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Hoheslied 5
#1
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Euch einmal bitten, dieses Video anzuklicken, 16 Sek.
Hoheslied 5; 16

Dann vergleicht vielleicht einmal die deutsche "Übersetzung" in der Bibel dazu.

Darf man Eigennamen "übersetzen"?
Darf man aus Herr "Schwarz" Mr. "Black" machen?
Oder aus "Messiah" dann "Christos - Christus - Christ"?
Oder aus "Yeheshua" wird "Jesus"? "Dschiesess"?
Und aus "Muhammad-im" dann "und er ist ganz lieblich"?

Ich sage dass man das nicht darf und nenne das Fälschung!

Schönen Tach noch,
Wojciech
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#2
Salam Wojciech,

ich bin kein Hebraist und weiß nicht ob 'Muhammadim' im Althebräischen ein Eigenname war -
ich würde aber vermuten nein - sonst wäre dieser Umstand sicher schon dem einen oder anderen
jüdischen Gelehrten aufgefallen. Wenn morgen ein Herr Tohuwabohu eine neue Religion gründet,
kann er sich auch schlecht darauf berufen, dass sein Name bereits in der Genesis zitiert wird...

Und selbst wenn es ein Eigenname wäre, so ist es doch der des Freundes der Sprecherin,
und nicht der eines Religionsgründers 2.000 Jahre später :icon_rolleyes:
() qilin
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#3
Selbsverständlich ist Muhammad auch im Althebräischen ein Eigenname, die Endung -im ist der Plural der Hochachtung.
Vielleicht solltest Du dir einmal das ganze Kapitel 5 durchlesen.
Durch die Verfälschung kann man bei seinen Riten und Geschäften bleiben, man kann sich selbst als die einzig Wahrhaften hinstellen.
Ebenso wie der Messias im Alten Testament vorhergesagt wurde, so ist auch Muhammad vorhergesagt worden, und beide nicht nur an einer Stelle.
Den (beileibe nicht allen!)Juden war durch ihren Glauben klar, dass es keinen "Gottessohn" geben wird und geben kann, was ist die Lösung?
Man erklärt, dass sich ein Prophet als "Gottessohn" ausgab und musste nicht seinen Lehren folgen, logisch.
Man übersetzt Muhammad mit "ganz lieblich" und schon geht es so weiter wie bisher.

"Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen.
Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset und wendet lange Gebete vor! Darum werdet ihr desto mehr Verdammnis empfangen."
Matthäus 23; 13 - 14

"Wie mögt ihr doch sagen: "Wir wissen, was recht ist, und haben die heilige Schrift vor uns"? Ist's doch eitel Lüge, was die Schriftgelehrten setzen.
Darum müssen solche Lehrer zu Schanden, erschreckt und gefangen werden; denn was können sie Gutes lehren, weil sie des HERRN Wort verwerfen?
Darum will ich ihre Weiber den Fremden geben und ihre Äcker denen, die sie verjagen werden. Denn sie geizen allesamt, beide, klein und groß; und beide, Priester und Propheten, gehen mit Lügen um

Denn sie geizen allesamt, klein und groß; und beide, Propheten und Priester, gehen allesamt mit Lügen um

Es sind aber gierige Hunde, die nimmer satt werden können. Sie, die Hirten wissen keinen Verstand; ein jeglicher sieht auf seinen Weg, ein jeglicher geizt für sich in seinem Stande.
und trösten mein Volk in ihrem Unglück, daß sie es gering achten sollen, und sagen: "Friede! Friede!", und ist doch nicht Friede."
Jeremia 8; 8 - 11
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#4
Nun, außer dem 'selbstverständlich' gehst Du auf meine Argumente überhaupt nicht ein,
zitierst irgendwelche Bibelstellen, die sich darauf beziehen können oder auch [eher wohl]
nicht (erinnert mich ein wenig an die 'Wohnungstürmission' der ZJ), verdächtigst ganze
Generationen von Theologen pauschal der Verfälschung - und auf welcher Grundlage :icon_question:
Da interessiert mich doch die Meinung von Leuten mehr, die Althebräisch und das AT
wirklich kennen... :icon_rolleyes:

