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Religionen und Sekten
#1
Adventisten:
Ein Prediger namens Miller gehörte zu den wichtigen Personen des Adventismus, und es handelte sich hierbei um eine Ablösung protestantischer Lehrmeinungen.
Die Adventisten haben eine bewegte Geschichte hinter sich, und das kuriose ist dass eine Frau namens Ellen G. White den Werdegang dieser Religion maßgeblich beeinflusst hat. Die Adventisten haben in ihrer frühen Geschichte einige „Endzeittermine“ festgelegt, wobei sie das zweite Kommen Jesu Christi an bestimmten Jahren fixierten. So spielte zum Beispiel das Jahr 1844 eine wichtige Rolle, denn zu diesem Zeitpunkt wurde das „Ende der Welt“ erwartet. Als dies aber nicht eintrat, war eine Umstrukturierung und Besinnung auf andere Ziele notwendig. Die Adventisten gehören zu den Verfechtern der Lehre des Sabbats, wobei sie als Sabbat „unseren Samstag“ bezeichnen, und nicht wie üblich den Sonntag. Sie sind sehr stark auf Jesus Christus eingestellt, und nach ihrer Lehre ist Jesus - Gott und der Sohn in einer Person. Die Bibel sehen sie als die einzige Quelle göttlicher Wahrheit an, wobei sie gewisse andere Schriften von früheren Autoritäten ihrer Religion als von Gott gewissermaßen inspiriert ansehen. Für Interessenten gibt es biblische Kurse die in Form von eigens dafür vorgesehenen Traktaten abgedruckt sind. Nach adventistischem Gedankengut befindet sich die Menschheit auf dem Höhepunkt ihres „Abfalls und ihrer Schlechtigkeit“ von Gott, und somit ist es höchste Zeit sich der Wahrheit zuzuwenden. Die Adventisten gehen von der absoluten Wahrheit und Richtigkeit ihrer Religion aus, sodass sie glauben sie würden Gottes Volk auf Erden sein. Obwohl sie keinen „Propheten“ haben, haben sie Ehrfurcht vor jeglicher niedergeschriebener adventistischer Doktrin.


Abspaltungen der Adventisten:

Allgemeine Anmerkung:
Es hat einige Abspaltungen der Adventgemeinden gegeben, und zwar vor allem während dem ersten und zweiten Weltkrieg. Die bisherige Lehrmeinung der Neutralität im Krieg wurde in Frage gestellt, und einige weigerten sich somit in den Krieg zu ziehen. Die „eigentliche und große“ Adventgemeinde fügte sich dem „äusseren Druck“ und infolge dessen zogen viele Adventisten in den Krieg. Die „Kriegsgegner“ gründeten ihre eigenen Gemeinden. Als Gemeinsamkeit verbindet das Halten des Sabbats alle bestehenden Adventgemeinden.

Advent Gemeinde Reformationsbewegung:

Es handelt sich um eine Gemeinde, die puritanisch und sehr bibeltreu ausgerichtet ist. Es handelt sich um eine kleine Gruppe, die auf Einfachheit sehr grossen Wert legt. So wird z.B. Schmuck und Schminke vermieden und bei der Mode achtet man auf ein Erscheinungsbild – das christlichen Maßstäben gerecht wird. Die Mitglieder dieser Gemeinde ernähren sich vegetarisch, und versuchen allgemein sehr gesund zu leben, da sie eine grosse Verantwortung Gott gegenüber voraussetzen. Wie vorher erwähnt, gehen sie nicht in den Krieg und halten sich ohnehin aus „weltlichen“ Angelegenheiten raus. E.G.White und ihre veröffentlichten Werke spielen auch in dieser Gemeinde eine grosse Rolle, und basierend auf adventistisches und biblisches Gedankengut – folgt man einem Bibelstudienprogramm das als „Sabbatschullektionen“ benannt wird.


Ananda Marga:

Diese Organisation wurde durch einen Inder gegründet, den die Anhänger liebevoll Baba nennen, und er hat einen schier „Göttlichen“ Stellenwert in der Organisation der „Margis“ – wie die Jünger genannt werden. Vorgegeben ist eine streng lacto-vegetarische Ernährung, mit Alkohol und Drogenabstinenz. „Baba“ entwickelte ein Konzept - namens „Prout“ - für die Welt – um langfristig Frieden, Zufriedenheit, politische und gesellschaftliche Stabilität zu erreichen. Viele seiner Anhänger sind absolut treu und zutiefst gläubig an das absolute Heil durch die Meditation, die sich durch stilles rezitieren von Mantras und Kontemplationen auszeichnet. Diese Mantras werden einem neuen Schüler immer durch einen Dada oder eine Didi gegeben. Dadas und Didis sind Mönche und Nonnen, die sich dem Werk der Verbreitung der Meditation und aller Ideale von Ananda Marga verschrieben haben, und noch strengere Regeln befolgen wie z.B. auch dem Zölibat. Nachdem also dem „Neu-Eingeweihten“ das individuelle und persönliche – geheime Mantra gegeben wurde, erhält er zusätzlich einen Namen als Merkmal dass er als Margi neu auferstanden ist und in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Asanas – also Yogische Körperhaltungen und weitere Übungen wie z.B. das tägliche Singen vom heiligen Mantra „Baba Nam Kevalam“ gehören zum normalen Tagesablauf eines Margis dazu. Ananda Marga ist sehr gut organisiert, denn die ganze Welt ist in einige Bereiche eingeteilt, sodass immer ganz eindeutig ist welches Land und welche Vertreter zu welchem „Bezirk“ oder zu welcher „Zone“ dazu gehören. Margis glauben an die letztendliche Vereinigung mit dem Göttlichen, und bereiten sich insofern darauf vor, indem sie sich in diesem Leben disziplinieren. Ananda Marga ist vom Namen her übersetzt ein Weg zur Glückseligkeit. Bei Veranstaltungen wird viel gesungen, getanzt, gemeinsam gegessen, und die Kunst spielt auch eine wichtige Rolle. So gibt es diverse Dadas oder Didis die eigene musikalische Kompositionen oder schriftliche Broschüren produzieren, um die Übungen der Margis mit schöner Musik zu untermalen, und das Leben in und bei Ananda Marga auch Außenstehenden näherzubringen.

Anandamayi Ma:

Obwohl sie nicht mehr lebt, verfügt sie weltweit über eine beträchtliche Anzahl von Jüngern, die sie immer noch preisen und verehren. Sie galt in jungen Jahren schon als erlöst, und schaffte es in kurzer Zeit auch im Westen viele Jünger zu finden.

Apostelamt Juda:

Eine Gemeinschaft die sich auf geistige Zusammenhänge und eine Folge von göttlichen Eingebungen in Bezug auf Juda beruft.

Babaji:

Die Legende um den jungen Yogi der am Fusse des heiligen Berges Himalaya immer wieder erscheint, um Licht in die Welt zu bringen ist die Ursache von einigen entstandenen Strömungen die ihn verehren und anbeten. Haidakhan Babaji z.B. erschien in den 80`er Jahren und es gibt bis heute Ashrams von ihm. Manche Botschaften die er hinterlassen hat, kündigen ein neues Zeitalter das durch gewisse Zeichen eingeleitet wird an. Es gibt zahlreiche Bilder von ihm, obwohl man über Babajis Aussehen eher spekuliert. Babaji ist eine Art Messias und Inkarnation Gottes, und bei Haidakhan Babaji handelt es sich um jemanden der sich für den wahren Babaji hielt. In Geschichten wird berichtet er sei „auf einmal da gewesen“ ohne dass man wüsste woher er stammte, und somit verstärkt man sich dadurch den Glauben an seine Göttliche Herkunft. Seine Jünger rezitieren das heilige Mantra „Om Namah Shivaya“, und halten sich an die gewohnten yogischen Regeln wie z.B. Vegetarismus, Alkoholabstinenz und sonstige asketischen Grundsätze.
Es gibt aber auch andere Gruppen die den Glauben an ein übermenschliches Wesen namens Babaji verkünden. So gibt es als Beispiel eine gewisse Meisternachfolge die bis auf Babaji als ursprünglichen Lehrer zurückreichen soll. Insofern gibt es momentan in Holland ein grosses Zentrum das das originale Kundalini Yoga vermitteln soll. Es handelt sich laut ihren Angaben um Techniken die den Herzschlag verlangsamen und die Atemqualität und Gesundheit entscheidend verbessern. Sogar Yogananda (auf den in einem anderen Abschnitt näher eingegangen wird) soll ein Teil dieser Meisternachfolge sein.

Bahai:

Die Bahais rechnen sich selber schon zu den Weltreligionen, und das möglicherweise nicht nur wegen der Tatsache, weil sie Fragmente aus allen „großen“ religiösen Strömungen in ihrem Glaubensgebilde beinhalten. Ihr Urheber „Baha u `Allah schrieb verschiedene Offenbarungen, die als heilige Schrift gelten. Darin liest man sehr viele Huldigungen an den einen wahren Gott, und Er (Gott ) wird darin ähnlich wie im Islam gepriesen. Dadurch merkt man den Einfluss aus der moslemischen Herkunft des Gründers dieser Religion, denn Jesus Christus wird zwar als ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Menschheit in Bezug auf Gott dargestellt, aber im Endeffekt ist er nicht der Sohn Gottes wie im Christentum. Deshalb könnte man den Bahaismus als eine Art liberalisierten Islam ansehen, weil vom Glauben her viele Punkte übereinstimmen. Es gibt insofern aber keine absolut strengen Regeln, sondern eher Anhaltspunkte zur Umsetzung eines Lebens nach hohen moralischen Wertvorstellungen wie Nächstenliebe und Friedfertigkeit. Die Bibel, der Koran und andere Schriften werden als heilig und von „Gott gegeben“ betrachtet. Bahaismus soll dementsprechend als friedliche Vereinigung vieler verschiedener Völker und Volksgruppen gesehen werden. Im Hinblick auf Völkerverständigung legen die Bahais Konzepte vor, die das „Miteinander“ und die Harmonie vergrössern sollen.

