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Judas
#31
qilin schrieb:
indymaya schrieb:demnach kann es sich sehr wohl um Zeitzeugen handeln und bei allen, das Testament für die Nachfolgenden gewesen sein.
Natürlich kann es, nur - Generationen von Theologen und Historikern haben sich intensiv damit beschäftigt und
sind der Meinung, dass es nicht so ist... Im Zweifel halte ich mich lieber an die Meinung der Fachwissenschaftler -
ebenso wie bei der Evolution, der Relativitätstheorie und der Kugelgestalt der Erde... Eusa_think

Sind der Meinung? Lustig!
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#32
Nun ja - 99.9% der Menschen [zumindest im Westen] sind der Meinung,
dass die Erde eine Kugel ist; der Rest ist der Meinung, das sei eine optische
Täuschung oder eine böswillige Unterstellung der westlichen Regierungen -
die 100%ige Tatsache lässt sich nur schwer beweisen - aber immerhin noch
sehr viel leichter als die historischen Vorgänge von vor 2000 Jahren :icon_rolleyes:
() qilin
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#33
Markus; Kapitel 14 (Nach der Gefangennahme Jesu)
......
50. Und die Jünger verließen ihn alle und flohen.

Nirgends steht, dass auch nur Einer wieder gekommen ist um etwas aufzuzeichnen.
Du solltest es so sehen wie es ist und nicht so wie Du es gerne haben möchtest.
Uber diese Geschichte gibt es seitens der Christen eben nur Meinungen und Aufzeichnungen, Geschichten, von Leuten die nicht dabei waren, da hilft auch der stärkste Glaube nichts.
Das solltest Du einfach einsehen und Dir vielleicht Deine eigenen Gedanken darüber machen.
"Gottessohn, Jesus=Gott, Dreieinigkeit" sind Erfindungen der Kirche die sie den Gläubigen vorschreibt, ohne echten historischen Hintergrund.
Jesus hatte niemals so etwas gewollt und selbst nach der Bibel nie gesagt.
Es waren immer nur Andere die diese Worte in den Mund nahmen, wer weiß woher die "Stimme aus den Wolken" kam, selbst danach nannte er sich "Mensch" oder "Menschensohn".

Aber Jeder darf glauben was er will, und da dies eine wichtige Grundlage des christlichen Glaubens ist musst Du Dich eben daran halten und darfst auch nicht daran zweifeln.
Vielleicht solltest Du aber einmal darüber nachdenken dass auch Du Dich lediglich an Meinungen orientierst, an Erzählungen von Leuten, die wirklich nicht dabei waren.

Gruß,
Wojciech
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#34
wojciech schrieb:Du solltest es so sehen wie es ist und nicht so wie Du es gerne haben möchtest
...
Vielleicht solltest Du aber einmal darüber nachdenken dass auch Du Dich lediglich an
Meinungen orientierst, an Erzählungen von Leuten, die wirklich nicht dabei waren.
Das gilt aber wohl für alle Religionen... Eusa_angel
() qilin
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#35
wojciech schrieb:Markus; Kapitel 14 (Nach der Gefangennahme Jesu)
......
50. Und die Jünger verließen ihn alle und flohen.

Nirgends steht, dass auch nur Einer wieder gekommen ist um etwas aufzuzeichnen.
Du solltest es so sehen wie es ist und nicht so wie Du es gerne haben möchtest.
Uber diese Geschichte gibt es seitens der Christen eben nur Meinungen und Aufzeichnungen, Geschichten, von Leuten die nicht dabei waren, da hilft auch der stärkste Glaube nichts.
Das solltest Du einfach einsehen und Dir vielleicht Deine eigenen Gedanken darüber machen.
"Gottessohn, Jesus=Gott, Dreieinigkeit" sind Erfindungen der Kirche die sie den Gläubigen vorschreibt, ohne echten historischen Hintergrund.
Jesus hatte niemals so etwas gewollt und selbst nach der Bibel nie gesagt.
Es waren immer nur Andere die diese Worte in den Mund nahmen, wer weiß woher die "Stimme aus den Wolken" kam, selbst danach nannte er sich "Mensch" oder "Menschensohn".

Aber Jeder darf glauben was er will, und da dies eine wichtige Grundlage des christlichen Glaubens ist musst Du Dich eben daran halten und darfst auch nicht daran zweifeln.
Vielleicht solltest Du aber einmal darüber nachdenken dass auch Du Dich lediglich an Meinungen orientierst, an Erzählungen von Leuten, die wirklich nicht dabei waren.

Gruß,
Wojciech

Jesus war doch Mensch, von Maria geboren, wieso soll er sich nicht Menschensohn nennen. Wenn Gott ihn Sohn nennt, kann der Sohn ihn Vater nennen.

Ich glaube eher an eine Stimme aus den Wolken, als an einen "Pegasus".
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#36
Keiner von uns, lieber wojciech, kann historische Ereignisse so beschreiben wie sie waren - wir waren alle nicht dabei - Du bis nicht mit Muhammad von Mekka nach Medina gereist, qullin hat nicht zu Füssen des Buddha`s gesessen und ich war bei der Gefangennahme Baha`u`llah`s auch nicht anwesend.... also ist das ein recht schwaches Argument, was Du da bringst.
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#37
Mandingo schrieb:Vielleicht kehren wir einmal zum Thread-Thema "Judas" zurück:
Das sog. Judas-Evangelium aus dem 2. Jahrhundert ist ein typisch gnostisches Produkt und zwar der sog. Kainiten, die auf Judas und Kain setzten, weil sie gerade die gut fanden, die dieser Welt schaden und den Garaus machen, denn diese Welt ist ja schlecht bis in die Wurzeln, ihr Schöpfer deshalb ein Gott, der zum Untergang bestimmt ist usw..
Dahinter steckt wie in der Gnosis überhaupt der Persische Dualismus, der Geist und Materie, Leib und Seele einander gegenüberstellt und alles Materielle für eine Behinderung des Geistes und der Seele hält.