Das Kapitel 5 habe ich durchgesehen - nach Deiner Lesart müsste das heißen:
Zitat:9 Was hat dein Geliebter einem [andern] Geliebten voraus, du Schönste unter den Frauen? Was hat dein Geliebter einem [andern] Geliebten voraus, dass du uns so beschwörst?
10 Mein Geliebter ist weiß und rot, hervorragend unter Zehntausenden.
11 Sein Haupt ist feines, gediegenes Gold, seine Locken sind Dattelrispen, schwarz wie der Rabe;
12 seine Augen wie Tauben an Wasserbächen, in Milch gebadet [seine Zähne], festsitzend in der Fassung;
13 seine Wangen wie ein Balsambeet, das Würzkräuter sprossen lässt; seine Lippen Lilien, triefend von flüssiger Myrrhe.
14 Seine Arme sind goldene Rollen, mit Türkis besetzt; sein Leib ein Kunstwerk aus Elfenbein, bedeckt mit Saphiren.
15 Seine Schenkel sind Säulen aus Alabaster, gegründet auf Sockel von gediegenem Gold. Seine Gestalt ist wie der Libanon, auserlesen wie Zedern.
16 Sein Name ist Muhammad, und alles an ihm ist begehrenswert. Das ist mein Geliebter und das mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!
:icon_mrgreen:
() qilin
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#5
Selbstverständlich (sagt Wojciech)!

Nein! Nicht einmal wahrscheinlich, sondern ganz und gar undenkbar, dass da (im Hohelied) Mohammed gemeint sein könnte. Weil: Von Mohammend steht dort nichts! Ein Stück Profanliteratur, das sich in den Kanon verirrt hat, als Hinweis auf seine nachmalige Gottesgesandtschaft zu deuten, ist abenteuerlich.

Das "Lied der Lieder" ist eine Sammlung von Liebesliedern. Thema sind die Freuden der sinnlichen Liebe. Nichts weist darauf hin, dass die beiden Liebenden verheiratet wären.

Erst eine allegorische Auslegung des Textes machte es möglich, das Hohelied in der Schrift zu akzeptieren. So sah man in der Liebesbeziehung ein Bild der Liebe Gottes zu seinem Volk (Israel). Später, in der christlichen Auslegung, die Liebe Christi zur Gemeinde.

Man füge jetzt meinetwegen eine muslimische Deutung hinzu. Einen Hinweis auf den Propheten Mohammed erkennen zu wollen, ist ebenso unsinnig, wie der Versuch, andere Textstellen als Hinweis auf Jesus als Messias hinzubiegen.

Nochmals: Weder Mohammed noch Islam kommen in der Bibel vor.

Es gibt auch andere Textstellen in der Bibel, die Islamisten als Hinweis auf das spätere Auftreten von Mohammed und den Islam deuten wollen. Dies geschieht, indem sie die Sprachwissenschaft ganz einfach ignorieren und alles, was ihnen nicht ins Konzept passt, als Fälschung abtun. Es ist ganz und gar Absurd zu behaupten, Übersetzungen, die von islamistischer Sicht abweichen, seien Fälschungen und in böser Absicht erfolgt. Das hieße nämlich, die Übersetzer der Septuaginta und später Hieronymus, des Hebräischen durchaus mächtig, hätten Mohammed und den Islam, damals noch nicht existent, mit Falschübersetzungen aus der Bibel eliminieren wollen.

MfG E.
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#6
(09-08-2008, 07:58)Epicharm schrieb: Ein Stück Profanliteratur, das sich in den Kanon verirrt hat
Damit bezeichnest Du Texte aus der Bibel als "ungeheiligt, gemein, ruchlos", eigentlich "vor dem heiligen Bezirk liegend" (Wikipedia, "Profan").
Und gleichzeitig als "Irrung".

Zur "Sprachwissenschaft" passt doch haargenau das Wort "Schriftgelehrte", und was über diese Leute in der Bibel steht muss man natürlich auch "allegorisch" auslegen damit man nur nicht auf den Gedanken kommen könnte, dass man selbst damit gemeint ist.

Auf alle Fälle steht dort "Muhammadim", und wenn Jedermann die Bibel auslegen und übersetzen kann wie es ihm passt, so passt es mir eben so wie ich es schrieb.

Mir ist natürlich klar dass ich schreiben könnte was ich wollte und es würde von den Gegnern des Islam immer wieder anders interpretiert werden, aber es gibt nun mal einige Hinweise auf Muhammad in der Bibel, dass Ihr das nicht wahrhaben wollt steht auf einem anderen Blatt.

