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Glaube und Beweise
#46
(20-04-2015, 21:17)Geobacter schrieb: Beweisen liegt die Logik von Schlussfolgerungen zugrunde, welche aus der Summe, aus der Differenz , im Gegensatz zueinander ... immer zum Ergebnis IST oder IST - NICHT führen. Und Immer heißt hierbei, dass Beweise zu jeder Zeit zu einem reproduzierbaren Ergebnis führen.
Der Glaube hingegen folgt der Logik von Schlussfolgerungen, die sich immer auf ein Endergebnis "SOLL" beziehen. Ohne Fälschung und Korrumpierung  der Fakten oder Vorgehensweise, ist das aber nicht zu bewältigen.

Schöne Vorgabe:

Nun wäre die bereits geschehene Definition oder Namensgebung "Geobacter" in einem beliebigen Land dieser Erde zu reproduzieren - wahlweise auch nur in einem anderen Wissens-fach - und zwar ohne Einflußnahme von Seiten derer, die es schon Geobacter genannt haben. Glaubst du wirklich, die Hopi oder Mongolen oder die Jäger-zumft kämen auf den gleichen Namen, wie die Amerikaner oder universitär (einheitlich) geschulten Pseudolateiner (Biologen / Zoologen)?

Wenn das schwermetall-fressende Dingens aber nur so heißen SOLL, wie per Arbitrarität und Konvention (oder per Definiton) beschlossen, dann ist es in der Tat nicht Wissen, sondern Glaube, bzw. ein Gelöbnis. Da hast du vollkommen recht. Zu beweisen, dass das Dingens "Geobacter" heißt oder ist, ist nämlich ganz unmöglich, und zwar gerade wegen deinem Einleitenden Satz: " ... immer zum Ergebnis IST oder IST-NICHT führen":

15 IST NICHT 26. 

ALTRF  IST NICHT  Spongbob

A  IST NICHT  Austria

Geobacter IST NICHT Regenschirm - weder Regenshirm, noch Auto oder das, was du unter einem Mikroskop sehen könntest, oder was irgendeine deiner Vorstellungen / Definitionen ist. 

Alle vier Beispiel-aussagen können lediglich FALSIFIZIERT werden, bzw. sind schon falsifiziert, und zwar allein durch den Logos, denn nur der verantwortet (erkennt), dass A nicht B ist. Wenn jenem Gott oder Logos aber nicht geglaubt wird, dann kann auch der Tag und die Nacht das gleiche sein: TAG = NACHT, 12 = 733, usw. Der Abergläubige käme dann aber ganz flux um's Leben.

Wie du sagtest: Der vermeintliche Beweis zur Spaltung des Unspaltbaren, war "nicht ohne Fälschung und Korrumpierung der Fakten oder Vorgehensweise zu bewältigen", denn dass das Spalbare NICHT das Unspaltbare (od. Atomos) ist, ist FAKT.

Endlich sind wir uns "grün".
#47
"15 IST NICHT 26. " Doch, wieman sieht.

Für 15 Euro gibts 26 Wiener bester Qualität.
Nachts ist es auch kälter als draussen.
Weiss jeder.
Kann man Alexander unter dem Mikroskop sehen.
Wie lange kann man Flachsinn durchhalten ohne schwimmen zu lernen ?
#48
Okay - mein Schlußsatz ist zugegebenermaßen sehr mißverständlich: Aussagen der Form "15 ist nicht 26", sind natürlich nur im Rahmen der Kopplung falsifiziert (jedenfalls nicht vollständig). Insgesamt ist es freilich eine wahre Aussage, denn es ist wahr, dass 15 NICHT 26 IST. Falsifiziert werden könnten nur Aussagen der Form "15 ist 26", und zwar wegen der offenkundigen Differenz die ein Fehlendes (lat.: falsum) ist. Hier kann also noch ein "NICHT" eingesetzt werden.

Das Mißverständnis besteht darin, dass Aussagen der Form "A = B" ganz strengenommen aus zwei Termen bestehen: Term A und Term B.

