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Besitz von Kinderpornos nur Kavaliersdelikt
#16
Wahrscheinlich darauf...
(14-08-2008, 11:34)wojciech schrieb: .... waren höhere Beamte, leitende Angestellte oder Lehrer.

Ich finde dass das überhaupt kein einfaches Thema ist.
Und bevor man über Bestrafung nachdenkt sollte man vielleicht einmal nach den Hintergründen für solches Verhalten nachdenken.
Was bringt denn Erwachsene dazu, sich mit Kindern zu "vergnügen" und diese Taten auch noch zu filmen und zu verbreiten?
Warum gibt es so viele "Irre" die sich das ansehen müssen um "auf ihre Kosten" zu kommen?
Hat die "Sexuelle Revolution" vielleicht damit etwas zu tun?
Diese Freizügigkeit und das "Überangebot" von nackten Frauen und Männern in fast jeder Zeitung und im TV?
Sind denn wirklich so Viele schon so abgestumpft dass sie das "Normale" nicht mehr attraktiv finden?
Ich glaube schon dass es damit sehr viel zu tun hat und dass die Ge- und Verbote in mancher Religion
diese Taten verhindern könnten wenn man sich daran halten würde.
Das Geschäft mit Sex ist riesig, und ebenso die Steuereinnahmen unseres Staates dadurch.
Und wie könnte man daran etwas ändern?
Diese Freiheit ist sicher keine gute, es leiden sehr viele Menschen darunter aber das wird ja nicht zugegeben.
Mann ist ja schließlich nicht zeitgemäß und prüde wenn Mann anders denkt.
Schade.


Gruß,
wojciech
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#17
Verstehe ich das richtig, dass du eine psychische Krankheit mit der Freizügigkeit der heutigen Gesellschaft in direkte Verbindung bringst?
Das würde bedeuten, dass es, um direkt auf dich einzugehen, im Islam keine Pädophilen gäbe, dass es keine solchen in einer generell weniger freizügigen Gesellschaft gäbe. Betrachtest du das als einzigen Grund der Entstehung einer psychischen Krankheit?
Gruß
Motte

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#18
wojciech schrieb:Was bringt denn Erwachsene dazu, sich mit Kindern zu "vergnügen" und diese Taten auch noch zu filmen und zu verbreiten?
Warum gibt es so viele "Irre" die sich das ansehen müssen um "auf ihre Kosten" zu kommen?
Hat die "Sexuelle Revolution" vielleicht damit etwas zu tun?

Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Sogenannte und wirkliche Perversionen hat es immer gegeben - wie schon in der Bibel häufig
zu lesen; die 'sexuelle Revolution' und ihre Nachwirkungen haben nur dazu beigetragen, dass diese Dinge auch ausgesprochen werden -
noch vor 50 Jahren war Kindesmissbrauch kein Thema - wir wurden nur vor dem 'bonbonverteilenden fremden Onkel' gewarnt, der uns
vielleicht 'mitnehmen' würde. Dass der überwältigende Prozentsatz des Missbrauchs sich im Familienkreis abspielt, hatten nicht mal die
Psychologen parat. Und vor 500 oder mehr Jahren war das überhaupt kein Thema - Kinder waren Eigentum des Vaters - Punkt, Ende.
In repressiveren Gesellschaften ist das nicht anders, es wird nur unter den Teppich gekehrt... :eusa_silenced:
() qilin
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#19
--Nie war so viel Sex wie heute, stellt der Hamburger Sozialpsychologe Gunter Schmidt fest. Der Mensch, vor allem die Frau, wird zu einer reinen Körperware reduziert, sagt der Kriminologe Christian Pfeiffer. Nacktheit, eine obszöne Sprache, eindeutige Bewegungen prasseln permanent auch schon auf die Jugendlichen ein. Und das soll alles ohne Wirkung bleiben?

