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Koran und Wissenschaft
#16
Sure 21:30 Sehen die Ungläubigen (denn) nicht, dass die Himmel und die Erde vereint waren (als eine Einheit der Schöpfung), bevor Wir sie auseinander spalteten?

Zitat:Zehra:
Die treffende Übereinstimmung des koranischen Verses und der Urknalltheorie ist unübersehbar! Wie konnte ein Buch, das zuerst in den Wüsten von Arabien vor ca. 1400 Jahren erschien, solch eine tiefe wissenschaftliche Wahrheit beinhalten?

Man sollte sich auch mal mit anderen Schöpfungsmythen beschäftigen...

Da hätten wir unter anderem das sogenannte kosmische Ei. Über dieses Ei gibt es einige Mythen. Laut dieser Mythen:

Wurden die Götter vor geraumer Zeit aus ihrem Dornröschenschlaf wachgeküsst und sahen den Zeitpunkt für die Schöpfung als gegeben. Das kosmische Ei zerbrach daraufhin und schließlich wurde aus einer Hälfte der Himmel (oder die 7 Himmel) und aus der anderen Hälfte die Erde.

Lange, sehr lange Zeit vor dem Koran. Schon klar, Gott hat zu allen Völkern zu allen Zeiten gesprochen. Auf eine solche Diskussion lasse ich mich erst gar nicht ein. Mir geht’s darum, dass solche Mythen schon vor dem Koran auftauchten. Wer will, wird darin seine Urknalltheorie sehen.

Problematik, Kausalitätskette: http://alejnu.de/phpBB/viewtopic.php?t=102

Wie auch immer.

Der Islam baut wie jede Religion auf vorherigen Religionen auf und verkündet das scheinbar Neue nur anders formuliert. Neue Formulierungen sind nicht einzigartig. Außerdem, jede Religionsgemeinschaft fühlt sich mehr oder weniger einzigartig. Selbstverständlich beinhaltet die Heilige Schrift der eigenen Glaubensrichtung die scheinbare Wahrheit.
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#17
Selam Steffen,

der Islam ist keine Philosophie oder Ideologie sondern ein festgelegtes System. Der Muslim erkennt in der gesamten Schöpfung , ob Ameise oder Elefant, ob Baum oder Blume, ob Stein oder Berg, das Werk des Einen Schöpfers, Allah. Und je weiter die Wissenschaft in ihren Erkenntnissen vordringt, umso deutlicher wird es, dass nicht der Zufall Schöpfer dieser Vielfalt und Brillanz sein kann.

Wissenschaft und Religion stehen sich im Islam nicht konkurrierend gegenüber , so wie es in der christlichen Welt ist , sondern gehen Hand in Hand. Jede neue wissenschaftliche Erkenntnis ist gleichzeitig ein weiterer Beweis für die Existenz Allahs, und bislang wurde kein Widerspruch entdeckt. Im Gegenteil: Manche Aussagen des Koran , die vor mehr als 1400 Jahren offenbart wurden , konnten erst jetzt dank modernenr Technik bestätigt werden.

Viele sind wie du darum bemüht einen Widerspruch zu den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Koran zu finden, aber nein , den im Gegenteil: Zahlreiche große Wissenschaftler warun durch die Botschaft des Koran und deren wissenschaftlichen Gehalt derart verbüfft, dass sie bezeugten, dass kein gott da ist außer Allah und dass Muhammad Sein Gesandter ist. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass die Araber im frühen Mittelalter vor allen anderen Völkern in der Wissenschaft auf den Gebieten der Medizin, Mathematik, Chemie, Astrologie, Heilkunde etc. führend waren.

Stop! Jetzt kommt ja dein Einwand. Die Griechen! Es interessiert dich ja nicht das es Gott schon vor 1400 Jahren existierte und zu jedem Volk einen Propheten sandte, und die Völker strafte , die nicht ihrem Propheten folgten, darunter auch die Griechen, und wer weiß ? Vielleicht haben sie nicht den Propheten gefolgt und Allah gedankt ? Wer sich Gott nicht klar macht , sondern alle Religionen für sich in einer Schublade sieht, der sieht halt das gesamte nicht. Fakt ist es gibt und gab nur einen Gott. Aber das interessiert einen festgefahrenen nicht, denn um Gottes Willen mit was müsste er sich noch allem auseinandersetzen. Also brauchen wir auch nicht über irgendeinen solchen Geschichtsansatz diskutieren.Es geht hier um eine Offenbarungsschrift und nicht um einen Roman !
Oder stellen wir jetzt Herrn Huber Maiers Wort gegen das Wort Allahs? Na ja für "Scheinbare" Huber Maiers Anhänger ist diese Wahrheit ausreichend genug , weil vor dem brauchen sie sich nicht zu beugen , es genügt ihm die Hand zu schütteln.

Und wer meint der Gläubige soll denn ma glauben und ansonsten soll er sich aus Wissensgebieten raushalten, der täuscht sich schon wieder und ist noch Anmaßend dazu. Denkt dieser wirklich das der Gläubige nur betet und fastet, nichts weiteres tut undzu zu tun hat. Nein denn wenn es so einfach wäre, dann würde das eh schon jeder machen. Der Islam ist eine unendliche Lebensaufgabe. (Aber das ist ein anderes Thema)Diese Religion ist Wahr und Universell und ein allgemeingültiges System an dem es nichts zu rütteln und zu schütteln gibt. Jedoch wird man mit ihr nicht die Lüge vermischen können, wiederum ein Beweis für das Wunder des Koran.

Allahs Worte sind einfach unantastbar. Und zu den Übersetzungen zu kommen. Die Sprache des Koran ist -wie Allah Selbst im Koran sagt - unübertrefflich und unnachahmbar. Die mühsame Übertragung der Orginalbedeutung in eine andere Sprache liegt unter anderem auch im arabischen Stilmittel des "I´gáz " . Eine unverbrüchliche Eigentümlichkeit der arabischen Sprache und somit des Koran, stellt einen weitgehenden Gebrauch der Ellipse dar. Er bezeichnet jene "!unnachahmliche" elliptische ausdrucksweise, in welcher geweisse Gedankenstufen absichlich austgelassen werden, damit die Endidee so kernig und bündig zum Ausdruck kommt, wie es innerhalb der Beschränkungen, denen jede menschliche Sprache unterliegt, möglich ist; " er I´gáz ist ein itegraler Bestandteil der arabischen Sprache, der im Koran seine höchste Vollendung erreicht hat. Um nun den Sinn dieses Buches in eine Sprache zu übertragen, die nicht in ähnlicher elliptischer Weise funktioniert, muß der Übersetzter die im arabischen Text absichtlich ausgelassenen gedanklichen Zwischenstufen dem Leser durch eingeklammerte Interpolation vermitteln. Falls die s Versäumt wird, verliert in der Übersetzung die betreffende arabische Phrase all ihre Lebendigkeit und oftmals auch allen Sinn. Z.B.
Der deutsche Ausdruck " auf Erden" oder "auf der Erde" sind zwar als Spracherleichterung benutzt worden, diese decken sich aber nicht genau mit dem koranischen Ausdruck " in der Erde", der auch für Lebewesen geräuchllich ist, die auf der Erde leben, wie der Mensch. Die Schriftgelehrten erklären mit Recht, daß wir Menschen tatsächlich nicht "auf" der Erde leben, sondern "in" der Erde, weil wir unter der Luftglocke, der Erdatmosphäre existieren, die nach dem physikalischen Gesetz mit zur Erde gehört. Der Koran ist also in seinen Angaben genauer als unsere unzulängliche Ausdrucksweise.
Der Islam ist weit weit mehr als eine Religion er ist ein allgemeingültiges System das bis zum Jüngsten Tag seine im Original Gültigkeit besitzen wird.

Gruß
Zehra
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#18
Um im muslimischen KOntext zu bleiben:

Allah hat zwei Bücher verfasst.
Das eine in schriftlicher Form, dies kennen wir als Qu'Ran.
Das andere in physischer Form, dies kennen wir als die Welt um uns herum.