Bala Sai Baba:

Er sieht Sai Baba sehr ähnlich und wirkt ähnlich wie sein fiktives Vorbild durch Worte und Taten der Liebe.


BBG ( Biblisch Glaubensgemeinde ):

Peter Wenz ist eine bekannte Größe unter den Pastoren die „voll besuchte Gotteshäuser“ haben, und er dringt durch seine charismatischen Predigten direkt ins Herz seiner Zuhörer vor. Die BBG ist eine noch nicht so alte Bewegung, und hier handelt es sich um eine evangelische Freikirche mit charismatischem Charakter. Zu Beginn werden Lieder zu Ehren Jesu Christi gesungen, es wird viel gebetet (insbesondere für die Kranken) und anschliessend folgt meist eine lebhafte Ansprache die sich nicht wie üblicherweise vom Zentrum der Kanzel, sondern durch laufende Bewegungen auf der Bühne abspielt. Viele Gesten, heilvolle Ausdrücke und freudevolle Elemente spielen hierbei eine sehr wichtige Rolle. Es gibt eine grosse Gemeinde in der Stuttgarter Umgebung, und die Versammlungen am Wochenende werden zahlreich mit bis zu tausenden Gästen besucht. Jesus Christus steht im Mittelpunkt der Lehre, obwohl man auf eine dogmatische Darstellung der Glaubensinhalte keinen übermäßigen Wert legt, da der Geist und nicht der „Buchstabe“ eine tragende Rolle spielen soll. Das bedeutet dass man sich auf die innere Verbindung mit Jesus Christus durch den heiligen Geist einstellt, und man ist sich sicher dass Christus antwortet – wenn man ihn eindringlich darum bittet und fragt. Die BGG hat viele Einrichtungen und veranstaltet sehr viele Aktivitäten wie z.B. Sport – oder Musikvereine für Jugendliche. So ist es also nicht verwunderlich wenn die Jugendlichen ebenfalls sehr zahlreich bei all den Versammlungen anwesend sind, denn das gesamte Programm ist im Vergleich zu „herkömmlichen“ Gottesdiensten sehr modern.

Church of Satan ( La Vey):

Anton Szandor La Vey gehört zu den Vertretern des materialistischen Satanismus, weil er nicht an die eigentliche Existenz eines personifizierten Satans glaubte. Für seine Lehre ist die häufige Erwähnung seiner Meinung dass der Mensch nur ein Tier wäre charakteristisch, denn er geht davon aus dass niedrige Beweggründe der „schweinischen“ menschlichen Eigenart für die Zustände in dieser Welt verantwortlich sind. Er steht für einen „befreiten“ und zügellosen Menschen ein, der sich nur an die Gesetze seiner eigenen Natur hält, anstatt an „tote Regeln“ durch nicht-existente Götter. Er geht davon aus dass die Unterdrückung vieler natürlichen Bedürfnisse, erst die Perversion und Abartigkeit des Menschen fördern, sodass er zu einem von allen Konventionen entfesselten Leben spricht, das insofern auch keinen direkten Schaden und „Böses“ mehr anzieht.

Church of Euthanasia:

Sie propagiert durch ihren Führer – Rev. Korda dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt, und dass es besser wäre, wenn man die Anzahl durch Selbstmorde oder Freitod dezimieren könnte. Auf der Homepage dieser Gemeinschaft gibt es sogar Beschreibungen wie man einen menschlichen Körper am besten schlachtet und dann ordnungsgemäß „bearbeitet“.



Christliche Wissenschaft ( Christian Science ) :

Die Christliche Wissenschaft wurde von Mary Baker Eddy gegründet. Mary Baker Eddy stellt eine absolute Ausnahme unter den im 19. Jahrhundert gegründeten Religionen dar, denn bei all den anderen die um diesen Zeitraum auf dem amerikanischen Kontinent gegründet wurden – stand ein Mann an der Spitze. Mary Baker Eddy hat ihr umfassendes „Kompendium“ geistig-medizinischer Ansichten mit dem Titel – „Wissenschaft und Gesundheit – Mit Schlüssel zur heiligen Schrift“ geschrieben, und genau dieses Buch beinhaltet das komplette Lehrgebäude dieser Kirche. Es beschreibt die Möglichkeit geistiger Heilung durch ein „Göttliches Gemüt“ in dem keine Unordnung und kein Chaos besteht. Das Göttliche Gemüt birgt demzufolge richtig angewendet die Heilung für jede Krankheit in sich, und so erkennt man dass der Mensch und die ganze Schöpfung nicht materiell sondern absolut geistig sind. Aus diesem Standpunkt aus gesehen gibt es eigentlich keine Krankheit und keinen Tod mehr, denn diese „Missstände“ entstehen lediglich aus einem Defizit und Fehler für das der Mensch selbst verantwortlich ist. Wenn man sein Leben in Gottes Hand legt, erhält man dafür ein rundum ausgeglichenes und zufriedenes Leben fernab von materiellen Sorgen und Nöten. Deshalb ist es wichtig loszulassen, und den geistigen Weg konsequent zu gehen. Das Wort „Göttliches Gemüt“ tritt in diesem Buch sehr oft auf, und man erkennt dass Vertrauen in Göttliche Kraft zur Bewirkung aller erdenklichen „Wunder“ vorausgesetzt wird. Mary Baker Eddy beschreibt wie sie vielen Heilungen beigewohnt hat, und durch die geistige Kraft unheilbare und hoffnungslose Fälle durch ihre eigene Methode gelöst hat. Es ist sehr bemerkenswert dass es sich hier um einen Glauben handelt der auf dem Prüfstein der Praxis erprobt werden sollte, um dessen Wirksamkeit, Seriösität und Wahrheitsgehalt zu beweisen. Eddy beschreibt einen lebendigen Gott der nicht nur „zuschaut“ sondern auch aktiv ins Leben der Menschen eingreifen wird – sofern sie sich nach seinen Regeln richten. Gott ist nicht nur eine „entfernte“ Wesenheit aus der Bibel von deren Werken und Taten man darin lesen kann, sondern ein allmächtiger und allgegenwärtiger Gott dessen Kraft und Energie durch den Einsatz des Göttlichen Gemütes effektiv erlebt und gespürt wird.

Abspaltung:

Kappeler Institut. Es gründet auf Max Kappeler der sich eingehend mit der Lehre Mary Baker Eddys befasst und auseinandergesetzt hat, und die nicht nur allein wegen der Tatsache dass er jahrelang Mitglied in ihrer Kirche war.

Christengemeinde ( Rudolf Steiner ):

Die Verbindung esoterischer und tiefgreifender Ansichten christlicher Symbole spielen eine grosse Rolle bei der Gemeinschaft die Anfang des 20. Jahrhunderts durch Steiner gegründet wurde. Theosophische Merkmale sind häufig in der Lehre anzutreffen, und so gibt es viele Elemente die beweisen, dass es sich um eine Religion handelt die Polarisierungen vermeidet, und aufgrund dessen eine liberale christliche Wertevorstellung verteten wird.

Christliche Gemeinschaft der Norweger:

Es handelt sich um eine Gemeinschaft die sich an puritanische Regeln und Formen hält.


Daskalos:

Daskalos war zeitlebens ein geachteter Weisheitslehrer der mit seinem Auftreten nicht nur auf seiner Heimatinsel Aufsehen erregte. Er lehrte die Einheit, die Liebe und offene moralische Werte die für ihn zu einer Vervollkommnung des Menschen eine wichtige Rolle spielten. Da er davon ausging dass die Suche nach der Wahrheit im eigenen Selbst zu suchen sei, verband er seine Thesen mit spirituellen Übungen die den Sucher weiterbringen sollen. Deshalb werden seine Anhänger auch Wahrheitssucher genannt. Darüber hinaus heilte er sehr oft Kranke die aus letzter Hoffnung und Not zu ihm kamen. Über Daskalos wurden einige Bücher verfasst, die einen Bericht seiner „Heiligkeit“ darlegen sollen.


Durgamayi Ma:

Von Durgamayi Ma gibt es Tempel oder Ashrams in Ulm und Berlin.