Dabei ist die nächste Bedrohung schon da: das weltweite Netz mit frei zugänglicher Pornografie...
...Aber wenn heute Eltern ihre Kinder zu Konzerten fahren, auf denen Jugendidole Lieder mit Texten über Analverkehr singen und dazu obszöne Bewegungen machen, stimmt etwas nicht. Das zu kritisieren hat auch nichts mit einer prüden Sexualmoral zu tun...
...An der Spitze dieser Ursachen stehen zweifellos eine veränderte Haltung gegenüber der Sexualität und ein Werteverfall, an dem die ganze Gesellschaft seit Jahren beteiligt ist. Gewalt und Sex sind die beiden Menetekel, die zu lange einfach gedankenlos akzeptiert wurden. Ohne Gewalt und Sex läuft in dieser Gesellschaft, die immer mehr auf Unterhaltung gepolt ist, nichts mehr. Für die Medien - Zeitungen und Fernsehen - genauso ein Thema wie für Film, Theater und Werbung... (Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/18/741941.html)


Studie über sexuelle Verrohung Jugendlicher löst Debatte aus

Die Autoren, Pastor Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher vom evangelischen Jugendwerk "Arche", verstehen ihr Buch "Deutschlands sexuelle Tragödie" als Alarmruf angesichts einer ausufernden Pornographisierung der deutschen Jugend. Und der Ruf wurde erhört: Der Deutsche Philologenverband und der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Hermann Kues fordern Gesetzesänderungen...
...Die Studie hat eine breite Debatte über Medien und Jugendschutz ausgelöst. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Hermann Kues (CDU)forderte ein striktes strafrechtliches Vorgehen gegen jugendgefährdende Pornografie...
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hält die Ergebnisse der Studie für schockiernd... (Quelle: http://www.domradio.de/includes/eactions...p?ID=44695)


Siggelkow ist Gründer des christlichen Kinderhilfswerkes "Arche" in Ostberlin.
Er und Wolfgang Büscher, Sprecher der "Arche", haben gestern, 10.09.08., ihr neues Buch vorgestellt. "Deutschlands sexuelle Tragödie - Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist": Unter diesem Titel beschreiben die beiden die "sexuelle Verrohung" der Jugend.
...Porno-Filmchen für das Handy
...Sexseiten im Internet
usf.
...............................
Etwas aus den Ahadith:::
"Wenn die Alten keine Anteilnahme für die Jugend zeigen, wenn die Jugend keinen Respekt gegenüber dem Alter zeigt... wenn Kinder heranwachsen zum Bösen... dann ist der jüngste Tag nahe." (berichtet von Omar)


"Ehescheidungen werden an der Tagesordnung sein."

"Es wird eine Fülle illegitimer Kinder geben."

"Verbotener Geschlechtsverkehr wird offen vorherrschen."

"Die Stunde wird kommen, wenn Ehebruch weit verbreitet sein wird. "

"Eine Zeit wird kommen, da Ehebruch mit (anderen) Frauen mitten auf der Strasse begangen werden wird. Niemand wird sich dagegen stellen."

"Die Menschen werden in Homosexualität und Lesbentum versinken. "
Uvm.

Scheint bald soweit zu sein....


Gruß,
Wojciech
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#20
Das hat aber mit deiner These, Pädophilie wäre nur auf die Freizügigkeit der Gesellschaft zurückzuführen, nichts zutun.
Thematisch gebe ich deinem letzten Post durchaus Recht. Sexualität bekommt für die heutigen jugendlichen etwas kaltes, abstraktes. Es Beinhaltet keine Wärme, kein Gefühl, dass einen "Kick" geben könnte. Dieser wird mehr und mehr in Form von Gewalt eingebracht.
Es gab mal eine Umfrage in Berlin, in der Jugendliche nach ihrer liebsten Form der Sexualität befragt wurden. Heraus kam, dass ein beträchtlicher teil der männlichen Jugendlichen unter 18 auf gewalttätige Züge steht. Es gäbe den Kick, eine Frau bzw ein Mädchen zwar auf die nette tour rumzukriegen, sie doch, wenn sie einmal halb ausgezogen ist zum Rest zu zwingen und das am besten gleich mit den Kumpels daneben. Diese Antwort kam erschreckend oft und die fanden das durchaus witzig O.O
Gruß
Motte

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#21
Ich denke, dass die "Freizügigkeit" in den Medien durchaus dazu BEITRAGEN, dass Kindesmissbrauch zugenommen hat. Selbst nicht-pädophile wollen es mal "versuchen", so wie immer mehr Heterosexuelle es mal versuchen wollen, wie es "schwul geht". Wenn ein Überangebot des "Gewohnten" vorhanden ist, wollen viele halt das "Ungewohnte" probieren. Ich bin sicher, dass längst nicht alle Kinderschänder wirklich pädophil sein.