Es ist nun auch einmal so dass sich einige Stellen in der Bibel auch selbst widersprechen oder der Wissenschaft widersprechen, dieses wird auch nur mit dem Hinweis auf "allegorisch" und "mystisch" abgetan, eben so wie es einem in den Kram passt.

Dass wir da natürlich keinen Schritt weiterkommen ist mir auch klar.

Gruß,
Wojciech
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#7
Hallo zusammen,

Hohelied5. 11 Sein Haupt ist feines, gediegenes Gold, seine Locken sind schwarz wie der Rabe;

Wunderbar passend! Blondes Gold mit schwarzen Locken!
Da muss Mohammed anderes beschrieben oder erneut etwas Falsches über die Bibel erzählt werden. Ob es dann passt?

Mir fällt da ein deutscher Vers ein:

"Finster wars - der Mond schien helle
als ein Wagen blitzeschnelle - langsam
um die runde Ecke fuhr."


Vielleicht muss man doch einen anderen Blick für die Dichtung nehmen?
Mit Mohammed wäre das Beispiel blamabel - kann man nicht nachträglich bleichen - und mit dem Zeitplan der Entstehung, Jahrhunderte Unterschied, kommt alles durcheinander!

>Darf man Eigennamen "übersetzen"?
>Darf man aus Herr "Schwarz" Mr. "Black" machen?

Über die Wort-Entsprechungen in der alten Sprache wird aus dem Lied eine Anleitung zum Rechthandeln. In dem Fall darf man das zeigen.
Um Ungereimtheiten aufzuheben - ja.


So sieht man statt schwarz die Morgenröte:

Wenn es gut anfängt, breitet es sich aus -
von Jugend an Spitzen und so es ist angenehm.

Dann wird eher klar - kopfschüttelnd wie es geht goldblond mit schwarzen Locken wie ein Rabe oder der Geliebte, der rot und weiß - was nun wirklich? - mit Augen wie Tauben an den Wasserbächen. Wenn die nun weiß oder bunt sind?
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#8
(09-08-2008, 13:06)wojciech schrieb:
(09-08-2008, 07:58)Epicharm schrieb: Ein Stück Profanliteratur, das sich in den Kanon verirrt hat
Damit bezeichnest Du Texte aus der Bibel als "ungeheiligt, gemein, ruchlos", eigentlich "vor dem heiligen Bezirk liegend" (Wikipedia, "Profan").
Und gleichzeitig als "Irrung".

Eine kleine Nachhilfe in Sprachetymologie:

profan Adj. = weltlich, alltäglich, sondersprachlich. Im 17. Jh entlehnt aus:

profanus = wörtlich: vor dem heiligen Bezirk liegend
fanus = ein heiliger, der Gottheit geweihter Ort

(09-08-2008, 13:06)wojciech schrieb: Zur "Sprachwissenschaft" passt doch haargenau das Wort "Schriftgelehrte", und was über diese Leute in der Bibel steht muss man natürlich auch "allegorisch" auslegen damit man nur nicht auf den Gedanken kommen könnte, dass man selbst damit gemeint ist.

Mein Rat:
Löse Dich von den Weisheiten, die Du (offenbar) von Deinen Predigern und aus dem Net vermittelt bekommst.

(09-08-2008, 13:06)wojciech schrieb: Auf alle Fälle steht dort "Muhammadim", und wenn Jedermann die Bibel auslegen und übersetzen kann wie es ihm passt, so passt es mir eben so wie ich es schrieb.

Wenn der "Hebräist" Wojciech das (für sich) so übersetzen will, sei’s ihm unbenommen. Wenn er damit missioniert, muss er Widerspruch erdulden.

Schau Dir die Textstelle im Original an, und dann erklär mir , wo Du die Vokale für Deine Wortausformung hernimmst.

Vielleicht haben wir hier im Forum jemanden, der das Hebräische in der Qualität beherrscht, dass er uns die Textstelle aus Sicht der Hebräistik erfüllend erläutert.

(09-08-2008, 13:06)wojciech schrieb: Mir ist natürlich klar dass ich schreiben könnte was ich wollte und es würde von den Gegnern des Islam immer wieder anders interpretiert werden, aber es gibt nun mal einige Hinweise auf Muhammad in der Bibel, dass Ihr das nicht wahrhaben wollt steht auf einem anderen Blatt.

