zu riskieren und auch zu opfern, aber nur solange wie die Ziele dieser Organisation sich auch mit den eigenen decken und die eigene Weiterentwicklung dadurch nicht gestört wird. Mit Weiterentwicklung, meine ich nicht einen Aufstieg in eine hohe Position, sondern dass was ich über das vierte Gebot gesagt habe, die Fortsetzung einer Charakterlich Seelischen Reife. Dies Gebot ist auch, dass Gebot bei dem die Person Gottes ins Spiel kommt, An erster Stelle steht die Ideologie vom Guten und die Nächstenliebe, und erst an fünfter Stelle sind wir der Person Gott des Vaters gehorsam schuldig. Die Christen werden, dass vermutlich ganz anders sehen, aber ich bin davon überzeugt, dass ich recht habe.

Das sechste Gebot lautet „Du sollst nicht töten“ Das Gebot spricht für sich, allerdings gibt es eine Ausnahme, wenn die fünf oberen Gebote erfüllt sind, und eine Autorität mit deren Zielen wir uns identifizieren, uns den Befehl gibt in den Krieg zu gehen, dann sollten wir das tun. Das fünfte Gebot ist deshalb wichtiger als das sechste, weil das Ziel Gottes, eine perfekte Gesellschaft zu erschaffen, nicht ohne die Aussonderung der Bösen von den Guten Menschen geht, und die Bösen Menschen werden sich dieser Aussonderung natürlich widersetzen, weshalb das Ganze nicht ohne gewaltige Kriege und viele Tote geschehen wird. Zum fünften Gebot gehört meiner Meinung nach auch, dass man Gewalt nur zum Zwecke der Selbstverteidigung anwenden sollte.

Das siebente Gebot „Du sollst nicht die Ehe brechen“ spricht denke ich für sich. Nicht nur Verheiratete sollten die Ehe nicht brechen, auch Pärchen die nicht verheiratet sind, sollten danach trachten ihre Gemeinschaft für die Ewigkeit zu bewahren und auf keinen Fall fremd gehen, aus diesem Grund ist es meiner Meinung nach wichtig sich bei der Partnerwahl zeit zu lassen damit man auch den richtigen und passenden Partner findet. Wichtig ist in dem Zusammenhang auch, dass man wenn man einen Partner hat auch alles Gemeinsam macht, mein Onkel sagt dazu „Auch Gelegenheit macht Diebe“ und, dass stimmt denke ich auch. Das siebente Gebot ist nicht so wichtig wie das sechste Gebot, da auch ein Todschlag im Affekt, ein gravierender Eingriff bei einem Menschen und dessen Verwandten und Freunden ist, als wenn man seinen Partner nur in sexueller Hinsicht betrügt.

Das achte Gebot „Du sollst nicht stehlen“ warnt meiner Meinung nach nicht nur davor, dass man sich unberechtigt den Besitz eines anderen aneignen soll, Taschendiebe, Ladendiebe Einbrecher, und selbst Bankräuber sind meiner Meinung nach eher Harmlos, gefährlicher Stufe ich da schon Trickbetrüger ein, da diese meistens die Armen und Dummen als Zielpersonen haben. Als besonders kritisch Stufe ich dagegen, dass ein was heutzutage stillschweigend toleriert wird und fast schon zu einem Klassenmerkmal unter Politikern, Managern, Unternehmern und Reichen, geworden ist: Bestechung, Korruption, Unterschlagung, Selbstbereicherung und Betrug in großem Stil, diese Menschen richten wirtschaftlich einen viel, viel größeren Schaden an als irgendwelche Bankräuber, und dieser Schaden betrifft die Allgemeinheit. Das schlimmste dabei ist, dass sie der Mittelschicht, und der Unterschicht, dem Kleinen Mann von der Strasse ein schlechtes Beispiel sind, längst ist Mittelschicht und Unterschicht desillusioniert, und zynisch, und versucht es in kleinem Stil den Reichen nachzutun. Die Reichen und Mächtigen sind sich aber nicht bewusst, dass sie ihr eigenes Grab schaufeln, wenn die Armen immer ärmer werden und die Mittelschicht verschwindet, dann kommt es vielleicht wieder zu so etwas wie einer Französischen Revolution, in der Tat bin ich der Meinung, dass es in zwanzig dreißig Jahren zu einem Weltkrieg kommt, bei dem es vor allem in Europa und den USA zu Bürgerkriegen kommt. Nicht alle Politiker und Reichen sind so wie ich es beschrieben habe, es gibt immer noch viele engagierte Politiker die ihre Aufgabe ernst nehmen, und es gibt auch Engagierte Unternehmer, die einen Teil ihres Geldes für die Gemeinschaft einsetzen in der sie leben. Aber der andere Teil der Reichen und Mächtigen, ist ebenfalls stark vertreten und meiner Meinung nach auch in der Überzahl. Ich denke, dass das achte Gebot, einen davor warnt nach Macht und Reichtum im Allgemeinen zu streben, zu mindestens dann wenn die ersten fünf Gebote nicht erfüllt sind, und einer der eine höhere Autorität hat einen für so eine Aufgabe bestimmt oder berufen hat. Ich denke, dass das siebente Gebot wichtiger als, das achte Gebot ist, da ein Ehebruch das Leben einer Person mehr durcheinander bringt, als Geld und Macht, ein Ehebruch findet im direkten persönlichen Umfeld statt, während Geld und Macht sich eher im äußeren Umfeld einer Person auswirkt.