In beiden Büchern können wir lesen um etwas über die Wahrheit zu erfahren. Aber wenn die Bücher sich widersprechen, so sollte man abwägen, bei welchem dieser beiden Bücher die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass es vom Menschen verfälscht wurde.
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#19
Da man gegen religiöse Verblendung nicht argumentieren kann, kurzum:

Die Grundlage der Debatte waren Behauptungen, in denen die Unkenntnis eines bestimmten Wissenstandes unterstellt wurde. Sinngemäß, vor dem Auftauchen des Korans war dieses und jenes der Menschheit noch nicht bekannt.

Daraufhin habe ich aufgezeigt, dass dies schlicht eine Lüge ist. Die einzige Argumentation war das Totschlagargument: Gott gab es schon immer und hat zu allen Völkern gesprochen.

Mein Anliegen war und ist schlicht aufzuzeigen, wann was von der Menschheit entdeckt wurde. In diesem Fall nun mal von den Griechen.

Was die Übersetzung des Sure angeht: Sorry, aber der Übersetzung eines Imam der meinen Respekt hat, schenke ich mehr glauben als religiöser Verblendung.

Mit Verlaub, jetzt dürfte mein Anliegen wohl jedem bornierten Fundamentalisten klar sein.
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#20
Noch eines will ich heute Abend loswerden. Bevor ich mir von Jemanden sagen lasse, ich wäre gegen Religion an sich -dem sei gesagt, dass ich durchaus Respekt vor dem Glauben habe. Wie auch immer sich dieser ausdrückt. Ich glaube kaum, dass ein Imam mich zum Essen einladen würde, wenn dem nicht so wäre. Ich bin schlicht gegen Gläubige die anderen Menschen erzählen wollen das nur ihr Glauben der Einzig wahre ist -und um mal religiös zu antworten: Ich glaube kaum das Gott so simpel ist und alles Wissen in einem einzigen Buch, wie auch immer dieses heißen mag, verkündet. Dies, um wieder religiös zu argumentieren, beschränkt die immer wieder beschworene Herrlichkeit Gottes.

Guten Abend!
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#21
Im Koran gibt es Gebote, die Sinnlos sind. (D.h. man kann nicht erklären, warum es sie gibt)
Da kann man nun glauben, Gott weiß es besser als wir oder der Koran beinhaltet ausschließlich das Wissen von vor 1400 Jahren. (Kein Amerika, wann betet und fastet man am Nordpol u.a.)

Glaubenssache. Und somit voll in Ordnung :!:

Dann aber zu behaupten, Wissenschaft (Wissen- empirisch zu beweisen) und Koran (glauben, AUSSCHLIESSLICH glauben) ständen nicht im Widerspruch kann nur daher kommen, daß islamische Gelehrte im Lauf der 1400 jährigen Geschichte des Islam alles daran gesetzt haben, die Lehre positiv zu begründen. Kritik, oder die Feststellung, da irrt der Koran, waren undenkbar. Da werden die Erklärungen zum Koran so lange zurechtgebogen, bis es knirscht. Es gibt nichts, daß man nicht irgendwie mehr oder weniger glaubhaft begründen könnte.

Da werden die im Koran unterschiedlich angegebenen Gebetsrichtungen (erst war jede Richtung ok, dann wurde Richtung Jerusalem gebetet und schließlich Richtung Mekka) damit erklärt, daß Gott den Muslimen eine eigene Mitte geben wollte.

Andere Erklärung: Mohammed war versessen darauf, die Juden und Christen zu bekehren (Zu jener Zeit waren seine Aussagen über jene noch moderat). Als das mißlang, wendete er sich von ihnen ab und erklärte Mekka zum Mittelpunkt (der Ton gegen Christen und Juden wurde schärfer) Die Heiden in Mekka waren leichter zu vertreiben. (Heiden wurde der Zutritt zum Tempel in Mekka verboten - religiöse Diktatur)

Der Koran soll schon zu Anbeginn der Zeiten bei Gott gewesen sein.
Wie kann Gott dann die Gebetsrichtung anhand damaliger Geschehnisse ändern ???????????????????????????????????

Aber ich bin sicher, irgendeiner wird schon irgendeine irgendwie logische Antwort bringen.

Lhiannon

P.S. Auch Jesus kam bei den Juden nicht an und erweiterte dann seine Heilsbotschaft auf alle Menschen.

Was mich nervt: Jeder Muslim darf jeden Atheisten hier am Board mit völlig unlogischem Zeug kritisieren. Aber wehe, ein Atheist hat für eine Koran-Aussage eine pragmatische (in Bezug auf Mohammed -menschliche-) Erklärung. Dann bricht hier der Sturm los.
Alles Wissenschaftliche darf bis zum letzten Fetzen zerlegt werden, mit allen Mitteln. Das ist gut und richtig.
Aber wehe, jemand verfährt so mit der Religion, jemand sucht seine Antwort auf eine Sure nicht beim Gelehrten XY sondern in der Wissenschaft und Psychologie. Dann ist hier der :evil: los.
Atheisten, die sich mit den unglaubwürdigsten Begründungen der Religiösen herumschlagen müssen, machen doch auch nicht so ein Theater.

Lhiannon
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#22
Die Embryologie

Einer der beteiligen Professoren ist Prof. Emeritus Keith L. Moore, der sich mit der Embryologie im Koran befasste. (Damals Professor für Anatomie und Embryologie an der Universität Toronto, Kanada, Dekan der Fakultät für Anatomie, Leiter des Bundesrates für biologische Wissenschaften, Mitglied der königlichen Ärztekammer Kanadas sowie der Internationalen Akademie für Zellenlehre. Er verfasste u.a. mehrere Lehrbücher für Medizin, die in sechs Sprachen übersetzt wurden.) Er beschäftigte sich u.a. mit Koranversen, welche die Phasen der Embryonalentwicklung betreffen. Die Wissenschaft ging erst im 19. Jh. davon aus, dass die Entwicklung des Menschen in Phasen verläuft, und wissenschaftlich nachgewiesen wurden diese erst Anfang des 20. Jh. Im Koran steht jedoch seit 1400 Jahren:

Dann haben Wir ihn (den Menschen) als Samentropfen gemacht, in einem sicheren Ruheplatz, dann haben Wir den Samentropfen als anhaftendes Blutgebilde (alaqah) geschaffen, und Wir haben das anhaftende Blutgebilde als Fleischgebilde (mudgha) geschaffen, und Wir haben das Fleischgebilde als Knochen geschaffen, und Wir haben die Knochen mit Fleisch bekleidet, dann haben Wir ihn als eine andere Schöpfung ins Leben gerufen (...) (23: 13,14)


Als Beispiel für die Genauigkeit des Korans soll das arabische Wort alaqa, das mit "anhaftendes Blutgebilde" übersetzt wurde, erläutert werden: Das Wort hat drei Bedeutungen: 1. Blutegel 2. etwas, dass sich anhängt 3. Blutklumpen. Die drei Bedeutungen zusammen ergeben eine komplette Beschreibung des Embryos in dieser frühen Phase: Er ähnelt in der Form einem Blutegel , er ist in der Gebärmutter angehängt und da das Blut im Embryo intern in Gefäße eingeschlossen ist, bevor der metabolische Zyklus zwischen Embryo und Plazenta beendet ist, hat er das Aussehen eines Blutklumpen.