Eckankar:

Man könnte sie die Religion der Seelenreisen nennen, denn dies stellt einen fundamentalen Teil der Theorie und Praxis dieser Gemeinschaft dar. Paul Twitchell – der Gründer – kam seinen Berichten zufolge in Kontakt mit gewissen Meistern die ihm diesen Pfad lehrten, und eigentlich ist Eckankar die Umwandlung fernöstlicher Geheimlehren in die „westliche“ Version. Es geht eigentlich im Grunde um die Vergegenwärtigung des „ewigen Daseins“ durch Methoden die dies unumstösslich beweisen sollen. Der jeweils lebende Eck-Meister oder „Mahanta“ soll auf der äusseren und insbesonders auf der inneren Ebene zu solchen „Ausflügen“ des Seelenkörpers verhelfen und zusätzlich Zuflucht bei Schwierigkeiten bieten. Träume sind dabei ein wichtiger Faktor, und es wird auf die akribische Auseinandersetzung mit den damit bezüglichen Inhalten wert gelegt. Ein Traum kann nach Eckankar- Lehre eine Art der ausserkörperlichen Erfahrung darstellen, und zu wichtigen Erkenntnissen beitragen. Ansonsten stellt jede erdenkliche Situation und Abhandlung im Leben einen möglichen „Wink oder Fingerzeig“ zu Belehrung dar, und deshalb sollte ein „Eckist“ jeden noch so unwichtig erscheinenden Moment sehr bewusst und aufmerksam „leben“. Das Buch der „Eck-Parabeln“ zeigt unterschiedliche Situationen solcher Art auf, und erklärt wie wichtig es ist die Dinge durchaus auch mal von einem anderen Blickpunkt zu betrachten. So kann ein für die christliche Welt befremdlicher Gedanke einer Argumentation dass Satan der Helfer oder gar Spion Gottes wäre, zunächst schockieren, aber insofern erkennt man sehr schnell dass es sich hier um eine im Kontext der Herkunft dieser Religion befindlichen Sache – sehr konkrete Ansicht geht – die im Einzelfall der religiösen Klassifizierung plausibel erscheinen könnte. Es gibt eine Reihe von Studienmaterial, das nur Mitgliedern zugänglich gemacht wird, und für Interessenten gibt es z.B. Lektüre die die Lehre Eckankars näher bringt wie z.B. einige Bücher über praktische Anweisungen zum Seelenreisen. Dabei wird davon ausgegangen dass es verschiedene Ebenen und Welten gibt, in der geistige Wesen ein eigenständiges Dasein führen, und es kann sein dass man auf sie trifft – wie z.B. auf mystische Figuren mit spirituell-klingenden Namen, Hüter grosser Weisheiten, Lehrer, Verstorbene und viele andere. Dabei ist sehr wichtig auf den Mahanta zu vertrauen, und ihn gegebenenfalls um Hilfe zu bitten. Das Wort „HU“ ist ein weiterer Schutz, denn durch die Rezitierung dieses heiligen Wortes des Namens Gottes – wird ein gewisser Schutz erwartet. Insgesamt wird ohnehin bei Eckankar mit unterschiedlichen „Mantras“ gearbeitet, um dadurch entweder die ausserkörperliche Reise einzuleiten, oder um wie im oben genannten Fall einen wirksamen Effekt wie z.B. Schutz zu bekommen. Das Seelenreisen ist bei Eckankar in ein gesamtes Lehrgebilde eingebunden, sodass es nicht als Selbstzweck zum Erproben „höherer geistiger Erfahrungen“ dient, sondern um der theoretischen Ansicht ein festes Fundament zu verleihen.
Fiat Lux:

Hierbei handelt es sich um einen Orden, der durch Erika Bertschinger Eike alias „Uriella“ gegründet wurde. Uriella hat nach einem Sturz den Auftrag aufgrund einer Vision erhalten, das Trance Sprachrohr Jesu Christi zu sein. Ab ungefähr dem Jahre 1977 fing sie an Visionen und Botschaften von Jesus Christus zu erhalten. Der Orden Fiat Lux hat einige Anwesen erworben, auf denen die Jünger zusammen leben, und Uriella hat dort verschieden Regeln für die Ordensgemeinschaft festgelegt. Ihr Mann „Icordo“ – leitet das „Unternehmen“ mit, und er somit nimmt er natürlich auch eine sehr wichtige Rolle ein. Das Leben eines Fiat Lux Anhängers sollte von ständiger Disziplin und Selbstkritik gekennzeichnet sein, damit die stetige Weiterentwicklung aller Tugenden stattfinden kann. Deshalb ist ein Fiat Lux Anhänger nur streng vegetarische Rohkost, hält sich von weltlichen Vergnügungen fern, vermeidet Radio und Fernsehen, achtet auf Gedankliche und geistige Sauberkeit, versucht niemanden geistig oder körperlich zu verletzen und hört auf das Wort Jesu Christi – durch Uriella offenbart.

Freie Scientologen:

Freie Scientologen bieten die „Brücke zur Freiheit“ bis zum „Clear“ für weniger Geld und unkomplizierter an. Sie legen Wert auf grössere Freiheit der Absolventen, und bieten vom Prinzip die gleiche Literatur an – die es bei den „grossen“ Scientologen auch gibt.

Gemeinschaft der Freunde:

Die durch einen Ernsten Bibelforscher namens „Freytag“ gegründete Gemeinschaft ist eigentlich sehr unauffällig, aber sie glaubt daran die wahre Religion zu sein.

Gralsbotschaft:

Oskar Ernst Bernhard ( Abd-RuShin genannt ) verfasste die Gralsbotschaft, und beabsichtigte keine Gründung einer Gemeinschaft sondern eigentlich nur die Verbreitung seiner Ansichten durch die Veröffentlichung der Gralsbotschaft. Die Gralsbotschaft besteht aus drei Standardwerken in denen Jesus als der Heiland gepriesen wird, und allerlei religiöse Hauptthemen vorkommen. Es geht um Nächstenliebe, ernsthafte Umsetzung eines christlichen Lebens und die Beschäftigung mit spirituellen Themen.

Gemeinschaft um Bruno Gröning:

In dieser Gemeinschaft geht es um den Glauben an die geistige Heilung von Gott durch Bruno Gröning. Bruno Gröning war ein Geistheiler, der Mitte des 20. Jahrhunderts in Aktion durch einige Wunderheilungen, wie z.B. in Rosenheim trat. Den Berichten nach, heilte er unheilbar Kranke von ihren Leiden, und erreichte dadurch einen hohen Bekanntheitsgrad. Grete Häussler, eine Zeitzeugin, gründete nach seinem Tod diese Gruppierung, weil sie den Heilstrom Grönings auch nach seinem Tod spürte und auch bei anderen Menschen aufgrund ihrer Heilung nachgewiesen fand. Sie baute ein Netzwerk von „Gröning-Gläubigen“ auf, in welchem er wie ein „Messias“ verehrt wird. Viele seiner Worte wurden in Bücher verlegt, und so konnte die Lehre vom „Heiler Gottes“ viele Menschen erreichen. Gröning wurde zu Lebzeiten von Ärzten und Gegnern verurteilt und sozusagen verfolgt, aber das hielt ihn nicht davon ab – sein „Werk“ fortzusetzen. Die grösste Popularität hat er allerdings in der gegenwärtigen Zeit erreicht, denn es gibt mittlerweile in vielen Ländern ausserhalb Deutschlands Menschen die an die weiterhin bestehende Heilkraft Grönings glauben. Allein seine Fotos sollen heilend oder lindernd wirken, und insofern gehört eben der Glaube an Grönings Heilkräfte zum zentralen Credo dieser Gemeinschaft. Der Vorsatz ist gläubigen Menschen – vorwiegend aus der christlichen Glaubenswelt – einen starken Impuls an Gottes allmächtige Energie zu geben. Letztendlich soll z.B. eine erfolgreiche Heilung dem individuellen Glauben Auftrieb geben. Fraglich ist nur inwiefern Bruno Gröning eine Rolle spielen muss, denn Heilung auf geistigem Wege durch Gott sollte auch ohne einen Mittler möglich sein. Es kann für einen Christen ein beängstigendes Szenario sein, das Bildnis eines Menschen zur Visualisation als Hintergrund für die Heilung von Krankheiten zu benutzen. Die Benutzung von Abbildungen Heiliger Menschen ist unter den grossen Kirchen in einem anderen Kontext vorhanden ( siehe Orthodoxe und Katholische Kirche), und somit kann solch ein Vorgang weitgehend entfremdend auf den eigenen Glauben wirken. Obwohl Jesus Christus laut dieser Gemeinschaft eine wichtige Rolle spielt, nimmt Bruno Gröning aufgrund seiner häufigeren Erwähnung einen durchaus höheren Stellenwert ein. Es mag sein dass es Menschen gibt, die das Leid anderer auf sich nehmen um diese davon zu befreien – was man bei Gröning aufgrund eines extremen Kropfes oder Verdickung der Halsregion durch Struma, und seines Todes durch weitflächig metastasierten Krebses vermuten könnte – aber man darf nicht vergessen, dass im christlichen Glauben Jesus Christus der einzige Lehrer und Messias ist.

Hare Krsna:

Die „moderne“ Krsna Bewegung entstammt aus den alten Bhakti Yoga Traditionen der hinduistischen Glaubensrichtungen. Der Gründer der ISKCKON – ein Mönch namens Bhaktivedanta Swami Prabhupada – kam in hohem Alter in den 1960`er Jahren aus Indien nach Amerika mit einigen wenigen Dollars in der Tasche, und schuf innerhalb weniger Jahre eine relativ grosse Jüngerschaft auf der ganzen Welt. Die Krsna Bewegung basiert auf einem Monotheismus ( für abendländische und westliche Begriffe polytheistische Glaubensstruktur), der strikt auf eine Persönlichkeit Gottes namens Krsna ausgerichtet ist. Krsna ist auch ausserhalb der Krsna Bewegung eine sehr wichtige und bedeutende Gestalt in Indien, da er anders als andere „Heilige“ aufgetreten ist, und sich der Legende nach durch besondere Taten ( wie z.B. seine Spiele ) ausgezeichnet hat. Der eigentliche Initiator dieser Strömung ist Sri Caitanya – der vor einigen Jahrhunderten gelebt hat, und in der Krsna Bewegung ebenfalls als Inkarnation Gottes auf Erden gilt. Er wird als sehr barmherzig und absolut hingebungsvoll beschrieben, sodass er sein ganzes Leben der Verkündigung des Bhakti Yoga in Form von „Chanten“ widmete. Chanten ist das freudevolle Singen der Gottesnamen und Mantras, wobei das Maha-Mantra ( Hare Krsna Hare Krsna Krsna Krsna Hare Hare….) die zentrale Rolle im Leben eines jeden „Gottgeweihten“ spielen sollte. Die Japa Mala – Gebets- und Meditationskette wird dazu verwendet, dieses soeben erwähnte Mantra in Runden zu rezitieren – bis eine gewisse Anzahl erreicht ist. Diese Vorgehensweise soll den Geist reinigen und läutern, denn allein die Erwähnung des Namens Gottes ( Krsna ) soll segensreiche Auswirkungen haben, da Krsna und sein Name nicht verschieden sind – sondern ein und dieselbe Sache. So verhält es sich auch mit den geweihten Bildnissen Gottes im Krsna Tempel – wo Krsna ebenfalls ein und dasselbe mit seiner Abbildung ist. Krsna-Bewusstsein predigt und verfolgt ein Leben nach vedischem Vorbild. Es gibt die z.B. Acaryas die sich dem weltlichen Leben in Form strenger Regeln losgesagt haben, und genauso wie auch andere Jünger im Tempel leben. Des weiteren gibt das vedische Vorbild ein Leben vor das als heranwachsender Jugendlicher beginnt – danach ein Leben als Haushälter mit Familie vorsieht und anschliessend ein losgelöstes Leben in Askese und tiefer Meditation in Trennung von allem weltlichen empfiehlt. Gottgeweihte dürfen somit ( bis auf die Mönche ) durchaus heiraten, wobei sie aber die Sexualität möglichst nur zur Zeugung von Nachkommen benutzen sollten. Die Jünger folgen einem disziplinierten Programm, und insofern muss man vor allem folgende Grundregeln beachten :
Kein Alkoholgenuss
Kein Genuss von Tabak und Drogen aller Art
Kein Genuss von Fleisch
Tägliches Chanten des Maha Mantra
Keine „unerlaubte“ Sexualität

