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Sport-/Schwimmunterricht für muslimische Kinder?
#31
Noch ein Nachtrag:

Es ist wissenschaftlich längst erwiesen, dass eine sexuell repressive Erziehung schädlich ist. Doch wir buckeln vor Religionen. Wo Religionen doch eben vollkommen unbewiesene Gehirnkonstrukte sind.

Auch dass Millionen Menschen sexualrepressiven religiösen Ideen folgen, ist kein Beweis für die Richtigkeit dieser Ideen, sondern eher ein schlagkräftiger Beweis für den Einfluß erfundener Höllendrohungen und Paradiesverlockungen, die selbst dann oft noch ihre Wirkung zeigen, wenn die Menschen sich aus ihren Fängen lösen wollen.
Denn was uns unbewiesen droht, droht uns ewig unbewiesen und ist nicht zu fassen. Was wir beweisen oder widerlegen können, verliert seinen Schrecken.

Um so wichtiger ist es, die Religionen in der Erziehung der Kinder in ihre Schranken zu weisen. Denn es fällt selbst vielen Erwachsenen schwer, sich diesen unbewiesenen, aber eben gerade darum fortwährend drohenden Strafen und repressiven Schamgrenzen zu entziehen, die einem in der Kindheit weisgemacht wurden.



Ich danke Gott dafür, dass ich eine gott-kritische Erziehung genießen durfte.

Lhiannon
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#32
Lhiannon schrieb:Es ist wissenschaftlich längst erwiesen, dass eine sexuell repressive Erziehung schädlich ist. Doch wir buckeln vor Religionen. Wo Religionen doch eben vollkommen unbewiesene Gehirnkonstrukte sind.

Auch dass Millionen Menschen sexualrepressiven religiösen Ideen folgen, ist kein Beweis für die Richtigkeit dieser Ideen, sondern eher ein schlagkräftiger Beweis für den Einfluß erfundener Höllendrohungen und Paradiesverlockungen, die selbst dann oft noch ihre Wirkung zeigen, wenn die Menschen sich aus ihren Fängen lösen wollen.


Es ist mittlerweile genauso erwiesen, dass der sexuelle Liberalismus nicht weniger schädlich ist, wie eine übertrieben repressive Erziehung. Da hat uns die achso hochgejubelte sexuelle Freiheit der atheistischen Denker keinen Schritt vorangebracht.

Stattdessen leiden Millionen unter Beziehungsunfähigkeit, an Seele und Moral verkrüpelnden Sexualvorstellungen und extensiver Sexsucht! Folgen sind unteranderem: immer mehr Vorfälle von häuslicher (sexueller) Gewalt, Vergewaltigungen und das nicht zu letzt auch von und durch Jugendliche und Kinder. Erst vor 10 Tagen hörte man in Mannheim wieder die Horrormeldung, dass ein 15 und 17 Jähriger eine 16 jähriges Mädchen auf offener Strasse vergewaltigt haben. Wo ist da unsere Sexualaufklärung die auf dem Höhepunkt gesellschaftlicher Freiheit stehen soll?


Lhiannon schrieb:Deren höllischer Angstschweiß und deren Borniertheit zeigt einmal mehr, wie wichtig humanistische Erziehung ist.

Dabei erfährst du meine volle Zustimmung!
Man vergesse dabei aber nicht, dass der Humanismus eine vom Geist des Christentum beseelte Denkrichtung ist. Wahrer Humanismus anerkennt nicht nur die unveräusserliche Würde des Menschen, sondern auch das Wissen darum, dass er in einer tiefen inneren Wechselbeziehung zu Gott steht. Die Frucht des Humanismus ist es die Unantastbarkeit des Menschen und seiner Würde und alle daraus resultierenden gesellschafltichen Normen, von der unantastbaren Heiligkeit und Würde Gottes abzuleiten!
In diesem Sinne hat die hohe Tradition der humanistischen Bildung natürlich auch kritisch die verschiedenen Epochen zu hinterfragen und auch herauszustellen wo gerade das Christentum, aus dem der Humanismus seine Ideale ableitet, die Würde des Menschen verraten und geschmäht hat und letztlich damit auch eine zum Himmel schreiende Blasphemie begangen hat.


Was die Frage der Mon- oder Coedukation angeht, so bin ich eher offen. Ich würde keine der beiden Formen verabsolutieren. Beide haben ihre Stärken, beide ihre Schwächen. Es ist auch die Aufgabe einer pluralen Demokratie verschiedene Lehransätze zu berücksichtigen und gewinnbringend für die Gesellschaft einzusetzen.
Was ich allerdings restriktiv ablehne, sind solche vermeintliche Extrawürste in coedukativen Schulen für gewisse Religionen, seien es nun Christen oder Mulime! Eine gemeinsame Ausbildung von Jungen und Mädchen steht mit nichten im Gegensatz zu einer reifen und sexuell aufgeklärten (im postiven Sinne) Erziehung, die sowohl um die eigene Geschlechtlichkeit weiß, als auch ihre moralischen und ethischen Grenzen!