Das neunte Gebot „Sag nichts unwahres über deinen Mitmenschen“ empfinde ich auf den ersten Blick als kritischer, als das achte Gebot, denn ein böses Wort, ins richtige Ohr kann, manchmal weit mehr bewirken als der Diebstahl von 1.000 Euro. Wenn man allerdings zu, „Du sollst nicht stehlen“ noch alles mit Einbezieht was ich über dieses Gebot gesagt habe, dann wiegt, dass auf jeden fall schwerer, denn das schlechte Beispiel der Reichen und Mächtigen vergiftet, dass ganze Volk, während wenn man etwas unwahres über einen Mitmenschen sagt, dies nur Auswirkungen auf wenige Personen hat, und die betroffene Person auch die Wahl hat ob sie den bösen Worten glauben schenken oder nicht, zu mindestens wenn sie Klug genug sind haben sie die Wahl. Die Christen sagen, dieses Gebot bedeutet, dass man überhaupt nicht lügen soll, aber so steht es nicht in der Bibel geschrieben, vielleicht ist es irgendwie bewundernswert wenn die Christen dieses Gebot so leben, aber sie stellen sich meiner Meinung nach dabei selbst ein Bein. In Bezug auf mich, lüge ich durchaus, ich kenne nicht die richtige Definition einer Notlüge, vielleicht tische ich den Leuten wenn es sein muss auch richtige lügen auf. Man sollte zwar nicht, lügen damit man besser da steht, aber einige Dinge gehen andere Leute einfach nichts an. Ein gutes Beispiel ist, da meine Mutter, sie ist in mancher Hinsicht ein richtiger Detektiv, deshalb lüge ich manchmal um einem Streit aus dem Weg zu gehen. Die Leute vor allem die Christen werden sich fragen, ob ich sie in diesem Buch nicht anlüge, es ist so, dass ich noch einige Dinge zu diesem Buch hinzufügen könnte, dass was ich zu diesem Buch hinzuzufügen habe, ändert nichts an dem was ich in diesem Buch geschrieben habe, Jesus bleibt für mich gut, an ihm habe ich überhaupt nichts auszusetzen. David bleibt für mich der größte Heuchler und Bibelverfälscher über den zu mindestens die Bibel berichtet. Moses bleibt für mich auch weiterhin die Schlange, und ich werde meine Meinung auch über Moses nicht ändern, Moses war für mich ein Mann mit einer guten Intention, allerdings war er auch ein Mann für den der Zweck die Mittel heiligte, deshalb bleibe ich bei der Meinung Moses war in Ordnung. Ich komme zurück zum neunten Gebot, diese Art von Lügen oder Notlügen sind in meinen Augen in Ordnung, was ich aber als wesentlich kritischer Einstufe ist das Lästern über andere, wenn diese nicht dabei sind. In letzter Zeit, hab ich in meiner Arbeit viele Freunde gefunden, und bin sehr gesprächig geworden, da kommt es öfters vor, dass man über dritte redet die nicht dabei sind, auch ich bin da leider keine Ausnahme, ich hab nichts unwahres über die Personen gesagt, und die anderen wohl auch nicht, aber ich denke, das Ganze ist nicht ganz korrekt. Ich habe, den Personen über die geredet wurde auch dass gleiche gesagt was ich den anderen Leuten gesagt habe, und gerade mein Wunsch die Fehler dieser Personen zu beheben hat mich dazu gebracht über sie mit anderen zu Lästern. Ich denke aber, dass dieses Lästern nicht ganz korrekt ist, auch wenn ich es nur schwer vermeiden kann.