„Unerlaubte Sexualität“ im Kontext des Krsna Bewusstseins ist jegliche sexuelle Handlung ausserhalb der Ehe, alle homosexuellen Akte sowie Sexualität innerhalb einer Ehe zur Befriedigung der fleischlichen Triebe.

Abspaltungen:

Auch bei der ISKCON gibt es diverse Abspaltungen, und zwar z.B. eine Gemeinschaft die einen Guru als Führer hat, der Swami Prabhupada persönlich kannte. Er wird von seinen Jüngern als rechtmäßiger Nachfolger der Linie Prabhupadas anerkannt. Seine Gemeinschaft nennt sich „Pure Bhakti“ und verfügt eigentlich über die gleichen Glaubensgrundsätze wie die ISKCON. Darüber hinaus gibt es noch diverse andere Gruppierungen die verschwindend gering und unauffällig sind. Darunter fällt auch eine Gruppierung die besonders Sri Caitanya zugetan ist. Sie befinden sich in Europa unter anderem in England, wo sie auch Tempel unterhalten.( Exkursion: Sri Caitanya ist der Prediger des Bhakti Yoga, der in der Neuzeit zum Singen der Namen Gottes als meditatives Heilmittel gegen die materielle Natur aufgerufen hat.)

Islam:

Mohammed gilt als der grösste aller Propheten, und man weiss dass er den Koran „gesprochen“, aber nicht geschrieben hat. In der Zeit als er auftauchte gab es in Arabien – Vielgötterei, Götzendienst und keine eindeutigen religiösen Prinzipien, sodass Mohammed dieses Vakuum durch seine Thesen zu füllen versuchte. Der Koran wurde über Jahre mündlich weitergegeben, bis sich das heutige Buch herauskristallisierte. Zu den Grundpfeilern des Islam gehört die Pilgerreise nach Mekka ( Hadsch ), bei der man an diversen religiösen Ritualen teilnimmt. Weiterhin sollte das Leben eines Muslims von den täglichen Gebeten ( ausgerichtet nach Mekka ) bestimmt sein. Diese Gebete sind durch das Niederwerfen ehrfurchtsvoll und bedingen die absolute Untergebung zu Gott. Gott ist das höchste Prinzip, und das streng monotheistische Prinzip hat hierbei den höchsten Rang. In der diesbezüglichen Ordnung des Islam gibt es eben nur den einen Gott, und er hat Engel und Propheten als seine Gesandten. Jesus Christus ist im Islam ein Prophet, aber keinesfalls der Sohn Gottes im Kontext der christlichen Religion. Im Koran gibt es viele Verweise auf die Bibel und die Tora der Juden, und es wird erwähnt dass diese Bücher ebenfalls von Gott stammen, wobei der Koran das wichtige Ende dieser Bücher als Hauptoffenbarung darstellt. Man sieht in viele islamischen Länder gewisse Anpassungen und Abweichungen von gewissen Glaubensgrundsätzen ( wie in den christlichen Kirchen auch ), aber die Grundpfeiler sind relativ weit verbreitet und verankert. Z.B. ist der Verzehr von Schweinefleisch strengstens verboten, denn das Schwein gilt als unsauberes Tier, und hierbei könnte man eine Entlehnung aus dem jüdischen Glauben erkennen. Ein anderes Thema das immer wieder die Gemüter erhitzt – ist die Stellung der Frau. Die Frauen sind laut dem Koran die schwächeren Geschöpfe die auf ihren Mann angewiesen sind, und deshalb sollten sie sich der Führung des Mannes fügen. Eine gehorsame und gläubige Frau gilt im Islam als vorbildhaft. In der Moschee – dem Gebetshaus der Muslime – genügt es in manchen Länder und Traditionen wenn die Männer für die Familie beten gehen, aber es gibt auch andere Gruppierungen ( z.B. Muslim Ahmadiyya Jamat ) bei welchen auch Frauen beten gehen – allerdings in getrennten Räumen. In der Islamischen Welt gibt es die Sunniten und Schiiten, die lediglich auf verschiedene Nachfahren oder Nachfolger Mohammeds zurückgehen. Obwohl man heutzutage in den islamischen Ländern oftmals keinen Fortschritt sieht oder erwartet, haben die arabische ( moslemische ) Philosophie und Wissenschaft durchaus gewisse Zweige der weltweiten Kultur maßgeblich beeinflusst. Vor allem durch das Vordringen der osmanischen Herrscher und arabischen Kriegsherren haben sich auch gewisse kulturelle Traditionen in vielen europäischen Ländern durchgesetzt.

Jainismus:

Eine uralte Religion die auf eine Meisternachfolge mit dem Titel Tirthankaras basiert. Der erste von Ihnen war Adinath, und es handelt sich um Seelen, die erleuchtet waren um sich in den Dienst der Menschheit zu stellen, und ihnen das Glück der Wahrheit und der Erlösung zu bringen. Jainas leben ein gewaltloses Leben, indem sie sich nicht nur vegetarisch ernähren, sondern auch einen Mundschutz und oft auch einen „Feger“ mit sich tragen, um nicht einmal unsichtbare Kleinstlebewesen zu verletzen. Ihr Hauptsymbol ist die Svasika, die von den Nazis bekanntlich missbraucht und benutzt wurde. Es gibt einige heilige Schriften wie z.B. das Samansuttam, und hierbei handelt es sich um sehr alte Überlieferungen und Schriften. Eigentlich kann man die Jainas als weitgehend „atheistisch“ oder zumindest als „nicht-theistische“ Religion betrachten, weil sie nicht in dem Sinne an eine personifizierte Gottheit glauben, sondern an einen wiederkehrenden Geburtenkreislauf, und die letztendliche Auflösung in der ewigen Vollkommenheit. Diese ist nur durch Übung und Disziplin zu erreichen, wobei man streng darauf wert legt, jedem Jaina die Entscheidung und Verantwortung für sich selbst zu überlassen. Es gibt also keine sogenannte „ Priesterschaft die über eine mögliche „Gemeinde“ wacht, sondern einen losen Verbund vieler „Anhänger“. Ähnlich wie auch in anderen Religionen gibt es aber auch hier Mönche oder Nonnen, die verständlicherweise noch „härteren“ Regeln unterliegen.

Johannische Kirche:

Eine Kirche die durch ihre sozialen Einrichtungen vorwiegend durch geistig spiritistische Vorgänge wirkt.

Kalindi La Gourasana:

Kalindi ist eine westliche Lehrerin die Sexualpraktiken und damit verbundene Theorien insofern verbindet, dass sie für ihre Schüler eine Synthese aus fernöstlichem Mystizismus mit westlich liberalem und durchaus freizügigem Denken vermischt.

Katholische Kirche:
Sie hält sich für die einzig „selig-machende“ Kirche, und vertritt die Lehre dass Petrus der erste Papst war. Das Papsttum ähnelt einem autokratischen System der Bestimmung aller Glaubenslehren ohne Abstriche. Der Papst hat das Recht jegliche Doktrin vorzugeben und sein Wort gilt als absolut unfehlbar. Der „stellvertreter Gottes auf Erden“ hat ein Amt inne, das ihm sehr grosse weltlich-politische und auch geistliche Macht verleiht. Somit ist das Wort des Papstes zugleich ein Gesetz und die Bullen die er durchsetzt sind durchaus vergleichbar mit Göttlich inspirierten Schriften aus Sicht der katholischen Kirche. Die Terminologie der Kirche beinhaltet Begriffe die kircheneigenen Traditionen und sogenannter „kirchen-interner“ Sprache entstammen. Des weiteren wird die lateinische Sprache zur Liturgie verwendet, und somit erhält der katholische Gottesdienst eine feierliche und spirituelle Form. Die Inquisitionen und die Kreuzzüge sind ein Kapitel das nicht übergangen werden kann, aber in wenigen Worten ausgedrückt kann man die damaligen Geschehnisse folgendermaßen auf den Charakter dieser Kirche beziehen: Der Absolutionsanspruch und die Überzeugung dass Andersgläubige vom „Heil“ abgeschnitten sind, war und ist immer noch sehr stark vorhanden. Trotz allem muss man lobend erwähnen dass aus der katholischen Kirche sehr viele karitative Projekte und auch Persönlichkeiten hervorgekommen sind, und somit beteiligt sie sich auch unter anderem an der Linderung vieler Probleme an verschiedenen Brennpunkten dieser Erde. Dies ist nicht nur allein dadurch vorteilhaft für den Ruf der Kirche, sondern auch durch die stetig wachsende Einsicht und Anerkennung der vergangenen Verfehlungen, wie z.B. auch der Beteiligung an Verbrechen in der nationalsozialistischen Herrschaft.