Die Forderungen wie sie aber neuerdings auch von unserem hochgeschätzter Freund AbdulKerim postuliert werden, sind aber wohl weniger ein Problem der Sexualität oder vermeindlicher Unschamhaftigkeit, als viel mehr die Weigerung sich in eine aufgeklärte Gesellschaft integrieren zu wollen. Dererlei Unternehmungen sind unter keinen Umständen zu billigen!
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
-
Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
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#33
Dabei geht`s im Islam aber auch anderster: Man schaue sich die Aleviten an.... die haben kein Problem mit dem Biologieunterricht in deutschen Schulen, die haben kein Problem mit dem Schwimmunterricht, die überlassen ihren Frauen die Wahl, ob sie ein Kopftuch tragen wollen oder nicht - und die beten auch 5 mal am Tag....

Bezüglich der Sexualität liegt das Problem in der Mässigung - man kann nicht nur die Kinderchen aufklären, man muss sie aufklären. Gleichzeitig kann man aber auch durchaus empfehlen, mit dem Sex bis zur Ehe zu warten - solange aus der Empfehlung kein moralischer oder gar gesetzlicher Zwang wird.
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#34
t.logemann schrieb:Und wenn wir hier von Terroristen, von Fundamentalisten, von Kreationisten reden - dann hat das -für mich- wenig mit den Religionen zutun, aus denen diese Menschen stammen.

Sehr gute Einstellung und Weise Worte. Sehe ich genauso.

Zitat:Abdul`Kerim, Du machst den gleichen Fehler wie Ahriman. Die berechtigte Kritik anderer Menschen an Zuständen und Umständen, die mit den Worten des Propheten Muhammad nichts mehr zutun haben, und trotzdem als "Islam" verkauft werden, siehst Du gleich als Angriff gegen Deine Überzeugung.

Angegriffen wird hier nicht der Islam, angegriffen werden die barbarischen Methoden und die völlig "daneben" liegenden Kommentierungen  eines Chommeney, eines Ahmadenidschad, eines Usama-bin-Laden, aber auch eines Bush. Für Ahriman sind alle "Religiösen" bescheuert, für Dich anscheinend alle diejenigen, die nicht Muslime sind oder werden und als solche uneingeschränkte und kritiklose Solidarität selbst mit denjenigen der "Muslime" üben, die in ihren Worten und Taten absolut nix mehr mit Muhammad und dem Islam zutun haben.

Ja, auch ich bin nicht unfehlbar, aber es sind leider nicht alle hier so sachlich kritisch wie Du, und somit wehre ich mich natürlich schon wenn einer mit dem Finger auf mich zeigt und sagt guck mal hier die Muslime. Diese Art von Kritik kann und will ich nicht stehen lassen. Und es scheint mir als ob Du hier einer der wenigen bist, der seinen Verstand benutzt um kritisch sachlich an das Thema heranzutreten.

Zitat:In einer Sache muss ich Dir Recht geben: Deutschland hat sich nicht aus eigener Kraft vom Faschismus befreit; wir wurden befreit. In Folge dessen, aber auch in Folge des Umstandes, das im Schulunterricht das Kapitel Hitlerfaschismus in zwei Stunden abgehakt wurde, über den "Alten Fritz" aber zwei Wochen unterrichtet wurde, ist die Bösartigkeit von Faschismus und Rassenhass noch längst nicht aus den Köpfen verschwunden. Im Gegenteil: in den alten Bundesländern hat man nach dem Krieg die Nazi`s die man zum Verwaltungsaufbau brauchte, "demokratisch" angemalt und als "Mitläuifer" bezeichnet, in den neuen Bundesländern wurden sie als "geläuterte Kommunisten" entsprechen rot angemalt und in den Sozialismus "eingegliedert". So kann man die Vergangenheit nicht bewältigen; so hält sich Fremdenhass, Fremdenfeindlichkeit - bis hin zu den Terrorangriffen von
Deutschen in Mölln, in Hoyerswerda, in Potsdam. Unter dem Aspekt ist es kein Wunder, dass ein ehemaliger Ministerpräsident des Landes Bayern von einer "deutschen Leitkultur" sprach - hätte er statt "deutscher" das Wort "arischer" benutzt - wir hätten keinen sprachlichen Unterschied zu Himmler und Heydrich feststellen können...

Ich könnte jetzt sagen die Deutschen lernen es einfach nicht, aber da ich nicht Moski, quilin oder anders heiße, dage ich: Manche Deutsche lernen es einfach nie. Das ist wohl leider so.

Selam Aleyküm

AbdulKerim
Aschhadu an lā ilāha illa ʾllāh(u) wa-aschhadu anna Muhammadan rasūlu ʾllāh(i):

Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Gott gibt und daß Mohammed der Gesandte Gottes ist
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#35
Salam Abdul`Kerim,

"Befreiung" kann man nicht "lernen", zumindestens nicht im schulischen Sinn...