Das zehnte Gebot lautet „Begehre nicht was deinem Mitmenschen gehört, weder sein Haus noch seine Frau, seinen Knecht oder seine Magd, Rinder oder Esel, oder irgend etwas anderes, was ihm gehört.“ Dies Gebot ist eine Erweiterung des 7. und 8. Gebots in dem davor gewarnt wird, nicht nur nicht die Ehe zu brechen, oder sich das Eigentum eines anderen anzueignen, sondern nicht erst darüber nachzudenken. Denn wenn man immer über solche Dinge nachdenkt, dann eignet man sich bei einer passenden Gelegenheit, dass ganze wirklich an. Ich denke, dass das zehnte Gebot nicht so wichtig wie das neunte Gebot ist, da man solange man etwas nur begehrt keinen wirklichen oder momentanen Schaden anrichtet, wenn man aber lügen über andere erzählt, und versucht diese schlecht zu machen, dann kann man sehr wohl schaden anrichten, vielleicht sogar großen Schaden anrichten. Dies Gebot ist vermutlich eines der Gebote, die am schwierigsten für die Menschen einzuhalten sind, eine gute Methode um damit fertig zu werden ist meiner Meinung nach die Lehre des Buddhismus, dabei geht es darum sich von solchen Begierden und Einflüssen zu befreien die erstens schädlich sind und die einem zweitens nur Leid bescheren. Beim Christentum liegt das Augenmerk auf der Nächstenliebe, dazu gehört Treue, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft und Demut. Beim Buddhismus liegt das Augenmerk auf einer anderen Guten Eigenschaft, auf Weisheit, Ausgeglichenheit und Geduld. Ich kenne mich mit dem Buddhismus zwar nicht gut aus, aber dass was in der Zusammenfassung über den Buddhismus steht, gibt einem denke ich ein ganz gutes Bild um was es geht.

Was man im Zusammenhang mit den 10 Geboten tun sollte wäre es herauszufinden, ob meine Interpretation der 10 Gebote ausreichend ist um, das gute zu Definieren, oder ob man eines der Gebote weglassen, oder etwas Hinzufügen muss. Das wäre allerdings Stoff für mindestens eine Doktorarbeit im Fach Philosophie, vermutlich könnte man darüber ebenfalls ein ganzes Buch schreiben.

Interessant im Zusammenhang über die 10 Gebote ist auch Mathäus 25 im Abschnitt „Die zehn Brautjungfern“ wird die Geschichte erzählt, dass 10 Brautjungfern auf den Bräutigam warten, fünf von ihnen sind so klug sich mit ausreichend Öl zu versorgen, die anderen nicht, um Mitternacht werden die Brautjungfern geweckt und ihnen wird gesagt, sie sollen sich für den Bräutigam bereit machen, die fünf ohne genügend Öl, müssen zum laden rennen und sich neues Öl kaufen während die anderen fünf mit dem Bräutigam gehen, nachdem die fünf Brautjungfern das Öl gekauft haben werden sie jedoch nicht mehr in die Festhalle eingelassen. Dies ist ein sehr schönes Gleichnis, und es betrifft denke ich, die Christen und die Monotheisten im allgemeinen, die einen Christen die ohne genügend Öl sind diejenigen Christen die nur die letzten 5 Gebote einhalten, und nur die Verstümmelte Version der ersten 5 Gebote einhalten, die anderen Christen, die mit genügend Öl sind die Christen die auch die ersten 5 Gebote einhalten und zwar die Interpretierten ersten 5 Gebote, man muss vielleicht nicht meiner Idee von den 8 Tugenden zustimmen, aber man sollte auf jeden Fall ein taugliches und widerspruchsloses Modell des Guten und der Nächstenliebe haben und dies auch umsetzen. Ich bin der Meinung, dass das bei vielen Christen wegen dem was die Christen Glauben nennen nicht gegeben ist. Es ist denke ich auch kein Zufall, dass die ersten 5 Gebote zusammen stehen und die anderen 5 Gebote ebenfalls beisammen stehen, es ist ebenfalls kein Zufall dass Moses die 10 Gebote auf 2 Steintafeln schrieb, die ersten fünf Gebote mit der Verborgenen Bedeutung, auf die eine Tafel und die anderen 5 Gebote mit der Offensichtlichen Bedeutung auf die andere Tafel.
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#2
Roter Keiler schrieb:Da mein voriger Beitrag, offensichtlich nicht so gut angekommen ist, werde ich auf etwas anderes aus meinem Buch eingehen,
Gelernt scheinst Du NICHTS daraus zu haben. Hemmungslose Schleichwerbung für Dein "Buch" und abstruser Missionseifer um jeden Preis ... DAS kommt NICHT gut an, nirgends ...