Opus Dei ( Katholischer Orden ):

Es handelt sich hierbei um einen streng katholischen Orden der vom Papst anerkannt wird. Opus Die wurde durch einen spanischen Priester gegründet, und findet durch Menschen die sich nach einem linientreuen, „kathechismusfesten“, und orthodoxen Katholizismus sehnen – Zulauf. Es geht darum – Gott als festen Bestandteil des täglichen Geschehens und aller Aktivitäten zu berücksichtigen und einzubeziehen. So spielen moralische Gebote wie z.B. das Verzichten von Sexualität vor der Ehe eine wichtige Rolle, und das Leben wird als absolute Gelegenheit zum totalen Dienst zu Gott verstanden.

Komaja:

Aba Aziz Makaja ( Franjo Milicevic) nennt sich der Anführer dieser ziemlich jungen Gruppierung ( ca. seit 1978 ). Er kommt aus Kroatien und vermischt alte fernöstliche Lehren mit neuartigen Traditionen wie z.B. die „westlich angehauchte“ Auslegung gewisser Sexualtheorien. So gibt es ein weitgehend anerkanntes sexualtherapeutisches Konzept, das die Befreiung der Sexualität und Lockerung anderer Blockaden verspricht. Insofern handelt es sich diesbezüglich um eine Gemeinschaft, die den freien Sex propagiert und anwendet. Makaja vertritt eine Lehre die weitgehend von bereits vorhandenen Elementen durchdrungen ist, und somit verfügt er über ein Repertoir an Thesen die anpassungsfähig und einfach zu erweitern sind. Durch 7 Grundregeln werden Lebensformen wie z.B. Vegetarismus, Gewaltlosigkeit, offene Liebe und Rauschmittelabstinenz. Makaja ist ein offener und liberaler Anführer seiner Gemeinschaft, sodass man sich dabei also keine absolut strenge Organisation mit konstriktiven Ordensregeln vorstellen sollte.

Kabbalah Center:

Das Kabbalah Center ist durch einige „Prominente“ wie z.B. Madonna bekannt geworden. Das Kabbalah Center wurde durch „Rabbi Berg“ ins Leben gerufen. Die Kabbalah wird in Verbindung mit dem Sohar dazu benutzt, heilige Buchstaben, Wörter und Bedeutungen in einen praktischen Kontext zu setzen. Man geht also davon aus dass diese zwei Schriften die Antworten auf alle Rätsel des Lebens geben können, wobei es nicht unbedingt um deren Inhalt als solches geht, sondern um die Anwendung gewisser Buchstaben und Zeichen. Sie gehen davon aus das Gott Freude geben und nehmen will, und damit dies auch auf den Menschen übertragen wird – und er in den Geschmack höherer spiritueller Ebenen kommt, sollte er die Kabbalah in seinem Leben anwenden. Der Mensch wird in der Kabbala als Gefäß beschrieben, das bisher nur empfangen wollte, und damit dies geändert werden kann, muss der Mensch erwachen und für das Wohl seiner Seele diese „Technik“ anwenden.

Meher Baba:

Er hat die meiste Zeit seiner „Lehrverkündigung“ geschwiegen, und galt trotzdem als Avatar und Meister des „Kali Yuga“. Bis zum seinem Tode wuchs die stetige Anzahl seiner Jünger die sogar sein Bild um den Hals trugen. Seine Jünger verehren ihn auch heute noch als eine Inkarnation Gottes, und in seinen Lehren verkündete poetisch und künstlerisch – die verschiedenen Aspekte der Göttlichkeit der Schöpfung und des Universums.

Mutter Meera:

Mutter Meera ist eine in Deutschland befindliche indische „Erleuchtete“ zu der Menschen kommen können um innere Blockaden, Krisen und schwerwiegende Fragen aufzulösen. Dabei sitzt sie den Besuchern gegenüber und kommuniziert nicht mit Worten sondern mit intensiven Blicken.

Mormonen :
Sie glauben an ein Buch Mormon als heilige Schrift. In diesem Buch steht etwas über gewisse Ureinwohner des amerikanischen Kontinents, die in keinem anerkannten Geschichtsbuch auch nur annähernd in diesem Umfang erwähnt werden. Darin wird erwähnt daß Jesus Christus den amerikanischen Kontinent nach seiner Kreuzigung, Auferstehung und anschliessenden Himmelfahrt besucht hat. Das wäre von der Idee her, keine schlechte Sache, aber bei allem Respekt sind gewisse Dinge die vor und nach der angeblichen Ankunft Christi bei diesen "Ureinwohnern" geschehen sein sollen irgendwie nicht seriös genug um dem heiligen Bericht der Bibel stand zu halten. So wird zum Beispiel berichtet, daß es einige hundert Jahre vor Christus seine Kirche mit ordnungsgemäß getauften Mitgliedern gab. Die Nephiten - wie sie in dem Buch genannt werden, wurden laut dem Bericht von einem gewissen Alma lange bevor Jesus Christus auf der Erde überhaupt in Israel als Sohn von Maria und Josef geboren war, getauft und wurde infolge dessen dem Volk der Kirche Jesu Christi hinzugezählt. Das mutet eine unrealistische Darstellung an, die mit einem biblisch chronologischen Bild über die Kirche Gottes nicht übereinstimmen könnte. Aus welchem Grund sollten sich Menschen vor der Ankunft Jesu Christi auf seinen Namen taufen lassen, und welchen Sinn hätte diese Handlung viele Jahre vor dem beispielhaften Sühnetod des Messias ? Jesus Christus ist auf die Erde gekommen, um Menschen zu helfen die Wahrheit zu erkennen, und sein Leben war das beste Beispiel für ein unbeflecktes Dasein auf Erden. Aus der Bibel ist der Auftritt Jesu Christi auf der Weltbühne als entscheidendes und absolut markantes Geschehen zu entnehmen, wobei die Taufe auf seinen Namen nur nach dem Datum der Taufe des Herrn selbst in der Bibel erwähnt wird. Jesaja, Jeremia, Maleachi und einige andere Propheten die in der vorchristlichen Zeit als Sprachrohr Gottes fungiert haben, erwähnen in keinem einzigen Satz ihrer Schriften daß es nötig wäre sich taufen zu lassen. Im Buch Mormon stehen Geschichten und Geschehnisse die zu direkt und naiv sind, sodass sie dem Beobachter nicht seriös genug erscheinen könnten. Wenn sich zum Beispiel ein Volk in so schneller Zeit vermehrt und sich sogar spaltet, indem Kriege und Konflikte eine grosse Rolle spielen, dann erkennt man dass der Schreiber dieses Buches nur sehr wenig Ahnung von Ethnologie hatte. Die Geschichten sind des weiteren auch nirgendwo sonst als in diesem Buch niedergeschrieben, sodass man auch als Laie behaupten kann, dass die darin erwähnten Völker ( Nephiten und Lamaniten), und alles damit zusammenhängende frei erfunden sind. Ein Mormone könnte entgegnen dass ja auch die Bibel geschichtlich angezweifelt werden würde, aber dieses Argument hält nicht Stand wenn man dem gegenüberstellt, dass die Geschichten aus der Bibel wenigstens grob mit der chronologischen Geschichtsüberlieferung übereinstimmt, und man vor allem viele der darin erwähnten Personen im Gegensatz zu denen des Buch Mormons wahrhaft existiert haben. Die Völker des amerikanischen Kontinents weisen wissenschaftliche gesehen keine Merkmale auf dass in der Urzeit dort jemals Christen in solchem Ausmaß gelebt haben, und ausserdem ist es bewiesen dass die Indianer keine Verwandschaft mit der Rasse aus dem Nahen Osten haben – wie im Buch Mormon behauptet wird. Insofern kann man sicher davon ausgehen, dass es fast überhaupt keinen Anhaltspunkt für die Authentizität dieses Buches gibt. Die moralischen Inhalte des Buches Mormon sind auch nicht so bedeutend, denn wenn man bedenkt dass darin berichtet wird, dass ein angeblich christliches Volk von Gott in den Krieg gegen seine Feinde geschickt wurde, dann findet man darin als aufrichtiger Christ einen Hinweis auf eine verworrene Vermischung der kriegerischen Ideale des israelitischen Volkes in seinem Kampf um das gelobte Land, und der absolut friedlichen und nur mit geistigen Waffen agierenden Vorgehensweise Jesu Christi. Jesus Christus hat gelehrt dass man für seine Feinde beten soll, und mit dem bildlichen Beispiel des „Hinhaltens der anderen Wange nachdem man auf die eine geschlagen“ wurde, hat er seinen Standpunkt diesbezüglich absolut klar dargelegt. Folglich kann man sich nur sehr schwer vorstellen dass die „christlichen Nephiten“ Kriege führen die unter anderem auch sehr blutrünstig waren. Die Mormonen bewerten ihr Buch bei genauerer Betrachtung sehr viel höher als die Bibel, denn sie lassen auch in ihren Glaubensartikeln verlauten, dass sie an die absolute Richtigkeit dieses Buches glauben und fügen hinzu dass sie dass bei der Bibel auch tun „sofern sie richtig übersetzt wurde“, und lassen somit also Zweifel an der vollständigen Autenthizität der Bibel offen.
Fazit über Mormonen: Sie haben ganz gute Ansätze und Vorsätze, aber es scheitert in manchen wichtigen christlichen Themen. Die Mormonen erscheinen als paradoxe Christen die nach genauerer Betrachtung orthodoxer als erwartet sind. Sie erwecken aber auch ein Gefühl der Geborgenheit, indem sie versuchen eine absolut optimistische Einstellung zu bewahren, und in ihren Versammlungen gibt es Momente der „innerlichen Einkehr“ und Besinnung. Der Ablauf der sehr herzlich und persönlich gestalteten Versammlungen ist sehr vorbildhaft, denn in den jeweils 2 von den insgesamt 3 Stunden, wird auf die Bedürfnisse der Kinder, Frauen, Männer oder auch sogar der Interessenten eingegangen. Die Abendmahlsversammlung bietet eine gute Möglichkeit das eigene Leben im Angesicht des Opfers Jesu Christi zu reflektieren. Die Ansprachen können durchaus auch ans Herz gehen, denn sie entspringen meistens aus tiefem Glauben, und diese Tatsache wird bestärkt wenn hin und wieder auch mal eine Träne fliesst. Eine gute Gelegenheit über den eigenen Glauben Zeugnis abzulegen, ist die gleichnamige Versammlung – die ein mal im Monat stattfindet, und in der sich jedes Mitglied erheben kann, um Dinge zu schildern die seinen Glauben gefestigt und bestärkt haben.
Bei den Mormonen könnte sich ein nicht so streng urteilender Mensch durchaus sehr wohl fühlen, denn ihr Glaube enthält viele wichtige Facetten eines christlichen Lebens. Wenn man aber eine akribische Suche nach wissenschaftlichen Fakten bezüglich der „zusätzlichen heiligen Bücher“ machen wollte, würde man sehr schnell an die Grenze des derzeit verfügbaren Kenntnisstandes stoßen.