Aber Kindesmissbrauch gab es auch schon vor Jahrzehnten und Jahrhunderten. Bereits die alten Griechen missbrauchten Knaben und nannten das dann "Lehrer-Schüler-Verhältnis". Wie die Knaben das gefunden haben, kann man in den Werken dieser lustgeilen Philosophen jedenfalls NICHT nachlesen.

Gruss

Petrus
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#22
Das Problem, liebe Leute, ist: In den Gesellschaften schlagen die Pegel weit aus - und der auf Ethik und Moral basierende "goldene Mittelweg" wird vergessen...

Vor der sogenannten "sexuellen Revolution" war Sex ein "anstössiges" Thema. So anstössig, das man darüber eben nicht redete - egal ob es sich um perversen Sex, um Vergewaltigungen oder um das sexuelle Erwachen in der Pubertät handelte. Naqch der sexuellen Revolution - war plötzlich alles im Bereich Sex denk- und machbar. Es war in kürzester Zeit "normal", das Jugendliche mit 14 Jahren ihre ersten sexuellen Erfahrungen sammelten, es war nicht mehr länger ein Tabuthema das 16-jährige Mädchen, selbst noch fast Kinder, Kinder bekommen. Heutzutage gehen die ersten sexuellen Erfahrungen bereits mit 13 Jahren (!) los - und solange es sich um "Jugendlieben" handelt, interessiert das - ausser die mit betroffenen Eltern - niemanden.

Es scheint, als gäbe es nur verstaubte, scheinheilige Prüderie und zügellose Freiheit im Bereich der sexuellen Entfaltung - und dazwischen gäbe es nichts. Zwischen Prüderie und Zügellosigkeit sind die moralisch-ethischen Grundwerte buchstäblich "auf der Strecke geblieben". Dabei sind die Folgen der Zügellosigkeit durchaus bekannt, angefangen bei HIV/Aids, weiter gehend über alle möglichen und unmöglichen Arten der Prostitution bis hin zur Pädophilie.

Kondome und die Pille hätten in einer ethisch-moralisch gefestigten Gesellschaft die Aufgabe, ein zügelloses Bevölkerungswachstum zu begrenzen, ohne Partnern die Freude am Sex zu nehmen. Stattdessen jedoch dienen Verhütungsmittel dem rücksichtslosen Ausleben der naturbedingten Triebe; mit der Folge, das zahlreiche religiöse Gemeinschaften jeglichen Einsatz gerade dieser Mittel rigoros ablehnen - und ihren Gläubigen damit die Lust am Sex rauben und die Frauen die diesen Glaubengemeinschaften angehören, die degradierende Rolle von "Gebärmaschinen" zuweisen. Auch das ist eine Perversion der Sexualität.
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#23
Was ist Dein Lösungsvorschlag, Thomas?

Gruss

Petrus
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#24
(16-09-2008, 10:48)t.logemann schrieb: Das Problem, liebe Leute, ist: In den Gesellschaften schlagen die Pegel weit aus - und der auf Ethik und Moral basierende "goldene Mittelweg" wird vergessen...

Moin,

ist das so?

Soweit ich sehen kann, leben die meisten irgendwo auf dem goldenen Mittelweg.

Jugendliche gehen in der Regel schon verantwortungsvoll mit Sex um, die prozentzahl der schwangeren Minderjährigen ist sicher zu hoch, aber auf alle Mädchen bezogen nicht wirklich hoch.
(übrigens wurden auch früher schon Mädchen mit 16 schwanger; sie würden in dem Alter nur auch schon verheiratet)

Ich sehe das auch bei Erwachsenen nicht so negativ.


Zitat:Zwischen Prüderie und Zügellosigkeit sind die moralisch-ethischen Grundwerte buchstäblich "auf der Strecke geblieben". Dabei sind die Folgen der Zügellosigkeit durchaus bekannt, angefangen bei HIV/Aids, weiter gehend über alle möglichen und unmöglichen Arten der Prostitution bis hin zur Pädophilie.