Wenn Du hier inhaltlich diskutieren willst ... und deine Einsichten darstellst und für andere offen bleibst, bist Du herzlich willkommen ...

Als Buchverkäufer wirst Du auf Distanzierung treffen, schon gar, wo offensichtlich für auf wenig Substanz zurückgreifen könnendes "Buch".

Du bist für mich nicht mal entfernt eine "Taschenausgabe" von Jan Assmann. Dazwischen liegt ein ganzes Wissenschaftlerleben eines gestandenen Ägyptologen ... was ihn immer noch nicht zum Theologie-Fachmann für Thora-basierende monotheistische Religionen macht ...

Aber man kann um seine Thesen substantiell streiten. Davon bist DU meilenweit weg ... es kommt ja nur heiße Luft auf Nachfrage ...

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#3
Hallo Roter Keiler,

Ein paar wohlgemeinte Ratschläge:

Lese, vergleiche, bilde Dir eine Meinung und vertritt sie. Fasse Dich so kurz wie möglich, auch auf die Gefahr hin, (allzu) verkürzt zu argumentieren. Wenn Dir Dinge, die Du einem Buch entnimmst, vernünftig scheinen und Du das mitteilen willst, zitiere (wenige Zeilen) daraus oder fasse mit Quellenangabe zusammen. Oder gib einfach einen Literaturtipp ab.

Ein Beitrag, der über eine Bildschirmseite lang ist, wird nur von wenigen gelesen.

Wenn es so scheint, dass jemand, für was auch immer, Werbung macht (das Missionieren gehört auch dazu), kommt das nicht gut an.

Fühl Dich dennoch herzlich willkommen.

Epicharm
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#4
Roter Keiler schrieb:auf meine Interpretation der 10 Gebote, vielleicht gefällt euch dass ja besser.
Wie könnte es das ? Es scheint mir wesentlich mehr über Dich als über die biblischen Zehn Gebote/ Zehnwort auszusagen, über DEINE Interessen und Bedürfnisse ... Selten so diffuses in solcher Breite mit soviel Unverständnis gelesen ...

Welche Bibelübersetzung verwendest Du da?
Und welche Gebotszählung? Orthodox / STA?

Mir scheint der Theologe Ernst Lange mit den Zehn Großen Freiheiten (Ex 20, 2-17) die "Gebote" und die theologische Absicht am treffendsten erfasst zu haben, für mich immer wieder lesenswert ...
http://www.seelsorge-bpol.de/glaube-lebe...Gebote.pdf