Kirche Jesu Christi ( Billings ):
J.D. Billings gibt sich als Prophet der Neuzeit aus, und verkündet in wöchentlichen Zusammenkünften seine eigenen Ansichten über die „Wahrheit“. Er sieht sich als wahrhafter und rechtmäßiger Verkünder der Botschaft des Herrn an. Die Zusammenkünfte kann man oft sogar im Internet auf einer eigens dafür eingerichteten Homepage ansehen.


Kirche Jesu Christi mit der Elijah Botschaft:

Diese Kirche könnte man als einen weiteren Zweig der von Joseph Smith gegründeten Kirche bezeichnen. Sie gründet auf einer Abspaltung aus der Kirche Jesu Christi ( Tempel Lot), und basiert auf den „Offenbarungen“ von Otto Fetting und W. Draves. Beide waren führende Mitglieder der „Tempel Lot“ Kirche, und behaupteten irgendwann ein Engel sei ihnen erschienen, um die wahre Kirche Jesu Christi in den letzten Tagen aufzurichten. Dieser Engel soll kein geringerer als Johannes der Täufer gewesen sein ! Er kam also in Engelsgestalt und verkündete eine Reihe von Botschaften die im Buch „ Das Wort des Herrn“ zu finden sind. Die heiligen Bücher dieser Gemeinschaft sind also die Bibel, das Buch Mormon und „Das Wort des Herrn“. Es handelt sich hierbei um eine sehr kleine Gemeinschaft, die mit ihrer Zeitschrift „Voice of Joy“ eine starke Bindung an Jesus Christus vermitteln möchte.

Kirche Jesu Christi ( Strangiten ):

Die Strangiten gehen auf J. Strang zurück der mehrere Offenbarungen erhalten haben soll.


Gemeinschaft Christi ( Reorganisierte Kirche Jesu Christi):

Hierbei handelt es sich um die grösste Abspaltung von der „Utah-Mormonenkirche“, denn sie sind von der Zahl her die zweitgrösste „Mormonenkirche“. Anfangs waren ihre Propheten Nachkommen Joseph Smiths, aber mittlerweile hält man nicht mehr an diesem Vorsatz fest. Die Bibel, das Buch Mormon und Lehre und Bündnisse gelten als heilige Schriften, aber jedoch nicht die Köstliche Perle wie bei den Utah Mormonen. Die Bibel spielt bei Ihnen eine grössere Rolle als bei Letzteren, und es gibt noch einige andere Unterschiede wie z.B. die Ordination von Frauen in Priestertumsämtern. Es gab in relativ jüngster Zeit immer wieder Konflikte und Abspaltungen mit Ältesten und Priestertumsträgern, weil sich die Gemeinschaft Christi mit der Zeit gewandelt hat. So hat z.B. eine weitgehende Liberalisierung stattgefunden, die einigen konservativen Mitgliedern nicht gefallen hat, wonach sie sich nach abgehaltenen Konferenzen für ihren Austritt entschieden haben.

Abspaltungen der Reorganisierten Kirche LDS :

Aufgrund einer stetigen „Liberalisierung“ der Reorganisierten Kirche wie z.B. das Zulassen von Ämtern auch für Frauen und anderen Geboten, haben sich Ältestenkonferenzen gebildet, die eine Neuerung verlangten. Daraufhin haben sich einige freie Gemeinden mit Berufung auf den heiligen Geist Gottes gegründet. Sie glauben an laufende Offenbarungen, und alle vorangegangenen Visionen und Verkündigungen der „Propheten“. Die Übersetzung des Buches Mormon ist die gleiche die die Reorganisierte Kirch besitzt. ( Exkursion: Es gibt zwei Übersetzungen des Buches Mormon. Die eine Übersetzung wird von der „Utah-Mormonenkirche“ verwendet, und die andere von den „Reorganisierten Kirchen).


Kirche Jesu Christi ( Bickertonites):

Auch hierbei handelt es sich um eine ganz kleine Gruppe die auf einen Zeitgenossen des 19. Jahrhunderts zurückgeht, nämlich Bickerton.

Kirche Christi ( Temple LOT):

Auch diese Gemeinschaft ist sehr klein, und ausschliesslich in den USA vertreten, aber sie hat Missionare in Europa. Sie halten an den grundlegenden Lehren der durch Joseph Smith gegründeten Religion fest, wobei für sie besonders auch die Ureinwohner des amerikanischen Kontinents eine grosse Rolle spielen. Da viele von ihnen als Nachfahren der beschriebenen Völker des Buches Mormons gelten, beschäftigt sich gerade diese Gemeinschaft unter den kleinen „mormonischen“ Strömungen mit ihnen.

Diverse andere Kirchen auf das Buch Mormon basierend und ähnliche:

Zusammenfassend kann man hierbei eine gewisse „Ältestenkongregation“ aufführen die auch die Polygamie befürwortet. Sie nennen sich Schule der Propheten oder auch LDS – wie Latter Day Saints. In ihrer Lehre gibt es sehr zentralistisches und autoritäres Bild von Führung, Glaube und Wahrheit, indem der Ort an dem sie ansässig sind, als der bezeichnet wird – den sich Jesus für seine Wiederkunft auserkoren hat. Demnach sollte jedes Mitglied dieser ebenfalls kleinen Gemeinschaft in der Nähe dieses Ortes niederlassen. Von der Lehre her unterscheiden sie sich nicht erheblich von den anderen, wobei sie natürlich weniger Ressourcen und Gebäude zur Verfügung haben, um sich dementsprechend auszubreiten und zu versammeln. Des weiteren gibt es bei ihnen eigentlich in dem Sinne keine Missionierung, und die Folge daraus ist logischerweise ein sehr geringer Zuwachs. Zulauf haben diese kleineren Gemeinschaften, sowieso wenn überhaupt meistens nur durch enttäuschte Mitglieder der grösseren „Mormonenkirchen“.

Neue Kirche:


Neuapostolische Kirche:

In der neuapostolischen Kirche glaubt man an die apostolische Nachfolge, und somit gibt es Stammapostel und verschiedene Ämter die direkt von Gott autorisiert sein sollen. Man glaubt an das hergestellte apostolische Muster wie es in den Tagen der ersten Christengemeinden war. Es handelt sich um ein vorwiegend christliches Gedankengut, mit zentraler Botschaft dass Jesus Christus der Sohn Gottes und Messias ist.


Nirmala Devi:

Eine Meisterin die sehr gebildet und weltweit bekannt ist. Sie lehrt Kundalini Yoga, und bezeichnet sich als eine Mutter für alle menschlichen Wesen. Durch sie und die Ausübung des Kundalini Yoga soll der Weg zur Erleuchtung und zur Wahrheit geebnet werden.

Orden - Golden Dawn:

Aleister Crowley der satanische Grossmeister war ein Meister dieser „Logengemeinschaft“. Es handelt sich um einen alten Orden der durch die Anpreisung der Göttlichkeit des Menschen verschiedene Grade vom Anfänger bis zum Meister anwendet.