Aber davon ab: Ich kenne qillin schon eine ganze Zeit lang - und Du kannst mir glauben: Er ist kein Fachist, kein Neo-Nazi, ganz im Gegenteil! Und wenn jemand kritisiert, so wie auch Moski, dann hat das auch nichts mit Faschismus zutun - mit solchen unterschwelligen Behauptungen sollte man als Mensch sehr, sehr vorsichtig sein...
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#36
AbdulKerim schrieb:Ich könnte jetzt sagen die Deutschen lernen es einfach nicht, aber da ich nicht Moski, quilin oder anders heiße, dage ich: Manche Deutsche lernen es einfach nie. Das ist wohl leider so.

Ach, weißt du, wenn jemand mit der "Faschismus-Keule" kommt, dann weiß ich, dass meine Kritik berechtigt war und getroffen hat.

Mittlerweile wird doch jeder, der ein kritisches Wort zum Islam sagt, als "Faschist" oder "Nazi" betitelt. Das können die harmlosesten Bürgerinitiativen sein, Religionsforscher, Würdenträger der christlichen Kirchen, Politiker aller möglichen Parteien - selbst Verfolgte des Nazi-Regimes sind Nazis, weil sie sich offen kritisch gegen den Islam stellen.

So lange es in der islamischen Welt keine grundlegende Bereitschaft zur Selbskritik gibt, bleibt den Muslimen dieses paranoide Phänomen erhalten. Die kleinste Kritik - und schon ist man beleidigt.

Grüße
Moski

by the way: Zu behaupten, die Emanzipation der Frauen sei Schuld am sittlichen und moralischen Verfall Europas, das nenne ich faschistisch.
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)
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#37
Na ja, Moski, ganz so pessimistisch würd`ich`s auch nicht sehen - es tut sich was im Islam: Da gibt`s durchaus Menschen, die als Muslime sich auf den geistigen Gehalt der Qur`an beziehen und mit den anerzogenen Traditionen und Vorurteilen ganz bewusst gebrochen haben. Für diese Muslime und Muslimas stellt sich die Frage mit dem Schwimmunterricht garnicht - die sind froh, dass ihre Kinder unter Aufsicht schwimmen lernen. Es stellt sich auch nicht die Frage des Turnunterrichtes - sondern eher die Frage ob es denn sein muss, dass die Schulkantine (wenn überhaupt vorhanden) nur Hamburger mit Pommes anbietet und der Schulkiosk nur Milchmixgetränke mit einem Zuckergehalt von 80 Gramm pro Liter Milch... Für die Muslime und Muslimas ist es auch völlig uninteressant, was die Nachbarn oder der Iman zum Kopftuch meint - die Frauen entscheiden selbst ob sie ein Kopftuch tragen wollen oder nicht - und die Männer haben dazu keine Meinung, weil es ja nicht ihr Kopf ist... Und diese Verfechter des "nur-Qur`an" gehen auch 5 mal am Tag beten, geben den Zadakh, feiern Bayram.... und sind glücklich...
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#38
Lhiannon,
Du hast etwas fuer meine Begriffe Erschreckendes gesagt:
Zitat:Um so wichtiger ist es, die Religionen in der Erziehung der Kinder in ihre Schranken zu weisen.
Denn es fällt selbst vielen Erwachsenen schwer, sich diesen unbewiesenen, aber eben gerade darum fortwährend drohenden Strafen und repressiven Schamgrenzen zu entziehen, die einem in der Kindheit weisgemacht wurden.
Was fuer ein Schreckensbild Du hier von Religionen so ganz pauschal darstellst, kann ich nicht bestaetigen.
Was sind "repressive Schamgrenzen"?
Wieso "drohen fortwaehrend Strafen" religioesen Kindern?
Sieh es mal andersrum: religionslose Kinder, denen droht "nur" die mediengaengige Umweltverschmutzung, oder dass ein Asteroid die Erde treffen koennte, oder Krankheiten, oder der permanente Eingriffsversuch von Eltern, Lehrern, Arbeitgebern, Ehepartnern in ihre "Souveraenitaet", oder ihnen "droht" Geselligkeits-Entzug ihrer Clique wegen relativer Armut
- alles Unbekannte bedroht sie, wenn es naeher kaeme,
ihre Angst gilt dem Nicht-Mithalten-Koennen im Klassenverbund und nachher im Arbeitsleben - und dann und dann ... und auch dem Tod.

Am Neuheidentum kann ich fast nichts sehn, was dem Alt-Heidentum vorzuziehen waere - ausser vielleicht, dass mithilfe der religioesen Kriterien die moderne Zivilisation Rechte gewaehrt, die den 10 Geboten aehneln. Nur dass diese der menschliche Verstand eingesehen zu haben glaubte, als man die Religionen im Abendland verstiess. Alle Vordenker unserer zivilisatorischen Selbstachtung waren selber noch als Kinder religioes erzogen worden. Das hielten sie aber fuer etwas, was der "anstaendige" Mensch "von Natur aus" ja wisse und weshalb er Religion dazu nicht braeuchte: edel, hilfreich und gut.

