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Umfrage: Leben nach dem Tod
#1
Hallo!

Ich muss in einer Woche ein Referat zum Leben nach dem Tod machen. Könntet ihr mir eure Meinung schreiben?
Denkt ihr:

a) wenn man stirbt ist alles aus, oder
b) man kommt in die Neue, bessere Welt?

DANKE!!!

[Themen bitte präziser formulieren! Hier geht es um "Leben nach dem Tod"./Ekkard]
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#2
Wie wäre es, wenn du dein Post nochmal editierst und gleich die Umfragefunktion nutzt? Icon_wink Wäre übersichtlicher.
Gruß
Motte

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#3
(26-10-2008, 13:57)KiGe schrieb: Hallo!

Ich muss in einer Woche ein Referat zum Leben nach dem Tod machen. Könntet ihr mir eure Meinung schreiben?
Denkt ihr:

a) wenn man stirbt ist alles aus, oder
b) man kommt in die Neue, bessere Welt?

DANKE!!!
Nach diesem Leben gibt es kein Leben.
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#4
Ich denke auch, dass dieses gegenwärtige Leben das einzige ist, das wir leben.

Gruss

Petrus
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#5
was meinst du SchmetterMotte?
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#6
Alles ist ein Wunder.
Dass überhaupt etwas existiert ist ein Wunder.
Jedes Sandkorn ist ein Wunder.
Das Leben ist ein Wunder.
Und ebenso ist das Jenseits ein Wunder.
Auch wenn wir noch nicht dort sind.

Wohin wir kommen kommt darauf an wie Gott es will.
Und unsere Absichten in dieser Welt sind die Samen für die Nächste.

Das Universum ist nicht aus sich selbst, es ist Schöpfung des Schöpfers.

"Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun - Wir belasten keine Seele über ihr Vermögen hinaus -, sie sind die Bewohner des Paradieses; darin sollen sie auf ewig verweilen." [Koran, 7:42]
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#7
Klingt arg nach vorgekauter Weisheit.
Gruß
Motte

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#8
Liebe Musikerkollegin,
unterstellst Du mir dass ich nicht selbst denken kann?
Hast Du Dir schon mal ein Sandkorn unter einem Mikroskop angeschaut?
Und Dir vielleicht die Frage gestellt ob es auf der ganzen Welt ein gleiches Sandkorn geben kann?

Soweit wir bis heute wissen gibt es kein Leben woanders, auch wenn wir meinen dass es welches geben müsste,
festgestellt haben wir nicht mal eine Mikrobe.
Wenn Du etwas nachdenkst hältst Du vielleicht das Leben für Folge eines Zufalls?

"Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant." Der Energieerhaltungssatz.
Das bedeutet dass all das was uns umgibt entweder schon immer da war oder dass es erschaffen sein muss.
Da aber das Weltall in Ausdehnung begriffen ist und alle Systeme immer schneller zueinander werden
bedeutet das, dass es einen Ursprung haben muss, wir nennen das "Den Urknall", erstmal die Frage
wo der hergekommen ist und dann gleich die nächste Frage wohin das alles geht.
Da es diesen Urknall gegeben hat gab es auch einen Anfang vor dem nicht mal Nichts da war wo jetzt etwas ist,
weil keiner außer dem Schöpfer da war der etwas feststellen konnte.
Und es wird folglich auch ein Ende geben in dem alles im Chaos versinkt, in unendlicher Zeit.
soweit wir das physikalisch betrachten.
Aber Gott wird dem All ein Ende machen so wie Er es versprochen hat.
Wäre das Universum aus sich selbst entstanden müsste auch ein Perpetuum-Mobile technisch möglich sein.

Die Taten eines Menschen entsprechen seinen Absichten, würdest Du mir da zustimmen?

Gruß,
Wojciech
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#9
Du erzählst mir nichts, dass ich nicht wüßte und nur weil ich deine Art zu schreiben kritisiere und sie für mich nach einer Kopie der Meinung anderer klingt bedeutet das nicht, dass ich deiner Meinung nicht sein könnte (insofern es deine ist). zitiert man penetrant die Bibel, den Koran oder ähnliches kommen Menschen wie ich, für die solche Dokumente weder besonders viel Wahrheit beinhalten, noch die dadurch beeinflusst werden schnell den Eindruck, dass entweder dadurch versucht wird diverses zu beweisen oder zugrunde zu legen, obwohl diese Dokumente meines Erachtens nach keinen Deut mehr Anspruch auf Wahrheit haben als alle anderen Bücher auch.