Term, Terminus oder Aussage "A" widerspricht dem Terminus "B". Die Falsifizierung erfolgt aber noch innerhalb der Kopplung, wenn das Kopula "Ist nicht" lautet. So meinte ich das.
#49
@Harpya:

Axiome kann und braucht man selbstverständlich nicht verifizieren, und das habe ich auch gar nicht behauptet - ganz im Gegenteil:

Ich schrieb: "Existenz und / oder Verhalten von Entitäten mußten übrigens noch nie bewiesen werden, denn die sind offenkundig ..."

Das Verhält sich außerdem ganz Analog zum Gottesbeweis, denn den leistet kein Mensch, sondern allein der Logos. Ich kann nicht zeigen oder beweisen, das A gleich A ist. Das zeigen schon die Zeichen selbst, also der Deut alias Deus alias Theos. Das sind Synonyme des Axioms. Dass A nicht B ist, kann ich bestenfalls (an)erkennen, aber nicht bewirken.

Übe einfach noch etwas das Lesen, dann rutscht dir vielleicht nicht mehr so leicht ein "Axiom" mit rein, wo gar keines geschrieben steht.
#50
(20-04-2015, 14:04)Alexander Leibitz schrieb: Und ab hier ist dieses Irrenhaus für mich GESPERRT. No comment anymore!

Kannst du dein Wort nicht halten!
#51
@Wilhelm:

Wieso "mein" Wort. Falls ich hier gesperrt werde, gilt das zwar mir, aber entscheiden kann ich das nicht.

Ich erwähnte das lediglich in "vorauseilender Weitsicht" (Vor-sicht), weil ich nach dem mit derberen Ausdrücken formulierten Ausraster davon ausgehen mußte, Ulan nicht mehr antworten zu können. Offenbar habe ich mich in der Strenge der Administratoren getäuscht. Ich erhielt lediglich eine Verwarnung angedroht.
#52
@Alexander

Wie lautet doch das Thema
"Glaube und Beweise"

Ich z.B. Glaube, das du ein Dummschwätzer bist.
Beweise: Du bist nicht in der Lage auf einfache Rückfragen konkret zu antworten.
#53
@Wilhelm: Na gut - hier die einfache Antwort:

Doch - ich kann mein Wort halten.
#54
(21-04-2015, 00:21)Alexander Leibitz schrieb:
(20-04-2015, 21:17)Geobacter schrieb: Beweisen liegt die Logik von Schlussfolgerungen zugrunde, welche aus der Summe, aus der Differenz , im Gegensatz zueinander ... immer zum Ergebnis IST oder IST - NICHT führen. Und Immer heißt hierbei, dass Beweise zu jeder Zeit zu einem reproduzierbaren Ergebnis führen.
Der Glaube hingegen folgt der Logik von Schlussfolgerungen, die sich immer auf ein Endergebnis "SOLL" beziehen. Ohne Fälschung und Korrumpierung  der Fakten oder Vorgehensweise, ist das aber nicht zu bewältigen.

Schöne Vorgabe:

Nun wäre die bereits geschehene Definition oder Namensgebung "Geobacter" in einem beliebigen Land dieser Erde zu reproduzieren - wahlweise auch nur in einem anderen Wissens-fach - und zwar ohne Einflußnahme von Seiten derer, die es schon Geobacter genannt haben. Glaubst du wirklich, die Hopi oder Mongolen oder die Jäger-zumft kämen auf den gleichen Namen, wie die Amerikaner oder universitär (einheitlich) geschulten Pseudolateiner (Biologen / Zoologen)?

Im Normalfall sind es immer die  Entdecker die den Dingen einen Namen geben. Ich hab dir schon geschrieben, dass ich das Pseudonym Geobacter nicht in dem Zusammenhang gewählt habe, dass die sogenannte Bakterienart "Geobacter" eine besondere ökologische Bedeutung für unserer aller Zukunft hat. Deswegen sind deine Anspielungen auf die linguistische Begriffsfindung obstruser Nonsens.

Warum sollte jemand beweisen "sollen" oder gar müssen, dass er/sie Gemüse lieber mag als Fleisch.