1: Die Abbildung zeigt die äußere Ähnlichkeit zwischen dem menschlichen Embryo in dem sehr frühen Stadium und einem Blutegel. (Zeichnung des Blutegel aus: Human Development as Described in the Quran an Sunnah, Moore und andere, S.37; Zeichnung des Embryo aus: The Developing Human, Moore and Persaud, S.73)



2: Die Abbildung zeigt die Aufhängung des Embryos im alaqa-Stadium in der Gebärmutter (The Developing Human, S.66)

Die zweite Phase, die in diesem Koranvers erwähnt wird, ist die der mudgha, was in der Übersetzung mit “Fleischgebilde” wiedergegeben wird. Mudgha bedeutet auf arabisch: “etwas zum Kauen, Bissen, gekaute Substanz”. Da die Wirbel am Rücken des Embryos den Zahnabdrücken einer gekauten Substanz ähneln, kann man tatsächlich Ähnlichkeiten zwischen einem gekauten Bissen (z.B. einem Kaugummi) und dem Embryo in der mudgha-Phase feststellen, wie die Abb. 3 und 4 zeigen:


Abb.3: Fotografie eines 28 Tage alten Embryos in der mudgha-Phase. Die tatsächliche Größe beträgt etwa 4mm. (The Developing Human, S.82)




Abb.4: Vergleicht man das Aussehen des Embryos in der mudgha-Phase mit einem Stück gekauten Kaugummi, kann man Ähnlichkeiten feststellen. (Zeichnung des Embryo aus The Developing Human, S.79.)

Ohne leistungsfähige Mikroskope sind die äußeren Merkmale des Embryos in diesen frühen Phasen nicht festzustellen. Hamm und Leeuwenhoek waren die ersten Wissenschaftler, die 1677 menschliche Spermazellen betrachteten, indem sie ein verbessertes Mikroskop benutzten, d.h. etwa 1000 Jahre nach der Zeit des Propheten. Diese beiden Wissenschaftler waren allerdings der Meinung, daß die Spermazellen den vollkommenen Menschen in winziger Form bereits enthalten, und er in der Gebärmutter nur noch wachsen muß. Sie gingen also nicht davon aus, daß die Entwicklung des Menschen in Phasen verläuft.

Prof. Moore äußerte sich in der 7. Mediziner-Konferenz in Dammam, Saudi-Arabien (1981) folgendermaßen:
Es war für mich ein großes Vergnügen, dabei zu helfen, Feststellungen aus dem Quran über menschliche Entwicklung zu erläutern. Mir ist klar geworden, dass Muhammad dieses Wissen von Gott erhalten haben muss, denn das meiste von diesem Wissen wurde erst Jahrhunderte später entdeckt. Das zeigt meiner Meinung nach, dass Muhammad ein Prophet Gottes sein muss.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Moore (engl.)



Prof.Moore stellte fest:
Weil die Entwicklungsstufen des menschlichen Embryos komplex sind, und an den kontinuierlichen Prozess der Änderung bei der Entwicklung gebunden ist, wird vorgeschlagen, ein neues Klassifizierungssystem zu entwickeln, bei dem die in Quran und Sunnah [was Muhammad sagte oder empfahl] erwähnten Begriffe verwendet werden. Das vorgeschlagene System ist einfach, verständlich und stimmt mit dem derzeitigen Wissen über die Embryonalentwicklung überein. Die intensiven Studien des Quran und des Hadith [überlieferte Berichte von den Gefährten des Propheten Muhammad über seine Aussagen, Taten oder Empfehlungen] die ich in den vergangenen vier Jahren vorgenommen habe, haben mir ein Klassifizierungssystem für menschliche Embryos enthüllt, das erstaunlich ist, zumal es aus dem siebten Jahrhundert n.Chr. stammt. Obwohl Aristoteles, der Begründer der Embryonal-Wissenschaften bei seinen Studien im vierten Jahrhundert v.Chr. an Hühnereiern erkannte, dass sich Kükenembryos in Phasen entwickeln, konnte er keine Details über diese Stadien angeben. Soweit von der Geschichte der Embryologie bekannt ist, war von den Stadien des menschlichen Embryos und deren Klassifizierung bis zum zwanzigsten Jahrhundert wenig bekannt. Aus diesem Grunde können die Beschreibungen des menschlichen Embryos im Quran im siebten Jahrhundert nicht auf wissenschaftlichem Wissen basieren. Die einzige vernünftige Schlussfolgerung ist: diese Beschreibungen wurden dem Propheten Muhammad von Gott offenbart. Er konnte derartige Details nicht wissen, auch war er Analphabet ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Moore (engl.)



Prof. Moore ergänzte die dritte Fassung seines Lehrbuchs für Embryologie The Developing Human. Clinically Oriented Embryology durch die Ergebnisse dieser Studien. The Developing Human. Clinically Oriented Embryology. With Islamic Additions. W.B. Saunders Company, Philadelphia u.a. 1982.

Andere Wissenschaftler beschäftigten sich mit den Studien des Prof. Moore und bestätigten seine Einschätzung: Prof. Joe Leigh Simpson, Dozent für Gynäkologie an der North-Western Universität, Chicago, USA:

Der Umstand, dass im Koran wissenschaftliche Aussagen gemacht werden, deren Richtigkeit von der Wissenschaft überprüft und als richtig befunden werden, bestätigen, dass der Koran das Wort Gottes ist.


Prof. T.V.N. Persaud, 16 Jahre lang Direktor der anatomischen Abteilung der medizinischen Fakultät der Universität Manitoba, Kanada:

Es scheint mir, dass Muhammad ein äußerst gewöhnlicher Mann war. Er konnte weder lesen noch schreiben. In der Tat war er Analphabet. Und wir sprechen von einer Zeit, die zwölf [tatsächlich ungefähr vierzehn] Jahrhunderte zurückliegt. Da haben sie einen Analphabeten, der tiefgründige Erklärungen und Begründungen abgibt, die erstaunlicherweise wissenschaftlich genau zutreffen. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass es sich hierbei um Zufall handeln soll. Dafür gibt es viel zu viel Genauigkeit darin, und wie Dr. Moore habe ich keine Schwierigkeiten damit, dass es sich um göttliche Inspiration oder Offenbarung handelt, die ihn zu diesen Erklärungen veranlasst hat.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Persaud (engl.)



Prof. Tagata Tagasone, Direktor des Institutes für Anatomie und Embryologie an der Universität Chiang May in Thailand zog aus diesen Erkenntnissen die Konsequenz und sprach auf dem 8. Saudiarabischen Medizinerkongress in Riad (1983) das islamische Glaubenbekenntnis und wurde Muslim, nachdem aufgrund seiner Vorträge zu diesem Thema bereits fünf seiner Studenten den Islam angenommen hatten:
Seit drei Jahren interessiere ich mich für den Quran... Durch meine Studien und das, was ich auf dieser Konferenz gelernt habe, glaube ich, dass alles was in dem Quran vor vierzehnhundert Jahren berichtet wurde die Wahrheit sein muss, was mit wissenschaftlichen Mitteln bewiesen werden kann. Da der Prophet Muhammad weder lesen noch schreiben konnte, muss Muhammad ein Prophet gewesen sein, der diese Wahrheit überbracht hat, die ihm als Erleuchtung offenbart wurde von dem Einen in Frage kommenden Schöpfer. Dieser Schöpfer muss Gott sein. Aus diesem Grund, denke ich, ist es an der Zeit zu sagen: La ilaha illa Allah, es ist keine Gottheit außer Allah (Gott), Muhammadur rasuulu Allah, Muhammad ist der Prophet (Gesandte) Allahs (Gottes). Schließlich möchte ich zu dieser hervorragenden und höchst erfolgreichen Vorbereitung dieser Konferenz gratulieren... Ich habe nicht nur vom wissenschaftlichen und religiösen Standpunkt dazugelernt, sondern hatte ich auch die großartige Gelegenheit, viele bekannte Wissenschaftler zu treffen und viele neue Freunde unter den Teilnehmern zu finden. Das wertvollste aber von allem, was ich durch das Kommen zu diesem Platz gewonnen habe, ist La ilaha illa Allah, Muhammadur rasuulu Allah und ein Muslim geworden zu sein.

Videoaufnahme der Schahada (Glaubensbekenntnis) von Prof. Tagasone (engl.)