Wenn Du in einem islamistischen Forum schreibst, wirst Du den Beifall finden, den Du hier vergeblich suchst.

In der Bibel Hinweise auf Mohammed (und den Islam) erkennen zu wollen, sind islamitischer Unfug.

(09-08-2008, 13:06)wojciech schrieb: Es ist nun auch einmal so dass sich einige Stellen in der Bibel auch selbst widersprechen oder der Wissenschaft widersprechen, dieses wird auch nur mit dem Hinweis auf "allegorisch" und "mystisch" abgetan, eben so wie es einem in den Kram passt.

Nicht nur in der Bibel, sondern in allen heiligen Schriften, auch im Koran, sind Widersprüche auffindbar.

(09-08-2008, 13:06)wojciech schrieb: Dass wir da natürlich keinen Schritt weiterkommen ist mir auch klar.
Nun versuchen wir, weiterzukommen:

Du zitierst Hohelied 5, 15-16

"15 Seine Schenkel sind Säulen aus Alabaster, gegründet auf Sockel von gediegenem Gold. Seine Gestalt ist wie der Libanon, auserlesen wie Zedern.
16 Sein Name ist Muhammad, und alles an ihm ist begehrenswert. Das ist mein Geliebter und das mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!"

Anmerkung von mir: Der Text wurde der Elberfelder Übersetzung entnommen und bei 5,16 der erste Halbsatz Sein Gaumen ist Süßigkeit, von Dir durch "Sein Name ist Muhammed" ersetzt.

Das Lateinische ist eine Sprache, in der ich einigermaßen zu Hause bin! Also nehme ich den Hieronymustext her. Hieronymus (der wegen seines Wirkens in vorislamischer Zeit nicht verdächtigt werden kann, dass er Hinweise auf Mohammed und den Islam aus irgendwelchen Texten eliminieren hätte wollen) übersetzt so:

15 Crura illius columnae marmoreae, quae fundatae sunt super bases aureas. Species eius ut Libani, electus ut cedri.

16 Guttur illius suavissimum, et totus desiderabilis: talis est dilectus meus, et ipse est amicus meus, filiae Ierusalem.

Dazu zwei Anmerkungen:

Crura illius = seine Schenkel (schön übersetzt, darf man so machen); aber: crus, oris = Unterschenkel, Schienbein, Bein, Fuß.

Columne marmoreae = Säulen aus Alabaster (sehr schön übersetzt, darf man durchaus so übersetzen); aber: marmoreus 3 = aus Marmor, darf auch mit "aus Stein" übersetzt werden; Alabaster, ein kostbarer Stein also.

Beim Übersetzen gibt’s immer mehrere Möglichkeiten. Wörtliche Übersetzungen sind meist nicht sehr ästhetisch. Wichtig ist es, den Sinn eines Textes zu erhalten. Und erfreulich ist es, wenn das sprachlich angemessen gelingt.

Was heißt also gefälscht? Übersetzung ist Interpretation! Man sollte aber nicht soweit gehen, wie es manche (meist sehr ungebildete) Prediger in Hinterhofmoscheen tun, die sich Texte ihrem Weltbild entsprechen zurechtbiegen und alles andere als falsch, gefälscht oder sonst noch was diffamieren!

E.
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#9
(5.Buch MOSES,18:18)
""Einen Propheten wie dich will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen
und ihm Meine Worte in den Mund legen und er soll ihnen alles kundtun, was Ich ihm
gebieten werde."


Christen beziehen das auf Jesus, aber:
+)Moses und Muhammad hatten beide einen leiblichen Vater und eine Mutter. Jesus
hatte nach christlicher Vorstellung zwar eine Mutter aber einen himmlischen Vater.
Daher gleicht Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

+) Moses und Muhammad sind beide unter normalen, natürlichen Umständen
geboren worden.

+) Moses wie Muhammad waren beide verheiratet und hatten Kinder. Jesus
hingegen blieb sein Leben lang Junggeselle und kinderlos. Daher gleicht doch
Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

+) Moses wie auch Muhammad wurden beide zu ihren Lebzeiten von ihrem Volk als
Propheten anerkannt. Ohne Zweifel hatten beide einiges von ihren Leuten zu
erleiden, und doch waren letztendlich beide Männer Gottes vor ihrem Tod von ihren
Nationen als Gesandte Gottes angenommen worden.