OSHO Sanyassins:

Osho ist eine kuriose Gestalt des 20. Jahrhunderts, weil er durch sein Auftreten auf merkwürdige Weise Millionen Menschen in den Bann gezogen hat. Durch seine hervorstechende Intelligenz hat der ehemalige Philosophieprofessor seinen eigenen Berichten nach, sehr früh schon provoziert und den Konventionen getrotzt. Er stellt eine Besonderheit dar, weil er vom indischen Subkontinent kommend – Lehren verbreitet hat, die einzigartig und unerwartet liberal waren. Das indisch-religiöse System mit seinen Kasten, restriktiven Regulaturen, und Herabsetzung der Frauen bedeutete ihm gar nichts, und somit führte er eine absolut freidenkerische Kultur der Rebellion ein. Rebellion insofern, weil seine Jünger dementsprechend zu freiem Sex, offenen Gefühlen, direkter Emotionalität, und Abkehr von religiösen Konventionen angehalten wurden, und man kann sich vorstellen dass dies nicht nur in Indien argwöhnisch betrachtet wurde. Meditationen in welchen Freude, Trauer, sexuelle Instinkte, jegliche Ausbrüche von Emotionen, Tänze und Gesang angewendet werden, zeichnen den Weg eines Sanyassins der durch den Erhalt eines neuen Namens, einen „unabhängigen Weg der Freiheit und Selbstbestimmung“ beginnt. Osho legte Wert auf Authentizität, Ehrlichkeit und Bewusstheit im Handeln, sodass er davon ausging dass das ganze Leben in jedem Augenblick ein Fest und eine Meditation darstellen könnte. Meditation war für ihn also nicht nur eine stille Sitzung, sondern durchaus auch eine kontemplative Einstellung zu allen Dingen wie z.B. auch die bewusste Wahrnehmung der Schönheit und Ästhetik einer Situation. Heutzutage befindet sich das Zentrum seiner Jünger in Poona ( Indien ), wo auch seine Asche seit seinem Tod (1989) liegt. Er wurde auch bekannt durch eine Stadt die er in den USA aufbauen liess , und dabei jeden Tag mit einem seiner Rolls Royce kontrollierte ob seine eifrigen Jünger fleissig am Werke waren. Er war ein Guru des Geldes und des Reichtums, denn er besass mehrere teure Uhren, Rolls Royce und andere teure Wertsachen, was seine Jünger aber auch nicht weiter störte. Er propagierte ein neues Denken – ganz losgelöst von traditionellen Denkmustern, und schuf dadurch einen magnetischen Pol für viele jüngere Menschen die auf der Suche nach Unabhängigkeit und Freiheit waren. Seine Verabscheuung gegenüber religiösen Dogmen und „verstaubten Vorschriften“ war sehr gross, und man merkte ihm seinen akademischen Liberalismus dadurch sehr an. Zitierungen aus Nietzsches Schriften nahm er sehr gerne vor, wodurch er seine atheistische Vorstellung vom Leben unterstreichte, und trotzdem letztendlich die Frage über die Existenz eines Gottes weitgehend offen liess. Er hatte in seiner Studienzeit und auch danach ohnehin schon durch das Lesen vieler philosophischen Bücher, ein exzellentes Gedächtnis bewiesen, denn alle seine Vorträge hielt er auswendig und ohne jegliche Vorlage. Er konnte sehr aufbrausend und andererseits auch ruhiger zu den vor ihm im Schneidersitz sitzenden Jüngern reden, wobei seine Anwesenheit allein eine sehr große Begeisterung bei seinen Jüngern hervorrief.

Oshos Bruder:

Oshos Bruder hat eine Gemeinschaft gegründet die eine Mischung aus moralischer Pietät und geistiger Befreiung nach Oshos „Mustern“ bildet. Er verbindet gewisse Gesundheitsregeln ( die Osho niemals erwähnt hat ) mit Ideen Oshos, und bezeichnet sich zugleich als sein Nachfolger. Sein „Team“ besteht aus zwei weiteren Gurus – eine Frau und ein Mann.


Peyote Church:

Diese Gemeinschaft ist sehr kurios, denn sie halten sich einerseits an gewisse strenge Regelen und Gesetze aus dem uch Mormon, und andererseits haben sie mit keiner Mormonenkirche auch nur im Ansatz etwas zu tun, und somit führen sie auch einen ganz anderen Lebensstil. Bei ihnen ist die Pflanze „Lophophora Williamsi“ – der Peyote Kaktus ein heiliges Objekt, das gehegt, gepflegt, beschützt und konsumiert werden soll. Diese Psycho-Pflanze ruft drogenähnliche Zustände aus, in denen Hallutionationen, Visionen und andere derartige Geisteszustände auftreten können. Es ist eine Pflanze einiger Stämme der Ureinwohner Amerikas, und sie wurde von ihnen zur Kontaktaufnahme mit „dem höheren Selbst“ und „Gott“ eingenommen. Daran hält sich auch diese Gemeinschaft, die verschiedene Kulte und Anschauungen esoterisch und freimütig miteinander verbindet. So spielt zum Beispiel hierbei auch die sexuelle Befreiung eine wichtige Rolle bei der Spiritualisierung des Lebens. Die in den USA ansässige Gemeinschaft züchtet liebevoll mehrere dieser Kakteenart, damit sie auf regelmäßiger Basis von ihnen konsumiert werden können.


Philadelphia Gemeinschaft:

In Leonberg ( BW ) ansässige christliche Gemeinschaft – gegründet von einem Herrn namens Röckle. Sie besitzen viel Landwirtschaft, und leben ein strenges Leben nach biblischen Grundsätzen.


Raelianer:

Ihr Gründer hält sich für ein Sprachrohr für Ausserirdische. Er hat vor eine Botschaft für die Ausserirdischen zu bauen, die irgendwann auf der Erde landen werden. Verschiedene Meditationstechniken und Kontemplationen sollen dem Schüler auf dem Weg zur Erkenntnis weiterhelfen.

Rastafarianer:

Eine Vermischung von gewissen Naturkulten und monotheistischem jüdisch-christlichem Gedankengut.



Sufi Gesellschaft von Hazrat Inayat Khan:

Diese Sufis sind geprägt von einer liberalen Einstellung zu allen anderen Kulten, indem sie aus einigen anderen Religionen zitieren und versuchen das beste daraus für sich zu gewinnen. Das klassische meditative „Drehen“ der Sufis wird selbstverständlich auch hier angewendet, und es handelt sich um Praktiken die den Geist und die Seele mit der universellen Seele – nämlich Gott – verbinden sollen.


Sri Ramana Maharshi:

Seine Einfachheit und ruhige Ausstrahlung zogen Wahrheitssucher in seinen Bann, und durch die Entschlüsselung vieler hinduistischer Lehren durch einfache Erklärungen bewirkte er die verständliche Darlegung komplexer Glaubensgrundsätze.



Sikh :

Guru Nanak ist der Begründer dieser Religion, die ihre Mitglieder vorwiegend in Indien hat. Nanak wollte die besten Aspekte des Islams und des Glaubens seines damaligen Umfelds zu einer „höheren“ Religion vereinen. Deshalb gab er den Glauben an einen einzigen wahren Gott in Verbindung mit vielen anderen Regeln aus dem fernöstlichen Kulturkreis vor. Die Sikh Männer rasieren sich z.B. nicht, und tragen ihr ebenfalls nicht geschnittenes Haar unter einem Turban. Es gibt verschiedene Farben der Turbane, die einen dementsprechenden Grad oder Position innerhalb dieser Religion ausdrücken. Die Familiennamen Singh und Kaur drücken die Zugehörigkeit zum Sikhismus aus, denn so nennen sich ausschliesslich alle Männer und Frauen. Dies stammt natürlich aus einer Zeit, in der Sikhs angefangen haben, sich durch Waffengewalt zu verteidigen, und deswegen kann man ihnen einen gewissen Ehrenkodex zurechnen, den sie unter allen Mitteln verteidigen. Ihre Hygieneregeln entsprechen hohen Ansprüchen, sie enthalten sich Rauschmitteln, und versuchen weitgehend ein selbständiges Leben zu führen. Deshalb folgen Sie dem Prinzip dass jeder Mensch seine Familie mit finanziellen Mitteln durch fleissige Arbeit versorgen, und sich nicht auf ein asketisches Mönchsleben fernab von diesen Dingen einstellen soll.

Scientology :

L. Ron Hubbard begann schon sehr früh in seinem Leben mit dem Schreiben fiktiver Geschichten die sehr phantasievoll waren. Aufgrund seiner vielen Reisen nach Abbruch seines Studiums, lernte er sehr viele verschiedene Kulturen und Menschen kennen, die ihm seinen Berichten zufolge zu einem tieferen Verständnis über die Funktion des menschlichen Verstandes verhalfen. Er entwickelte die „Dianetik“ um den Menschen mit diesen Methoden zum „Aufstieg“ zu verhelfen. Das Endergebnis der Ausbildung und Vertiefung in die einzelnen Bereiche des menschlichen Geistes sollte dann der „operierende Thetan“ sein – ein weitgehend vollkommenes Geschöpf das für alle seine Taten eine perfekte Basis hat. Auditings, das Studium verschiedener Schriften Hubbards und andere Methoden sollen einem Menschen der sich auf „den Weg der Dianetik“ begibt, die Möglichkeit eröffnen sich von seinen „Engrammen“ und Beschränkungen zu lösen. Es gibt z.B. ein „E-Meter“ das bei jeglicher Fragestellung an den Gefragten ein schlüssiges Bild über die Emotion während seiner Antwort geben soll.

Sai Baba:

Die Anhänger von Sai Baba, der in Indien Millionen Anhänger hat, zählen zu den variabelsten in Bezug auf Ihre Ansicht über ihn. Die einen halten ihn für die inkarnierte Persönlichkeit Gottes auf Erden, die anderen für einen Heiligen oder Guru – also einen vollendeten Meister. Das Kuriose an ihm ist, dass er sogar seinen eigenen Weggang – also Tod vorausgesagt hat, und das mutet übernatürliches an. Sai Baba ist eigentlich kein Wunderheiler, wobei es jedoch laut den Erzählungen durchaus hin und wieder mal vorkommt, dass gläubige Jünger durch ihn geheilt werden. Dafür präsentiert er der Öffentlichkeit eine Reihe von anderen „Wundern“ wie z.B. die „Materialisation von heiliger Asche“ die er an seine Jünger verteilt, oder zu besonderen Anlässen materialisiert er ein heiliges Objekt namens „Lingam“. Seine Lehre handelt von der Vereinigung aller Religionen, oder zumindest ihrer Grundinhalte. So sieht er sich gerne auch als der „Jesus Christus“ der in der Bibel erwähnt wird, und zwar mit Parallelen die er zu ihm zieht. Die Liebe wird oft in Bezugnahme auf deren Erwähnung in allen grossen Religionen aufgeführt, und zwar dass es sich hierbei um die grösste aller Tugenden handelt. Insofern engagieren sich die Jünger Sai Babas auch in diversen caritativen Projekten, um ihre Liebe zu notleidenden Menschen auf diese Weise zu zeigen.