Und man - auch wir hier - bietet Ersatz an, z.B.das Reden ueber Religionen, "kritisch" - als erzeuge das mit Argumenten angereicherte Misstrauen etwa das Vertrauen und die Geborgenheit, "getrost" zu sein, weil einem Glaeubigen ja letztlich nichts Boeses passieren kann.
Ich sehe nur, dass Menschen ohne Religionen alles Boese passieren kann, denn deren Leben ist ja hiermit alles, was sie wuessten.
Schaut man sich das Kritich-sein-koennen an, was den Kindern am Ende blieb, dann kann mich das noch weniger ueberzeugen, hat man doch nun stattdessen einen solchen Haufen von Gruppen und Einzelgaengern mit religioesen Ersatz-Angeboten, die teils sogar antike Nachrichten ausgraben, und z.N.lieber Neu-Manichaeer oder Neu-Arianer oder gar Neu-Sethisten zu werden - nur ja nicht etwas, was jemand, von dem sie stammen, glaubte.
Mir kann keiner sagen, all diese einzelnen Familien haetten sich derart die Vertrauenswuerdigkeit aus eignem Verhalten und Befinden verwirkt.

Die Gerede von dem Angstfaktor in der Religion als solcher ist so pauschal gesagt, nicht zutreffend - wenn da was dran waere, haette es mir auffallen muessen, ich bin jetzt 62 Jahre religioes und kenne sehr viele aus mehreren Konfessionen sowie auch Leute ohne solche Bindungen. Mehr gefreut und gelacht wurde bei den Froemmeren.
Das Grundprinzip in Judentum, Christentum und auch Islam ist die Freude darueber, dass G0TT der Anwalt aller von Menschen-Natur aus Benachteiligten ist, dass es gerecht ist, zu helfen und nett zu sein, und dass wir verzeihen, weil auch ER uns verzeiht.
Wer Angst und Zorn predigt, sind nicht die grossen Religionen, denn wir kennen so viele Beispiele, und das Versoehnen, die Geduld und das Vertagen von Vergeltungs-Wuenschen auf die Gelegenheit eines fairen Gerichts. Es wuchs mit uns heran, erst in kindlichen Dimensionen, dann ins Erwachsene, und es reicht auch zum Alt-Werden weiter.
Wenn wir das Juengste Gericht erwarten, so wissen wir, dass es ein G0TT halten wird, der weiss, der erklaeren koennen wird, der alle Seiten kennt und der gerne vergibt, weil ER getreu liebt. Schon zu wissen, dass man niemals alleine sein wird, weil ER nah bleibt, stimmt mich jedenfalls immer wieder zuversichtlich.
Jemand sagte einmal, wenn es G0TT nicht gaebe, muesste man IHN erfinden, so gut wirkt ER Sich im Alltag aus, nichts ist zu klein fuer IHN und nicht kann ich fuer ein Gespraech mit IHM wertlos werden.

All diese Dimensionen des religioesen Lebens lass ich nicht einfach unwidersprochen als entbehrlich hinstellen, wer es allerdings nie kennen durfte, mag irgendwem glauben, dass da nichts Gutes dran sei - wie der Fuchs sagte, Weintrauben seien ungeniessbar sauer, weil er nicht hoch genug springen konnte, um welche abzuekommen.....

Es ist nicht so, dass man Religion mit der Muttermilch bekam und daher nie danach zu springen brauchte, sondern man wurde gelehrt, danach zu "springen", das heisst, man erwirbt sie sich immer neu. Der Vorgang ist allen Religionen bekannt.
Je mehr man aber am Anfang damit wieder auf sie zurueckkam, desto mehr hat man von der bis dahin schon vertrauten Routine und will sie dann wirklich auch wieder zurueck. Diese ist nicht zu erlangen durch Spekulieren aus dem Abstand, und das ist das, was a_religioese Situationen eben auch nicht vermitteln koennen, was das fuer den Religioesen auch als Erfahrung ausmacht, sich vertraut und wohl zu fuehlen, entspannt und unkonzentriert immer wieder auch "einfach" dabei zu sein.

mfG WiT :)
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#39
Hallo WiTaimre,
ich bin selbst ein religiöser Mensch und ich bin nicht gegen Religionen an sich.

Aber ich werde dann hellhörig, wenn Menschen in Angst und Überheblichkeit erzogen werden. Angst vor dem eigenen Gott und Überheblichkeit gegenüber Nichtgläubigen.
Eine solche Erziehung beeinträchtigt den Menschen dann oft ein Leben lang. Viele Muslime bleiben in Überheblichkeit und Ausgestoßensein stecken. Viele Fundi- und Sektenchristen haben keine Wahl mehr, als weiterhin in ihrer Community zu bleiben, weil sie keinerlei andere sozialen Kontakte haben, bzw. aufbauen können.
Der Austritt aus der konservativen christlichen, bzw. muslimischen Community hinterläßt einen einsamen Menschen, in dem der Wille zur Freiheit mit der Angst vor der Einsamkeit und vor der Strafe Gottes ringt.