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Die Entstehung des Universums

Ein weiteres wissenschaftliches Thema, das der Koran anspricht, ist die Entstehung des Universums . Die Astrophysiker beschreiben die Prozesse bei der Entstehung des Sonnensystems folgendermaßen (in Stichworten): Kondensation und Kontraktion einer rotierenden Gasmasse; Aufteilung in Fragmente, wodurch die Sonne und die Planeten entstanden. Im Koran werden in zwei Versen die fundamentalen Prozesse bei der Bildung des Universums beschrieben:

Dann wandte Er sich dem Himmel zu, und er war Rauch, und Er sprach zu ihm und zur Erde: Kommt beide, gehorsam oder widerwillig! Sie beide sagen: ‘Wir kommen als Gehorsame.! (41:11) Und sehen nicht diejenigen, die den Glauben verweigern, dass die Himmel und die Erde beide etwas Zusammenhängendes waren, dann haben Wir sie beide zertrennt, ... (21:30)


Die Existenz einer gasförmigen Urmasse wird in 41:11 bestätigt: Rauch besteht im allgemeinen aus einem gasförmigen Substrat, in dem sich mehr oder weniger stabile feine Partikel befinden. 21:30 bringt zum Ausdruck, dass Himmel und Erde eine zusammenhängende Masse waren, bevor sie in einem Spaltungsprozess getrennt wurden. Die Beschreibung entspricht also den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dazu Prof. Alfred Kroner, Professor der Geologie und Vorsitzender der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland (Stand 1997):

Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam, er war letzlich ein Beduine... Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Kroner (engl.)



Ausserdem sagte er:
Jemand, der vor 1400 Jahren gelebt hat und der nichts über die Astrophysik weiß, für den ist es meiner Meinung nach nicht möglich, verstandesmäßig zu einer Erkenntnis wie der zu kommen, dass die Himmel und die Erde denselben Ursprung haben.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Kroner (engl.)



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Die Astronomie

An vielen Stellen im Koran wird der Himmel mit seinen Gestirnen beschrieben. Nirgendwo jedoch findet sich ein Hinweis auf das zur Zeit Muhammads gültige geozentrische System des Ptolemäus, das erst von Kopernikus im 16. Jh. widerlegt wurde. Der Koran spricht von Umlaufbahnen (21:33) und er weist darauf hin, dass auch die Sonne nicht feststeht, sondern sich bewegt:

Weder hat die Sonne den Mond einzuholen, noch eilt die Nacht dem Tage voraus; und alle schweben auf einer Umlaufbahn (36:40)


Tatsächlich bewegt sich die Sonne, weil sie im Zuge der Drehung der Galaxie um sich selbst eine Kreisbahn um das Zentrum der Galaxie beschreibt. Prof. Yushudi Kusan, Direktor des Tokoyer Observatoriums, sagte dazu:

Ich bin tief beeindruckt, dass man im Quran wahre astronomische Fakten finden kann. Wir modernen Astronomen haben uns auf das Studium eines kleinen Ausschnitts des Universums beschränkt. Wir haben unsere Versuche auf einen sehr kleinen Teil konzentriert. Denn durch die Benutzung unserer Teleskope können wir nur wenige kleine Teile des Himmels sehen, ohne an das ganze Universum zu denken. Beim Lesen des Quran und der Beantwortung einiger Fragen, denke ich, kann ich meinen zukünftigen Weg für die Untersuchung des Universums finden.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Kusan (engl.)



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Die Geologie

Auch im Bereich der Geologie werden verschiedene Phänomene im Koran erwähnt, wie z.B. Form und Funktion von Bergen. Berge haben eine unterirdische Fortsetzung, die als "Wurzel" bezeichnet wird, so dass sie die Form von Pflöcken haben. Diese Wurzeln sind in Abb. 5 zu erkennen:


Abb.5: Berge besitzen unterhalb der Erdoberfläche tiefe Wurzeln.
(Earth [Erde], Press und Silver, S.413.)

Auf diese Weise leisten Berge einen wichtigen Beitrag zur Festigung der Erdkruste. Im Koran steht:

Haben Wir nicht die Erde zu einem Lager gemacht und die Berge zu Pflöcken? (78:6,7) Er hat in der Erde feste Berge gegründet, damit sie nicht ins Schwanken gerät ... (31:10)


Prof. Palmer, Geologe aus den USA, stellte in einem Vortrag die koranischen Aussagen auf dem Gebiet der Geologie vor und endete mit den Worten:

Ich habe die Geschichte des früheren Nahen Ostens untersucht und keine Dokumente gefunden, die auf eine ernsthafte wissenschaftliche Betätigung hindeuten, welche solche Ergebnisse, wie Muhammad sie bringt, hervorbringen könnte. Um solche Ergebnisse zu bekommen, müsste man erheblichen wissenschaftlichen Aufwand betreiben, welcher dokumentiert sein müsste. Diese Tatsache erhärtet die Überzeugung, dass Gott eine geringe Menge seines Allwissens Muhammad geoffenbart hat.


Ein weiterer interessanter Punkt ist die Herkunft des Elementes Eisen: Zur Bildung der Elemente, bei der die verschiedenen Elementarteilchen verbunden werden müssen, wird eine bestimmte Energie benötigt. Wissenschaftler haben berechnet, dass zur Bildung von Eisen die vierfache Energie der Sonne benötigt wird. Deshalb gehen sie davon aus, dass Eisen ein fremdes Element ist, das nicht auf der Erde gebildet wurde. Und tatsächlich steht im Koran: und wir haben das Eisen herabgesandt... (57:25).Prof. Armstrong, Astronom bei der NASA, der sich u.a. mit diesem Vers beschäftigte, sagte:

Was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass der Ursprung dieses Wissens von einer höheren Quelle herrührt und über die gewöhnlichen menschlichen Möglichkeiten hinausgeht.

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Die Meereswissenschaft

Auf dem Gebiet der Meereswissenschaft hat man herausgefunden, dass die verschiedenen Meere durch Grenzschichten getrennt sind, so z.B. das Mittelmeer und der atlantische Ozean. Das Wasser der beiden Meere wird durch die Grenzschicht transportiert, wobei es seine ursprünglichen Eigenschaften verliert und die desjenigen Meeres annimmt, in das es eintritt. Auf diese Weise mischen sich die Wasser der verschiedenen Meere nicht. Diese Grenzen konnten nur durch einen hohen technischen Aufwand mit Meßstationen und Satellitenbildern nachgewiesen werden. Im Koran steht:

Er hat den beiden Gewässern, die einander begegnen, freien Lauf gelassen. Zwischen ihnen steht eine Scheidewand, so dass sie nicht ineinander übergreifen. (55:19,20)


Dazu Prof. Hay, Meereswissenschaftler, USA:

Ich finde es sehr interessant, dass derartige Informationen in den alten Schriften des Quran zu finden sind und ich kann mir nicht erklären, woher sie kommen könnten, aber ich finde es überaus interessant, dass es sie gibt und dass diese Arbeit die Bedeutung einiger Passagen erleuchten wird.
Und als er über die Quelle des Quran befragt wurde, antwortete er: Also ich denke, es muss ein göttliches Wesen sein.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Hay (engl.)



Dies waren nur einige der naturwissenschaftlichen Phänomene, die der Koran beschreibt. Weitere sind z.B. der Wasserkreislauf (23:18, 39:21), der 1580 von Bernard Palissy erstmals beschrieben wurde, sowie die Befruchtung der Pflanzen durch den Wind (15:22). Hinweise finden sich auch auf die Ausdehnung des Universums, die aufgrund der allgemeinen Relativitätstheorie angenommen wird (51:47), sowie auf die Existenz der interstellaren Materie (20:6, 25:59, 32:4 u.a.).

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Woher kommt dieses Wissen?

Nach den Aussagen der zitierten Wissenschaftler, die alle Spezialisten auf ihrem Fachgebiet sind, kann das Wissen, das im Koran steht, nicht aus einer menschlichen Quelle stammen. Die einzige Erklärung, die sie geben können, liegt in einer göttlichen Offenbarung.