Die zehn großen Freiheiten –
oder: Die Zehn Gebote positiv betrachtet
1. Du brauchst keine Angst zu haben!
Weder vor der Macht der Sterne –
noch vor der Macht der Menschen –
weder um dein Geld –
noch um dein Vergnügen.
Wenn du dein Herz an diese Dinge hängst, wirst du zum Sklaven.
Ich, der allmächtige Gott, will dein Helfer sein.
Halte dich an mich und du bleibst frei.
2. Du brauchst dir nichts einreden zu lassen!
Weder von den Sektenpredigern –
noch vor den Weltanschauungsaposteln –
weder von den ewigen Weltverbesserern –
noch von den hemmungslosen Egoisten.
Sie machen sich alle ein falsches Bild von Gott, von der Welt, von sich selbst.
Ich, der allmächtige Gott, will dein Lehrer sein.
Halte dich an mein Wort, es ist Wahrheit.
3. Du brauchst mich nicht zu zwingen, dir zu helfen!
Weder durch fromme Leistungen –
noch durch törichte Beschwörungen –
weder durch scheinheiliges Gerede –
noch durch christliche Bemäntelung
deiner eigennützigen Ziele.
Denn das alles heißt: Schindluder treiben mit meinem Namen.
Ich, der allmächtige Gott, bin ganz freiwillig dein Freund.
Halte dich an mich, dein Gebet ist nicht vergeblich.
4. Du brauchst dich nicht zu Tode hetzen!
Weder durch pausenloses Arbeiten –
noch durch eine pausenlose Vergnügungsjagd –
weder durch Sorgen, die du dir machst –
noch durch die Angst, du könntest etwas versäumen.
Das alles bringt dich nur in eine heillose Verkrampfung und nimmt dir alle Lebensfreude.
Ich, der allmächtige Gott, will dein Meister sein.
Halte dich an mich, und dein Leben wird Erfüllung finden.
5. Du brauchst nicht in ständiger Auflehnung zu leben!
Weder gegen deine Eltern –
noch gegen deine Lehrer –
weder gegen das, was Sitte ist –
noch gegen das, was Gesetz ist.
Auflehnung gegen die guten Ordnungen des Lebens macht so unfrei wie Kadavergehorsam.
Ich, der allmächtige Gott, will dein Vater im Himmel sein.
Du kannst es dir leisten, dich in Liebe einzuordnen und so deine Freiheit zu gewinnen.
6. Du brauchst die anderen nicht als Konkurrenten zu behandeln!
Denen man „zuvorkommen“ muss –
die man von sich abhängig machen muss –
die man beruflich und politisch
oder persönlich „fertigmachen“ muss.
So ein Verhalten ist kein Zeichen von Kraft und Tüchtigkeit, sondern von Schwäche
und Angst.
Ich, der allmächtige Gott, will dein Beschützer sein.
Du kannst es dir leisten, deinem Nächsten leben zu helfen.
7. Du brauchst dich nicht „auszutoben“!
Weder durch unsauberes Geschwätz –
noch durch schwüle Tagträume –
weder, indem du dich selbst befriedigst –
noch indem du andere zu deiner Befriedigung missbrauchst.
Bring dich nicht durch die Karikaturen der Liebe um die Freude der Liebe!
Ich, der allmächtige Gott, will der Stifter deines Glücks sein.
Du kannst es dir leisten, auf den Menschen zu warten, den ich dir sende.
8. Du brauchst dich nicht unehrlich zu bereichern!
Weder durch Diebstahl –
noch durch Geschäftsbetrug –
weder, indem du den Nächsten –
noch, indem du den Staat übers Ohr haust.
Was du dadurch an Besitz gewinnst, verlierst du an Frieden und Selbstachtung.
Ich, der allmächtige Gott, will dein Versöhner sein.
Du kannst es dir leisten, zu geben, statt zu nehmen.
9. Du brauchst nicht von der Wahrheit abzuweichen!
Weder, um den Nächsten schlecht zu machen –
noch, um dein Versagen zu vertuschen –
weder zu deiner eigenen Bequemlichkeit –
noch, weil andere es von dir verlangen.
Die Lüge macht das Zusammenleben der Menschen auf die Dauer zur Hölle.
Ich, der allmächtige Gott, habe Vertrauen zu dir.
Du kannst es dir leisten, Vertrauen zu schenken und zu schaffen.
10. Du brauchst nicht neidisch zu sein!
Weder auf den Besitz der anderen –
noch auf das Können der anderen –
weder auf die Güte der anderen –
noch auf den Erfolg der anderen.
Der Neid auf die anderen nimmt dir die Freude am Eigenen.
Ich, der allmächtige Gott, bin der Geber guter Gaben für dich.
Du kannst es dir leisten, den anderen ihr Gutes zu gönnen.
Ernst Lange, Die zehn großen Freiheiten
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#5
Hallo Fritz 7,

Komisch, dass du von heißer Luft sprichst, ich verdächtige dich des selben. Nicht jeder hier im Forum hat so einen Groben Argumentationsstiel wie du, Melek hat mich ebenfalls kritisiert, und ist dennoch höflich und sachlich geblieben, nicht nur dass du es den Leuten unnötig schwer dadurch machst, selbst wenn du mal was produktives sagst, denkt sich der Leser nur, was für ein Arschloch und nimmt, dass was du ihm sagen wolltest gar nicht auf.

Meine Interpretation der 10 Gebote finde ich auch nach deiner Kritik immer noch ganz gut, das erste Gebot ist vielleicht ein wenig schwach belegt, aber besonders das dritte finde ich gut gelungen, und dass ist insbesondere für Fundamentalisten von grosser Bedeutung. Ich finde meine Interpretation der 10 Gebote schon deshalb gut weil ich sie der wichtigkeit nach geordnet habe, dass haben vor mir vermutlich nur wenige, wenn überhaupt jemand gemacht.