Gegen all die Vorteile religiöser Erziehung habe ich nichts.

Die meisten Menschen werden schon recht liberal erzogen. Die meisten Christen und auch Juden sehen ihr Christ-Judesein in einem Einbringen ihres sozialen Handelns in die Gesellschaft. Juden hatten z.B. einen großen Anteil an dem Entstehen und der Beförderung der Ideen der Aufklärung.
Ebenso leben auch die meisten Muslime als fester Bestandteil dieser Gesellschaft, die in ihrem Muslimsein eine Kraftquelle für ihr Leben sehen.

In diesem Sinn ist Religion gut und fruchtbringend
Lhiannon
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#40
(15-02-2008, 13:39)Presbyter schrieb:
Lhiannon schrieb:Es ist wissenschaftlich längst erwiesen, dass eine sexuell repressive Erziehung schädlich ist. Doch wir buckeln vor Religionen. Wo Religionen doch eben vollkommen unbewiesene Gehirnkonstrukte sind.

Auch dass Millionen Menschen sexualrepressiven religiösen Ideen folgen, ist kein Beweis für die Richtigkeit dieser Ideen, sondern eher ein schlagkräftiger Beweis für den Einfluß erfundener Höllendrohungen und Paradiesverlockungen, die selbst dann oft noch ihre Wirkung zeigen, wenn die Menschen sich aus ihren Fängen lösen wollen.


Es ist mittlerweile genauso erwiesen, dass der sexuelle Liberalismus nicht weniger schädlich ist, wie eine übertrieben repressive Erziehung. Da hat uns die achso hochgejubelte sexuelle Freiheit der atheistischen Denker keinen Schritt vorangebracht.

Stattdessen leiden Millionen unter Beziehungsunfähigkeit, an Seele und Moral verkrüpelnden Sexualvorstellungen und extensiver Sexsucht! Folgen sind unteranderem: immer mehr Vorfälle von häuslicher (sexueller) Gewalt, Vergewaltigungen und das nicht zu letzt auch von und durch Jugendliche und Kinder. Erst vor 10 Tagen hörte man in Mannheim wieder die Horrormeldung, dass ein 15 und 17 Jähriger eine 16 jähriges Mädchen auf offener Strasse vergewaltigt haben. Wo ist da unsere Sexualaufklärung die auf dem Höhepunkt gesellschaftlicher Freiheit stehen soll?

Ich denke, dass viele Probleme der sexuellen Freiheit darin begründet sind, dass es in der Geschichte der Menschheit so
etwas noch nie gegeben hat.

Ein ähnliches Problem ergab sich mit der Gleichberechtigung der Frau. Plötzlich schoss die Zahl der Scheidungen in die Höhe. Seit die Frauen von den Ehemännern nicht mehr so abhängig waren und von der Gesellschaftsmoral nicht mehr so unterdrückt wurden, wurde zum erstenmal klar, dass es um viele Ehen eben nicht gut bestellt war. Früher konnten diese Eheprobleme eben nicht so thematisiert werden.

Daraus aber zu schließen, die Gleichberechtigung sei schlecht, weil es nun mehr Scheidungen gibt, ist falsch.

Mit der Sexualität ist es ähnlich.
Sie erfordert Verantwortung. Früher wurde sie reglementiert (mit den bekannten negativen Folgen) und damit hatte der einzelne weniger Verantwortung. Denn vieles davon wurde einem durch die Gesellschaftsmoral abgenommen. Frau und Mann mussten zusammen und bei den Kindern bleiben und so ihre Rolle erfüllen, egal wie sie sich damit fühlten.
Nun besteht das Problem, dass freier Sex nunmal Kinder nach sich ziehen kann und daraus eine lebenslange persönliche Verantwortung der Eltern erwächst. Seien sie verheiratet oder nicht.

Die persönliche Verantwortung ist also gewachsen. Wer Sex hat muss mit Kindern rechnen und wer Kinder hat ist auf diese Weise miteinander verheiratet, ob mit oder ohne Trauschein. Von beiden Elternteilen wird ein hohes Maß an Zusammenarbeit und Zurückhaltung in Bezug auf die Kinder verlangt. Egal ob mit oder ohne Trauschein. Egal ob zusammen- oder getrenntlebend.

Das gab es so früher nicht. Im Zweifelsfall sagte der Mann wo es langgeht und die Frau hatte das zu akzeptieren. Was andere Frauen auch gut hießen, nicht zu vergessen.

Sexsucht hat es auch schon in den Zeiten sexueller Reglementierung gegeben. Nur äußerte sie sich anders. Man(n) ging ins Bordell oder ging fremd. Auch Frauen gingen fremd. Die Ehe bestand noch auf dem Papier, der Schein blieb gewahrt, aber Sex hatte man außer Haus. Auch viele Beziehungen waren schon von Beziehungslosigkeit gekennzeichnet, nur eben nicht öffentlich. Mancher konnte diese Unfähigkeit nie bemerken, weil das moralische Korsett ihn in einer Beziehung festhielt.