Sri Chinmoy:

Er ist ein Künstler und ehemaliger Schüler von Sri Aurobindo. Sri Chinmoy verfasst täglich mehrere Gedichte, Lieder und Texte, malt und zeichnet viele Gemälde und ist sehr viel unterwegs auf internationalen Veranstaltungen – insbesondere zum interreligiösen Austausch. Er veranstaltet Marathonläufe, und ist auch dadurch bekannt, dass er Gewichte die weit über seinem eigenen liegen stemmt. Seine Jünger treffen sich mindestens einmal im Jahr zu einer grossen mehrtägigen Zusammenkunft in New York ( wo Sri Chinmoy auch wohnt ). Bei dieser Zusammenkunft wird viel meditiert und viel Sport gemacht. Sri Chinmoy Organisation ist ohnehin sehr durch sportliche Aktivitäten geprägt, und somit ist die sportliche Betätigung sehr wichtig, und damit verbundener gesunder Lebensstil ( Vegetarismus, kein Alkohol ,keine Drogen usw.. ) ist daher selbstverständlich. Sri Chinmoy wird als vollendeter und vollkommener Meister verehrt, und bei einer der Hauptmeditationen starrt man auf eine besondere Abbildung seines Gesichtes. Diese Bilder sind besonders – und gelten als transzendent – also nicht herkömmlich, weil darauf ein vollkommener Meister zu sehen ist, der diese Bilder nicht zufällig sondern mit einem bestimmten Vorsatz von sich hat machen lassen.

Tyohar:

Tyohar ist ein relativ junger Israelit. Er war ein Jünger Oshos und erwarb viele charismatische Züge Oshos um sich in kurzer Zeit eine eigene Gruppierung aufbauen zu können. Seine Ansichten spiegeln die Worte Oshos dar, und man könnte sagen dass er daraus einige der interessanten Elemente herauskristallisiert hat, um sie zu lehren.

Theosophie:

Helena Petrovna Blavatsky schrieb mehrere Abhandlungen über die Kosmogenie, wobei durchaus verblüffende und zutreffende wissenschaftliche Fakten bezüglich der Entstehung der Welt und des Menschen vorzufinden sind. Ihre hauptsächlichen Werke „Isis entschleiert“ und „Die Geheimlehre“ verfügen nach Blavatsky über die Zusammenfassung aller wichtigen Lehren der Religionen und Geistesschulen dieser Welt. Es haben sich verschiedene Richtungen aus der theosophischen Lehre entwickelt und aus diesen jeweils verschiedenartigen Richtungen sind wiederum auch neue Ideen und sogar Ideologien hervorgegangen. Rudolf Steiner – der Gründer der Anthroposophie ging durch „die Schule der Theosophie“.

Tempelgesellschaft:

Es gibt eine zweifelhafte Vorgeschichte der Tempelgesellschaft, die in Baden Württemberg gegründet wurde, und auch heute noch ansässig ist.




Transzendentale Meditation:

Maharishi Mahesh Yogi ist ein sehr bekannter Meditationslehrer, und nicht nur alleine deshalb weil auch die Beatles zu ihm pilgerten. Seine Organisation die mittlerweile Weltweit angesiedelt ist, lehrt das „yogische Fliegen“ ( Levitation ), durch eine Meditation die sehr tief in die geistigen Strukturen des Menschen gelangen soll und somit effektive Entspannung herbeiführt. Bei dieser Meditation wird jedem Ausübenden ein persönliches geheimes Mantra gegeben, das er dann bei seiner täglichen Anwendung oder Meditationssitzung rezitiert. Die positiven Nebenwirkungen sollen höhere Intelligenz, bessere Ausbildung moralischer Fähigkeiten und intensivere Konzentrationsfähigkeit sein. Allerdings ist das Erlernen dieser Meditation ( das in mehreren Schritten abläuft ) sehr teuer und somit haben nicht viele Menschen Zugang zu dieser bestimmten Meditationsmethode.

Urchristen ( Christadelphians ):

Die Christadelphians sind ohne zentrale Struktur organisiert, und somit gibt es keine eigentliche „Machtzentrale“ die über die „weltweiten“ Gemeinden entscheidet. Es sind unabhängige Versammlungen die über ein gewisses christliches Grundverständniss und Glaubenssätze miteinander verbunden sind. Man könnte sie als sehr bibeltreu bezeichnen, da sie die Bibel aus ausschliessliches „Studienbuch“ verwenden. Die Broschüren und Traktate weichen nicht allzu dogmatisch von Grundlehren der Bibel ab, sondern versuchen sich an das Schriftwort so genau wie möglich zu halten.


Universelles Leben:

Gabriele Wittek hat diese Gemeinschaft gegründet, und mit der Zeit hat sie es zu einer beachtlichen Popularität gebracht. Vor allem mit den Kampagnen gegen das Verzehren von Fleisch wird oft Aufsehen erregt. Die „Urchristen“ – wie sie sich nennen – haben den Vegetarismus zu einem ihrer Hauptbotschaften gemacht, und so füllt dieses Thema viele Seiten ihrer Broschüren und Traktate. Sie betrachten es als grosse Sünde, Tieren Leid anzutun, und deshalb haben sie viele Hilfseinrichtungen für Tiere jeder Art eingerichtet. So gibt es z.B. Spendenfonds oder Grundstücke die eigens für die Pflege und Versorgung von mög
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#2
Dieses ist wohl der längste Post, der jemals in diesem Forum geschrieben wurde....
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#3
(22-11-2008, 01:22)Offen schrieb: Ich bin zwar neu in eurem Forum, aber ich kenne fast jede Sekte und Religion weil ich seit Jahren daran forsche.
Bei meiner Beschäftigung damit habe ich erkannt, daß viele sogenannte Sekten sogar sehr gut für den Menschen sind, und ihm nicht schaden sondern auch gut tun.

Zitat:Church of Euthanasia:

Sie propagiert durch ihren Führer – Rev. Korda dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt, und dass es besser wäre, wenn man die Anzahl durch Selbstmorde oder Freitod dezimieren könnte. Auf der Homepage dieser Gemeinschaft gibt es sogar Beschreibungen wie man einen menschlichen Körper am besten schlachtet und dann ordnungsgemäß „bearbeitet“.

Und sowas soll gut für den Menschen sein?:shifty:
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#4
Nein, diese Church of Euthanasia ist eine gefährliche Sekte voller kranker Menschen.
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#5
Meiner Einschätzung nach, die krankeste und gefährlichste überhaupt.
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#6
(27-11-2008, 21:16)Offen schrieb: Nein, diese Church of Euthanasia ist eine gefährliche Sekte voller kranker Menschen.
Hallo ''Offen'',
Deine Aufstellung (vielen Dank für diese Arbeit!) und die vorstehende Beurteilung zeigt einmal mehr, wie abhängig wir von den Wertvorstellungen, Menschenbildern und Grundurteilen sind. Wieso sind diese Menschen (z. B. der Church of Euthanasia) "krank"? Sind sie kränker als jene Militaristen, die mit ihren ernst gewordenen "Sandkastenspielen" ganze Armeen in den Tod treiben? Diese Euthanasia-Leute sind allenfalls weniger verlogen als unsere Herrscher.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#7
Prepaid Kreditkarten
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#8
Hi,hi, also wenn ich mal keinen Bock mehr habe, werde ich mich auf deren Homepage schlaulesen. Meine Frau kann mich dann nach Anleitung entsorgen aber bitte so, daß alles schön umweltgerecht und umweltschonend geschieht...BRÜLL
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#9
also ich fühle mich von posting erschlagen.

Habs aber gelesen.

Und weiß jetzt gar nicht was ich dazu sagen soll.

Also erstmal Respekt für Einsatz von "Offen", aber kann leider trotz so einem langen posting mit Text einfach nichts anfangen.

Zu Offen: kann es sein, dass du dich da gedanklich in irgendwas verstiegen hast?

Ich beschäftige mich ja auch mit ziemlich viel ganz abstrusen Themen, aber mitunter kommt man doch ins Grübeln.

Warum beschäftigst du dich so mit Sekten. Was ist der Grund dafür. Bist du Wissenschaftler mit Schwerpunkt Sekten?

Ich möchte wissen, warum.

LG
Phaeton
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#10
Hallo liebes Forum, ich selbst bin Adventist und muß dem widersprechen, das Adventisten alles unbesehen glauben!

Ich weiß nicht genau ob es korrekt ist, wenn ich auf folgenden Link verweise, in dem ich über göttliche Offenbarungen einen Beitrag verfasst habe:

http://www.forum.livenet.ch/viewtopic.php?f=17&t=7357&start=160#p571574

Sollte diese Form der Mitteilung nicht korrekt sein, dann schickt mir einfach eine PN, bzw. eine Email!Eusa_angel

Danke!

Liebe Grüße von SunFox
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#11
(03-04-2009, 08:29)SunFox schrieb: Hallo liebes Forum, ich selbst bin Adventist und muß dem widersprechen, das Adventisten alles unbesehen glauben!

Hallo, SunFox,

herzlich willkommen.

Allein zu glauben, dass Gott sich "persönlich" "offenbart", halte ich bereits für ein "alles unbesehen glauben".

Gruss

DE
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#12
(27-11-2008, 21:16)Offen schrieb: Nein, diese Church of Euthanasia ist eine gefährliche Sekte voller kranker Menschen.

Wilkommen im Forum!
Sorry, aber gleich an deiner ersten Aussage merkt man, dass du dich sicher nicht wissenschaftlich mit diesen "Sekten" befasst hast. Ich spring auf Ekkards Zug auf und leg noch eins drauf: Diese Sektenmitglieder als "krank" abzutun ist entweder bewusst egozentrisch oder populistische Vereinfachung, aber sicher nicht wissenschaftlich.

Grüße
Sonne

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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