Nun noch etwas zu deiner allgemeinen Belustigung. Weisst du es ist ja nicht so, dass ich die Leute dazu zwinge mein Buch zu kaufen. Du nimmst mir dass vielleicht nicht ab, aber ich bin gar nicht so scharf, darauf dass mein Buch veröffentlicht wird, sicher die Bestätigung wäre ganz nett, und ein bischen mehr Geld könnte ich schon gebrauchen. Nimm aber einmal an mein Buch würde entgegen aller Vorraussicht ein Bestseller, und ich würde sogar mächtig viele Anhänger für meine Ideen begeistern, dann wäre ich nicht zu beneiden mit meiner Moses die Schlange Geschichte, ich hätte vermutlich keine Ruhe mehr vor den Radikalen Christen. In der Bibel, gibt es den Spruch dass viele der Wahren Propheten, einschließlich Jesus selbst eines Gewaltsamen Todes gestorben sind, ich könnte mir vieles vorstellen was ich lieber wäre als ein Prophet. Der Grund weshalb ich, doch versuche, dass Buch zu veröffentlichen ist, dass ich denke dass Gott mir mein Wissen nicht zur Selbstbefriedigung überlassen hat. Jesus hat zu diesem Thema gesagt, einem Mann der etwas für einen anderen und nicht für sich selbst tut, einem solchen Mann kann man trauen.

Ja mein Glaube an mein Buch ist sehr stark, darüber kann man sich lustig machen, aber ich denke meine Zeit wird kommen, vielleicht nicht jetzt aber vielleicht in 20 Jahren. Falls sie nicht kommen sollte habe ich kein problem damit, aber ihr solltet besser beten dass sie nicht kommt, denn dass wäre keine schöne Zeit.

Ich denke, dass die Weichen auf einen dritten Welltkrieg gestellt sind, so etwa in 20 Jahren. Ich habe gehört, dass viele Wirtschaftsexperten glauben, dass China und Indien in 20 Jahren Wirtschaftlich mit den USA gleichziehen. Dadurch wird es zu politischen Spannungen und um ein Gerangel um die Macht kommen, ich weiß zwar nicht was der Auslöser für den Welltkrieg ist, aber ich bin mir ziemlich sicher dass er kommen wird. Der Westen und die USA sind schwach, vor allem nach Innen hin, neben den vielen verschiedenen Ideologien die in den USA und Europa vorherrschen, ist auch der Anteil der Schlechtintegrierten Ausländer sehr hoch. Dadurch wird es zu Bürgerkriegen im Westen kommen, die werden viele 1.000 wenn nicht gar Millionen Opfer fordern. Wenn es zu dieser Schwäche des Westens kommt, werden Osama Bin Laden und seine Jünger die Macht im Nahen Osten und Nordafrika ergreifen, ich glaube er wird auf eine mindestens so große Anhängerschaft zählen können wie die, die Hitler in Deutschland während der dreißiger Jahre hatte. Wenn dieser Putsch gelingt, wird Osama Bin Laden und die seinen, sehr bald dazu übergehen in Europa einzufallen, vor allem in Spanien, dass ja einmal unter Islamischer Herrschaft war. In dem ganzen Chaos werden auch die Nazis mitmischen, in der Ehemaligen DDR gibt es sehr viele davon, und auch im Süden der USA der Heimat des Kuklux Clans gibt es viele davon. Im Süden der USA gibt es auch viele Radikale Christen auch sie werden mitmischen, wenn denen mal Atomwaffen in die Hände fallen, dann gute nacht. Ich habe keine Ahnung wie lang der Krieg dauern wird aber wenn er länger dauert und in Europa und in den USA Bürgerkrieg herrst werden Nahrungsmittel sehr knapp werden, es wird Hungersnöte geben.

Spätestens bei diesem Krieg wird meine Stunde denke ich kommen, denn wenn ich in irgendetwas gut bin, dann darin, dass ich mich nur sehr schwer einschüchtern lasse.
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#6
Roter Keiler schrieb:Komisch, dass du von heißer Luft sprichst, ich verdächtige dich des selben.
???
Roter Keiler schrieb:Nicht jeder hier im Forum hat so einen Groben Argumentationsstiel wie du,
... und das ist auch gut so. Ich möchte auch lieber OHNE grobe Keile auskommen, aber wenn die groben Klötze anders gar nicht reagieren ???? Ein Unterschied ist vielleicht zwischen uns, dass ich den Nachweis des auch anders Könnens längst abgeliefert habe ...
Du schweigst Dich nach wie vor zu der Frage aus, aus welcher Bibel-Übersetzung Du zitiert hast und nach welcher Dekalog-Zählung Du Dich orientierst ... Ich könnte das jetzt als vorsätzliches Ausweichen verstehen ... sobald es konkreter/verbindlicher wird ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#7
@Roter Keiler

die Weichen sind m.E. weniger auf einen dritten Weltkrieg gestellt, eher aber auf einen globalen Zusammenbruch der Regierungssysteme - wir werden wohl eher noch einen Zustand des globalen Bürgerkrieges und der globalen Anarchie bekommen. Das die gegenwärtigen Systeme - seien es Diktaturen, seien es parlamentarische Parteiendemokratien, seien es Reste des othodoxen Sozialismuses oder ein kapitalorientierten "Sozialismus", seien es fundamentalistisch-religiöse Herrschaftssysteme - nicht genügen, um die Probleme der Nationen, der Kontinente und letztlich der Welt befriedigend zu lösen, ist ja offensichtlich.