Sexuelle Ausschweifungen sind, meiner Meinung nach, garnicht schlecht. Sie können Spaß ins Bett bringen und machen aus einer langjährigen Beziehung eine Entdeckungsreise ins Land der Lust.
Warum nicht?
Ebenso ok ist es, wenn eine Partnerschaft im Lauf der Zeit platonisch wird. Wäre doch auch ok und geht nur die Partner etwas an.


Sexuelle Übergriffe (auch zwischen Kindern hat es früher schon gegeben). Sie wurden aber nicht thematisiert.
In einem Buch schrieb eine Exilpakistanin, wie sie von ihrem Cousin (16 Jahre) sexuell genötigt wurde. Nur durfte sie das nicht sagen.
Viele Mädchen wurden schon in Kindertagen Opfer von Jugendlichen. Aber darüber lag ein schweres Tabu. Nicht zu vergessen häusliche Gewalt und Vergewaltigung, die es auch in den Nachkriegsjahren (und davor) gab. Sexuelle Gewalt ist gerade ein Kennzeichen religiös moralinsaurer Gesellschaften.
Aber sie wurden verschwiegen und übersehen und ist damit oft auch statistisch nicht zu erfassen.

Ein Beispiel, dass mich sehr entsetzte:
Ein Mädchen wurde in den 60er Jahren von ihren Eltern verprügelt und landete mit Prellungen und offenen Wunden immer wieder im Krankenhaus. Die Begründung der Eltern für die Verletzungen war immer, dass das Kind sehr wild sei.
Schließlich wurde das Mädchen ohne Betäubung genäht um ihm die Folgen seiner "Wildheit" vor Augen zu führen.


Bei der heutigen Sensibilität auf das Thema Gewalt, werden Ärzte und Lehrer viel schneller stutzig.
Die Gesellschaft ist heute viel stärker sensibilisiert und sie ist heute viel stärker darauf bedacht, sexuelle Übergriffe öffentlich zu machen.


Die einzige echte Neuerung im Zusammenhang mit der sexuellen Freiheit sind die Teenagerschwangerschaften.
Dazu habe ich hier einen interessanten Link gefunden.

http://www.netdoktor.at/sex_partnerschaf...haft.shtml

In Bezug auf viele Vorurteile, u.a. dass zu viel sexuelle Freiheit dafür verantwortlich sei, sollte man den Link mal lesen.


Der Unterschied von früher zu heute ist, dass der Einzelne eine große Verantwortung hat. Eine Ehe läuft nicht mehr von selbst auf vorgegebenen Bahnen.

Freiheit = persönliche Verantwortung

Man kann sich nicht mehr in einem rigiden System verstecken. Sei es im politischen Sinn in der Diktatur, die einem das Denken und Handeln vorgibt und abnimmt. Oder in der strengen gesellschaftlichen Sexualmoral, der man dann jedes persönliche Scheitern aufdrücken kann.



Gruß
Lhiannon
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#41
Man sucht halt immer die Schuld bei anderen, es ist für mich eher ein Zeichen derWertelosigkeit einer Gesellschaft ,also im Liberalismus ,Religion wird Grundsätzlich als etwas schlechtes dargestellt, und Strenggläubige mit Verbrechern gleichgesetzt.

Aber in einer Gesellschaft wo es nichts mehr gibt worauf man bauen kann wo alles beliebig Frei ist ,entstehen ihrgendwie auch keine werte mehr die zu achten wären

Außerdem ist es nicht nur ein heutiges Problem
Sokrates schimpfte schon ,Diogenes war schon für die Umkehr zur Natur und hielt den Spiegel der Gesellschaftlichkeit vor,
da gab es noch nicht mal die heutigen Religionen in diesem Sinn.

Und die Zeit der Sexuellen Freiheit die man sich dann früher nahm , die Atheistische Freiheit ,hat die was bessereres gebracht ?

Das schlimme ist man sucht immer einen Sündenbock der an allem Schuld ist ,aber vielleicht ist eben nicht die Religion,Politik,die Gesellschaft das schlimme sondern das man ein Mensch mit Fehlern ist ,


jam
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#42
jam schrieb:Man sucht halt immer die Schuld bei anderen, es ist für mich eher ein Zeichen derWertelosigkeit einer Gesellschaft ,also im Liberalismus ,Religion wird Grundsätzlich als etwas schlechtes dargestellt, und Strenggläubige mit Verbrechern gleichgesetzt.