Mir ist nicht klar, was deine Ausschweifungen zum Ursprung allen Lebens mit dem leben nach dem tod zutun hat, denn wenn du hier darstellst, dass alles einen Ursprung hat, hat auch alles einen Anfang und ein Ende. Das Leben, das Universum, die Seele... alles was irgendwann beginnt endet auch und das klingt für mich eher wie der Versuch der Beweisführung, warum es kein Grenzenloses und zeitunabhängiges Paradies gibt. Allerdings glaubst du daran, wie ich deinen Postings entnehme.

Solltest du versuchen, aus meiner Argumentation meine eigene Meinung herauszulesen, solltest du besser vorsichtig sein, die kann davon vollständig abweichen Icon_wink

"Die Taten eines Menschen entsprechen seinen Absichten, würdest Du mir da zustimmen?"

Richtig. Allerdings durchblicken viele nicht mal ansatzweise die Absichten anderer.
Gruß
Motte

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#10
Offen gestanden halte ich Antwort a) für die sympathischere.

Ich habe aber in den letzten 40 Jahren viel erlebt, was mich annehmen lässt, dass wir nach dem Sterben weiter existieren.

Und außerdem: Wenn Christus uns nicht auferweckt, hatte doch das ganze Drama mit seinem Kreuz und seiner Auferstehung keinen Sinn.
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#11
Also, ich glaub nicht dran, dass die Sache mit der Auferstehung überhaupt stattgefunden hat und stimme daher für die erste Antwort, auch wenn das Referat längst vorbei ist.

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#12
(29-09-2011, 20:59)Pravoslav_Bonn schrieb: Wenn Christus uns nicht auferweckt, hatte doch das ganze Drama mit seinem Kreuz und seiner Auferstehung keinen Sinn.

da sprichst du ein sehr wahres wort äußerst gelassen aus

ohne den ungedeckten scheck auf ein leben nach dem tod hat dieser christenmythos keinen sinn - deshalb wird er ja so bereitwillig ausgestellt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#13
Kommt bei "mythologischen Berichten" halt immer darauf an, wie man sie versteht (interpretiert). Es gibt viele Arten der 'Auferstehung'. Die Jesus-Auferstehung ist recht einfach zu deuten als ein Satz von Zeichenhandlungen, die den Jüngerinnen und Jüngern die geistige Anwesenheit des verehrten Rabbi deutlich machten (Brotbrechen, Predigen). "Auferstehung" kann auch bedeuten: Widerstand gegen die politischen Mächte, die jenen Rabbiner hingemeuchelt haben. Sinnfindung, Erwachen und Vieles mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#14
(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: Kommt bei "mythologischen Berichten" halt immer darauf an, wie man sie versteht (interpretiert). Es gibt viele Arten der 'Auferstehung'

richtig

bei entsprechender fantasie ist natürlich vieles möglich

vielleicht ist ja die kreuzigung nur der metaphorische bericht über jesu impotenz und maria magdalenas tränen galten dem "tod" seines besten stücks - nach drei tagen in einer höhle aber waren ihre bemühungen erfolgreich und es kam endlich zu einer "auferstehung"?

(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: Die Jesus-Auferstehung ist recht einfach zu deuten als ein Satz von Zeichenhandlungen, die den Jüngerinnen und Jüngern die geistige Anwesenheit des verehrten Rabbi deutlich machten(Brotbrechen, Predigen)


das versteh ich jetzt allerdings nicht. das brotbrechen befahl jesus zu seinem gedenken (und gedenken tut man verstorbener, nicht auferstandener). und wessen predigten wann und zu welchem anlaß meinst du jetzt?

(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: "Auferstehung" kann auch bedeuten: Widerstand gegen die politischen Mächte, die jenen Rabbiner hingemeuchelt haben


dann hat sie also nicht stattgefunden. denn von einem aufstand gegen hohepriesterschaft und/oder römer infolge jesu kreuzestod ist nichts bekannt

(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: Sinnfindung, Erwachen und Vieles mehr.

also alles, was einem nur grad einfällt und man mit dem titel "auferstehung" adeln will. so funktioniert bibelinterpretation, halleluja! (siehe die geschichte oben aus zeiten, wo es noch kein viagra gab)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#15
Dir ist schon bewusst, dass deine Antworten oder Einwendungen den Zweck verfolgen, den Glauben, besonders den christlichen, lächerlich zu machen? Selbstverständlich sind alberne Interpretationen möglich. Wozu sollte ein Gläubiger das tun? Welchen Gewinn bringt dies für den Glauben? Wird man dadurch ein glücklicherer oder besserer Mensch?
Übrigens hatte ich die Emmaus-Geschichte im Hinterkopf ab Lk. 24, 25ff. Da redete Jesus mit seinen Jüngern (predigte) und brach das Brot, wie beim letzten Abendmahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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