+) Moses und Muhammad waren beide ihrem Volke sowohl Propheten als auch
königliche Herrscher.

+) Moses und Muhammad überbrachten ihren Völkern jeweils neue
Gesetzesvorschriften.

+) Moses wie auch Muhammad starben beide eines natürlichen Todes. Gemäß
christlicher Überlieferung starb Jesus den gewaltvollen Tod am Kreuze.


Natürlich gibt es da auch genügend Ausreden, wie die Gegner des Islam immer eine Ausrede finden für Offensichtliches.
Zerreden kann man fast alles.

Und dann wäre ich auch interessiert an Widersprüchen des Koran.

Zitat:Mein Rat:
Löse Dich von den Weisheiten, die Du (offenbar) von Deinen Predigern und aus dem Net vermittelt bekommst.

Ich nehme die Weisheiten die mir gefallen an und frage nicht zuerst WER etwas sagt!
Dann ist das Internet wohl die bedeutenste Erfindung nach der Buchdruckerkunst. Wer das anders sieht sollte sich ausstöpseln und seine Senfbeigabe bleibenlassen.

Zitat:Schau Dir die Textstelle im Original an, und dann erklär mir , wo Du die Vokale für Deine Wortausformung hernimmst.

HÖR Dir diese Passage an, Link oben, mehr braucht man erstmal nicht.

Zitat:...islamistischen Forum...
Da lacht sogar mein Mofa.[Bild: tfckzft9.jpg]

Zitat:Das Lateinische ist eine Sprache...
...die mich in diesem Zusammenhang nicht das Mindeste interessiert.

Zitat:..manche (meist sehr ungebildete) Prediger in Hinterhofmoscheen...
die scheinen Dich zu interessieren, mich aber auch nicht.
Übrigens zeigt mir diese Aussage, was Du vom Islam und von Muslimen im Allgemeinen hältst. Ich danke für dieses Armutszeugniss...

Übrigens hat auch Albert Einstein schon gesagt: "Allah ist groß, und wir sind nur armselige Tröpfe..."


Gruß,
Wojciech
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#10
(09-08-2008, 17:17)wojciech schrieb: (5.Buch MOSES,18:18)
""Einen Propheten wie dich will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen
und ihm Meine Worte in den Mund legen und er soll ihnen alles kundtun, was Ich ihm
gebieten werde."


Christen beziehen das auf Jesus, aber:
+)Moses und Muhammad hatten beide einen leiblichen Vater und eine Mutter. Jesus
hatte nach christlicher Vorstellung zwar eine Mutter aber einen himmlischen Vater.
Daher gleicht Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

+) Moses und Muhammad sind beide unter normalen, natürlichen Umständen
geboren worden.

+) Moses wie Muhammad waren beide verheiratet und hatten Kinder. Jesus
hingegen blieb sein Leben lang Junggeselle und kinderlos. Daher gleicht doch
Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

+) Moses wie auch Muhammad wurden beide zu ihren Lebzeiten von ihrem Volk als
Propheten anerkannt. Ohne Zweifel hatten beide einiges von ihren Leuten zu
erleiden, und doch waren letztendlich beide Männer Gottes vor ihrem Tod von ihren
Nationen als Gesandte Gottes angenommen worden.

+) Moses und Muhammad waren beide ihrem Volke sowohl Propheten als auch
königliche Herrscher.

+) Moses und Muhammad überbrachten ihren Völkern jeweils neue
Gesetzesvorschriften.

+) Moses wie auch Muhammad starben beide eines natürlichen Todes. Gemäß
christlicher Überlieferung starb Jesus den gewaltvollen Tod am Kreuze.

(...)
Übrigens zeigt mir diese Aussage, was Du vom Islam und von Muslimen im Allgemeinen hältst. Ich danke für dieses Armutszeugniss...

Ich stelle mir also ein Armutszeugnis aus.

Ob Du Dich mit diesem Urteil nicht selbst ins Bein schießt?! Da ich Dich in Deinen philologischen, theologischen und historischen Urteilen nicht mehr ernst nehme, trifft mich auch die Bewertung der Qualität meiner Beiträge nicht. Ich nehme halt an, dass Du das meiste ganz einfach nicht verstehst.