Nicht Religion generell wird als schlecht dargestellt.
Aber zurecht werden diese merkwürdigen Fundi-Auswuchse (kein Schwimmunterricht, kein Sexualkundeunterricht) sehr kritisch gesehen).


jam schrieb:Aber in einer Gesellschaft wo es nichts mehr gibt worauf man bauen kann wo alles beliebig Frei ist ,entstehen ihrgendwie auch keine werte mehr die zu achten wären

Ich muss immer herzhaft lachen, wenn suggeriert wird, Religionen hätten eher Werte als Atheismus.
Wenn man mal nach Gaza schaut, dann frage ich mich, ob die Religion überhaupt irgendetwas mit Werten zu tun hat.
Der Vatikan spielt sich heute als Bewahrer der "alten, guten" Werte auf, die er jahrhundertelang bekämpfte.
Und selbst wenn es keine Werte mehr gäbe, weil "alles frei" (wie du schreibst) ist, dann ist das, "worauf man bauen kann" nicht zwangsläufig Religion.

jam schrieb:Und die Zeit der Sexuellen Freiheit die man sich dann früher nahm , die Atheistische Freiheit ,hat die was bessereres gebracht ?

Wann? Welche sexuelle Freiheit? Meinst du die 68er? Bitte etwas konkreter.


Zitat:Das schlimme ist man sucht immer einen Sündenbock der an allem Schuld ist ,aber vielleicht ist eben nicht die Religion,Politik,die Gesellschaft das schlimme sondern das man ein Mensch mit Fehlern ist

Was hat das damit zu tun, dass Kinder allein aus religiösem Fanatismus von schulischen Tätigkeiten "befreit" und somit aus der Klassengemeinschaft herausgerissen werden?
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#43
Zitat:Nicht Religion generell wird als schlecht dargestellt.
Aber zurecht werden diese merkwürdigen Fundi-Auswuchse (kein Schwimmunterricht, kein Sexualkundeunterricht) sehr kritisch gesehen).

Hier wird alles über ein Kamm geschert,
ich möchte mal behaupten , das erst mal die art der Fundis überhaupt eine Rolle spielt ,
es ist ein totaler Unterschied , ob du Islamisten,Ultra Orthodoxe Juden ,oder Fundamentalistische Christen ,
vor dir hast .
dann gibt es noch zwischen Dinge ,
und es gibt eben die die ihren glauben und nicht die Religion Fundametalistisch leben.

Zitat:Ich muss immer herzhaft lachen, wenn suggeriert wird, Religionen hätten eher Werte als Atheismus.
Wenn man mal nach Gaza schaut, dann frage ich mich, ob die Religion überhaupt irgendetwas mit Werten zu tun hat.
Der Vatikan spielt sich heute als Bewahrer der "alten, guten" Werte auf, die er jahrhundertelang bekämpfte.
Und selbst wenn es keine Werte mehr gäbe, weil "alles frei" (wie du schreibst) ist, dann ist das, "worauf man bauen kann" nicht zwangsläufig Religion.

Du weißt aber das ich nicht auf Religion stehe , und was ich meine wenn ich sowas sage , die Religionen können von mir aus abgschafft und verboten werden das würde mich nicht stören.

Es steht nirgendswo in der Bibel wenn man über Gottes Gericht ließt das dort ihrgendwelche Religionen gerichtet werden und vor ihm erscheinen sollen,
also er versammelt nicht dort christen,und da Mulime,dort Hindus,und da Buddisten,dann atheisten
sondern er versammelt sein Volk und alle Völker zu ihm.
Jetzt natürlich nur wenn man von Jhwe ausgeht , bei den anderen weiß ich da nicht so bescheid ,
also ist doch mal ein Hinweiß das man all die Instututionen gar nicht braucht.

Zitat:Wenn man mal nach Gaza schaut, dann frage ich mich, ob die Religion überhaupt irgendetwas mit Werten zu tun hat.
Der Vatikan spielt sich heute als Bewahrer der "alten, guten" Werte auf, die er jahrhundertelang bekämpfte.
Und selbst wenn es keine Werte mehr gäbe, weil "alles frei" (wie du schreibst) ist, dann ist das, "worauf man bauen kann" nicht zwangsläufig Religion.

natürlich hat der Glaube nur dann Sinn wenn er echt ist,
wer Götztne anbetet der kann auch von sowas nciht verlangend as dabei ihrgendwas rauskommt weil die nichts tun können.Da bringt Religion und aller Kult da auch ncihts ,allgemein jetzt

Ja und der Christl. Papast schlägt sich nicht auf Jüdische sondern auf die andere Seite.

Zitat:Wann? Welche sexuelle Freiheit? Meinst du die 68er? Bitte etwas konkreter.
Na die Zeit wo mans agte wo unsere Eltern uns vor gewahnt haben,
sex, drogen,phsychildelik ,etwas hare Krishna und antiautoritär
und Jimi durfte auch nicht fehlen
ja die Zeit hat viel Wert der Gesellschaft gegeben immer hin darf man jetzt jederzeit mit jeden ins Bett, und Alleinerziehnde können das sehen wo sie und ihre Kinder essen herbekommen und doppelt und dreifach belastet werden ,

auch zu der Zeit entwas wurde die halbe Bevölkerung für Erziehungsunfähig eingestuft die Kinder leiden bis heute noch

ein kurzer Ausflug in den Atheismus mit folgen bis heute ,


ansonsten als Allgemeinbegriff heißt Liberal für mich
aufgeben,
nichts mehr tun
keine Werte mehr haben
kein Selbstbewußtsein mehr
keine Meinung mehr haben
lau sein ,weder heiß noch kalt
gleichgültig unbeweglich am schlafen
nicht mehr kämpfen
sondern aufgeben und alles über Bort werden
und alles wertvolle wegwerfen
daran denke ich bei dem Wort
in der Politik das selbe

kommen ja auch schon Bücher passend zu dem Thema raus nur wird es genannt die Verdummung der Gesellschaft,
also der Titel kommt nicht von mir.