Worauf du mit deinem breiigen Geschreibsel hinaus willst, ist ja jedem halbwegs intelligenten Menschen klar. Auch wenn der Inhalt deiner Beiträge mehr eine Art pathologischer Eintopf für die Psychoanalyse ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#55
(21-04-2015, 01:52)Alexander Leibitz schrieb: Übe einfach noch etwas das Lesen, dann rutscht dir vielleicht nicht mehr so leicht ein "Axiom" mit rein, wo gar keines geschrieben steht.

Auch wenn man andere Worte wählt bleibt ein Axiom eine Axiom.
Erkenntnis, Grundprinzip, Grundsatz, Lehrsatz, Leitsatz ist das gleiche.
#56
(21-04-2015, 17:03)Alexander Leibitz schrieb: @Wilhelm: Na gut - hier die einfache Antwort:

Doch - ich kann mein Wort halten.

Definiere "Wort" und "halten".
Bei dir muss man ja erbsenzählen, bei weltfremden Auffassungen muss man erstmal
Klarheit schaffen.
Nur um zu wissen was du meinst.
Dann muss man natürlich erstmal klären was du mit "meinen" meinst.
#57
(21-04-2015, 21:08)Harpya schrieb:
(21-04-2015, 01:52)Alexander Leibitz schrieb: Übe einfach noch etwas das Lesen, dann rutscht dir vielleicht nicht mehr so leicht ein "Axiom" mit rein, wo gar keines geschrieben steht.

Auch wenn man andere Worte wählt bleibt ein Axiom eine Axiom.
Erkenntnis, Grundprinzip, Grundsatz, Lehrsatz, Leitsatz ist das gleiche.

Schön - und wo habe ich jetzt was von einem Axiom oder einem der 5 Synonyme verlauten lassen, geschweige denn davon, dass solche zu verifizieren wären?
#58
(21-04-2015, 20:57)Geobacter schrieb: Worauf du mit deinem breiigen Geschreibsel hinaus willst, ist ja jedem halbwegs intelligenten Menschen klar.
Eben nicht! Man kann nur vermuten, was einer etymologische und im übrigen freie Assoziation der in einer Argumentation vorgebrachten Begriffe belegen soll. Dazu ist die Kombination Logos - Logik erhellend oder die Aussage, dass Beweise nur vom Logos vorgetragen werden können, im übrigen beliebig uminterpretiert werden.  Deshalb taugen menschliche Beweise nichts. (So verstehe ich Alexander).

Dies ist die bekannte Assoziation: „Gott-Logos offenbart sich in den heiligen Schriften, möglicherweise allein dort“. Deshalb kann ein Mensch einem Begriff keinen festen Inhalt zuordnen. Ein anderer Mensch könnte ja einen ganz anderen Inhalt wählen.

Das ist an sich vollkommen richtig erkannt. Und deshalb sind Universitäten ein Gräuel, weil sie z. B. in der Biologie, Chemie, Physik, ... einheitliche Definitionen verlangt, die von der gesamten Community so und nicht anders anzuwenden sind.

Damit greift diese Community (menschliche Gesellschaft) nach dem einzig Gott zustehenden Verhältnis von Wort zu Inhalt.

Ich weiß nicht, ob Verbalinspiration je irgendwo und irgendwann in dieser Form verstanden wurde. Jedenfalls kann man sich ohne feste Konventionen Wort - Inhalt nicht wirksam verständigen. Und genau das ist unser Problem mit "Alexander Leibiz": Wir wissen nicht wirklich (wirksam), was er sagen will, und er fühlt sich stets missverstanden.

Meine alte Rede: Konventionen sind ein sehr mächtiges Werkzeug der Kommunikation. Wer diese Konventionen außer in Spezialfällen infrage stellt, wird nicht verstanden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#59
(21-04-2015, 01:52)Alexander Leibitz schrieb: @Harpya:

Axiome kann und braucht man selbstverständlich nicht verifizieren, und das habe ich auch gar nicht behauptet - ganz im Gegenteil:

Ich schrieb: "Existenz und / oder Verhalten von Entitäten mußten übrigens noch nie bewiesen werden, denn die sind offenkundig ..."