Es geht hier nicht darum, zu zeigen, daß alle wissenschaftlichen Erkenntnisse im Koran bereits vorweggenommen sind. Da jedoch immer dann, wenn es um den Koran geht, auch sein Wahrheitsgehalt diskutiert wird, können solche Verse, die als einzige mit wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen werden können, nicht außer acht gelassen werden. Wichtig ist dabei nicht nur die Tatsache, daß diese Dinge im Koran korrekt beschrieben werden, denn auch in anderen Heiligen Büchern, wie der Bibel, finden sich solche Hinweise. Wichtig ist vor allem auch der Umstand, daß bei keiner dieser Beschreibungen ein Fehler vorliegt. Dies ist bei keiner anderen Heiligen Schrift außer dem Koran der Fall. Bis heute konnte keine Aussage des Koran zu diesem Thema widerlegt werden, was daran liegt, daß der Koran nicht verfälscht wurde.


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Alle Zitate der Wissenschaftler aus: Dies ist die Wahrheit.
Textfassung im Internet: www.it-is-truth.org (engl.)

gute Darstellung der Wissenschaft im Koran in deutsch
mit mehr Bildern und Videos in:
www.islam-guide.com

alle Videoausschnitte auf einen Blick:
www.islam-guide.com/de/truth.htm

vollständiger Film ist zu sehen in: http://filme.junge-muslime.de

Videos im Internet zum Download: www.bismillahboard.de

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#23
Die Embryologie

Einer der beteiligen Professoren ist Prof. Emeritus Keith L. Moore, der sich mit der Embryologie im Koran befasste. (Damals Professor für Anatomie und Embryologie an der Universität Toronto, Kanada, Dekan der Fakultät für Anatomie, Leiter des Bundesrates für biologische Wissenschaften, Mitglied der königlichen Ärztekammer Kanadas sowie der Internationalen Akademie für Zellenlehre. Er verfasste u.a. mehrere Lehrbücher für Medizin, die in sechs Sprachen übersetzt wurden.) Er beschäftigte sich u.a. mit Koranversen, welche die Phasen der Embryonalentwicklung betreffen. Die Wissenschaft ging erst im 19. Jh. davon aus, dass die Entwicklung des Menschen in Phasen verläuft, und wissenschaftlich nachgewiesen wurden diese erst Anfang des 20. Jh. Im Koran steht jedoch seit 1400 Jahren:

Dann haben Wir ihn (den Menschen) als Samentropfen gemacht, in einem sicheren Ruheplatz, dann haben Wir den Samentropfen als anhaftendes Blutgebilde (alaqah) geschaffen, und Wir haben das anhaftende Blutgebilde als Fleischgebilde (mudgha) geschaffen, und Wir haben das Fleischgebilde als Knochen geschaffen, und Wir haben die Knochen mit Fleisch bekleidet, dann haben Wir ihn als eine andere Schöpfung ins Leben gerufen (...) (23: 13,14)


Als Beispiel für die Genauigkeit des Korans soll das arabische Wort alaqa, das mit "anhaftendes Blutgebilde" übersetzt wurde, erläutert werden: Das Wort hat drei Bedeutungen: 1. Blutegel 2. etwas, dass sich anhängt 3. Blutklumpen. Die drei Bedeutungen zusammen ergeben eine komplette Beschreibung des Embryos in dieser frühen Phase: Er ähnelt in der Form einem Blutegel , er ist in der Gebärmutter angehängt und da das Blut im Embryo intern in Gefäße eingeschlossen ist, bevor der metabolische Zyklus zwischen Embryo und Plazenta beendet ist, hat er das Aussehen eines Blutklumpen.


1: Die Abbildung zeigt die äußere Ähnlichkeit zwischen dem menschlichen Embryo in dem sehr frühen Stadium und einem Blutegel. (Zeichnung des Blutegel aus: Human Development as Described in the Quran an Sunnah, Moore und andere, S.37; Zeichnung des Embryo aus: The Developing Human, Moore and Persaud, S.73)



2: Die Abbildung zeigt die Aufhängung des Embryos im alaqa-Stadium in der Gebärmutter (The Developing Human, S.66)

Die zweite Phase, die in diesem Koranvers erwähnt wird, ist die der mudgha, was in der Übersetzung mit “Fleischgebilde” wiedergegeben wird. Mudgha bedeutet auf arabisch: “etwas zum Kauen, Bissen, gekaute Substanz”. Da die Wirbel am Rücken des Embryos den Zahnabdrücken einer gekauten Substanz ähneln, kann man tatsächlich Ähnlichkeiten zwischen einem gekauten Bissen (z.B. einem Kaugummi) und dem Embryo in der mudgha-Phase feststellen, wie die Abb. 3 und 4 zeigen:


Abb.3: Fotografie eines 28 Tage alten Embryos in der mudgha-Phase. Die tatsächliche Größe beträgt etwa 4mm. (The Developing Human, S.82)




Abb.4: Vergleicht man das Aussehen des Embryos in der mudgha-Phase mit einem Stück gekauten Kaugummi, kann man Ähnlichkeiten feststellen. (Zeichnung des Embryo aus The Developing Human, S.79.)

Ohne leistungsfähige Mikroskope sind die äußeren Merkmale des Embryos in diesen frühen Phasen nicht festzustellen. Hamm und Leeuwenhoek waren die ersten Wissenschaftler, die 1677 menschliche Spermazellen betrachteten, indem sie ein verbessertes Mikroskop benutzten, d.h. etwa 1000 Jahre nach der Zeit des Propheten. Diese beiden Wissenschaftler waren allerdings der Meinung, daß die Spermazellen den vollkommenen Menschen in winziger Form bereits enthalten, und er in der Gebärmutter nur noch wachsen muß. Sie gingen also nicht davon aus, daß die Entwicklung des Menschen in Phasen verläuft.

Prof. Moore äußerte sich in der 7. Mediziner-Konferenz in Dammam, Saudi-Arabien (1981) folgendermaßen:
Es war für mich ein großes Vergnügen, dabei zu helfen, Feststellungen aus dem Quran über menschliche Entwicklung zu erläutern. Mir ist klar geworden, dass Muhammad dieses Wissen von Gott erhalten haben muss, denn das meiste von diesem Wissen wurde erst Jahrhunderte später entdeckt. Das zeigt meiner Meinung nach, dass Muhammad ein Prophet Gottes sein muss.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Moore (engl.)



Prof.Moore stellte fest:
Weil die Entwicklungsstufen des menschlichen Embryos komplex sind, und an den kontinuierlichen Prozess der Änderung bei der Entwicklung gebunden ist, wird vorgeschlagen, ein neues Klassifizierungssystem zu entwickeln, bei dem die in Quran und Sunnah [was Muhammad sagte oder empfahl] erwähnten Begriffe verwendet werden. Das vorgeschlagene System ist einfach, verständlich und stimmt mit dem derzeitigen Wissen über die Embryonalentwicklung überein. Die intensiven Studien des Quran und des Hadith [überlieferte Berichte von den Gefährten des Propheten Muhammad über seine Aussagen, Taten oder Empfehlungen] die ich in den vergangenen vier Jahren vorgenommen habe, haben mir ein Klassifizierungssystem für menschliche Embryos enthüllt, das erstaunlich ist, zumal es aus dem siebten Jahrhundert n.Chr. stammt. Obwohl Aristoteles, der Begründer der Embryonal-Wissenschaften bei seinen Studien im vierten Jahrhundert v.Chr. an Hühnereiern erkannte, dass sich Kükenembryos in Phasen entwickeln, konnte er keine Details über diese Stadien angeben. Soweit von der Geschichte der Embryologie bekannt ist, war von den Stadien des menschlichen Embryos und deren Klassifizierung bis zum zwanzigsten Jahrhundert wenig bekannt. Aus diesem Grunde können die Beschreibungen des menschlichen Embryos im Quran im siebten Jahrhundert nicht auf wissenschaftlichem Wissen basieren. Die einzige vernünftige Schlussfolgerung ist: diese Beschreibungen wurden dem Propheten Muhammad von Gott offenbart. Er konnte derartige Details nicht wissen, auch war er Analphabet ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Moore (engl.)