Ansonsten werden solche Problem zu Hoch gespielt
wir leben ja in einem Weltlichen und nicht Religiösen Staat,
der Staat bietet allen Religionen Religionsfreiheit

aber da der Staat für alle Menschen und Anschauungen ist sollte er unabhängig von der religion agieren,
da muß sich jeder halt anpassen egal woher er kommt,

da kann nicht Terror wegen Weltanschauung sein und das der Staat der die Gewalt hat drüber diskutieren muß was Schüler dürfen oder nicht,

es kann ja jeder eben dem es nicht passt in seinen Staat gehen
das heißt wenn ich Probleme mit dem Staat und meiner Anschauung habe kann ich ja nach Israel gehen ,
aber nicht den Staat durch meine Religion bestimmen,
und jeder der hierherkommt weiß das dies ein demokratischer staat ist,

In allen Staatens cheint dies normal zu sein
bei uns NL ist es ein ungeschriebens auch das wenn jetzt einer dort arbeitet und arbeitslos wird das er nicht dem Staat auf der Tasche liegt sondern möglichst wieder in seine Heimat zurück gehen soll,

auch andere Länder glaube in Australien war es so da darf nur hin wer Arbeit vorweisen kann usw.

nur bei uns ist Land der unbegrenzten Möglichkeiten,
Religiös und Politisch usw sonst auch ,

jam
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#44
jam schrieb:ansonsten als Allgemeinbegriff heißt Liberal für mich
aufgeben,
nichts mehr tun
keine Werte mehr haben
kein Selbstbewußtsein mehr
keine Meinung mehr haben
lau sein ,weder heiß noch kalt
gleichgültig unbeweglich am schlafen
nicht mehr kämpfen
sondern aufgeben und alles über Bort werden
und alles wertvolle wegwerfen
daran denke ich bei dem Wort
in der Politik das selbe

allg. heißt religiös fundamentalistisch für mich
fanatisch
krankhaft
gefährlich für das allgemeinwohl
verfassungsfeindlich
"Glaubenskrieger"
das "Zu-Ernst-Nehmen" von vergammelten Büchern
sich mit unnötigen Geboten oder Mizwots herumärgern und sich damit das Leben schwer machen
nicht nur religiöse, sondern auch gesellschaftliche Randgruppe
und das bleiben die religiösen Fundis hoffentlich auch.

Ich hätte kein Problem damit, FDP zu wählen.
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#45
Zitat:allg. heißt religiös fundamentalistisch für mich
fanatisch
krankhaft
gefährlich für das allgemeinwohl
verfassungsfeindlich
"Glaubenskrieger"
das "Zu-Ernst-Nehmen" von vergammelten Büchern
sich mit unnötigen Geboten oder Mizwots herumärgern und sich damit das Leben schwer machen
nicht nur religiöse, sondern auch gesellschaftliche Randgruppe
und das bleiben die religiösen Fundis hoffentlich auch.

die Ultras haben ihre eigene Ecke in Israel und übergriffe ist nur Wut auf Liberale und Säkularen ansonsten sind die echt nett und friedlich ,ja die Tora ist aber als einzigste überlebensmöglichkeit
und du weißt doch in de rTanachs teht doch immer nur ein Rest kehrt um.
Und im Nt der Rest der von Israel übrig bleibt wird erkennen :icon_cheesygrin:

aber mal scherz beiseite
was heiß ist oder Agressiv ,daran kann man noch Arbeiten und verbessern

aber Menschen die Hoffnung und alles aufgegeben haben denen nichts wichtig ist wie soll man da wecken
wie soll man zB gegen einen Strom von denkfaulen ,mit Vorurteil ankommen

wie Jeshua mal sagte im Nt wenn das Salz kraftlos ist wobei Salz auch für Bund stehen kann, wie soll man es nachsalzen,es ist zu nichts mehr zu gebrauchen ,
natürlich muß man mit der Zeit leben finde ich nur glaubensgrundlagen wenn sich jemand als gläubig bezeichnet kann man nicht verwerfen

wie manche eben die Kreuzigung verworfen haben ohne Auferstehung kann man das Nt in den Müll werfen und sich diese unnötige mühe zu glauben sparen.
Andere Fragen sind Auslegungssache und eben verschiedenen Sichtweise,

weil es gibt nur ich glaube oder nicht

aber vom Nt Standpunkt zB aus gibt es nicht
ich nehme aus dem topf etwas und aus dem anderen noch was dazu ,usw,
verstehst du was ich meine?

jam
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