Das Verhält sich außerdem ganz Analog zum Gottesbeweis, denn den leistet kein Mensch, sondern allein der Logos. Ich kann nicht zeigen oder beweisen, das A gleich A ist. Das zeigen schon die Zeichen selbst, also der Deut alias Deus alias Theos. Das sind Synonyme des Axioms. Dass A nicht B ist, kann ich bestenfalls (an)erkennen, aber nicht bewirken.

Übe einfach noch etwas das Lesen, dann rutscht dir vielleicht nicht mehr so leicht ein "Axiom" mit rein, wo gar keines geschrieben steht.

(21-04-2015, 21:32)Alexander Leibitz schrieb:
(21-04-2015, 21:08)Harpya schrieb:
(21-04-2015, 01:52)Alexander Leibitz schrieb: Übe einfach noch etwas das Lesen, dann rutscht dir vielleicht nicht mehr so leicht ein "Axiom" mit rein, wo gar keines geschrieben steht.

Auch wenn man andere Worte wählt bleibt ein Axiom eine Axiom.
Erkenntnis, Grundprinzip, Grundsatz, Lehrsatz, Leitsatz ist das gleiche.

Schön - und wo habe ich jetzt was von einem Axiom oder einem der 5 Synonyme verlauten lassen, geschweige denn davon, dass solche zu verifizieren wären?
"Wenn das schwermetall-fressende Dingens aber nur so heißen SOLL, wie per Arbitrarität und Konvention (oder per Definiton) beschlossen, dann ist es in der Tat nicht Wissen, sondern Glaube, bzw. ein Gelöbnis. Da hast du vollkommen recht. Zu beweisen, dass das Dingens "Geobacter" heißt oder ist, ist nämlich ganz unmöglich, und zwar gerade wegen deinem Einleitenden Satz: " ... immer zum Ergebnis IST oder IST-NICHT führen":"

Es soll eben nichts zu verifizieren sein, nicht mal deine Existent oder das irgendein Sinn in denen Aussagen liegt.
Irgendwas ist aber schon verifiziert wenn es den allgemeinen Ansprüchen daran genügt.
Irgendwie muss man ja durchs Leben kommen, bist du sicher das du geboren bist oder hatte Muttern eine Eingebeung.
Man kann schon alles verblödisiern bis zu Sinnlosoigkeit (wenn die geibt),
due erinnerst da schon an pubertäre Phasen meiner Kinder die sich ausprobiert haben.
#60
@Ekkard:

Jetzt waren Sie schon ziemlich nahe dran, an der Wahrheit.

Sie müßten in ihrem Satz von der "Mächtigkeit der Konvention" nur noch das "Verstanden-werden" gegen "Erkenntnis", Erleuchtung oder Offenbarung austauschen, und sich dann fragen, ob sie lieber mit Ihren Nachbaren oder mit dem Tod (Thot, Theos od. Deus) klarkommen wollen. Erstere von beiden, werden Sie nämlich ganz gewiss NICHT retten.

Solange sie noch Definitionen folgen, die auf umschreibenden Worten beruhen, welche nicht auch schon ohne Definition etwas bedeuten / aussagen, sagen LOGISCHERWEISE auch definierte Worte nichts aus. Und eben diesem "Paradoxon" könnte auch die weitesgehende Konvention keine Abhilfe schaffen. Wenn Sie Definitionen verstanden haben, haben Sie außer der Definition gar nichts verstanden.

Wie stellen Sie sich denn so eine Definition vor? Wie sollte die je "bedeutend" werden, wenn sie nur abermals genau jene Mittel verwendet, die ohne Definition nichts bedeuten? Sie bemüht nichts sonst, wie nur den infinitiven Regress auf Vokabeln, welche  an sich und per selbiger Definition nichts aussagen. (Per Definiton hat eine Vokabel ja keine Aussagekraft ehe sie nicht definiert ist, denn andernfalls wäre ja schon die Definition überflüssig).

Erklären Sie uns doch mal ohne einen Wortgebrauch - oder ohne Umschreibung - worauf sie sich mit ihren Nächsten (od. Nachbarn) geinigt haben. Lassen Sie die Worte mal weg um stattdessen nur die Definitionen sprechen zu lassen.


Besser, als verstanden zu werden ist, zu verstehen!


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