Prof. Moore ergänzte die dritte Fassung seines Lehrbuchs für Embryologie The Developing Human. Clinically Oriented Embryology durch die Ergebnisse dieser Studien. The Developing Human. Clinically Oriented Embryology. With Islamic Additions. W.B. Saunders Company, Philadelphia u.a. 1982.

Andere Wissenschaftler beschäftigten sich mit den Studien des Prof. Moore und bestätigten seine Einschätzung: Prof. Joe Leigh Simpson, Dozent für Gynäkologie an der North-Western Universität, Chicago, USA:

Der Umstand, dass im Koran wissenschaftliche Aussagen gemacht werden, deren Richtigkeit von der Wissenschaft überprüft und als richtig befunden werden, bestätigen, dass der Koran das Wort Gottes ist.


Prof. T.V.N. Persaud, 16 Jahre lang Direktor der anatomischen Abteilung der medizinischen Fakultät der Universität Manitoba, Kanada:

Es scheint mir, dass Muhammad ein äußerst gewöhnlicher Mann war. Er konnte weder lesen noch schreiben. In der Tat war er Analphabet. Und wir sprechen von einer Zeit, die zwölf [tatsächlich ungefähr vierzehn] Jahrhunderte zurückliegt. Da haben sie einen Analphabeten, der tiefgründige Erklärungen und Begründungen abgibt, die erstaunlicherweise wissenschaftlich genau zutreffen. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass es sich hierbei um Zufall handeln soll. Dafür gibt es viel zu viel Genauigkeit darin, und wie Dr. Moore habe ich keine Schwierigkeiten damit, dass es sich um göttliche Inspiration oder Offenbarung handelt, die ihn zu diesen Erklärungen veranlasst hat.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Persaud (engl.)



Prof. Tagata Tagasone, Direktor des Institutes für Anatomie und Embryologie an der Universität Chiang May in Thailand zog aus diesen Erkenntnissen die Konsequenz und sprach auf dem 8. Saudiarabischen Medizinerkongress in Riad (1983) das islamische Glaubenbekenntnis und wurde Muslim, nachdem aufgrund seiner Vorträge zu diesem Thema bereits fünf seiner Studenten den Islam angenommen hatten:
Seit drei Jahren interessiere ich mich für den Quran... Durch meine Studien und das, was ich auf dieser Konferenz gelernt habe, glaube ich, dass alles was in dem Quran vor vierzehnhundert Jahren berichtet wurde die Wahrheit sein muss, was mit wissenschaftlichen Mitteln bewiesen werden kann. Da der Prophet Muhammad weder lesen noch schreiben konnte, muss Muhammad ein Prophet gewesen sein, der diese Wahrheit überbracht hat, die ihm als Erleuchtung offenbart wurde von dem Einen in Frage kommenden Schöpfer. Dieser Schöpfer muss Gott sein. Aus diesem Grund, denke ich, ist es an der Zeit zu sagen: La ilaha illa Allah, es ist keine Gottheit außer Allah (Gott), Muhammadur rasuulu Allah, Muhammad ist der Prophet (Gesandte) Allahs (Gottes). Schließlich möchte ich zu dieser hervorragenden und höchst erfolgreichen Vorbereitung dieser Konferenz gratulieren... Ich habe nicht nur vom wissenschaftlichen und religiösen Standpunkt dazugelernt, sondern hatte ich auch die großartige Gelegenheit, viele bekannte Wissenschaftler zu treffen und viele neue Freunde unter den Teilnehmern zu finden. Das wertvollste aber von allem, was ich durch das Kommen zu diesem Platz gewonnen habe, ist La ilaha illa Allah, Muhammadur rasuulu Allah und ein Muslim geworden zu sein.

Videoaufnahme der Schahada (Glaubensbekenntnis) von Prof. Tagasone (engl.)

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Die Entstehung des Universums

Ein weiteres wissenschaftliches Thema, das der Koran anspricht, ist die Entstehung des Universums . Die Astrophysiker beschreiben die Prozesse bei der Entstehung des Sonnensystems folgendermaßen (in Stichworten): Kondensation und Kontraktion einer rotierenden Gasmasse; Aufteilung in Fragmente, wodurch die Sonne und die Planeten entstanden. Im Koran werden in zwei Versen die fundamentalen Prozesse bei der Bildung des Universums beschrieben:

Dann wandte Er sich dem Himmel zu, und er war Rauch, und Er sprach zu ihm und zur Erde: Kommt beide, gehorsam oder widerwillig! Sie beide sagen: ‘Wir kommen als Gehorsame.! (41:11) Und sehen nicht diejenigen, die den Glauben verweigern, dass die Himmel und die Erde beide etwas Zusammenhängendes waren, dann haben Wir sie beide zertrennt, ... (21:30)


Die Existenz einer gasförmigen Urmasse wird in 41:11 bestätigt: Rauch besteht im allgemeinen aus einem gasförmigen Substrat, in dem sich mehr oder weniger stabile feine Partikel befinden. 21:30 bringt zum Ausdruck, dass Himmel und Erde eine zusammenhängende Masse waren, bevor sie in einem Spaltungsprozess getrennt wurden. Die Beschreibung entspricht also den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dazu Prof. Alfred Kroner, Professor der Geologie und Vorsitzender der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland (Stand 1997):

Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam, er war letzlich ein Beduine... Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Kroner (engl.)



Ausserdem sagte er:
Jemand, der vor 1400 Jahren gelebt hat und der nichts über die Astrophysik weiß, für den ist es meiner Meinung nach nicht möglich, verstandesmäßig zu einer Erkenntnis wie der zu kommen, dass die Himmel und die Erde denselben Ursprung haben.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Kroner (engl.)



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Die Astronomie

An vielen Stellen im Koran wird der Himmel mit seinen Gestirnen beschrieben. Nirgendwo jedoch findet sich ein Hinweis auf das zur Zeit Muhammads gültige geozentrische System des Ptolemäus, das erst von Kopernikus im 16. Jh. widerlegt wurde. Der Koran spricht von Umlaufbahnen (21:33) und er weist darauf hin, dass auch die Sonne nicht feststeht, sondern sich bewegt:

Weder hat die Sonne den Mond einzuholen, noch eilt die Nacht dem Tage voraus; und alle schweben auf einer Umlaufbahn (36:40)


Tatsächlich bewegt sich die Sonne, weil sie im Zuge der Drehung der Galaxie um sich selbst eine Kreisbahn um das Zentrum der Galaxie beschreibt. Prof. Yushudi Kusan, Direktor des Tokoyer Observatoriums, sagte dazu:

Ich bin tief beeindruckt, dass man im Quran wahre astronomische Fakten finden kann. Wir modernen Astronomen haben uns auf das Studium eines kleinen Ausschnitts des Universums beschränkt. Wir haben unsere Versuche auf einen sehr kleinen Teil konzentriert. Denn durch die Benutzung unserer Teleskope können wir nur wenige kleine Teile des Himmels sehen, ohne an das ganze Universum zu denken. Beim Lesen des Quran und der Beantwortung einiger Fragen, denke ich, kann ich meinen zukünftigen Weg für die Untersuchung des Universums finden.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Kusan (engl.)



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Die Geologie

Auch im Bereich der Geologie werden verschiedene Phänomene im Koran erwähnt, wie z.B. Form und Funktion von Bergen. Berge haben eine unterirdische Fortsetzung, die als "Wurzel" bezeichnet wird, so dass sie die Form von Pflöcken haben. Diese Wurzeln sind in Abb. 5 zu erkennen:


Abb.5: Berge besitzen unterhalb der Erdoberfläche tiefe Wurzeln.
(Earth [Erde], Press und Silver, S.413.)