Prostitution und Pädophilie hattest Du auch zu Zeiten, die vor dieser 'Zügellosigkeit' lagen. Geschlechtskrankheiten auch.

Zitat:Stattdessen jedoch dienen Verhütungsmittel dem rücksichtslosen Ausleben der naturbedingten Triebe; mit der Folge, das zahlreiche religiöse Gemeinschaften jeglichen Einsatz gerade dieser Mittel rigoros ablehnen

Ich glaube nicht, dass das rücksichtslose Ausleben der Triebe (wer macht das eigentlich? Du negierst dabei die Selbstverantwortlichkeit der Menschen; die meisten tun dies doch gar nicht sondern gehen trotz aller Möglichkeiten sehr verantwortungsvoll mit Sexualität um) zur Ablehnung von Verhütungsmitteln bei religiösen Gemeinschaften geführt hat. Da scheinen mir die Gründe eher aus der Religion selbst zu kommen (seit fruchtbar und mehret Euch, etc.)

Tschüss

Jörg
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#25
Kurzfristig, lieber Petrus - she ich überhaupt keinen anwendbaren Lösungsweg. Dieser kann eher mittel- bis langfristig entwickelt werden...

Zunächst mal gehört zur Lösung des Problems dazu, das wir uns Gedanken über den (vorherrschenden?) allgemeinen Begriff von Freiheit machen - bedeutet Freiheit das "machen-können-was man-machen -kann/will" oder ist mit Freiheit Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für Andere verbunden?. Wenn wir akzeptieren, das die individuelle Freiheit dort ihre Grenzen findet, wo die Persönlichkeit des jeweils Anderen einschneidend tangiert wird - müssen wir uns im Bereich der Freiheit der Sexualität fragen, ob die andauernde Hochstilisierung eines dem Konsum und der Mode unterworfenen "Sex-Appeals" den oder die jeweils Andere(n) nicht empfindlich in der Ausübung ihrer eigenen Freiheitsrechte - Recht aus sexuelle Selbstbestimmung ebenso wie Recht auf Wahrung der eigenen Würde - nicht entscheidend behindert.

Sodann müssen wir uns die Frage stellen, ob die Festlegung und Betonung der äusserlichen Reitze des Körpers so entscheidend für die Art und Weise ist, wie wir den oder die jeweils Anderen ansehen. Dabei müssen wir uns vergegenwärtigen, das die tatsächliche oder eingebildete "Schönheit" des menschlichen Körpers dem Zerfall unterliegt - wahre Schönheit ist aber eine Angelegenheit des Geistes - und unvergänglich.

Dann m üssen wir die psychologischen und soziologischen Aspekte erforschen, die eben die Körperlichkeit und Triebhaftigkeit des Menschen in einem ungeahnten Ausmass in den Vordergrund stellen und somit die Basis füre jeden sexuellen Übergriff angeben - und eben diesen Ursachen mit der Etablierung einer allgemein anerkannten Ethik und Moral bekämpfen.

Das alles lässt sich nicht von "heut-auf-morgen" durchführen - das braucht seine Zeit. Bekanntlicherweise ist es einfacher - und in der Wirkung verheerender - einen Staudamm zu sprengen, als ihn aufzubauen.... Gerade im Bereich der Sexualität haben wir das Problem, das sich ethische Basisrichtlinien in den verschiedensten Gesellschaften schon deshalb "nicht gehalten haben", weil es eben in der Komplexität der Gesellschaft immer einige Mitmenschen gab, deren Raffinesse oder deren Machtposition es ihnen erlaubte, auch in sexueller Hinsicht über die Stränge zu schlagen.... es gab z.B. Zeiten im Christentum, in denen "ora et labora" die Grundlage für die einfachen Mitglieder des Klerus waren - wärend Äbte und Äbtissinen, Kardinäle und Päpste sich in ausufernden Orgien "vergnügten"....( im Islam gab es das übrigends auch...).