Als ich vor wenigen Wochen (wie ich meinte berechtigterweise) einem Teilnehmer hier ein ähnliches "Zeugnis" ausstellte, wurde ich von einem Moderator gerügt und mein Beitrag wurde "amtlicherseits" gelöscht. Nun siehst Du, welche Freiheiten Dir (und Deinen islamistischen Auftritten) hier eingeräumt werden, ohne dass jemand moderierend (also lenkend) eingreift.

Mir ist jetzt auch klar, woher Du Deine Weisheiten hast. Dir ist wohl das Buch "Islam und Mohammed in der Bibel" von David B. Keldani, einem früheren Priester, der zum Islam konvertiert ist und sich jetzt Prof. 'Abdu 'l-Ahad Dawud nennt, in die Hände gefallen oder man hat Dir davon erzählt.

Alle Deine Zitate sind dort nahezu wörtlich aufzufinden. Und trotzdem: Es ist und bleibt Schwachsinn, was Keldani da von sich gibt. Glaube was Du willst, aber hör auf zu missionieren. Wenn Du Unsinn von Dir gibst, werde ich widersprechen.

Eine vernünftigen Dialog, das sehe ich mittlerweile ein, kann man mit Dir nicht führen.

E.
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#11
Epicharm schrieb:Dir ist wohl das Buch "Islam und Mohammed in der Bibel" von David B. Keldani, einem früheren Priester, der zum Islam konvertiert ist und sich jetzt Prof. 'Abdu 'l-Ahad Dawud nennt, in die Hände gefallen oder man hat Dir davon erzählt.

War mir echt bis heute namentlich unbekannt, aber man lernt nie aus.

Epicharm schrieb:welche Freiheiten Dir (und Deinen islamistischen Auftritten) hier eingeräumt werden

"Islamismus" bezeichnet eine politische Ideologie.
In Deutschland lebten 2007 etwa 3,5 Millionen Muslime. Laut Verfassungsschutz hat sich davon ca. 1 Prozent islamistischen, d. h. islam-politischen Organisation mit radikalen Überzeugungen angeschlossen. Das entspricht ca. 32.100 Personen, die im Jahre 2005 Anhänger islamistischer Gruppierungen waren. Davon sind 27.200 türkischer und 3.350 arabischer Herkunft. Deutschland gilt vor allem als "Ruheraum" für potenzielle islamische Terroristen.
Die Sorge in Deutschland vor einer islamistischen Bedrohung ist in den letzten Jahren angestiegen: der Anteil der um religiös motivierte Gewalt besorgten Deutschen lag in einer Umfrage 2006 bei 40 %

Im Verfassungsschutzbericht 2005 nimmt die Gefahr durch militanten Islamismus viel Raum ein.

Extrem gewaltbereit

Zwangsislamisierung

Kopftuch

Faschismus des 21. Jahrhunderts

Krieg gegen Israel


Was haben wir für eine Angst!

Bitte beachten Sie, dass Islamismus und Islam nicht das Gleiche ist.


"Ich habe euch noch viel zu sagen: aber ihr könnt es jetzt noch nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen." Joh. 16 Vers 12

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Wojciech
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#12
5. Mose 18,18

Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder entstehen lassen.

Das hat sich erfüllt. Für Juden! Zu ihnen kamen viele Propheten.

E.
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#13
ALLE Menschen sind Brüder und Schwestern, Niemand ist etwas Besonderes, "aus der Mitte Eurer Brüder" bedeutet, genau so ein Mensch wie alle Anderen, mit Mutter und Vater, Fleisch, Knochen und Blut.
Wer darin etwas anderes lesen will kann das ruhig tun, KEIN Wort steht da über Juden, auch Juden sind "nur" Menschen.
Wie gesagt "Schriftgelehrte".

Schönen Gruß,
Wojciech
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#14
(09-08-2008, 17:17)wojciech schrieb: Übrigens hat auch Albert Einstein schon gesagt: "Allah ist groß, und wir sind nur armselige Tröpfe..."

Ein Beispiel für vorsätzlich oder fahrlässig entstelltes Zitieren von Aussprüchen großer Persönlichkeiten.

Manches ist verbogen, manches aber auch erlogen.

E.
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#15
http://muslimwelt.wordpress.com/2008/05/...%E2%80%9C/

und bis zum Schluss angucken Icon_wink
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