Auf diese Weise leisten Berge einen wichtigen Beitrag zur Festigung der Erdkruste. Im Koran steht:

Haben Wir nicht die Erde zu einem Lager gemacht und die Berge zu Pflöcken? (78:6,7) Er hat in der Erde feste Berge gegründet, damit sie nicht ins Schwanken gerät ... (31:10)


Prof. Palmer, Geologe aus den USA, stellte in einem Vortrag die koranischen Aussagen auf dem Gebiet der Geologie vor und endete mit den Worten:

Ich habe die Geschichte des früheren Nahen Ostens untersucht und keine Dokumente gefunden, die auf eine ernsthafte wissenschaftliche Betätigung hindeuten, welche solche Ergebnisse, wie Muhammad sie bringt, hervorbringen könnte. Um solche Ergebnisse zu bekommen, müsste man erheblichen wissenschaftlichen Aufwand betreiben, welcher dokumentiert sein müsste. Diese Tatsache erhärtet die Überzeugung, dass Gott eine geringe Menge seines Allwissens Muhammad geoffenbart hat.


Ein weiterer interessanter Punkt ist die Herkunft des Elementes Eisen: Zur Bildung der Elemente, bei der die verschiedenen Elementarteilchen verbunden werden müssen, wird eine bestimmte Energie benötigt. Wissenschaftler haben berechnet, dass zur Bildung von Eisen die vierfache Energie der Sonne benötigt wird. Deshalb gehen sie davon aus, dass Eisen ein fremdes Element ist, das nicht auf der Erde gebildet wurde. Und tatsächlich steht im Koran: und wir haben das Eisen herabgesandt... (57:25).Prof. Armstrong, Astronom bei der NASA, der sich u.a. mit diesem Vers beschäftigte, sagte:

Was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass der Ursprung dieses Wissens von einer höheren Quelle herrührt und über die gewöhnlichen menschlichen Möglichkeiten hinausgeht.

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Die Meereswissenschaft

Auf dem Gebiet der Meereswissenschaft hat man herausgefunden, dass die verschiedenen Meere durch Grenzschichten getrennt sind, so z.B. das Mittelmeer und der atlantische Ozean. Das Wasser der beiden Meere wird durch die Grenzschicht transportiert, wobei es seine ursprünglichen Eigenschaften verliert und die desjenigen Meeres annimmt, in das es eintritt. Auf diese Weise mischen sich die Wasser der verschiedenen Meere nicht. Diese Grenzen konnten nur durch einen hohen technischen Aufwand mit Meßstationen und Satellitenbildern nachgewiesen werden. Im Koran steht:

Er hat den beiden Gewässern, die einander begegnen, freien Lauf gelassen. Zwischen ihnen steht eine Scheidewand, so dass sie nicht ineinander übergreifen. (55:19,20)


Dazu Prof. Hay, Meereswissenschaftler, USA:

Ich finde es sehr interessant, dass derartige Informationen in den alten Schriften des Quran zu finden sind und ich kann mir nicht erklären, woher sie kommen könnten, aber ich finde es überaus interessant, dass es sie gibt und dass diese Arbeit die Bedeutung einiger Passagen erleuchten wird.
Und als er über die Quelle des Quran befragt wurde, antwortete er: Also ich denke, es muss ein göttliches Wesen sein.

Videoaufnahme dieser Aussage von Prof. Hay (engl.)



Dies waren nur einige der naturwissenschaftlichen Phänomene, die der Koran beschreibt. Weitere sind z.B. der Wasserkreislauf (23:18, 39:21), der 1580 von Bernard Palissy erstmals beschrieben wurde, sowie die Befruchtung der Pflanzen durch den Wind (15:22). Hinweise finden sich auch auf die Ausdehnung des Universums, die aufgrund der allgemeinen Relativitätstheorie angenommen wird (51:47), sowie auf die Existenz der interstellaren Materie (20:6, 25:59, 32:4 u.a.).

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Woher kommt dieses Wissen?

Nach den Aussagen der zitierten Wissenschaftler, die alle Spezialisten auf ihrem Fachgebiet sind, kann das Wissen, das im Koran steht, nicht aus einer menschlichen Quelle stammen. Die einzige Erklärung, die sie geben können, liegt in einer göttlichen Offenbarung.

Es geht hier nicht darum, zu zeigen, daß alle wissenschaftlichen Erkenntnisse im Koran bereits vorweggenommen sind. Da jedoch immer dann, wenn es um den Koran geht, auch sein Wahrheitsgehalt diskutiert wird, können solche Verse, die als einzige mit wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen werden können, nicht außer acht gelassen werden. Wichtig ist dabei nicht nur die Tatsache, daß diese Dinge im Koran korrekt beschrieben werden, denn auch in anderen Heiligen Büchern, wie der Bibel, finden sich solche Hinweise. Wichtig ist vor allem auch der Umstand, daß bei keiner dieser Beschreibungen ein Fehler vorliegt. Dies ist bei keiner anderen Heiligen Schrift außer dem Koran der Fall. Bis heute konnte keine Aussage des Koran zu diesem Thema widerlegt werden, was daran liegt, daß der Koran nicht verfälscht wurde.


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Alle Zitate der Wissenschaftler aus: Dies ist die Wahrheit.
Textfassung im Internet: www.it-is-truth.org (engl.)

gute Darstellung der Wissenschaft im Koran in deutsch
mit mehr Bildern und Videos in:
www.islam-guide.com

alle Videoausschnitte auf einen Blick:
www.islam-guide.com/de/truth.htm

vollständiger Film ist zu sehen in: http://filme.junge-muslime.de

Videos im Internet zum Download: www.bismillahboard.de

zurück zum Anfang Literatur zum Thema
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#24
Ähnliche Erklärungen habe ich schon von Vertretern beinahe aller
Konfessionen gehört - den Zeugen Jehovas im Besonderen.

Wenn wir wissenschaftliche und Glaubensaussagen fortgesetzt
durcheinanderbringen, kommen wir zu solchen Schlüssen -

Die Marsmonde Phobos und Deimos wurden 1877 von Asaph Hall entdeckt.
Jonathan Swift erwähnt sie aber bereits 1726 in 'Gullivers Reisen'.
=> Gulliver ist der Herr über Himmel und Erde, und Swift ist sein Prophet. :roll:

() qilin
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#25
Schau mal ger Steffen,
du denkst das der Quran Menschens werk ist,
dann lies das hier:

Der ERSTE grund der dagegen spricht:
Worte, Stil und Inhalt des Qur'an sind unnachahmlich. Der Allmächtige Allah ruft im Gnadenreichen Qur'an alle ungläubigen Menschen und die Dschinn (Geister) auf, den Qur'an zu imitieren.

Dann sagt er aber auch, dass das ein unmögliches Unterfangen ist:
Sprich: "Wenn sich auch die Menschen und die Dschinn verei­nigten, um etwas Gleiches wie diesen Qur'an her­vorzubringen, brächten sie doch nichts Gleiches hervor, selbst wenn sie einander beistünden" (Quran, Sure 17, Vers 88).

Gott erleichtert die Aufgabe der Ungläubigen, indem er "nur" eine Sure als Aufgabe stellt
(Quran, Sure 2, Vers 23-24).

Diese göttliche Herausforderung gilt noch heute bis zum Jüngsten Tag. Arabische Philologen können die einzigartige Sprache des Qur'an weder als Prosa noch als Lyrik einordnen. Als einzige Sprache kennt das Arabische somit drei Textgattungen: Prosa, Lyrik und Qur'an al-Karim.
Worte, Stil und Inhalt sind unnachahmlich, übermenschlich. Dichter des Morgenlandes kamen in der frühislamischen Zeit auf Jahrmärkten zusammen, um ihre Gedichte vorzutragen. Die morgenländische Dichtkunst ist reich und weltberühmt. Zum Beispiel ließ sich Johann Wolfgang v. Goethe von den Gedichten des persischen Dichters Hafiz inspirieren. Sein Werk "West-östlicher Diwan" beinhaltet nur morgenländische, somit auch islamische Themen.