Moin Flat,

zunehmende Gewaltorgien unter Jugendlichen, 30.000 bis 50.000 Nutzer von Kinderpornoseiten in Deutschland (geschätzt, Quelle BKA), Stadteile in denen sich Frauen nur unter Begleitung auf die Strasse trauen, Mobbing und sexuell motiviertes "Antatschen" in Firmen, Behörden, sittenwidrige (Urteil des BGH vom November 1997) Werbung mit Telefonsex bis hin zum "Handysex" mit sogenannten "Mangavideos", Steigerung der Umsatzahlen von Produkten mit "lustbetonter" bis aufreizender sexuellen Werbung - wo ist er denn, der "mehr oder minder" gehandhabte goldene Mittelweg?
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#26
Lieber Thomas,

ich danke Dir für diese notwendige und ausführliche Ergänzung. So kann ich Deinen Gedanken nicht nur folgen, sondern ihnen auch zustimmen. Danke für die Mühe,

und einen lieben Gruss

Petrus
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#27
(16-09-2008, 13:55)t.logemann schrieb: Moin Flat,

zunehmende Gewaltorgien unter Jugendlichen, 30.000 bis 50.000 Nutzer von Kinderpornoseiten in Deutschland (geschätzt, Quelle BKA), Stadteile in denen sich Frauen nur unter Begleitung auf die Strasse trauen, Mobbing und sexuell motiviertes "Antatschen" in Firmen, Behörden, sittenwidrige (Urteil des BGH vom November 1997) Werbung mit Telefonsex bis hin zum "Handysex" mit sogenannten "Mangavideos", Steigerung der Umsatzahlen von Produkten mit "lustbetonter" bis aufreizender sexuellen Werbung - wo ist er denn, der "mehr oder minder" gehandhabte goldene Mittelweg?

Moin,

die Gewaltorgien nehmen meiner Ansicht nach nicht zu sondern werden qualitativ heftiger. (so meine Erfahrung, ich habe damit beruflich zu tun)

wenn 50.000 User Kinderpornoseiten besurfen, heißt das auch, das ca. 79,9 Millionen Deutsche es nicht tun.

Und wie viele dieser Stadtteile gibt es?


Es gibt diese Extreme, ohne Zweifel. Und das sind auch die, von denen die Medien gern und oft gerichten. Aber das ist doch nicht das normale, die Mitte oder die Masse.

Tschüss

Jörg
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#28
Tja Jörg,

da kann ich Dir nur empfehlen Dich mal in Berlin-Neukölln, Berlin-Marzahn, Berlin-Kreuzberg, Berlin-Friedrichshain, Berlin-Lichtenberg sowie in Teilen des "Weddiniger Kiezes" von Berlin-Wedding umzusehen und umzuhören.... Hier haben wir schon 6 alte Bezirke von ehemal 16 Bezirken (durch die Bezirksreform sind einige dieser Bezirke zusammengelegt worden - die Probleme hat man dabei auch gleich "zusammengelegt"...).
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#29
(16-09-2008, 14:35)Flat schrieb: wenn 50.000 User Kinderpornoseiten besurfen, heißt das auch, das ca. 79,9 Millionen Deutsche es nicht tun.

Es tun aber MILLIONEN, Jörg. Und JEDER Besuch einer solchen Seite ist zu viel.

Gruss

Petrus
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#30
In Deutschland ist nicht nur das Beschaffen, sondern sogar der Besitzt von Kinderpornographie strafbar.

Zitat:Um den mutmaßlichen Opfern eine Zeugenaussage ersparen zu können, in der sie über den Missbrauch berichten müssten, wurde 1997 deswegen auch der Besitz von Kinderpornografie, die ein wirklichkeitsnahes Geschehen wiedergibt, verboten.

Jedoch kann man meines Erachtens nach diesem Link und in der strafrechtlichen Wirklichkeit oft nur schwer feststellen, was tatsächlich Kinderpornographie ist. So ist in Deutschland ein bloße Nacktheit oder sexistisches Posieren noch keine Pornographie. Das ist meines Erachtens nach das große Problem, weil sich meiner Meinung nach dadurch verschiedene Täter aus der Verantwortung stehlen können. Den genauen Überblich habe ich jedoch nicht, jedenfalls müßte das anders geregelt werden. Das dementsprechende Europäische Recht führt hoffentlich möglichst bald dazu, das der Schutz der Kinder verbessert wird.

Ich bin fest davon überzeugt, daß die weitaus größte Mehrheit der Menschen keine Kinderpornographie besitzt oder anschaut unabhängig von der realen Strafbarkeit.

Gruß
Gerhard
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