@Fritz7

man muss nicht unbedingt Theologie studieren, lieber Fritz, um nach Wahrheit(en) zu suchen. Man muss eigene Analysen, eigene Betrachtungen auch nicht unbedingt an eine Form der wissenschaftlichen Terminologie koppeln. Man muss nicht unbedingt im "Elfenbeinturm" sitzen und Ausschau nach anderen "Elfenbeintürmen" halten, dabei aber dann gerade die kleinen Häuser übersehen, die Fuss des eigenen Turms gebaut werden... Aus dem Beitrag vom Roten Keiler kann ich für mich zwei Anregungen entnehmen: das die Zehn Gebote in zwei unterschiedlichen Bereichen mit je 5 Geboten, 5 verborgene, 5 offensichtliche, geoffenbart wurden. Die Botschaften der Gesandten Gottes beinhalten in sich ebenso beide "Weisheiten"; die Weisheit des Geistes, die Mystik, die (aufeinander aufbauenden) Lehren über die Wesensmässigkeit eines Gottes, sowie die Pragmatik um die Lehren des Geistes auch umzusetzen. Darüber lohnt es sich m.E. nachzudenken - ob für diesen Prozess des Denkanstosses nun eine "Bleiwüste" von ein oder zwei Bildschirmseiten notwendig war - darüber muss man sich wirklich nicht streiten!
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#8
t.logemann schrieb:man muss nicht unbedingt Theologie studieren, lieber Fritz, um nach Wahrheit(en) zu suchen. Man muss eigene Analysen, eigene Betrachtungen auch nicht unbedingt an eine Form der wissenschaftlichen Terminologie koppeln. Man muss nicht unbedingt im "Elfenbeinturm" sitzen
muss man nicht ... und, für den Fall der Annahme, ich säße dort: ich bin alterner Bauer, praktischer Landwirt OHNE Theologiestudium - aber mit einer pragmatischen Neigung für ordentliche Theorieen ... weils nichts praktischeres gibt ...

Für mich ist der Dekalog immer wieder vom Anfang her zu lesen, von der Freiheitszusage Gottes ... Nur so ergeben die Gebote bleibenden Sinn für mich, Brisanz fürs Leben auch noch nach zweieinhalb Jahrtausenden ... Nicht als codifiziertes "Gesetz", auch nicht als marinsaures Lehrkonstrukt, sondern als praktisches langfristigen Optimum im menschlichen Miteinander, ganz menschliche Weisheit ohne alle Verrenkungen ...

Wer zur Darstellung dieses Lebenszzusammenhangs mehrere Bildschirmseiten oder gar ein Buch braucht, hats meiner bescheidenen Meinung nach noch selbst nicht verstanden, muss nochmal zurück an die Arbeit ... dann gehts vielleicht auch klar und knapp und allgemein verständlich, wie z.B. in Ernst Langes "Zehn Großen Freiheiten"

Tscha, Klarheit setzt Theorie und harte Arbeit voraus, die man dem Resultat aber nicht unbedingt ansehen muss ...

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

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#9
...He he, "alternder Bauer"... (*gg*).....

Die Weisheit der 10 Gebote steht für mich ausser Frage - man findet diese Weisheit auch in der berühmten "Goldenen Regel", die alle Religionen, alle Philosophien, jeden Humanismus durchzieht: "Tue niemandem etwas an, was Du nicht selbst für Dich wünschst."

Oder, wie es eine Hausinschrift in Nürnberg beschreibt: " Alle die mich kennen - gebe Gott - was sie mir gönnen..."