Auf diesen Jahrmärkten hörten diese Dichter diese neuartigen Verse und waren erstaunt. Viele dieser Dichter traten zum Islam über.
Einer sogar warf sich nieder als er einen Teil eines Qur'anverses hörte. Als man ihn fragte, ob er übergetreten sei, antwortete dieser:
"Nein, ich bin nicht zum Islam konvertiert; ich zolle der Schönheit dieses Verses Respekt"
(Said Nursi, Sözler, s. 341, Yeni Asya Verlag, Köln 1993).
Da bleibt nur zu sagen: den wahren Wert eines Diamanten erkennt nur der Juwelier.


Aber man muß nicht arabisch können, um die Schönheit des Qur'an zu erkennen. Auch die Übersetzung, die selbstverständlich nicht annähernd die Schönheit des Originaltons wiedergeben kann, hinterlässt bei Literaten einen tiefen Eindruck.

Zum Beispiel fand man in Leo Tolstois Jackentasche nach seinem Tod eine Übersetzung des Qur'an und der adlige Dichter Goethe lobt den Stil des Qur'an mit den Worten: "Der Stil des Qur'an ist... streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben."

Dr. Katharina Mommsen, eine Goethe-Expertin sagt: "Wenn man Goethes Ausdrucksweise kennt, so weiß man, dass die Worte "wahrhaft erhaben" zu den höchsten Prädikaten gehören, mit denen er ein sprachliches Denkmal auszeichnen konnte."
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#26
Zehra schrieb:Selam Steffen,


[/b]

Zitat:Stop! Jetzt kommt ja dein Einwand. Die Griechen! Es interessiert dich ja nicht das es Gott schon vor 1400 Jahren existierte und zu jedem Volk einen Propheten sandte, und die Völker strafte , die nicht ihrem Propheten folgten, darunter auch die Griechen, und wer weiß ? Vielleicht haben sie nicht den Propheten gefolgt und Allah gedankt ? Wer sich Gott nicht klar macht , sondern alle Religionen für sich in einer Schublade sieht, der sieht halt das gesamte nicht. Fakt ist es gibt und gab nur einen Gott. Aber das interessiert einen festgefahrenen nicht, denn um Gottes Willen mit was müsste er sich noch allem auseinandersetzen. Also brauchen wir auch nicht über irgendeinen solchen Geschichtsansatz diskutieren.Es geht hier um eine Offenbarungsschrift und nicht um einen Roman !
Die Griechen glaubten zu jener Zeit an mehrere Götter.
Zitat:. Der Islam ist eine unendliche Lebensaufgabe. (Aber das ist ein anderes Thema)Diese Religion ist Wahr und Universell und ein allgemeingültiges System an dem es nichts zu rütteln und zu schütteln gibt. Jedoch wird man mit ihr nicht die Lüge vermischen können, wiederum ein Beweis für das Wunder des Koran.


Was ich nicht abstreiten möchte ist, dass, so sehe ich es zumindestens, der Islam (wie jede andere Religion auch) lebensaus- und erfüllend sein kann.
Eine Richtschnur und ein ruhiges Polster für diese ach so unstetige Welt.... Keine Religion kann und sollte von sich behaupten die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Wem steht es auch schon zu ? Schließlich sind es letztendlich Menschen, die "Religion" gestalten...und an Menschen gab es immer schon jede Menge
zu rütteln und zu schütteln.
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#27
Hallo,
(SA,nur an die Muslime)
1. mal,wir Muslime glauben nicht das der Islam die Wahrheit ist,wir WISSEN es.Das ist der unterschied. :D
2.Religionen werden nicht von Menschen geschaffen,ausser Budhissmus etc.
Religionen wie Christentum,Judentum sind auch von Allah(gott).
Aber wurden sie leider verfälscht.
Und Islam gibt Kraft und leitet das leben auf einer sicheren Spur.

Ciao
(SA,nur an die Muslime)
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#28
Salem FreakofIslam,

deine Ausführungen über die Sprache des Qu'ran lassen für mich leider keinen Schluss zu der weiter reicht, als jener, dass der Verfasser des Qu'ran offenbar überaus begabt war.

Die Literatur fast jedes Landes kennt unnachahmliche Autoren und Texte, die nicht eindeutig der Prosa oder der Lyrik zuzuordnen sind.
Diese Texte sind unzweifelhaft etwas besonderes, abe rmit Gottesinspiriertheit hat das gar nichts zu tun.
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#29
Erstensmal,kein Selam an dich,da du ein Kafir bist.

Junge,junge.
Du verstehst woll nicht .
Hier mal ein Grund,der gegen deine behauptung SPRICHT!
Egal wie du kommst,den Islam kannst du niemals als lüge hinstellen!


Der Prophet Muhammed (saw) konnte weder lesen noch schreiben.
Wie kann ein Mensch, der nicht lesen und schreiben kann, ein so schönes und einzigartiges Buch verfassen?

Muhammed (Friede und Segen Gottes auf ihm) lebte vierzig Jahre bei seinem Stamm, den Quraisch, und man kannte und schätzte ihn als einen überaus ehrlichen und stillen Menschen. Aber keiner aus seinem Stamm hörte so künstlerisch elegante Worte aus dem Munde Muhammeds (saw) bis zu seinem Prophetentum.
Die Quraisch waren verblüfft, als Muhammed (saw) die Offenbarungen Gottes drei Jahre nach der ersten Offenbarung verkündete.
Denn Gott hatte nach drei Jahren der Geheimhaltung der göttlichen Lehre befohlen:

"Gib bekannt, was dir befohlen wird, und wende dich ab von den Heiden, die dem Einen Gott andere Götter beigesellen."
(Quran, Sure 15, Vers 94).


Die Quraisch wussten nicht, wie sie reagieren sollten. Schließlich nannten sie ihn "Dichter" und "Irrer".
Aber die Gefährten kannten den Propheten viel besser. Sie erzählen, dass der Prophet kein einziges Gedicht vollständig auswendig kannte. Wenn er einen Teil eines Gedichtes zitieren wollte, tat er das, ohne auf das Versmaß und die Betonung zu achten.
Er las sie schlicht und unpoetisch (Mevdudi, Tefhimul Kur’an, Band IV, s. 82, Istanbul 1991).

Der Qur'an unterscheidet sich von dem Wort des Propheten wie Tag und Nacht.
Würde man allein einem Laien irgendeinen Hadith, den Ausspruch des Propheten, und irgendeinen Qur'anvers vorlegen, er würde den Unterschied sofort merken.
Der Grund hierfür ist: Immer wenn der Prophet eine Offenbarung von Gott erhielt, diktierte er diesen Text seinen Schreibern und er sagte ausdrücklich, dass das eine Offenbarung ist.
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#30
FreakofIslam schrieb:Erstensmal,kein Selam an dich,da du ein Kafir bist.
Dann sag eben Tach oder sowas.
Außerdem bin ich kein Trinkjogurt.

Zitat:Der Prophet Muhammed (saw) konnte weder lesen noch schreiben.
Wie kann ein Mensch, der nicht lesen und schreiben kann, ein so schönes und einzigartiges Buch verfassen?
Ein Kaufmannssohn, der weder lesen noch schreiben kann? Seeeehr unwahrscheinlich.

Also hat Muhammad nicht geschrieben, sondern seinen Schreibern vorgetragen. Schön, wo ist der Unterschied?
Der Mann hatte halt Talent.

Ein göttliches Wort ist zu bedeutend, alsdass man es mit Tinte auf Papier niederschreiben könnte ohne Allah damit zu beleidigen.
Das Wort Allahs ist einzig und allein die Welt um uns herum. Denn die hat er selbst erschaffen und diese ist somit seine unverfälschte Wahrheit.
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