..aber das ist doch auch nur eine Auslegung, zu sagen es wären die Gnostiker...Eusa_think... das spiegelt aber doch auch in einer gewissen Weise das damalige Beschäftigen damit oder auch das damalige Leben wieder...

Mandingo schrieb:Kein Wunder also,
dass die Kirche, die Jesus und seine Botschaft verkünden will, das Judas-Evangelium ablehnt. Es steht konträr zur Botschaft Jesu, der in guter jüdischer Tradition die Ganzheit von Leib und Seele betont, Menschen körperlich gesund macht, sich selbst opfert, um seine Anhänger nicht im Stich zu lassen usw..
So verkündet Jesus eben nicht nur "gute Nachrichten für die Guten und schlecht für die Bösen", sondern gerade den "Sündern" die frohe Botschaft von der Vergebung und Aufnahme in die Gemeinschaft der "Guten".

...aber Judas hat etwas damit zu tun, das lässt sich doch mal nicht von der Hand weisen....er wird doch in den Evangelien erwähnt, als Verräter um es mal kurz zu formulieren.
Es geht mir ja gar nicht darum Judas in den Himmel zu heben, aber so ganz ausser acht sollte man ihn vielleicht auch nicht lassen. Irgendwas wird wohl dran sein, denke ich.
Dieses ganze Brimborium um seine Person, eben durch dieses Evangelium, etwas muss wahr sein, sonst wäre es wohl kaum aufgeschrieben worden sein.


Mandingo schrieb:Judas, liebes Julchen,
ist im Judas-Evangelium die Gegenfigur zu Jesus, der, der die Welt zerstören hilft, damit der Geist "befreit" wird. Jesus verkündet: Gott liebt diese Welt. Er liebt den Menschen mit all seiner Leiblichkeit. Er freut sich über jeden Sünder, der Buße tut.
Hier liegen zwei konträre Weltbilder vor, die konträe "Erlösungs-Theorien" mit sich bringen. Historisch ist an diesem Evangelium gar nichts.
Wer Schwerpunkte des Textes lesen will, findet hier welche:
http://www.kirche-alt-lichtenberg.de/ges...elium.html

m.E. wird Judas zur Gegenfigur gemacht. Ich empfinde ihn mehr als ein Teil vom Ganzen und nicht so ganz ok dass er entweder von den einen verdammt oder von anderen zu einem Helden hoch stilisiert wird.

Jesus wurde doch ausgeliefert und verraten, so steht es doch geschrieben, oder habe ich da etwas so schlecht im Gedächtnis ? Warum wird/wurde dann so dagegen angekämpft dies bei diesen Erwähnungen zu belassen ? Wovor haben die denn Angst ?

Tatsasche ist doch dass diese gefundenen Texte echt sind. Irgendwer hat sie mal geschrieben, vermutlich nicht aus den Fingern gezogen, sondern auf Grund von bereits geschriebenem was aber gewissen anderen ein Dorn im Auge war. Wir wissen ja nur das, was da ist, alles weitere ist und bleibt pure Spekulation. Es war niemand dabei, das meine ich auch auf Bezug der gesamten Bibel. Eusa_angel

LG
Julchen
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
(Platon)
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#38
Das Problem, liebe Petra, ist: Es gab in der unmittelbaren Umgebung und Wirkungszeit von Jesus mehrere "Judasse"; welcher Judas für welches Ereignis steht, lässt sich kaum herausfinden.
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#39
qilin schrieb:die 100%ige Tatsache lässt sich nur schwer beweisen - aber immerhin noch
sehr viel leichter als die historischen Vorgänge von vor 2000 Jahren :icon_rolleyes:

Wenn du Tatsachen suchst, hast du keinen Glauben.
Siehe Apostel Thomas.
Das letztere ist eben Meiungssache, nur habe ich, im Gegensatz zu dir, meine Eigene.
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#40
t.logemann schrieb:Das Problem, liebe Petra, ist: Es gab in der unmittelbaren Umgebung und Wirkungszeit von Jesus mehrere "Judasse"; welcher Judas für welches Ereignis steht, lässt sich kaum herausfinden.

puh ... lieber Thomas das ist mir jetzt aber ganz neu. Es gab mehrere ???????
Den, den ich meine nennen sie: Judas Iskarioth, der zu den zwölf gehörte.
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
(Platon)
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#41
indymaya schrieb:Wenn du Tatsachen suchst, hast du keinen Glauben.
Wo es Tatsachen gibt, suche ich keinen Glauben - das Wissen
ob die Erde kugelförmig ist, oder flach und viereckig, suche ich
nicht in der Bibel :doh:

Zitat:Das letztere ist eben Meiungssache, nur habe ich, im Gegensatz zu dir, meine Eigene.
Schön für Dich, eine Meiung zu haben - ob und welche ich habe,
kannst Du nicht wissen Wave
() qilin
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#42
qilin schrieb:
indymaya schrieb:demnach kann es sich sehr wohl um Zeitzeugen handeln und bei allen, das Testament für die Nachfolgenden gewesen sein.
Natürlich kann es, nur - Generationen von Theologen und Historikern haben sich intensiv damit beschäftigt und
sind der Meinung, dass es nicht so ist... Im Zweifel halte ich mich lieber an die Meinung der Fachwissenschaftler -ebenso wie bei der Evolution, der Relativitätstheorie und der Kugelgestalt der Erde... Eusa_think

Weiß ich doch !
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