Gute Nacht wünscht
Thomas
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#10
t.logemann schrieb:Die Weisheit der 10 Gebote steht für mich ausser Frage
es ging ja auch mehr um den wechselhaften Weisheitsgehalt so mancher Auslegung Eusa_think
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

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#11
t.logemann schrieb:Die Weisheit der 10 Gebote steht für mich ausser Frage - man findet diese Weisheit auch in der berühmten "Goldenen Regel", die alle Religionen, alle Philosophien, jeden Humanismus durchzieht: "Tue niemandem etwas an, was Du nicht selbst für Dich wünschst."
Die "Goldene Regel" von Jesus ist das nicht, Thomas,
sie formuliert nicht vom Negativen "Nicht-Tun" aus, sondern motiviert positiv , Anderen das zu tun, was sie getan haben wollen:
"Alles nun was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten" (Matthäus 7,12).
Der Unterschied ist sehr wichtig für die christliche Ethik.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#12
Genau deswegen, liebe/r Mandingo, hab`ich ja auch noch den Spruch von der Hausinschrift in Nürberg `drunter geschrieben. Für mich kommen übrigends beide Aussagen im Ergebnis auf das Gleiche heraus....
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#13
t.logemann schrieb:Genau deswegen, liebe/r Mandingo, hab`ich ja auch noch den Spruch von der Hausinschrift in Nürberg `drunter geschrieben. Für mich kommen übrigends beide Aussagen im Ergebnis auf das Gleiche heraus....
Oder, wie es eine Hausinschrift in Nürnberg beschreibt: " Alle die mich kennen - gebe Gott - was sie mir gönnen..."
Das ist doch nun wirklich NICHT dasselbe, in Untätigkeit zu verharren ... nur andern nicht zu schaden (negativ) oder auf welche Art auch immer, Gottes Wirken passivabzuwarten, oder selbst aktiv zu werden, den Mitmenschen mit aller Kraft zu helfen, ihnen zu dienen, sie tätig zu unterstützen.
Es ist doch gerade diese passive Oberflächlichkeit, der die Goldene Regel in Matth.-Formulierung eine massive Absage erteilt, dies in Auslegung von Thora und Propheten, NICHT als etwas brandneues ...

Wenns schon in Spruchform sein muss, dann doch eher: Hilf Dir und Anderen SELBST, dann hilft Euch Gott ... Nicht umgekehrt: Gott zum Ausputzer aller gesellschaftlichen Defizite runterzudefinieren ... und sich selbst betend im frommen Eck verdrücken ...

Fritz
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Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#14
Also, diese Interpretation, lieber Fritz, kann ich hier nicht heraus lesen... was vielleicht daran liegt, das mir eine solche Interpretation fremd ist.

Aber aus Deinem Beitrag ersehe ich eine gehörige Portion Gesellschaftskritik, die natürlich nicht unberechtigt ist. Jedoch mit "Hilf Deinen Mitmenschen und Dir Selbst - dann hilft Dir Gott" kann man einem Neo-Liberalismus und einem erstarkenden profitorientierten Kapitalismus Tür und Tor öffnen. Wozu sowas dann gesellschaftlich führt, kann man aus der Gesellschaft Deutschlands, aber auch aus der Gesellschaft der USA auslesen: Ellenbogengesellschaft, schlecht funktionierende oder garnicht vorhandene Sozialsysteme, den Gewinn aus 80% des gesellschaftlichen Produktivvermögens teilen sich 20% der Gesellschaft - und der Rest "soll sehen wor er bleibt und sich halt selbst helfen..."
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#15
t.logemann schrieb:Also, diese Interpretation, lieber Fritz, kann ich hier nicht heraus lesen... was vielleicht daran liegt, das mir eine solche Interpretation fremd ist.
Aber aus Deinem Beitrag ersehe ich eine gehörige Portion Gesellschaftskritik, die natürlich nicht unberechtigt ist. Jedoch mit "Hilf Deinen Mitmenschen und Dir Selbst - dann hilft Dir Gott" kann man einem Neo-Liberalismus und einem erstarkenden profitorientierten Kapitalismus Tür und Tor öffnen.
Nuu, mal bitte etwas genauer lesen und leiser ... Ich schrieb, "wenn man den unbedingt einen griffigen Spruch braucht" - ich brauche ihn NICHT. Und ich habe an KEINER Stelle etwas Pro-Egoismus geschrieben und Anti-Solidarität, sehr wohl aber gegen frömmelndes Nichts-Tun, fatalistisches Geschehenlassen - von anonymen "Mächten" - Gott z.B.

Christliche Ethik ist aktivierend, selbst seinen Teil zu TUN zum Wohle der Gemeinschaft. Darum gings ... Und genau DAS unterscheidet die negative Version der G.R. von der biblischen POSITIVEN. Es kommt eben ganz und gar nicht auf das gleiche heraus ...

Fritz
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